Beiträge von Appius Furius Cerretanus

    Das man hier nun direkt in ein kleines Wespennest stach hatte niemand vermutet, auch nicht der Anführer des Trupps. Doch wie es schien waren die Wespen mit einem zu kleinen Stachel ausgerüstet. So schnell es denen möglich war verschwanden sie in der Dunkelheit.


    Lautes Poltern, Scheppern und vereinzelnde Fluche kennzeichneten den Weg der Flüchtenden und wenn es nicht eine ernste Sache wäre würde sich sicher der eine oder andere köstlich darüber amüsieren.



    “ Was ist hier los?“ blaffte der Patrouillen Anführer den jungen Mann an der immer noch unbeweglich da stand und sichtlich sogar Angst davor hatte zu blinzeln.
    Der Cornicularius, der ebenfalls am Ort des Geschens war, wurde nicht sofort gesichtet daher war der Sklave erstmal das Ziel der Patrouille.

    Appius setzte sich und schüttete etwas Wein über seine Tunika. “ Sch...“ serzte er an und brach ab bevor das Wort vollständig über seine Lippen kam. “ War ja klar dass es heute noch so kommen musste.“


    Mit verzogenen Mund und zusammengezogenen Brauen blickte Appius seiner Cousine nach bis diese ausser Sicht- und Hörweite war.


    “ Flora.....“ er blickte sie an......wenn er sie nun küssen würde...wäre das schon ein Verstoß gegen alle Regeln?....“ Flora. Ich weiß nicht genau warum aber ist ea jemals zu Sprache gekommen? “ “ Also unser Verhältnis. Unser familiäres Verhältnis?“


    Hastig trank er den Becher leer der nur noch zur Hälfte gefüllt war und hielt diesen dann hoch. “Nachfüllen“ meinte er mit unsicheren Tonfall und blickte kurz den Sklaven an.

    Zufrieden dass die beiden Frauen anscheinend gut miteinander auskamen, jedenfalls für den ersten Augenblickt, lächelte Appius still in sich hinein.
    Worte wurden gewechselt und je mehr davon gewechselt wurden desto unangenehmer, überraschter war Appius.
    Hatte er es wirklich vergessen? Oder war es nie zur Sprache gebracht worden? Floras Mutter war eine Furia und er ist ihr Onkel?


    Eine Überraschung war das auf jedenfall aber nicht unbedingt eine der angenehmen. Dieses unangenehme Zusammentreffen würde vllt nicht so laufen wenn er nicht so vergesslich wäre. Oder auch nicht. Wie auch immer.


    " Überraschung? Ja...eine Überraschung." Und nicht nur für dich, liebe Cousine.


    " Da es schon so lange her ist dass ich Octavia das letzte mal gesehen hatte und du eben auch längere Zeit nicht....abkömmlich war....ist mir das schlicht und ergreifend entfallen. Nun aber........Überraschung....."
    Appius blickte Flora an. Sie war schön. Sie war jung. Sie war...seine Nichte......vermutich würde er und Flora noch ungestört reden müssen. Nun aber galt es nicht zu offensichtlich zu zeigen dass SIE und ER eventuell der Gefühle verfallen waren die schon so manchen großen Ärger bereiteten.
    "Und ich hätte nun gerne einen Becher Wein. Ungesüßt und ungewässert." Appius hatte momentan keine Ambitionen sich zu setzen. Im Stehen war das alles etwas besser zu verstehen.

    Nach einigen schweigsamen Augenblicken konnte sich Appius fassen und drehte sich zu Stella um, die einen Schritt hinter Appius stand, streckte ihr die Hand entgegen und blickte zu Flora.


    " Salve, Flora. Du siehst herorragend aus." Er lächelte Flora an wie ein Kind das soeben einen Wunsch erfüllt bekam.


    " Ich war so frei und bin nicht allein hier erschienen. Ich möchte dir meine Cousine vorstellen. Furia Stella."


    Nun wartete er auf die erste Reaktion von einer der beiden Damen.
    Irgendwie musste er noch daran arbeiten solche Situationen in den Griff zu bekommen. Vermutlich würde er kein besonders gutes Bild abgeben. Aber Übung macht den Meister.

