"Nun mein lieber Aculeo , vielleicht hilft es meinen störrischen Optio zu beeindrucken, mir selbst wäre eine Mischung aus Kampftätigkeit, und Verwaltungstätigkeit nur recht. Ich würde auch das Diebespack von Rom jagen wenn es sein muss. Aber nur tröge an den Toren stehen, da wird man irre."
Peticus ward zufrieden und ließ sich Trauben, Fleisch, Oliven und Wein munden. er füllte sich jetzt wie ein Senator, aber alsbald war er wieder der kleine Miles.
Beiträge von Nero Germanicus Peticus
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Lässt das Donnerwetter über sich ergehen, schaut aber dabei seinen Optio fassungslos an. er war der festen Meinung nicht verkehrt gemacht und alle Tatsachen auf den Tisch gelegt zu haben. Herrgott ich bin ein Germanicus, zählt den das gar nicht mehr, dachte er verbittert.
"Filzen soll heißen durchsuchen und das Gefundene abnehmen, kommen wir zu jenem Dreckspatz, ich habe die Anordnung getroffen , das ich wusste das Diebe und Beutelschneider, ihr Werkzeug direkt am Leibe tragen , in der Hoffnung nicht gefilzt zu werden, es ging nicht wie hier mehrmals missverständlich dargestellt um das bloße Endkleiden des Delinquenten , sondern darum zu schauen ob er Diebes oder Raubwerkzeug am Körper trägt.Ebenso wurde das Verprügeln missverstanden, z.B. wenn ein Einlasswilliger nicht sofort der Order des Wachposten nachkommt oder noch aufmüpfige Antworten gibt , so sollte dieser den Einreisewilligen kurzzeitig als Kampfübungsgerät betrachten und auseinander nehmen dürfen.
War das eine Drohung Optio? Schreckt mich wenig!
Was für Eigenschaften muss man den haben um Sonderaufgaben zu bekommen und um viel wichtiger befördert zu werden?"
So nun war es heraus, Peticus hatte sich in Zorn geredet. Mit wutrotem Gesicht saß er vor dem Optio.
Ich werde mir die Verwandtschaft zur Hilfe holen, hatte Pennus nicht selbst davon gesprochen das ein Schreiben reicht, ja er würde seine Familie um Hilfe bitten, dachte sich Peticus zornig. -
Peticus bedankte sich erfreut für dieses Angebot. Ja dachte er ein Schreiben kann Tor und Tür öffnen und hier würde dies auch geschehen.
"Mein lieber Aculeo Du überschüttest mich Unwürdigen mit Gaben, ich bin tief gerührt, hoch dankbar und zu gleich tief beschämt. Ich meinerseits kann außer meiner ehrlichen Dankbarkeit nicht dagegensetzen."
Er nahm einen kräftigen Schluck des guten Weines. Er horchte auf Hispanien, da war doch irgendetwas.
Avarus ist also in Hispanien dachte er. Laut sagte er zu Aceleo "Ja Hispanien, soll sehr schön sein. Andererseits besser als hier kann es auch nicht sein."
Er atmete den Duft der Blumen ein und fühlte sich sichtbar wohl. -
"Salve Optio Caius Rubrius Pennus" antwortete Peticus und nahm auf dem Stuhle Platz.
Er hört sich die Erklärung des Optio am und erwidert "Das ich nicht vom dienst befreit bin ist mir bekannt. Ich will auch gar nicht von Kampf befreit werden, das wäre ja noch zu erträglich, aber Torwache, dann darf man die Bauern nicht einmal filzen. Man darf ja nicht einmal so einen Neuankömmling verhauen, wie soll man da Kampfbereit bleiben?"
Er hört dem Optio weiter zu und schaut ihn leicht verärgert an, der Name Germanicus hat stets Ehrfurcht hervorgerufen, dachte Peticus. Er holte tief Luft und hub an" Nun werter Optio ich kann schreiben, lesen und rechnen, kenne mich in Verwaltungsakten ebenso aus wie im Kampf, eigentlich will ich mich beweisen, damit ich aufsteige, denn es ist nicht meine Natur ewig als einfacher Miles herumzugeistern. Ich nehme alles war mir aufgetragen, gleich ob Lagerverwalter, Kerkermeister, ect. Nur gebt mir halt eine Chance mich zu beweisen."
