"Nun meine Ausbildung umfasst Praxis und Theoerie, Feldherrnkunst schon, Philosoph , wobei wir ja bei Reflexionen wären weniger, wenn der politische Kontext die Stadt betriff schon. Aber ich bin in Germanien aufgewachsen,habe dort kämpfen gelernt und genug von politischen Kontexten in Zusammenhang mit millitärischen Einheiten mit bekommen. Ich könnte es Dir auch aufschreiben."
Germanicus antworte Minor mit Vergnügen, glaubte jener doch einen einfachen dummen Miles vor sich zu haben.
Beiträge von Nero Germanicus Peticus
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"Seid gegrüßt Flavius Gracchus Minor, ich sagte doch wir sehen uns wieder und einer würde irgend wann den anderen benötigen. Am besten redest Du mit dem Optio Pennus. Er müsste in seiner Stube sein.
Aber es wäre wohl angebrachter, so glaube ich, wenn Du direkt zum Tribunus geht und mit ihm sprichst.
Ich würde Dich schon begleiten, denn so eine Reise kann auch bilden. Aber wie gesagt rede mit dem Tribunus, er kann alles weitere veranlassen." -
Peticus verneigte sich gegenüber Caius Flavius Scato und nickte Flavius Gracchus Minor knapp aber freundlich zu.Er wandte sich an Scato "Seid bedankt für die freundliche Einladung und meine aufrichtigsten Glückwünsche Senator". "Dann wandte er sich Minor zu "Du machst als eine Ausbildung als Politiker, ein Politiker braucht ab und zu einen Soldaten und ein Soldat braucht ab und zu einen Politiker, wir sollten Kontakt halten Minor."
Peticus war zufrieden anderhalb wichtige Leute kennengelernt zu haben, könnte ihm später noch nützlich sein. -
Germanis, tritt an den Blondschopf heran,"Germanier, woher"? Dann wiedmete er sich der Holzkiste,in dem er zum Blonschopf sagte "Rück schon den Schlüssel heraus. Oder wir schlagen den Deckel endzwei"!
Germanicus notierte sich die Namen der Anwesenden:
Apronius Catullus=Buchhändler
Deargh=Schmuggler?
Zanus= Angestellter -
"Apronius Catullus"? frage Peticus spitz. " Du bist der Besitzer, des Ladens , damit auch für die Ware verantwortlich? Wir sind zar nur einfache Miles, wie Du es nennst, ich zum Beispiel bin Nero Germanicus Petticus, ich habe deine Pergamente geprüft und gegen geprüft , sie sind Fälschung und das auch äußerst stümperhafte. Schöner Mist.was , wenn so ein einefacher Miles lesen und schreiben beherschert und dazu noch Fremdsprachen. Ich wette das wir hier noch ganz andere Fälschungen und von so genannter Schmuggelware, gar nicht zu reden, finden werden. Gib es lieber zu Catullus, es ist weniger schmerzhaft und befreit die Seele."
Nero hatte inzwischen den Fund der Fälschungen notiert. -
Peticus betritt den Laden und sieht sich um. Er sieht den Händler, den Tiro und zwei Gestallten.
So notiert er:
-Laden betreten
-Händler und zwei vermeintliche Kunden angegetroffen
-Sich zuerkennen gegeben und "Kontrolle" gebrüllt.
-Verrmeintlicher Händler war nur Angesrtellter
-Inhaber ist ein Apronius Catullus
Peticus geht zum Pult mit den Papyrus, er nimmt sich einen und beginnt zu lesen, dann nimmt er einen zweiten, den er ebenfalls liest.
Nach kurzer Zeit kommt ihm der gedanke das mit den Papyrus irgend etwas nicht in Ordnung sei.
Er notiert:
-Haben es hier wohlmöglich mit Fälschern zutun? Habe zwei Papyrus studiert, Gleichges Thema unterschiedliche Texpassagen.
Wir zur rechten Zeit Meldung erstatten. -
Nero Germanicus Peticus begann aufzuzeichen.
-am Haus des Verdächtigtigen angekommen
-laut Anschrift ein Buchhändler
-Optio über kommando an Octavius
-Optio schickt Einheit in den Laden , er selbst blieb draussen. -
"Ein gutes Jahre bin ich nun Rom, bin zu den Urbaner gegangen weil ich erst nicht wusste wohin. Durch Zufall erfuhr ich das noch Verwandte exestieren. Diese suchte ich natürlich auf. Seit diesem Tage kenne ich den guten Aculeo."
Peticus war höcht angetan von der Dame, so langsam wurde er auch etwas unverkrampfter.