    Der Weg zur Casa Octavia beanspruchte nicht viel Zeit. Überraschend fit war Stella. Konnte sie doch problemlos das Tempo von Cerretanus mithalten.
    Rein aus Gewohnheit hatte er sich nicht sonderlich zurückgehalten und an der Porta der Casa lächelte er ihr anerkennend zu.


    Der Umstand dass Stella, laut ihrer Aussage, löngere Zeit Gast war öffnete ihn buchstäblich die Tore.
    Auch wurden sie gleich nach dem Betreten des Hauses in den Garten geführt wo sie bereits erwartet wurden.
    Cerretanus stand nun, mit verlegenem Lächeln, da und blickte einige Sekunden lang Octavia Flora an. Ihm wollten nicht so recht die passenden Worte einfallen drum sagte er einfach “ Hallo“.

    Abseits des Geschehens



    Flackernd spiegelden sich Schatten an den Hauswänden wider, Schritte mehrerer Personen waren zu hören. Nächtens in dieser Gegend spazieren gehen war nichts für Jedermann oder Jederfrau. Ansässige wussten dies und hatten sich schon längst in die Insulae und unterschlupfe zurückgezogen. Jene die man noch auf der Gasse antraf waren Subjete unkoscherer Art
    Und auch wenn die Subura das letzte beherbergte was sich unter der Sonne, in Rom, tummelte so war es an der Tagesordnung dass sich die Urbaner wie auch kleine Trupps der Vigiles um die Ruhe und Sicherheit kümmerten.


    " Wenn ich es nicht besser wissen würde könnte man glauben dass sich wirklich jeder mal in sein Loch zurück gezogen hat um ja nicht ein paar mit dem Knüppel aufs Haupt zu bekommen." meinte einer der Urbaner trocken und verzog die Lippen zu einem schmalen Lächeln.
    Als Antwort bekam er ein kurzes Schnaufen gefolgt von einem Grunzen.
    " Wenn sich die Leute immer daran halten würden. Und die Sauerei hier......." Appius kickte professionell eine Amphore zur Seite. Scheppernd landete diese an einer Hauswand und zersprang.
    Abrupt hielt der Optio an und deutete mit einem Hanzeichen still zu sein.


    Irgendwoher hallten Rufe her. Nicht zu weit entfernt...Das Gewirr der Gassen und schmalen Hohlwege konnten manchmal in die Irre führen.


    " Wahrscheinlich ein Besoffener der nicht nah Hause findet." flüsterte einer der Urbaner grinsend und verstummte sofort wieder nach der fahrigen Handbewegung des Optios.
    Einige Augenblicke lauschte der Optio angestrend.....hatte er sich getäuscht? Einfach nur eingebildet da es doch sehr ruhig war heute?
    Doch dann waren wieder Geräusche und eine Stimme zuhören. Verständlicher als beim ersten mal und es war nun eindeutig dass es sich nicht um eine besoffenen Bürger handelte sondern um jemanden der allen anschein nach Ärger suchte.


    " Vorrücken. Rasch." Das kurze Kommando ließ nun alle aufhorchen und die Langeweile fiel ab wie Schuppen aus den Haaren.
    Im schnellen Schritt zog nun die Patrouille in jene Richtung aus der die Rufe kamen. Eine Insula wurde passiert und nachdem man an eine Strassenecke kam war sichtbar was die Quelle des Lärms war.

    "Ja Tribun. Ein Armillae und Phalera wurde mir überreicht. Vom Kaiser persönlich.
    Der Grund warum ich diese Auszeichnungen nicht angebracht habe ist dass sie zu wertvoll sind. Eine routinemässige Inspektion ist kein Grund seine Verdienste offen anzupreisen.
    Die Inspektion hat das Ziel dass Ausrüstung und Personal ordnungsgemäß gekleidet und in einwandfreiem Zustand ist."


