Lucia blieb wie angewurzelt stehen, bis Valentin wiederkam.
Sie lies sich Widerstandslos mitführen, auch wenn ihr Herz ihr bis zum Hals schlug. Würde sie nun erfahren, was mit den beiden war? Sie hoffte es, aber sie fürchtete sich auch davor.
Nach Valentis Worten verkramfte sie sich unwillkürlich.
Maximus war verletzt?! Sie schüttelte den Kopf, blieb aber stumm, irgendwas sagte ihr, das das noch nicht alles war. Was war mit Magnus?
Beiträge von Lucia Quintilia
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Sie war. Und sie meinte freundlich: Ja? Herein.
Sim-Off: Wann soll diese RPG denn spielen vor oder nach der Rückkehr der II.? Ist für mich recht wichtig, da ich einerseits meinen Bruder verloren haben werdeund andererseits ab da langsam aber sicher von dem Amt hier zurücktreten muss...
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Freut mich auch dich kennen zu lernen Munatianus. Ihr seid wahrhaftig eine sehr große Familie! Wie gehörst du denn dazu?
Sie nickte ihm lächelnd zu. Den Met hielt sie erstmal nur in der Hand. -
Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Er gestattete sich ihr beruhigend die Hand auf die Schulter zu legen. "Sie werden schon dabei sein. Vielleicht, wenn nicht hier, dann bei den Verletzten, aber sie werden dabei sein. Und bald wieder auf den Beinen, sollte Letzteres der Fall sein.
Soll ich mich mal erkundigen? Ich habe da noch durch meinen Bruder ein paar Verbindungen..."Sie nickte den Blick immer noch auf die Soldaten gerichtet.
Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das tun würdest, aber ich würde gerne mitkommen, wenn es geht. Wenn sie wirklich verletzt sind möchte ich sie sofort sehen und ihnen beistehen!
Sie schaute nun bittend zu Valentin. -
Ich auch gerne, danke.
Lucia lächelte leicht.Sie beobachtete den jungen Mann der so unverhofft hereinkam und dann sofort den Rückzug antrat mit einem Schmunzeln.
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Sim-Off: Der ist fiktiv.
Gute Nacht,
Lucia nickte Angelus lächelnd zu. -
Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Salve Quintilia," sagte Valentin freundlich neben ihr. "Hast Du schon entdeckt, wen Du zu entdecken hoffst?"
Zuerst zuckte Lucia erschrocken zusammen, doch als sie Valentin erkannte versuchte sie zu lächeln.
Noch nicht.
Ihre Stimme klang leicht gepresst.
Aber sie werden noch kommen! Da bin ich sicher!
Sie wandte sich wieder den Soldatenreihen zu und suchte sie weiter mit den Augen ab.
Bitte..., flüsterte sie. -
Danke, ich werde mich schon irgendwie durchschlagen., meinte sie mit einem ehrlichen Lächeln.
Da kam Valentin wieder.
Er brachte Becher und etwas zu trinken. Lucia lächelte ihm leicht entgegen und fragte: Was gibt es denn jetzt leckeres? -
Ich weiß es nicht. Mein Problem ist, dass der Senat beschlossn hat, dass Frauen nur weiblichen und Männer nur männlichen Gottheiten dienen dürfen. Ich bildete während des Krieges aufgrund des Priestermangels hier in Germanien eine Ausnahme...
Sie schaute traurig.
Und nun werde ich wohl zu einer weiblichen Gottheit wecheln müssen, wenn ich weiterhin Priesterin sein möchte. Nur wie das gehen soll, das verstehe ich nicht wirklich, deshalb muss ich nach Rom. -
Sim-Off: Ok
Der Schatten erwies sich als eine Frau, wohl eine Priesterin, die stumm da stand, sich an eine der Säulen lehnte und offensichtlich tief in Gedanken versunken war.
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Ich arbeite als Priesterin des Mars. Doch wohl nicht mehr lange, jetzt da die Legio zurückkehrt und der Krieg damit beendet ist. Ich hatte eine Bescheinigung, die mich noch so lange im Amt einer Priesterin des Mars hielt, bis dies geschehen würde, doch nun, nun weiß ich nicht mehr wirklich, was ich mache.
Lucia zuckte unbestimmt mit den Schultern.
Ich denke ich werde nach Rom gehen und dort nachfragen, wie ich nun weiter machen kann. -
Auch Lucia stand am Rand. Sie wusste nicht wirklich, wo sie hingehörte. Die Legio kehrte zurück, das hieße dann wohl, dass sie nicht mehr Piesterin des Mars war...
