Beiträge von Appius Furius Cerretanus

    "Na wie läufts?"


    Furius stellte sich, mit einem Lächeln im Gesicht, einige Schritte abseits auf. Neugierig musterte er den Tiro der gerade dabei war eine der Rinnen zu säubern. Die Werkzeuge waren einfach. Eine Schaufel, Besen und mehrere Lappen und Eimer lagen oder standen in Reichweite des jungen Mannes.


    " Schöner Tag heute, nicht wahr? Aber das wirst du sicher schon bemerkt haben. Bist ja schon länger auf den Beinen heute."


    Weiterhin lächelnd trat der Furier nun näher und betrachtete kurz das bisherige Werk. "Vergiss nur nicht die Sitzfläche. Die ist am wichtigsten." Der Grund sollte auf der Hand liegen und bedurfte keiner weiteren Erklärung.

    " Nö." kam die knappe Antwort von Appius auf die Frage ob der "Transportunternehmer" bekannt sei.
    Und "Transportunternehmer" waren immer suspekt.


    Tief atmete der Urbaner ein und bedeutete dem Fahrer dass er mit dem Karren zur Seite fahren solle um den Verkehr nun nicht weiter aufzuhalten.


    " Also....Iulia. Du kommst aus Athen. Seit wann bist du in Begleitung dieses Mannes? Und bitte....das Gepäck abladen um es für eine Inspektion zu öffnen."
    " Den Karren." dabei blickte er den Fahrer eindringlich an " werden wir nun auch genauer ansehen. Denn irg ndwie hab ich das Gefühl dass du nicht wegen der jungen Dame so nervös bist sondern etwas anderes der Grund dafür ist.
    An Iulia gewandt " Nicht dass man(n) keinen Grund hatte nicht nervös zu werden aber....." Appius schenkte der Iulierin ein kurzes Lächeln.

    Appius hatte den kleinen Karren umrundet und blieb neben dem Fahrer stehen.


    " Und was ist mit dir?" setzte der Furier die Befragung nun beim Fahrer fort.
    Das Unruhige Verhalten und die Versuche nicht aufzufallen waren der Wache nicht entgangen.
    Oft war dieses Verhalten schon angetroffen worden, jene die etwas zu verbergen hatten oder jene, die sich nicht sicher waren ob sie Probleme bekommen könnten wegen einer Kleinigkeit die sonst kein weiteres Aufsehen erregt hätte.


    " Reist ihr gemeinsam?"


    Mit einem kurzen Seitenblick behielt er die junge Iulierin im Auge. Ihre Reaktion könnte ebenso aussagekräftig sein.



    Sim-Off:

    Rechtschreibung :D

    Heute wollte anscheinend die halbe Welt wieder Mal nach Rom. Ohne Unterlass strömten Menschen mit unterschiedlichster Herkunft, Auftretens und Aussehen an das Tor zur Stadt die das Zentrum der Welt war.


    Karren, gezogen von Männern, Pferden oder Maultiere passierten nach gründlicher Inspektion das Tor. Ab und an war auch ein Reisender dabei der nicht ganz so einverstanden mit der Durchsuchung seiner Habseligkeiten war und dies lautstark äußerte. Diesen Unmut würde aber rasch und konsequent die Kraft genommen. Ein paar leise gesprochene Worte oder ruppiges Anfauchen durch die Wache beruhigten sich die meisten wieder und die Schlange setzte sich wieder langsam in Bewegung.


    Eines der üblichen Reisegefährte näherte sich die ne hielt nach einer dezenten Aufforderung an.


    " Salve." Furius hatte wieder Mal Dienst am Tor, eigentlich war er "DER" Torwächter da er immer am Tor zu finden war.


    " Was führt dich nach Rom?" erkundigte er sich bei der jungen Frau in ruhigen Tonfall da die Frau aufgeregt schien. Langsam umrundete Furius das Gefährt die m es in Augenschein zu nehmen.