    Appius blickte stur nach vorn. Ein Punkt der irgendwo, durch den Kopf des Tribuns, anvisiert und nicht aus den Augen gelassen wurde.
    Es war zwar eine Ausrede da er wirklich vergessen hatte die Auszeichnungen anzuringen aber das Argument welches er vorgebracht hatte war dem Anlass angemessener.


    Wie dem auch sei. Der Tribun würde seine Meinung haben und danach handeln. Einer Zurechtweisung oder gar Strafe würde Furius wahrscheinlich nicht entgehen.

    Der Gedanke an die vergessenen Auszeichnungen hatte Cerretanus so schnell vergesden wie dieser aufgekommen war.
    Am Gesichtsausdruck des Petroniers konnte man sehen dass er zufrieden war. Dem Scriba sollte man dafür danken dass er rechtzeitig bescheid gab. Was sonst wäre es für ein Disaster geworden dachte sich Cerretanus und beschloss nach der Inspektion seine Barackengenossen von dieser Idee zu berichten.


    Was wohl Octavia Flora in diesem Moment wohl macht?.


    Mit starrem Blick und Gedanken die herumsprangen wie junge Kitze auf der Wiese stand der Furier da und ließ sich nichts anmerken.
    Dann wurde der Gedankenorgasmus unterbrochen. Im Augenwinkel registrierte er dass der Tribun angehalten hatte und sich knapp mit dem Centurio austauschte. Vorsichtig schielte er in die Richtung zu den beiden Männern und registrierte den Blick des Tribuns der auf ihm lastete.
    Oh Oh. Cerretanus lief es heiß dem Rücken hinunter. Jetzt hab ich den Popo offen.


    Kaum fertig gedachte stand auch schon der Petrobier vor ihm und erkundigte sich über das Beisein des Furiers während der Kämpfe.


    Okay. Das war eine einfache Frage. Die kann man auch einfach beantworten


    “Tribun. Ja, Tribun. Unter dem Kommando von Optio Octavius Maro.“ gab er als Antwort. Kurz und informativ.
    Unter welchem Kommando man nun wirklich gestanden hatte war gegen Ende der Kämpfe aber nimmer so klar. Gell Tribun? diese Frage stellte der Furier in Gedanken an sein Gegenüber der vermutlich selbst an jenen Tsgrn nicht so recht wusste wer hier nun was zu sagen hatte.

    Cerretanus hatte sich in der Zwischenzeit in der Küche die Zeit vertrieben. Nach seinen Erfahrung brauchten Frauen immer ein paar Minuten länger um fertig zu sein. Fertig hieß aber nicht gleichzeitig zufrieden.


    Nach geraumer Zeit, es war ca. ein Dreiviertel vergangen, verließ der Furia die Küche und trat ins Freie. Der Innenhof der Casa Furia war mit Steinen ausgelegt. Kleinere Mosaike unterbrachen die Eintönigkeit der Steine und heiterten das trieste Grau etwas auf.
    Gesäumt von Säulen lag der Innenhof um diese Zeit im Schatten. Die Sonne wurde erst in wenigen Stunden die Position erreichen um Licht in diesem Bereich werfen zu können.


    “ Stella. Du bist schon fertig?“ Mit einem leichten ironischem Lächeln kommentierte er ihre Anwesenheit.
    “ Du siehst bezaubernd aus.“ setzte er nach.
    “ Von der Einladung hab ich dir doch erzählt. Also Octavia Floras Einladung.?“


    Kurz blickte er sich um. “ Willst du zu Fuß? Denkst du es geht dir soweit gut den Weg selbst zurückzulegen? Oder hast du eh die Sänfte bereit machrn lassen?“


    Entspannt atmete Furius aus und nickte zufrieden.


    “ Ein Glück aber auch. Wenn man dies unter diesen Umständen sagen darf. Schliesslich hätte dies zu Komplilationen führen können.“


    Rasch nahm der Furier den Griffel in die Hand und ritzte seinen Namen an der gezeigten Stelle in die Tabula.