Er endschloss ganz direkt zu fragen.
"Verehrte Furia Stella, was tut eigentlich eine Dame tagsüber, wenn sie nicht flaniert oder auf Empfängen geladen ist?"
Er bot ihr seinen Arm und führte sie zu einer Bank, wo er ihr mit einer einladenden Geste Platz anbot. -
" Mein Tribun, ich gebe zu Fehler begangen zu haben, dies geschah weil ich gründlich sein wollte, zu gründlich , wie sich später herausstellte. Respektlosikeit gebe ich zu, mein Tribun, es ist ein Wesenzug von mir, werde ich respektiert, so respektiere ich, nun aber hatte unser guter Optio von Anfang an einen Rochus auf mich, sei es weil ich in Germanien geboren, sei es weil ich dem ehrbaren Haus Germanicus endstamme?
Als der Mann mir aber eine Tabula ins Gesicht warf, habe ich ihn gefordert nicht als Optio sonder als Privatperson, dabei habe ich ihm sicherlich, vom heiligem Zorn übermannt , mitgeteilt was ich von ihm hilelte. Was nun Inkompetenz betriff , kann ich bei besten Willen nicht erkennen wo ich ich inkompetent war, habe ich nicht stets versucht die anderen mitzureissen, sogar eigene Vorschläge unterbreitet?
Nun endlich wenn man aus einem Hause stammt wie dem meinem, dann ist man es gewohnt zu befehlen, denn zu gehorchen. Sicher, mein Tribun, räume ich ein hier und da über die Strenge geschlagen zu haben. Was der Optio meint mit ich beachte Befehle nicht, kann ich mir nicht erkären, den stetts habe ich seine Order ausgeführt,ob nun am Stadttor oder bei der Latrinenreinigung.Was nun mein lieber Verwanter Aculeo schreibt, ja ich kann aufmerksam und interessiert sein, ruhig weniger.Das alles mein Tribun , soll keine Rechtfertigung darstellen , sonderneine plausible Antwort, auf deine Frage."
Peticus hatte gesammte Zeit strammgestanden und den Tribun fest angeschaut. -
Nachdem Aculeo in begrüßt und vorgestellt hatte, begannen die Probleme des Germaniers, er ward unter Kerlen aufgewachsen und nun sollte er eine Dame begrüßen, das kann ja nur schief gehen.
"Erfreut Dich zusehen lieber Aculeo und dies in graziöser Begleitung. Werte Dame es mir mir ein großes Vergnügen euch kennenlernen zu dürfen."
Nicht wissend was nun kommt, Verbeugung, Handkuss, entbot er der Dame das was er kannte den militärischen Gruß und hoffte so halbwegs unbeschadet und ohne sich groß lächerlich gemacht zu haben, davon gekommen zu sein.
" Verzeiht werte Furia Stella, in der Garnison in Germania, wo ich geboren und aufgewachsen bin hatten wir kaum mit der Damenwelt zu tun und heute bei den Urbanern sieht es nicht anders aus, als vergebt mir meine Unbeholfenheit. Lasst es mich so ausdrücken ihr seht bezaubernd aus. es ist mir eine Ehre und Freude, dass ich euch kennen lernen durfte."
Peticus tat es was selten vorkam, er lächelte.
"Werte Furia Stella, darf ich Euch zu einem Trunk einladen?"
Er winkte einen Bediensteten heran welcher ihm und Furia Stella einen kühlen Trunk reichte. -
Erstaunt das der Tribun, sich seiner erinnerte und noch erstaunter das er ihn ansprach fühlte sich Peticus geschmeichelt. er lächelte leicht, was sehr selten vorkam, ja dachte er, den Namen Germanicus vergisst man nicht, selbst ein Tribun nicht.
Er stand stramm und donnerte " Bericht über Einsatz aufsetzen, Jawoll Tribun Aulus Iunnius Avianus. Nichts auslassen zu Befehl mein Tribun. Danke für das Vertrauern mein Tribun."
Selbstverständlich blieb er, wie es der Tribun befohlen hatte, da er nicht wusste was noch kam, hielt er es für angebracht, in strammer Haltung da zu stehen. -
" Eine Frage Tribun ist unter den Verdächtigen rein zufällig ein Gewürzhändler names Titus Mamercus, es würde mich nicht sehr wundern. Wenn nicht so sollten wir diesen Kerl und seinen Sohn im Auge behalten, äußerst verdächtige Personen."
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Nicht ungern ward Peticus der Aufforderung seines Verwandten nachgekommen.
So eine Einladung hat große Vorteile, man lernt neue Leute kennen, was einem auf seinem weiteren Weg voran bringen kann.