Er holte tief Luft. "Es ist ja nicht so werter Optio, das ich die Cohorde verlassen will, ich will nur eine vernünftige Aufgabe, bei der auch eine Beförderung drin ist. Ich schulde es meiner Familie, dass ich aufsteige."
Treuherzig lächelte er den Optio an. -
" Ich werde Deine Worte beherzigen miein lieber Aculeo. gern werde ich noch ein wenig verweilen..Hatte es eigenlich Gründe da unsere anderen Anverwanden die Casa verließen?"
Peticus erfreute sich an einigen eingelegten Oliven und Sardinen.
Sonderaufgaben dachte Peticus , ja er würde mit dem Optio darüber reden müssen.
Er as ein Stück Brot und nahm noch etwas Wein.
" Nun mein lieber Aculeo, ich habe schon einmal bei meinen Optio vorgefühlt , muss schauen wie er sich nun äußert." -
Pünklich nach Dienstende, eilte Peticus frohgelaunt zu den Unterkünften.
Er meldete sich bei Optio Rubrius Pennus. Haltung annehmend meldete er "Optio Rubrius Pennus, Miles Nero Germanicus Peticus, ist wie befohlen zur Stelle."
Er wartete auf eine Reaktion des Optio. -
Peticus stand immer noch stramm vor seinem Optio.
Ja warum hatte er sich eigentlich gemeldet, dachte er bei sich. Er ließ sich nichts anmerken und gab dem Optio eine Antwort.
" Nun Optio, ich kannte das Kriegshandwerk, kann lesen und schreiben und wollte eigentlich nur Karriere machen. Ich hatte mit einem schnellen Aufstieg gerechnet ohne mich groß durch die Niederung der einfachen Dienste mühen zu müssen. War der Meinung dass allein der Name Germanicus Zugpferd genug ist. Habe mich aber leider geirrt. Dachte weiterhin wenn schon Wache dann sollte der Wächter auch etwas davon haben, habe mich gleichsam geirrt. Egal was soll, werde wie befohlen meinen Dienst aufnehmen und erscheine nach Dienstschluss, wie befohlen in den Unterkünften."
In der Hoffnung dass diese Antwort den Optio zufriedenstellte, fieberte er dem Dienstschluss entgegen. -
Peticus hörte Aculeo aufmerksam zu. Hört sich alles gar nicht rosig an, dachte er bei.
" Mein lieber Aculeo", hub er an, "ich danke Dir für die offenen Worte. Es wird sich halt innerhalb der Cohorte etwas ergeben müssen."
Nachdenklich ließ er sich Wein nachschenken und nahm einen kräftigen Schluck.
Er ließ sich ein paar Trauben munden, dachte sich das dieses ein Leben wäre was zum ihm passen würde.
Er müsse seinen Verwandten viel öfter besuchten dachte er, während er sich den nächsten Wein nachschenken liess.
„ Mein lieber Aculeo ich danke Dir für Deine hochherzige Gastfreundschaft." -
"Du hast bekommen was Dir zustand Optio, der Ring gehörte Dir von der Zeit an wo der Krämersohn hier an unser Stadttor tratt", antwortete Peticus.
"Wenn es dem ehrenwerten Optio nicht allzu viel mühe bereitet würde ich gern eine Aufgabe als Verwalter oder Schreiber versehen als hier bei Wind und Wetter sich mit Bauern und Krämern herum zu ärgern. Meine Grundausbildung ist ja beendet und ich würde eine Verwaltungstätigkeit vorziehen, vilelleich hat ja der ehren werte Option einen Tip oder gar einen Posten für mich?"