    “ Werde ich noch etwas m irgendeiner Form benachrichtigt? Und wie lange wird der Ablaif dauern?“

    Recht spontan war diese Inspektion angesetzt und das weit aus überraschende war das der Cenurio sich selbst bequemte hier mal Präsenz zu zeigen. Man munkelte ja seit längerem schon dass es sich um einen Geist handeln würden. Einen Platzhalter, ein Sonderzeichen um eine Lücke im Text zu füllen.
    Aber, Surprise, Surprise....leibhaftig in Fleisch und Blut stand nun der Centurio da...mit geschwellter Brust, gelecktem Aussehen...um ja gut dazustehen.


    Zufall das alles so reibungslos klappte und jeder der Centurie sich doch noch vorbereiten konnte war dem Umstand zu verdanken dass einer aus der Centurie im Officium seinen Platz hatte und so vorwarnen konnte.
    Schliesslich hatten diese “Streber“ nicht immer den besten Stand bei ihren Kameraden.
    Mit dieser Warnung aber wurde jedoch gezeigt dass man immer noch ein einfachet Soldat wsr und sich nicht unbedingt etwas einbilden konnte. Auch jene mit Sonderstellung hatten den normalen Dienst zu leisten.


    Furius stand inmitten der Centurie und war sich überhaupt nicht sicher ob er “ordentlich“ aussah.
    Diese Zweifel waren un den letzten Tsgrn und Wochen angewachsen. Immer wieder hatte er Probleme damit dem Dienst gerecht zu werden. Was aber nicht hieß dass er körperlich zu schwach dafür war. Aber der Kopf...der Kopf war es der hier Ärger machte.
    Langsam sollte er sich jemanden finden mit dem er über seine Zweifel reden konnte.


    Jetzt aber die Inspektion. Stramm und stumm, mit ehernem Gesichtsauadruck stand er da und wartete, wie alle anderen, auf die Kontrolle wofür sie hier angetreten waren.
    Dann kam ihm ein unguter Gedanke. Er hatte die Auszeichnung vergessen an die Uniform zu binden. Jene die ihm vor einiger Zeit verliehen wurde.....Wahrscheinlich fällt das gar nicht auf. Der Centurio hat wahrscheinlich nicht mal Ahnung davon. Ausserdem ist das hier ja kein hochoffizieller Anlass. Alles Gut, Furius. Alles Gu

    “ Salve, Vigintivir Claudius. Danke für die Zeit.“ Furius nickte dem Beamten freundlich zu und erklärte auch gleich warum er hier war.


    “Mein Name ist Furius Cerretanus. Ich wurde schriftlich informiert dass mein Cousin, Furius Pinna das zeitliche gesegnet hat und ich anscheinend der nächstehene Verwandte bin.“
    Appius seufzte kurz und setze fort.


    “ Ich möchte es auch so schnell es geht abhandeln. Was eine Erbschaft angeht so bin ich rechtlich nicht in der Lage diese anzutreten da ich in der Kaisers Diensten stehe. Ich bin bei den Cohorten Roms im Dienst und dieser Umstand erlaubt es mir eben nicht etwas zu besitzen.Ausser Geldmittel eventuell. Aber Betriebe zum Beispiel wieder nicht.“


    Furius war der Ansicht dass diese Informationen ein längeres Gespräch für sinnlos erachtet werden konnte wollte aber dennoch wissen was sein Verwandter so getrieben hatte.

    Furius vermutete dass es sich um eine reine Formsache handelte die ohne großen Aufwand erledigt werden konnte.
    Das eine Frist gesetzt war hätte er fast übersehen war aber dennoch so höflich sich im Hause des Vigintivir vorzustellen und persönlich die Angelegenheit abzuhandeln.


    So stand er nun da und wartete darauf vorgelassen zu werden.


    Furius Pinna war ihm nun nicht wirklich ein Begriff. Was aber nichts aussagte da es immer wieder vorkam Familienangehörige noch nie gesehen zu haben aufgrund der Größe des Reiches. Oft waren die Mitglieder einer Familie über das gesamte Gebiet des Imperiums verstreut und man erfuhr erst etwas von ihnen wenn sie zb., wie in diesem Fall, aus dem Leben schieden.


    Appius wartete geduldig und musterte interessiert die Ausstattung der kleinen Halle.

