Beiträge von Appius Furius Cerretanus

    Mittaga errichten sie die Villa von der aus ein Hilferuf gemeldet wurde und als man das Anwesen erreichte war eindeutig klar....eine Menge Arbeit würde dies bedeuten.


    Optio Octavius und einige Milites betraten, nschdem sich Maro im Aussenbereich ein Bild gemacht hatte, das Gebäude um im Inneren die Untersuchung weiterzuführen.
    Appius hatte, mit mehreren Kollegen, im Aussenbereich vor der Villa Position bezogen und erkundeten im nahen Umfeld das Gelände.
    Nach Minuten versammelten sich die Mliites wieder am Gebäude und schüttelten nacheinander die Köpfe, ein Zeichen dass nichts aussergewöhnliches gefunden wurde. Bei Ankunft war das grosse Tor unten an der Strasse offen, was aber verutlich durch den Sklaven oder die Wachen geöffnet wurde.


    Mit Ekel blickte Cerretanus auf den Toten, der, verdreht und krumm, unter dem Balkon lag.
    Langsam stieg in dem jungen Milites Unwohlsein auf. Das selbe unangenehme, flaue, Gefühl im Gedärm wie er es bei den Aufständen in Rom erlebt hatte. Die Szenerie erinnerte ihn an den Augeblick als sie vor einer der Mietskasernen Stellung bezogen hatten und ein Mann aus dem oberen Stockwerken auf die Strasse krachte. Appius Mund fühlte sich nit Speichel, sein Magen zog sich zusammen und leichter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Er mussze sich von dem Toten abwenden um sein Gemüt wieder unter Kontrolle zu bringen.


    Mehrmals atmete er tief ein und aus.....


    “ So eine Scheisse. Ich werd mich wohl nie daran gewöhnen.“ meinte er halblaut zu den anderen Milites von denen vereinzelnd “Ich kenn das. und “Ich weiß was du meinst entgegnet wurde.


    Appius fiel auf dass der Tote keinerlei Blut an der Kleidung hatte ausser seitllich des Gewandes und an den Schultern. Und die Blutflecken an den Schultern glichen verdammt ähnlich wie Handabdrücke. Leicht verwirrt meldete er dies dem älteren Miles der die Aufsicht draussen hatte.
    Anscheinend ließ dem aber gerade dervArbeitseifer im Stich und schickte den Furier in die Villa um die Entdeckung zu melden.

    Und wie er sich erinnerte. Selbst der Gedanke daran ließ seine Haut zu jucken beginnen und fast real kamen auch wieder die Schmerzen. Jene die sich während seiner Bestrafung tief ind die Haut und das Fleisch gegraben hatte.
    Die Narben würden nicht vollständig weichen.Zumindest die die am Körper sichtbar waren.


    “ Ich erinnere mich, Optio. Danke für die Auffrischung.“ Die war mehr Ironisch gemeint. Selbst als er dafür büßen musste...okay...der Sach von Centurio wäre vllt am besten schon bei den Würmern....


    “ Danke für die Zeit, Optio. Soll ich Grüsse bestellen wenn ich Octavia Flora sehe?“

    “Salve,Optio. Entschuldige die Störung.Ich möchte auch nicht lange stören“ Furius stand in gerade Haltung vor dem Optio. Wieder begannen die Innenseiten seiner Hände an zu schwitzen und Furius fühlte wie nun auch Blit durch die Wangen strömte und diese sicherlich verfärbt wurden.


    “ Ich...also....Octavia Flora, ich möchte nur gerne wissen wie es ihr geht. Ob es vllt möglich ist....und erlaubt ist....sie persönlich zu sehen und sie nach ihrem Befinden zu fragen?“


    Verdammt. Ist das warm hier. Ein Fenster öffnen wäre echt toll dachte sich Cerretanus während er nun auf eine Resktion der Octaviers wartete. Immer feuchter werdend unterm Latz.

    Was er wohl sagen wird dachte sich der Furier als er nun vor der Türe des Büros stand. Eigentlich war der Optio ein umgänglicher Mensch.Nur war nie dieses Thema zur Sprache gekommen. Ziemlich persönlich.
    Mit leicht schwitzigen Händen klopfte Cerretanus an die Tür und wartete, nervös, das schlimmste erwartend.