Peticus stand vorschriftsmäßig stramm vor dem Optio,, er wollte bei so einem für ihn wichtigen Thema eine gute Figur machen und den Option für sich einnehmen. -
" Mein lieber Aculeo ich danke für die Gastfreundschaft, also der Dienst bei den Urbaner , ja er begannt anstrengend als Ausbildung, Spannen die ersten Wachtage , doch nun habe ich mich dazu durchgerungen , lieber in der Verwaltung weiterzukommen. Den ganzen Tag Wache schieben ist nichts für unsereinen und als Dank dann noch vom Pöbel beleidigen zu lassen. Lieber schiebe ich eine ruhige Kugel in der Verwaltung. Nun das alle die Casa verlassen haben, könnte ich ja mit einziehen, bräuchte mir dann nicht mehr mit den restlichen Urbanern das Zimmer zuteilen. Wäre dies nicht in Betracht zu ziehen?"
Peticus nahm etwas von Wein und einen Happen zu sich. Er streckte sich sah Aculeo an und fragt "Was tust Du nun Aculeo, willst Du die Casa auch verlasen?"
Peticus ließ sich Wein nach schenken, während er mit Aculeo, plauderte, das Wohlleben schien ihm zufallen. -
Sieh an der gute Optio dachte sich unser Peticus, nach außen immer den ehrbaren spielen und es faustdick hinter den Ohren haben. Nun schauen wir vielleicht kann ich dem Optio helfen und meine Stellung wieder verbessern.
Er schaute sich den Kerl noch einmal genauer von oben bis unten an. Doch da war es wieder, was ihm erstmalig auffiel, als der Kerl ihm vor die Stiefel rotzte. Ein merkwürdiges Band um dessen Hals. Nun dieses musste so es der Optio noch nicht gesehen, dringend erfahren, wer weiß was sich da verbarg.
Also hub er an" Optio Caius Rubrius Pennus, Miles Nero Germanicus Peticus hat eine Meldung von scheinbarer Wichtigkeit vorzubringen."
Er wartete dass der Optio ihn ansprach. -
Das große Spectakulum hatte begonnen.
Die Welle des "Pöbel traf auf die Cohorde, allerdings waren da Peticus und seine Gefährten noch nicht dabei. Die Gefährten standen etwas abseits, sie stellten die Stadtwache dar, die die Straßen kontrollierte, man hatte sogar ein Stadttor aufbauen lassen.
Was man nicht alles anstürmen sah Picten, Helenen, Germanen und Lybier auf Kamelen.
Dazu zu der "Pöbel" der Stadt. Es würde ein großes Spectakulum werden.
Die erste Welle hatte nun die Cohorde erreicht, tapfer werten sich die Miles gegen den "Pöbel". Mit allen was sie gelernt hatten versuchten die Angreifer zurück zudrängen.
Da Peticus in der zweiten Welle stand konnte er sich das Spectakulum in Ruhe betrachten.
Er freute sich auf den Einsatzbefehl, so hatte er bereits einen Gegner erspäht, eine Horde Germanen. Kommt nur näher Freunde, ich werde ich germanische Kampfart lehren, dachte Nero Germanicus Peticus und umfasste sein Scutum fester, in der Hand das Gladius , erwartete er den Gegner.
Die war etwas für ihn, dieses würde ihm Wohlgefallen. -
" Salve Paullus Germanicus Aculeo", sprach Peticus den Verwandten an, nach dem er ihn herein gelassen hatte. Die Casa Germanica schien sich merklich gelehrt zu haben.
Er ging, wie ihm geheissen in das Peristyl vor und machte es sich dort gemütlich.
"Sag verehrter Verwandter, wo sind den alle geblieben, sowohl die Anverwandten, als auch die Dienerschaft?" Dem Peticus schwante Schlimmes, das Haus Germanicus wird doch nicht etwa dem Untergang geweiht sein? Gerade jetzt wo er um weiterzukommen, etwas Hilfe gebrauchen konnte, ewig wollte er ja auch nicht als unbedeutender Urbaner am Stadttor herumlümmeln.
" Wie Du siehst hat es mich zu den Urbanern verschlagen. Natürlich will ich nicht ewig ein simpler Urbaner bleiben, einen Dienst als Schreiber, Verwalter oder Ähnlichen würde ich natürlich vorziehen. aber nun genug von mir. Wie mein lieber Paullus Germanicus Aculeo ist es Dir seit meinem letzten Besuch ergangen?"