    Cerretanus grinste. " Dann beeil dich solang die Sonne noch da ist. Und.....Hab ich dir von Octavia Flora erzählt? Die junge Frau die ich unter doch sehr unschönen Umständen kennenlernte? Sie hat die Einladung geschickt und wartet auf uns." beantwortete der junge Furier die Frage seiner Cousine.


    "Ich warte in der Zwischenzeit unten. Und danke der Nachfrage. Es geht mir gut." Sichtlich aufgeregt deutete er an unten zu warten und verschwand dann auch gleich.

    Kaum dass Appius die Türe geöffnet hatte streckte er auch den Kopf schon durch den Spalt und lächelte freundlich.


    " Stella. Na wie gehts dir? Gut geschlafen?" danach drückte er die Türe weiter auf um ins Zimmer treten zu können.


    " Ich wollte dich nicht wecken oder stören. Aber wie wäre es wenn wir das schöne Wetter geniessen und ein wenig flanieren? Bezeihungsweise habe ich eine Einladung erhalten und würde dieser gerne folgen. Mit dir. Falls du es wünscht und dein Zustand es zulässt."

    Vorsichtig, aber nicht zu verhalten,klopfte Cerretanus an die Tür welche zum Cubiculum Stellas führte.


    “ Bist du wach?“ erkundigte er sich durch die Türe und wartete einige Augenblicke.


    “ Ich würde dich gerne zu einem kleinen Ausflug mitnehmen. Bin mirbsicherves wird dir gut tun'“
    Nach weiteren Augenblicken die verstrichen waren lehnte er sich kurzerhand neben der Türe an die Wand. Zumindest dürfte sie wach sein. Geröusche aus dem Zimmer untermauerten dies.

    Ohne viel Aufsehen nahm Cerretanus die Tafel und kritzelte drauf los. Seine Wahrnehmungen und die bisherigen Erkenntnisse des Optios.


    Furiuis wendete sich an die Leichen die fein säuberlich an der Treppe lagen und meinte dann, wie er eben die Lage betrachtete da er ja nicht anwesend war.


    “ Also wenn ich das richtig sehe hat der Mann zuerst die beiden hier zum Schweigen gebracht und ist dann nach oben?“
    “ Darf ich kurz oben weiter Bericht führen oder benötigst du mich beim Verhör der Sklaven ?“

    " Höhstwahrscheinlich, Optio." Crretanus nickte und blickte dem Sklaven nach, der das Weite suchte als sei der Teufel hinter ihm her.


    " Ich habe die Leiche des Besitzers nochmals in Augenschein genommen und stellte fest dass, neben den Verletzungen durch den Sturz, Blut an dessen Kleidung zu finden ist. Merkwürdigerweise aber nicht da wo man es vermuten würde. An der einen Körperseite ist das Gewand mit Blut durchtränkt. Und an den Schultern sind undeutlich blutige Handabdrücke zu finden.
    Was ebenfalls merkwürdig ist denn keiner der Sklaven weist Blut an den Händen auf." erklärte der Furier.

    In der Villa selbst war es nicht weniger....tödlich zugegangen, stellte der Furier fest. Rasch blickte er sich um und fand den Optio der sein Ziel war.
    Augenscheinlich wurde gerade einer der Sklaven verhört und em Gesichtsausdruck nsch zu urteilen hatte der Optio keine sonderlich grosse Freude damit.


    Appius registriete die Sklaven an der Treppe die reglos, in blutiger Tunika, auf der Treppe lagen. Eigenartigerweise lagen diese nicht spontan da, was nach einem Angriff wohl der Fall gewsen wäre, sondern schienen wie platziert worden zu sein. Bei genauerem Hinsehen, er rief sich die blutigen Handabdrücke an der Leiche des Besitzers ins Gedächnis, bemerkte Appius dass die Hande der Sklaven sauber waren.


    Abwartend nahm er neben Helvetius den Platz ein und verfolgte das Verhör des Sklaven. Hier würde jedenfalls niemand davon laufen was die Nötigkeit zur Unterbrechung des Verhörs nicht dringend machte.