    Sim-Off:

    Sorry...:/ Kommt bei mir des öfteren vor dass diverse Details nicht wahrgenommen werden.


    Den Blick auf die Ladefläche könnte sich Appius sparen. Es gab gar keine. Der Wagen war nicht nur klapprig sondern auch noch klein. Quasi der Zweisitzer unter den Wägen. Hochstgeschwindigkeiten waren damit aber wohl nicht mehr erreichbar.


    Kurz wühlte Appius in dem Koffer. Alles unscheinbare Dinge....nicht verdächtiges. Währenddessen stellte er dem Reisenden weitere Fragen.


    "Wie ist dein Name und woher kommst du?"


    Der Urbaner blickte kurz auf um Augenkontakt herzustellen. Meist konnte man aus der Mimik des Gegenübers erkennen ob die Wahrheit gesprochen wurde oder nicht.


    Kurz tastete er auch noch den Lederbeutel ab. Anscheinend hatte hier der Mann seinen Proviant aufbewahrt. Die Wasserschläuche waren ebenfalls keiner weiterer Aufmerksamkeit nötig.

    Heute war wieder einmal ein ganz spezieller Tag.
    Das Wetter warn nterdurchschnittlich, Sonnenschein, starker Wind und zwischendurch Regen. Was braucht Mensch mehr. Ein Kombi-Angebot zum Nullpreis. Den Göttern sei Dank
    Und dann noch die Menschen. Die Menschen....


    Appius stand am Tor und hatte Dienst. Natürlich. Kein geistig, gesunder Mensch würde den ganzen Tag am Tor nach Rom stehen um dort vllt Leute kennen lernen zu wollen.


    Anscheinend gab es heute etwas gratis. Appius hatte zwar keine Infos aber irgendwas würde irgendwo laufen.
    Wagen für Wagen, Reisender für Reisender wurde abgefertigt. Endlos schien die Schlange zu sein.
    Ein klappriger Wagen kam als nächstes dran.


    "Salve. Vom Wagen runter und das Gepäck öffnen. Sind Waffen zu finden?" Die üblichen Fragen. Appius warf einen raschen Blick auf die Ladefläche. Glücklicherweise stand da nur ein Reisekoffer. Die Kontrolle würde sich nicht lange hinziehen.

    Am befohlenen Ort nahm die Centurie Wartestellung ein. Jedes Contubernium mit Abstand von 5 Fuss zum nächsten hatte sich an der Längsseite des Platzes aufgestellt und wartete nun auf konkrete Befehle.
    Bisher war nur bekannt sich hier einzufinden und Sicherheitsaufgaben zu übernehmen wie an einer Zeremonie zur Weihung des Bauplatzen teilnehmen. Der Centurio wurde zu einer Besprechung gerufen der auch der Praef.Urbi wie 2 weitere Personen beiwohnten.


    "Na ich bin gespannt was uns hier nun wieder erwartet flüstere einer der Miles und blickte neugierig zu dem kleinen Grüppchen hinüber. "Wahrscheinlich besprechen sie was genau hier zu tun ist und wie alles ablaufen soll. antwortete ein anderer und schüttelte ungläubig den Kopf. "Denk mal nach flüsterte er noch rasch hinterher damit sein Kopfschütteln aus Sinn ergab.
    "Leise." Furius fühlte sich nicht besonders wohl aufgrund der undisziplinierten Art der Miles mit denen er im Contubernium stand. " Kein Mensch hat etwas von blubbern gesagt. Still und Abwarten. Mehr nicht."
    Furius war nun schon recht lange bei den Urbanern, länger als viele andere hier in dieser Centurie. Und auch wenn er selbst nicht der Ehrgeizigste war......Unerlaubtes Geschnatter...das musste doch dem Jüngsten bekannt sein das dies nicht gut war.
    Leider verstand er die Antwort nicht die wiederrum geflüstert wurde und bedachte den Miles mit einem strafenden Blick. Ohne Worte drehte er den Kopf wieder in die Ausgangsposition und stand nun wieder in strammer Haltung da.