Peticus ward sehr begierig etwas mehr über seine Verwandtschaft zu erfahren. -
Die Worte seines Optio vernahm unser Nero Germanicus Peticus gar nicht gern.
Persönlich kümmern, klingt nach Schleifen, dachte er bei sich und wieder kroch in ihm die fast unbändige Wut hoch. Alles nur wegen dieses verlausten Krämersohns, dachte er zornig und verbittert.
Vorsichtshalber nahm er Grundhaltung an wir er es in der Ausbildung gelernt hatte und harrte der Dinge die nun kommen mögen. -
Peticus merke, das der Optio seine Sympathie auf den Krämersohn übertrug. Also zog er es vor dem Befehl des Maulhaltens zu befolgen.
Trotzdem er hatte seiner Meinung alles richtig gemach, ein dreckverschmierter Kerl wollte in die Stadt und er hatte es ihm verwehrt. Das der Kerl aussah wie der leibhaftige Strauchdieb, war ja nicht seine Schuld. Unwetter, mag ja angehen das in Ostia ein Unwetter herrschte, hier in Rom war es etwas windig mehr nicht. Hatte man ihn nicht beigebracht solche Leute sofort zuerkennen und dann äußerst streng zu durchsuchen und nun gab es einen tritt ins Gesäß dafür.
Undank ist der Welten Lohn, dachte Peticus verärgert.
Einst hatte man ihm gesagt Diebe, Bettler und Landstreicher, die übrigens genau so beschrieben worden waren wie jener hier, tragen manchmal ihre Utensilien direkt am Körper und man solle auch darauf achten.
Wut kroch in Peticus hoch. Mit zornigem Blick auf den Krämersohn und ebensolchen auf den Optio sprach er mit Verachtung in der Stimme.
"Jener da, jener Sohn eines Krämers, erdreiste sich mich anzuspucken. Er traf meine Stiefel. Allein der Versuch ein Mitglied der Urbaner anzuspucken betrachte ich als Angriff auf die Urbaner gesamt. Noch etwas, nur fehlte ihm dem Krämersohn letztendlich der schneid, aber er zuckte bereit um sich meines Gladius zu bemächtigen. Er wird das alles Leugnen geschätzter Optio. Doch hier vertraue ich eurer Weisheit und eurer Menschenkenntnis, ihr mein Optio werdet erkennen das dieser Krämersohn ein hinterhältiges Subjekt ist, das man am Besten nicht in unsere Stadt lässt."
Nach dem er nun so sprach, verflog sein Zorn sich langsam wieder. -
Schaut nochmals bei der Verwandtschaft vorbei. Vielleicht hat er ja Glück und sie sind nicht alle Unterwägens. Wäre schon schön, wenn die liebe Verwandtschaft ihm beim Fortkommen behilflich sein könnte. Einer der Verwandten hat bestimmt Beziehungen zur Urbaner Garde.
Er wummert gegen das Tor und setzt sich auf einen Sockel. -
Peticus tat wie geheißen und tastete den Aqula ab. Nicht ohne ihn dabei derb herumzuschubsen.
" Keine unererlaubte Ware Optio. Leider auch keine waffen oder Diebeswerkzeug. Bleibt immer noch der Angriff und die Beleidung. Würde den Kerl am liebsten in Ketten sehen."
Dann drehte er sich zu Aquila um und sprach " Höre Sohn eines Krämers, wir die Germanicus waren schon römische Bürger ,da gab es euch noch nicht einmal, den Namen Germanicus haben unsere Ahnen erhalten weil sie Germanien für Rom eroberten. Da kann ein Krämer als Vater nicht mithalten. Ach falls es Dir einfallen sollte nochmals mit den Senatorewn zu drohen, wir sind ebenfall Senatoren.zu Rom."
Dann drehte er sich wieder zum Optio. Irgendwie verstand Peticus die welt nicht mehr , erst blaffte der Option ihn an. weil er zu lasch kontrollierte und nun wo man mit aller Strenge kontrollierte blaffte er ihn wieder an. Sollte er villeich katzbuckeln , vor den Besuchern Roms? -
Nero Germanicus Peticus nahm formvollendet Haltung vor seinen Optio an und meldete ihm den Sachverhalt.