    Zitat

    Original von Luna
    Luna, die sich mit Verus hier hatte treffen wollen, stand mitten in der Menge, als ein Tumult ausbrach. Was der Grund dieser Unruhen war bekam sie nicht mit, was sie aber mitbekam, dass sich eines der Opfertiere losgerissen hatte und nun Kopf voran durch die Menge stürmte. Vor ihr bildete sich eine Gasse und sie sah das Tier auf sich zustürmen. Im Gegensatz zu allen anderen wich sie nicht zurück. Im Gegenteil. Sie fixierte das Tier und begann leise zu singen. Was das Tier dazu veranlasste den Kopf zu heben und so trafen nun die Augen des Tieres auf jene dunkle unergründliche Augen der germanischen Seherin. Sie näherte sich langsam und bedächtig dem Tier, welches in seinem Lauf innegehalten hatte und nun seinerseits die Frau fixierte. Lunas ruhige Stimme wirkte sich auch auf das Tier aus. Es wurde sichtlich ruhiger. So ging sie immer weiter auf den Widder zu, bis sie ihn schlussendlich erreicht. Sie wusste inzwischen, das es für eine Opferung hier in Rom unerlässlich war, das die Tiere ruhig und friedlich waren. Als sie das Tier erreicht hatte streichelte sie es sanft zwischen den Augen über den Nasenrücken. So lange bis das Tier vollkommen ruhig da stand und sie das Seil greifen konnte. Widerstandslos lies sich das Tier nun von ihr führen. Sie redete immer weiter beruhigen auf das Tier ein, dass sich nun auch nicht mehr von dem ganzen drumherum aus der Ruhe bringen ließ. Bei den Soldaten angekommen, sagte sie im leisen Tonfall. „Ich glaube der gehört euch.“


    Der Trubel hatte sich gelegt und die Zeremonie wurde ohne weitere Unterbrechung weitergeführt.
    Mit Wohlwollen hatten die Götter das weitere Opfer angenommen und zeigten dies in dem sie den Regen in ein leichtes Nieseln verwandelten und sogar vereinzelt Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke schickten.


    Ungesehen von anderen hatte der Petronier die Opferhelfer leise instruiert die Frau zu finden.
    Jene Frau die auf merkwürdige Weise den Widder, der wie ein gereizter Stier, zähmte.


    Nach kurzem Suchen wurden die Helfer fündig und näherten sich der Frau.
    “ Salve.“
    “ Wir danken Dir für deine Hilfe. Dass du den Widder und somit die Zeremonie gerettet hast. Dank deinem Eingreifen konnten die Götter milde gestimmt werden. Danke nochmals.“

    Lautstark wurde die Türe aufgestossen und einige Milites strömten in die Taverne. Jeder der urbanen Sicherheitskräfte wusste was er zu tun hatte und wenige Augenblicke nach dessen Erscheinen standen die Milites an neuralgischen Punkten im Schankraum.
    Cerretanus hatte die Aufgabe sich an der Wand, gegenüber des Eingangs, zu postieren um eventuell den Rücken der Kameraden im Auge zu haben.


    “ Guten Tag.“ grüsste der Diensthabende mit lauter Stimme. “ Verehrte Herrschaften. Wenn Sie die Güte haben und sich kooperariv erweisen würden wäre ich ihnen sehr verbunden.
    Hände aus den Taschen und jene die bequem an den Tischen sitzen...Hände auf den Tisch. Herzlichen Dank.“ Ohne Hast durchschritt der Urbaner den Schankraum und musterte die Gäste.
    Die Tageszeit versprach nicht unbedingt einen grossen Fang doch ab und zu ausserhalb der üblichen Zeit kontrollieren war nicht verkehrt.
    Wäjrend der Urbaner nun durch den Raum schritt fiel ihm ein Gast auf der ihm bekannt vorkam.
    Soldatenstiefel registrierte er unbemerkt und ließ den Mann momentan links liegen.


    Ein weiterer Gast fiel ihm ins Auge. Dieser saß an einem der Tische und schien recht entspannt zu sein.


    “ Na. Wie geht's denn so? “ sprach er den Mann an und hakte die Daumen in seinen Gürtel.


    “ Du bist neu wie mir scheint. Hast du einen Namen?“
    Während der Urbaner nun auf Antwort wartete musterte er den Gast genauer. Auffällig war die leichte Wölbung unter der Tunika die vermuten ließ dass ein gefüllter Geldbeutel darunter versteckt war.
    Mit stoischer Ruhe wartete er auf die Antwort. Der Geldbeutel würde danach Gegenstand eines Gesprächs sein.