    Die Miles die sich mit Menecrates auf der Tribüne befanden waren genauso beim Rennen wie die anderen Zuschauer jedoch achteten sie immer aus dem Augenwinkel was um sie herum geschah.


    Die zuvor gestellte Frage des Praefectus Urbi wurde nicht sofort beantwortet...man hatte doch dafür zu sorgen dass der Claudier freien Wegen ans gewünschte Ziel kam.
    Nun aber war genug Zeit und Ruhe und einer der Milites antwortete nun.


    " Hoch." " Eines der Vergnügen in der Freizeit sind Rennen. Und die werden regelmäßig besucht, falls man die Zeit hat." Von den Wetten die im Vorfeld abgeschlossen wurden sagte der Miles nichts. Nicht gern würde es gesehen wenn die Soldaten Wetten abschlissen. Die. Gefahr dass es zu Streitigkeiten kommen könnte wegen des Geldes war zu hoch.


    " Veneta hat gute Fahrer. Dieser Hamiris ist der Beste der Blauen." meinte der Urbaner fast schon im Tonfall eines Experten. Das der Praefectus, sein Vorgesetzte, dem Rennstall der Praesina anhing, ignorierte der Miles. Schliesslich hatte der Praefect das Gespräch bekommen und wollte eben über Wagenrennen plaudern. Außerdem gingen dem Miles Schmeicheleien nicht gut von der Leber.


    " Kynegros ist jung. Hat noch nicht die Routine aber den Ehrgeiz." Just in diesem Moment begann die zweite Runde und der Fahrer der eben genannt wurde setzte sich an die Spitze.


    " Der andere da.....wenn der nicht etwas macht wird er es nie wirklich schaffen. Der scheint nicht motiviert genug zu sein." kommentierte der Miles auch noch die Leistung des dritten Fahrers der Veneta.

    Kurz und ohne Schnörkel gab der Preafectus Urbi seine Anwesiungen an seinen Begleitschutz. Nach den Worten des Claudiers sollte nichts großartiges geschehen, also ein ruhiger Dienst.....


    "Jawohl, Praefect." war die knappe Antwort des Urbaners. Rasch sortierte er fünf weitere Urbaner aus dem Trupp aus und folgte dann dem Claudier raschen Schrittes während sich die anderen Milites "unauffällig" im Gelände verteilten.


    Auf der Tribüne war die Position der Urbaner klar. 3 der Urbaner hatten sich hinter den Praefectus Urbi positioniert und hielten etwaige "Groupies" davon ab sich den Gästen zu nähern ohne bemerkt zu werden. Die anderen zwei Urbaner standen direkt neben ihren Kommandeurs und blickten mit einem Auge auf das Geschehen im Circus. Das andere hatten sie immer auf die Zuschauer gerichtet.

    Zitat

    Original von Herius Claudius Menecrates

    Sim-Off:

    Ein Zweierrennen muss der PU nicht genehmigen, erst ab drei beteiligten Factiones. :)



    Pünktlich zu den Startvorbereitungen traf Menecrates im Circus ein. Eine kleine Abteilung Urbaner begleitete ihn, da es sich zwar um ein Trainingsrennen, aber unter Einbeziehung der Öffentlichkeit handelte. Die Sicherung von für die Öffentlichkeit zugänglichen Ereignissen gehörte zu den Grundaufgaben der Cohortes Urbanae und im Vorfeld konnte Menecrates nicht einschätzen, wie gut oder schlecht das Unterhaltungsangebot von der Bevölkerung angenommen wurde.


    Einen Tag zuvor wurde eine kleine Abteilung der Urbaner dahingehend instruiert den Praefectus Urbi Geleitschutz zu geben. Das Ziel des Praefectus war aber bis kurz vor Aufbruch nicht bekannt.
    Erst gute 2 Stunden vor dem Ereignis würden die, für den Geleitschutz, instruieren Männer aufgeklärt.


