Beiträge von Decius Germanicus Corvus

    Wenn man eine Monarchie ganz einfach danach definiert, dass die Staatsgewalt vererbt wird, also z. B. vom Vater auf den Sohn übergeht, dann war das römische Kaiserreich ohne Frage eine. Das die römischen Kaiser dazu häufig geeignet erscheinende Nachfolger adoptiert haben, bestärkt dieses Argument ja sogar noch.

    Die Nachschubkolonne war sicher angekommen und nun wurden die neuen Ausrüstungen von den Karren geladen. Decius packte wie alle Männer mit an. Das Abladen war rasch erledigt. Anschließend wurde eine kräftige Suppe und stark gewässerter Wein an die Truppe ausgegeben und sie aßen mit großem Hunger und Genuss.
    Langsam kehrte Kraft und Wärme in die Körper der Marschierer zurück und es breitete sich eine satte und wohlige Stimmung unter ihnen aus.

    Sim-Off:

    Ich scheue ja doppelte Arbeit und bin bestrebt, alles was ich in Bezug auf Karten für IR mache auch im Rahmen des Tabulariums zu sehen. Es gibt ja durchaus die Möglichkeit, auch für die einzelnen Bezirke Karten zu erstellen und in das System einzubinden. In diesen Karten könnte man dann auch die Straßen berücksichtigen. Jedoch würde ich dazu gerne noch mit Felix und Lucidius reden.
    Jedoch weiß ich momentan noch nicht so recht, ob es Sinn macht, in Bezug auf die Straßen zu weit vorzupreschen, da ihnen ja mit der WiSim II, wie gemunkelt wird, eine gewisse Bedeutung zukommt. Eventuell sollten wir das klären, bevor wir hier zuviel planen, was dann von den irgendwann in Kraft tretenden WiSim-Regeln wieder über den Haufen geworfen wird.

    Sim-Off:

    Damit bieten sich die Duccii ja geradezu als Führer einer solchen Expedition an. Auch das könnte man wunderbar einflechten lassen.


    Mit Firmus habe ich über dieses Thema noch nicht gesprochen, aber wenn zwei Leute auf ähnliche Ideen kommen, umso besser! :)

    Sim-Off:

    Können wir das Ganze Thema "Barbarenstämme" nicht vielleicht auch SimOn gestalten?
    Gehen wir mal davon aus, dass wir über die momentane Lage jenseits des Rhenus nicht viel wissen. Wer kennt schon die Verhältnisse in den germanischen Wäldern? :D
    Die Namen und die ungefähren Siedlungsbereiche der Stämme sind mehr oder minder bekannt, dass wars (ersichtlich in den jetzt schon verfügbaren Karten im Tabularium).
    Jetzt ist es an uns, mittels Erkundungsvorstößen, Barbarensiedlungen etc. zu finden und zu kartographieren. Außerdem werden Diplomatische Bande geknüpft, aus denen sich die Frage "Freund oder Feind" mittels RPG-Geschichte entwickelt.
    Ich meine, dieser ganze Komplex bietet riesige Möglichkeiten für ein buntes RPG-Leben, warum nicht nutzen?
    Speziell für diesen Zweck könnte der Kaiser ja auch mal seinen Legatus Augusti schicken oder aber einen Praefectus Augusti ernennen, der Verhandlungen führt. Alternativ: Gäbe es ein äquivalentes Amt, welches unser Statthalter schaffen und besetzen könnte?

    Sie waren etwa eine Meile vorausgelaufen, wobei sie bei aller eile konzentriert die Umgebung absuchten.
    Nichts!
    Nur graue Winterlandschaft, karbe, frosterstarrte Felder, blattlose Wäldchen und die leere, schnurgerade Straße.
    Decius stoppte.
    "Firmus, hörst Du etwas?"
    Es war weit und breit nichts zu sehen und doch war ihm gewesen, als hätte er ein Pferd wiehern hören. Ob es von der sich nähernden Kolone gekommen war? Aber Ochsen wieherten gewöhnlich nicht.

    Sim-Off:

    Die Karten sind mein Bier, da brauchen wir ja wohl nicht lange drüber zu diskutieren. Über die Festtage muss ich jedoch um etwas Nachsicht bitten, denn da werde ich zu nicht viel kommen. Das gilt im übrigen auch für die geplanten Wappen.

    "Ich entschuldige mich ebenfalls.", antwortete Decius. "Wir sind beide Soldaten im Dienste Roms und wir müssen zusammenhalten."
    Sie marschierten einige Zeit weiter. Dann nahm er das Gespräch wieder auf.
    "Die Barbaren... glaubst Du, wir müssen mit Überfällen rechnen. Selbst die Chatten werden bei dem Wetter doch eher in ihren warmen Hütten bleiben und ihre Weiber besteigen, als bei dieser klirrenden Kälte Streit mit uns zu suchen. So lange der Rhenus noch nicht zugefroren ist, und die Götter sei dank, er tut dies nur in den strengsten Wintern, sind wir wohl vor ihnen sicher. Zumindest hoffe ich das. Die Kälte und der Frost sind schon Feind genug."