Doch irgendwie war ihr das erstmal egal. Sie hielt ausschau nach Magnus und Maximus. Doch bisher vergebends. Das ungute Gefühl in ihrer Magengegend wuchs mit jeder Reihe Soldaten, die vorbei schritt. Das Juben war ihr schon lange vergangen, obwohl sie auch zu Beginn nicht besonders entusiastisch mitgemacht hatte. Zu groß war ihre Angst, die jetzt immer mehr wuchs. -
Sim-Off: Ist das vor oder nachder Rückkehr der Legio? Wenn es nämlich nach ist, fürchte ich, dass ich nicht mehr für den Mars zuständig bin. Ansonsten stelle ich mich als Schatten bereit
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Gut, aber du musst wissen, dass Mars junge und männliche Tiere bevorzugt. Außerdem sollten sie so schön nd gesund wie möglich sein. Und ich denke damit weißt du genug, um ein Opfertier auf dem Markt kaufen zu gehen. Ich denke nämlich, dass wr bald eins brauchen werden, um die Rückkunft der Legio zu feiern und Mars zu danken.
Sie lächelte Angeus leicht an. Aber wirklich glücklich war sie nicht, diese Rückkunft würde nämlich auch heißen, dass sie ihre Stellung als Priesterin des Mars verlieren würde.
Geld bekommst du wenn du dich an den Verwalter der Tempelkasse wendest. Sag ihm, dass ich dich schicke, sonst rückt er keine einzige Sesterze heraus. -
Dann ist ja gut.
meinte Lucia und lächelte.
Eine Weile musterte sie Venusia schweigend. Sie glaubte sie doch zu kennen, nur vom sehen zwar, aber sicher war sie sich nicht.
Kann es sein, dass ich dich vor zwei, drei Wochen aus der Regia hab kommen sehen?, fragte sie deshalb und auch, um das Gespräch am laufen zu halten.
Da hörte sie Valentins Frage:
Wenn ich darf bleibe ich gerne. -
Lucia zwang sich zu einem Lächeln.
Salve, nein ich glaube nicht, Lucia heiße ich, freut mich.
Die Sätze waren zwar leicht abgehackt, aber das war das beste was sie im Moment herausbrachte. Dennoch versuchte sie ein Gespräch in gang zu bringen, sei es auch nur um sich abzulenken. Auch schien Venusia sehr nett zu sein.
Ich hoffe Hergen hat dich nicht von irgendwas wichtigem weggeholt...
Sie lächelte. Ja, es war eine langweilige Frage, doch etwas besseres wollte ihr grade nicht einfallen. -
Lucia schüttelte sich. Versuchte damit auch die schrecklichen Gedanken abzuschütteln. Sie stellte den fast leeren Becher weg und nickte Valentin zu, jedoch ohne ihn anzuschauen.
Ja, das waren sie sicher..., murmelte sie, während sie ins Feuer starrte und gegen die Bilder, die sie immer wieder sah ankämpfte. -
Valentins Worte erschreckten sie. Sie hatte die ganze Zeit nicht daran denken wollen, doch nun schoben sich unaufhaltsam grausame Bilder vor ihr inneres Auge. Magnus bewegungslos am Boden liegend, Maximus blutüberströmt und mit leerem Blick.
Nein!, flüsterte sie. Das darf nicht sein, das darf einfach nicht sein!
Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ihr Inneres verkrampfte sich bei der schrecklichen Möglichkeit, die Valentin ihr bewusst gemacht hatte.
Sie sind nicht tot, ganz sicher!, sie flüsterte immer noch, doch schaute sie Valentin dabei trotzig an. Das dürfen sie einfach nicht sein!, dachte sie ängstlich. -
Lucia setzte sich wieder.
Nein, danke, mir fehlt es an nichts.
dann nickte sie:
Ja habe ich. ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich denken soll. Ich freu mich, dass es vorbei ist. Und ich freu mich, dass die Männer heimkehren, aber ich hab auch Angst davor.
Gen Ende war sie leiser geworden.
Ja, sie hatte Angst davor, große sogar, doch warum wusste sie nicht. Magnus und Maximus konnten auf sich aufpassen, und aufeinander! Warum hatte sie dann Angst? -
Lucia nickte Hergen zu und starrte, nachdem er das Zimmer verlassen hatte gedankenverloren ins Feuer. Hin und wieder nahm sie einen Schluck ihres Getränks. Der seltsame Geschmack war inzwischen völlig verschwunden und sie genoss die Wärme, die sie umfing. es schien z helfen, hin und wieder hustete sie leicht, aber es tat nicht mehr so weh.
Etwas überrascht blickte sie auf, als Valentin das Zimmer betrat und sie grüßte. Dann nickte sie lächelnd:
Macht nichts, und Ja, das hat er. Sehr gut obendrein.
Irgendwie wollte sie nicht aufstehen um Valentin zu begrüßen, es war so bequem und warm hier in dem Sessel, dennoch erhob sie sich kurz und lächelte.