    Während des Marsches zum Circus säumten immer wieder kleine Gruppen von Menschen den Weg des Zuges. Je drei Urbaner hatten sich an den Seiten der Sanfte positioniert und sicherten so die Flanke, vorne wie auch hinten waren je 6 Urbaner.
    Ab und zu musste die Schilde einsetzen um zu neugierige Nasen davon abzuhalten der Sanfte zu nahe zu kommen.


    " Praefectus. Wir sind angekommen." machte einer der Urbaner den Claudier darauf aufmerksam und schob den blickdichten Vorhang zur Seite, wartete bis dieser die Sanfte verlassen hatte und ließ dann wieder den Vorhang zurück gleiten.


    Ein kleiner Kordon bildete sich um den Claudier, Urbaner blickte mit strengen Blick in alle Richtungen während Menecrates die Tribünen ansteuert.
    Den Iulier ignorierten die Soldaten aufgrund der Geste des Claudiers, dich als sich zwei Männer naherten, einer davon schien es recht eilig zu haben, schoben sich 4 der Urbaner nach vorne und hoben leicht die Schilde an um einen etwaigen Angriff rasch abwehren zu können. Jedoch stellte sich heraus dass die beiden Männer Mitglieder einer der beiden Rennställe waren und somit freie Bahn hatten.

    Cerretanus nickte. " Gut,gut." kommentierte er knapp.


    " Das würde ich auch gerne wissen welch Schalk da sein Unwesen getrieben hat. Dieses Spiel hätte böse Folgen haben können. Nur würde ich mir die Frage stellen was wir verbrochen haben dass sich die Götter diesen Weg für uns erdacht hätten "
    Irgendwie war es komisch. Cerretanus schmunzelte kurz und erhob sich ebenfalls als Flora ihren Platz verließ.


    " Ein Spaziergang wäre das richtige. Deinem Knöchel geht es gut. Und..." er schielte zu dem Sklaven...." Etwas ungestörter reden würde die Situation erleichtern. Oder was meinst du?"


    Gleich darauf fiel ihm Stella ein. Sie war ja auch hier.


    " Könnte man Furia Stella vielleicht ausrichten dass ich, wir, gleich wieder hier sein werden und sie nicht alleine den Weg zurück zur Casa Furia gehen muss?"

    Die Centurie war früh genug von dem Training informiert worden und hatte sich, ohne wirklich großartige Mängel, am Exerzierplatz eingefunden.


    Still und stramm standen die Miites da und warteten nun auf das weitere Vorgehen des Centurios.
    Eher unerwartet traf der Praefectus Urbi ein und ließ gleich wissen wer das Sagen hatte.


    Cerretanus hatte sich in der ersten Linie eingereiht. Rechts Aussen...gaaanz Aussen, was ihm nun als taktischer Fehler vorkam. Aber wurscht
    Nochmals nahmen alle Haltung an und blickten gerade aus.

    Zurückweichen, die Treppe hinauf war eine Herausforderung für die Verteidiger und somit ein neuer Aspekt den man im Training vllt einbauen sollte.


    Treppenstufe für Treppenstufe "quälten" sich nun die zurückweichenden Truppen nach oben, bedacht darauf keinen falschen Schritt zu machen und das Gleichgewicht zu verlieren. Gleichzeitig hieß es aber die Angreifer zu blockieren was nur dadurch gelang wenn man sich gegen sein Schild lehnte und dagegendrückte.


    Echt verzwickt das ganze murmelte Cerretanus in seinen nichtvorhandenen Bart und versuchte krampfhaft den Schild fest zu halten.


    Hoffentlich hauts niemanden auf die Schnauze dachte er sich noch und dann.....hatte sie den Treppenabsatz erreicht.
    Jetzt sollte Canus sich etwas einfallen lassen........ein Gang öffnete sich und abzweigend nach Links und Recht zweigten Räume ab.