" Optio, dieser Schmutzfink, macht hier einen Aufstand, nur weil ich meiner Pflicht nachkommen wollte und ihn durchsuchen wollte. Dem Aussehen nach kann er ein Bettelmann oder schlimmer ein Dieb sein, beides Optio, brauchen wir in der Stadt nicht. Ihr Optio, habt mich selbst angewiesen, Neuankömmlinge auf das strengste zu kontrollieren, dieses tat ich.Daraufhin begann er sich wie ein Irrer zu gebaren, fluchte Gotteslästerlich und spukte mir und damit den gesamten Urbanern, vor die Füße, was ich als Angriff wertete. Der Kerl faselte etwas von einem Krämer, vor dem wir uns alle in Acht nehmen sollten,denn er Habe Macht und Ansehen, ich glaube Optio der Mann hat einen Sonnenstich, oder ist gar wirklich irre.Nun hat er Euch gar selbst gedroht Optio, diese Drohung war übrigens der Auslöser dessen was folgte. Habe den Kerl darauf hin vorläufig, wegen Angriff auf die Urbaner und Gotteslästerung festgesetzt. Nun verehrter Optio müsst ihr entscheiden was wir mit dem Verbrecher anstellen."
Stramm vor seinen Optio stehen, während sein Kamerad den Aquila in Schach hielt wartet Nero Germanicus Peticus auf die Endscheidung des Optio Calus Rubius Pennus. -
Das war zuviel des guten für den guten Peticus, er spukte ihm der Kerl vor die Füße, jetzt fluchte er auch noch. Da es in den Ohren des Peticus Gotteslästerlich klang, versetzte er dem Aquila einen kräftigen Hieb und brüllte " Dieser Kerl ist wegen Gotteslästerung und Angriff auf einen Urbaner arretiert"
Peticius rief dem zweiten Urbaner zu er möge ihn bei der Arretierung unterstützen.
Er ahne dass das nicht unbedingt die Sache war, welche ihm Ruhm einbrachte.
Egal der Kerl hatte es gewagt gotteslästerlich zu fluchen und einen Urbaner angegriffen, na ja vor die Füße gespukt aber das war für Miles Nero Germanicus Peticus dasselbe.
Der Optio würde schon auftauchen und diesen renitenten Kerl ruhig stellen. -
Peticus griente.
Es ging doch, man musste die Kerle nur hart genug anfassen und sie wurden fügsam. Auch dies hatte er bereit in Germanien gelernt. Hab ich dich kleiengekriegt, dachte er noch bei sich.
Allerdings als er das süffisante Lächeln des Kerls sah war es um Peticus geschehen.
Was bildet der Dreckfink sich ein wenn er vor sich hat? Der Sohn des Titus Mamercus, das er nicht lachte, er war ein Mitglied des Hauses Germanicus, dachte er voller Zorn.
Schon schnappte es aus dem armen Nero Germanicus Peticus heraus, laut und hörbar" Aha, ein Händlers Sohn aha, denkt das er vor dem armen Miles den Maximus spielen kann, aha Beim Mars ich gehöre dem Hause Germanicus an und das ist ja wohl hundert Mal mehr wert als irgend ein Kräuterkrämer", Er holte tief Luft, so nun war er heraus der Frust der letzten Wochen, so die Behandlung durch die Verwandtschaft.
Peticus sah den Aquila durchsuchungsbereit vor sich. Er begann äußerst gründlich den Burschen zu durchsuchen und befahl nach dem die Leibesvisitation Ergebnislos war, "Marsupium auf dem Tisch entleeren, los."
Irgendwie war er mit der Hand an das Marsupium gestoßen und bei ward ihm eine gewisse Leere aufgefallen.
Nun wollte er den Rest seiner Rache auskosten, er wollte es diesem hochmütigen Bürschchen zeigen, dass nicht ein jeglicher der hier Wache stand von Bauern oder Handwerkern abstammte.