    Zitat

    Original von Lucius Petronius Crispus
    Der Tribun wischte sicht noch einmal den Regen aus dem Gesicht - inzwischen war seine Toga durchweicht und es wurde höchste Zeit, diese Geschichte hier zu beenden!
    "Age!"
    , befahl er auf die Rückfrage der drei Schlächter. Endlich würde jetzt eine andere Flüssigkeit als Wasser fließen!


    Cerretanus nickte. Sein Puls stieg. Durchatmen und das Messer ruhig und schnell führen.


    Einen Sekundenbruchteil zögerte der Furier unbewusst bevor das Messer durch das Fell, die Haut und das Fleisch des Widders glitt.
    Blut rann nicht sofort. Erst nach ein paar Wimpernschlägen begann die Flpssigkeit die Leben bedeutete aus der tiefen Wunde und ergoss sich in eine Opferschale.
    Immer noch wurde das Tier gehalten bis dessen Bewegungen nachliesen und schwächer wurden.


    Cerretanus atmete erneut tief durch und legte das Messer zurück von wo er es kurz vorher aufgrnommen hatte.
    Wortlos blickte er den Petronier an, nickte und trat zurück.


    Das Blut des Widders sammelte sich zu einer Pfütze die sich langsam durch den fallenden Regen verdünnte und langsam verran.


    Ein bitterer Geschmack ssmelte sich im Mund des Furiers als der Dieb sich aus dem Griff winden konnte und erneut die Flucht ergriff. Zusätzlich hatte sein Kamerad einen Tritt verpasst bekommen was die Aktion noch stümperhafter wirken ließ.


    Fortuna, Fortuna. Wo bist du nur.? murmelte Furius in seinen nichtvorhandenen Bart und schnappte sich den leicht humpelnden Kameraden um schnellstens wieder zu den Opfertieren zu gelangen.


    Auch die Götter dürften über diese dreiste, ja gar gottlose, Unterbrechung ungehlaten sein denn der Regen verstärkte sich zunehmends


    Furius griff nach dem Dolch welcher auf einem bronzenen Teller lag, hob diesen leicht an und blickte dem Tribun fest in die Augen.


    Ruhig und deutlich stellte er nun die Frage die das Opfer beginnen ließ.


    “ AGONE?“ Weiterhin schwebte der Dolch über des Widders Kopf der durch festen Griff gehalten wurde.

    Wieder ein Tag am Tor. Ereignislos, stumpf,langweilig. Händler kamen und gingen.Wagen wurden durchsucht und nichts gefunden. Einzelne Reisende dachten man wäre die Information und kenne jeden Bürger und jede Ecke in Rom. Da konnte man ab und zu schon mal unfreundlich werden. Aber das verstanden dann jene nicht so richtig.


    Soeben fertigte der Wachtrupp, bestehend aus 2 Mitgliedern der Cohorten ein kleines Gespann ab als ein einzelner Reiter vor dem Stadttor ankam.


    “ Salve.“ grüsste Cerretanus, versucht die Stimmlage so neutral wie möglich zu halten und zusammen mit seinem Kameraden den Weg blockierden.

    Zitat

    Original von Lucius Petronius Crispus


    Das letzte Ritual zum Opfer sollte nun gleich vollzogen werden. Konzentriert verfolgte Furius die Schritte des Tribuns, welcher nun das Trankopfer erbrachte, als Petronius mitten in der Zeremonie unterbrach.
    Geschrei drang nun auch ans Ohr der Furiers und riß ihn so aus der Konzentration. Ein Dieb? Cerretanus wollte sich ebenfalls umsehen doch dazu kam er nicht. Einer der Widder riß sich los und stürmte nin durch die Menge, immer den Kopf nach unten gesenkt um sich so den Weg frei zu machrn.
    Als Peteonius nun den beiden zubrüllte sie sollen den Verbrecher schnappen registrierte auch Cerretanus nun den Mann der sich dem zweiten Widder näherte. Faustus Stallius Sanga und Cerretanus regierten, so schnell es eben ging, sprangen auf den Unruherstifter zu undversuchten den Mann fest zu nehmen.


    Wenn amoi wos gscheit klappen würd dachte sich der Furier un Bezug auf die verhundste Zeremonie. “ Verfluchtes Gesindel. Soll dich der Blitz treffen.“ grunzte dem Beutelschneider zu. ....