    Aaaja. Feuerwehrmann Sam hatte als das Kommando. dachte sich der Furier schmunzelnd. Und sein Erkennungszeichen war wahrscheinlich sein rotes Hauothaar sponn er still, für sich, weiter.
    Die Sache mit den Fackeln war schon mal ein Anfang der zeigte wer hier, also in diesem Fall, die Kompetenz hatte.
    Cerretanus nickte den Vigiles still zu und musterte jeden von ihnen mit ein wenig Skepsis. Das Gemauschel und Gekicher machte diese Männer nicht sonderlich symphatisch aber da musste man vllt nachhaken was es zu kichern gab....


    “ Lasst uns mitlachen. Die Nacht wird lang und jede Form der guten Unterhaltung ist willkommen.“ Er grinste kurz und warf den anderen Urbanern einen amüsierten Blick zu.

    Nicht unbedingt aussergewöhnlich empfand Cerretanus den Marsch durch die dunklen Gassen, bewaffnet nur mit Dolch, einer Fackel und der üblichen Ausstattung.
    Das man mit einer Einheit der Vigiles diese Unternehmung ausführte war dann aber doch eine Abwechslung.


    Flackernd geisterten die Schatten der Männer an den Hauswänden entlang und die gleichmässigen Schritte hallten wieder. Vermutlich wprden sich die Bewohner bun Gedanken darüber machen was ein Contubernium der Cohorten hier zu suchen hatte.....


    Angelangt an der Castra kam nun mal alles zum stehen. Canus zelebrierte die Meldung das nun die Urbaner hier wären die für heute die Unterstützung stellen würden.


    Basta. Punkt. So war das. Wenn man Zigaretten hätte würde sich vermutlich ein Großteil der Anwesenden sich eine dieser Glimmstengel lässig zwischen die Lippen schieben, diese an einer der Fackeln entzünden und dann, ebenso lässig, in der Gegend rumstehen. Einer würde vllt akrobatisch Ringe mit dem Rauch des Tabaks in die Luft blasen und sich fühlen als wäre er der tollste Hecht im Teich. Dazu fehlten ihm aber die Weiber. Man kann nicht alles haben.


    Tatsache war dass nun das Contubernium da stnd und sich nicht sonderlich bewegte. Aber auch nicht lässig da stand. Man stand einfach da

    Sim-Off:

    Vorstoß sollte nicht dazu dienen für Unruhe zu sorgen sondern Canus die Unterstützung zu bringen die ja im Text anscheinend nicht ganz so funktioniert. *bg*


    Kaum war die Truppe in Fahrt gekommen wurden auch schon die Zügel angezogen. Furius hatte nicht vor Rom einzunehmen jedoch war die Situation klar wie Fischsuppe.
    Ein wenig verärgert entspannte sich Cerretanus und ließ sich nun, nicht durch wenig Kraftaufwand der Gegenseite, stoppen und widerspenstig zurückdrängen.


    Der Miles, oder was auch immer, jener den Cerretanus mit dem Schwert traf, stand wieder in der Linie und grinste breit.
    Durch den Lärm den die Männer veranstalteten, konnte der Furier nicht von dem verstehen was ihm zugezischt wurde. Vermutlich warenbes ein paar lobende Worte. Zumindest nahm der Furier dies so auf und wich weiter zurück.
    Stufe für Stufe nun wurden die Verteidiger nach oben gedrängt.....
    Irgendwann is Ende im Gelände dachte sich Cerretanus bedachte Maro mit einem fragenden Seitenblick den er in der selben Form Canus zuwarf.
    Schliesslich haben wir ja den Vorteil nach Unten drücken zu können So in etwa sollte die Frage sein....
    Cerretanus kannte aber den Octavier schon lange genug um nicht zu wissen dass dieser nichts ohne Plan machte......