Nun wollte er auch Aculeo nicht enttäuschen der sich in einer Art für ihn eingesetzt hatte, dass er doch so etwas wie Dankbarkeit empfand.
So stand er an der Porta, der Villa Flavia, die Notiz von Aculeo in der Hand und wartet dass ihn jemand in Empfang nimmt. Ein Sklave brachte ihm einen Willkommenstrunk, den Peticus gern annahm. Er folgte dem Sklaven ins Atrium.
Dort angekommen Schaute er sich um er entdekte Aculeo in Begleitung einer fremdem Dame.
Er wollte er ihn sofort begrüßen, doch dann wollte er die beiden nicht stören. -
"Das ist so nicht ganz korrekt, ehrenwerter Tribun", brummte Petitus, "fast alle waren da, bis auf den Optio".
Diese Spitze gegen Pennus musste einfach sein,er hatte nicht vergessen wie deieser Kerl ihn, einen Germanucus behandelt hatte.
Nun aber ward er auf die Ausführungen des Tribuns gespannt. Vielleicht sprang ja sogar endlich die erwartete Beförderung heraus? -
Da standen sie nun und warteten, ja worauf eigentlich?
Bisher hatte ihnen niemand erklärt warum und wieso sie hier antreten sollten.
War es vielleicht eine neue perfide Schleifmethode des Optio?
Peticus schaute sich um, die anderen sahen genau so unwissend aus, wie er.
Nun denn dan hieß es wohl warten. -
Peticus hatte durch Zufall den Aushang gelesen. Er erwartete nach dem letzten Zusammentreffen mit Pennus nicht allzu viel Gutes. Aber Befehl, war Befehl und dem hatte man sich zufügen. Er ahnte das sein Verwandter an den Tribun geschrieben hatte, dieser möglicher Weise dem Pennus einen Befehl erteilt hatte ihn vorzuziehen, was Peticus innerlich griensen ließ.
Er betrat die Unterkunft des Optio, beim Eintritt hörte er noch die Meldung eines Tirones.
Er meldete sich vorschriftsmäßig.
"Salve Optio, Miles Nero Germanicus Peticus meldet sich wie befohlen."
Er schaute sich kurz um und erblickte einen ihm unbekannten Tirones, wohl jener den er hatte sich melden gehört. -
" Mein Vorgesetzter ist ist der Optio Caius Rubrius Pennus. ein merkwürdiger recht eigenbwiller Mann."
Peticus vertilgte eine Feige und nahm einen guten schluck Wein..
" Ich danke Dir für die Mühen,verehrter Aculeo."
Peticus deutete eine Verbeugung an. Er merke das er den Wein so langsam Wein sein lassen sollte, wenn er noch einigermaßen gerade die Castra erreichen will. -
Anders als gedacht sollte Petius díe Latrinen nicht bauen so nur reinigen.
Was seinen Zorn wieder anschwellen lies. Bin ich eine Sklavin, bin ein Germanicus , dachte er voller Wut auf Pennus.
Anstatt Grabewerkzeuge hatte Peticus Eimer, Lappen und Reisigbesen bekommen um die Latrinen zu bearbeiten.
Also füllte er die Eimer mit Wasser und begann sein Tagwerk. -
Zornbeben verließ Peticus den Optio, also würde es weiterhin arschlangsam gehen, am Tor herumstehen ect.
Da fiel ihm ein was Pennus ihm in seinem Zorn, über Latrinen, an den Kopf geworfen hatte, eigentlich gar nicht so schlecht, Latrinen ausheben. Er machte sich auf den weg ins Lager um Schaufel, Hacke, Leiter, Wagen und Eimer zu besorgen. Bei Schachten konnte er wenigstes seine Wut loswerden. -
Das ihm dieser Plebs , der sich hier Optio nennen durfte, die Tabula mitten ins Gesicht geworfen hatte , ihm einen Germanicus, würde er ihm nie vergessen und verzeihen, er nahm sich fest vor den Kerl eines Tages entweder zu töten oder kampfunfähig zu machen, wieder loderte die unbändige Wut in Peticus.
Die Schmerzen konnte er ertragen aber nicht die Scham über das Geschehene.
Das Gebrüll des Optio vernahm er gar nicht er war mit den Gedanken ganz wo anders.
"Das Optio hast Du nicht umsonst getan", presse er Wutendbrand heraus und zertrat die Tabula. Er drehte sich doch noch einmal zum zu Pennus "Noch eines Optio bevor ich gehe und den Dienst wieder aufnehme, Du sprachst so soeben von Qualifikation, wie und wo kann ich mich qualifizieren?"