    Bisher hatte sich der Furier brav im Hintergrund gehalten. Teils durch die Tatsache dass er ein einfacher Miles war, teils dass er nicht sonderlich viel Ambitionen hatte sich hier hervor zu tun.
    Doch nun, er hatte genügend Zeit gehabt sich ein Bild von der Situation zu machen, war es an der Zeit ein wenig Initiative zu zeigen.
    Dieser Quintilius war ihm zwar nicht sonderlich symphatisch, lag wohl daran dass er ihm als einen dieser Typen vorkam die sicherlich um jeden Preis die eigene Person ins rechte Licht rücken wollen würde aber die Betonung lag auf "nicht sonderlich" was nun hieß dass sich der Furier immer erst ein vollständiges Bild von Menschen machte wenn er diese besser kannte.
    Punkt war nun dass der Quintilier versuchte hier Ordnung zu schaffen.....durch die Gunst des Centurios bevorzugt als Befehlsgebender.


    "Miles" brüllte nun ebenfalls Furius los. " Linie füllen. Enger zusammen. Schilde hoch und vorwärts, JETZT MACHT SCHON."
    Er selbst schob sich aus der hinteren Reihe nach vorne und füllte somit eine der Lücken die sich dem "Feind" einladend darbot.
    Das Schild bis unter das Kinn angehoben stieß er nun das hölzerne Schwert nach vorne und traf einen der Kontrahenten hart an der Schulter. Strauchelnd wich dieser zurück und brachte nun in den eigenen Reihen etwas Unruhe hinein.
    "VORRÜCKEN" brüllte Furius erneut und machte einen Schritt nach vorne in der Hoffnung dass die anderen ebenfalls nun die Disziplin aufbrachten, die Lücken füllten und vorwärts drängten.

    Furius verstand eher weniger von den Problemen die sich hier auftaten. Eine Station direkt an bzw in dieser Gegend zu errichten war wie ein zweischneidiges Schwert. Einerseits vermittelte es den Bewohnern Sicherheit und Präsenz der Urbaner, andererseits schuf man hier, nicht direkt folgend, einen Grund des Anstosses.


    Der junge Miles fand den Ort eher ungünstig. Zu nahe waren andere Gebäude. Vieel eher würde er für Grundstück plädieren dass für sich allein lag. Problem war.....wo eines finden in diesem Gewirr von Gassen und Häusern. Sein Gesichtsausdruck ließ darauf schliessen dass er sich diverse Fragen stellte. Laut wollte er aber nicht sagen was ihm so im Kopf vorging.

    Langsam goß der Sklave den Wein in den Becher und Appius kam es vor als würde es Ewigkeiten dauern bis der Becher voll war.


    Erneut trank er hastig den gegorenen Traubensaft und schüttelte dann den Kopf.


    "Nein....damit konnte man nicht rechnen." " Mit vielem aber nicht damit. Stell dir vor wir wären uns...." Appius macht eine kurze Pause und schüttelte erneut den Kopf. " Nein...stell es dir lieber nicht vor.
    Er selbst musste den Gedanken, die Bilder wieder schleunigst los werden....


    "Also gut. So weit sind wir nun. Flora. Es bleibt nicht viel zu tun in dieser Sache. Wir müssen Abstand nehmen." Zumindest in der Öffentlichkeit dachte er bei sich.
    " Es wäre für unser beider Familien nicht sonderlich förderlich wenn es puplik werden würde."
    Appius stieß einen kurzen Seufzer aus und blickte dann den Sklaven an. Es gefiel ihm nicht besonders dass es nun jemanden gab der darüber bescheid wusste. Gut...es ist nichts geschehen und wenn ein Sklave etwas behautete so war es doch eher so dass man jenem nicht wirklich glauben schenken würde. Aber trotzdem.
    Da müsste Flora etwas unternehmen wenn sie selbst darauf kommen würde.


    " Hab ich dich schon nach deinem Knöchel gefragt?" fragend blickte er Flora an. Das Thema zu wechseln war seiner Ansicht nach der beste Weg vom Problem abzulenken.