    “ Hört sich nicht so gesund an“ meinte Cerretanus humorvoll zum Hustenanfall Clara`s. “ Hoffentlich bahnt sich da nix schlimmeres an.


    Das wenige das mir gezeigt wurde reicht nicht mal für irgendwas. Ein paar grundlegende Dinge waren das.“ klärte er Clara auf.


    “ Ich werde Stella ausrichten dass du hier warst und nach ihr gefragt hast. Jedenfalls danke für deinen Besuch. Ich werde dich noch zur Porta begleiten.“ Cerretanus hatte sich auch gleich erhoben als Clara aufstand und lächelte. “ Und ich werd auch die Kuh grüssen lassen und ihr ausrichten dass dir die Milch geschmeckt hat.“


    Nach diesen Worten begleite er Clara noch zur Türe.


    “ Bist du sicher dich allein auf den Weg zu machen oder soll ich dich begleiten?“

    Sapperlot dachte sich Cerretanus. die war schon mal verheiratet. Die Überraschung stand igm ins Gesicht geschrieben und er versuchte diese nicht mal zu verbergen. Aber das Rhema weiter zu verfolgen kam ihm nicht in den Sinn. Er meinte einfach nur “ Verstehe“


    “ Ja was hab ich alles in Noricum gelernt...“ begann er...“ Erstmal Angeln. Mein Onkel nahm mich schon.früh mot zum.angeln. Und damit meine ich nicht nur die Tageszeit.“ er grinste.“ Und Handel. Import-Export. Hauptsächlich mit Waren die über die Bernsteinstrasse kam. Und Schmuck aus regionaler Herstellung. Du kannst dir nicht vorstellen was unser Schmid so allea aus dem Feuer holte. Alao im übertragenen Sinne. Und es waren keine Kohlen. Damit kann man nicht viel machen ausser etwas schwarz anschmieren.“
    “ Das ein Lager der römischen Armee in der Nähe war war auch recht praktisch. Da lernt man quasi im Vorbeigehen auch ein wenig.“


    Kaum nachdem er geendet hatte kam auch schon Lyda und Amytis ins Triclinium.



    “ Ah, schau. Deine Milch und etwas zu Essen.“


    “ Danke, Lyda. Ihr seid echt super.“ er grinste breit den beiden zu.

    “ Cerretanus, Furius Cerretanus.“ antwortete er belustigt und nickte dann nur zustimmend wegen der Sitzgelegenheit.
    “ Ich werde dir gleich deine Milch bringen lassen. Diese Möglichkeit hatte ich leider ausser Acht gelassen'“ Als jungfräulicher Gastgeber konnte man schon einiges Übersehen.


    Immer wenn Gäste im Haus waren standen auch überall Bedienstete rum. Unsichbar quasi. So musste Cerretanus nur laut “ erhitzte Milch, bitte“ sagen und wenn man nicht gerade erst eine kuh einfangen und diese melken musste, kam die Milch sofort. Also nachdem sie erhitzt wurde.


    “ Geboren wurde ich hier in Rom aber meine Kindheit und frühe Jugendzeit verbrachte ich in Noricum. Unweit der Donau in einem Vicus.“ erzählte er kurz.


    Erstaunt war er als Clara sich zu ihren Plänen äusserte. “ Nach Britannia? Gleich so weit?“

    Überstunden zu schreiben würde.irgendwann mal des einen Leid des anderen Freud sein.


    Massenveranstaltungen waren von jeher ein Thema dass Sicherheitskräfte die Haare zu Berge stehen ließ und einigen Beamten den Schlaf raubten.
    Planung war das A und O und ließ keinen Platz für Fehler. Überhaupt wenn es galt hohe Persönlichkeiten zu schützen.


    Um die 4 Centurien der Urbaner waren dazu verdonnert direkt vor Ort, also in der großen Arena für die Sicherheit zu Sorgen und auch zu gewahrleisten. Verteilt auf die Ebenen und Aufgänge waren die Urbaner verteilt. Warum man sie nicht direkt im Zuschauerraum einsetze hatte seinen Grund.
    Zum einen waren Praetorianer direkt unter den Zuschauern, so platziert dass sie bei ungewöhnlichen Ereignissen direkt an den Personen waren die sich verdächtig verhielten, andererseits wollte man nicht dass durch die Anwesenheit Uniformierter Unruhe entstehen könnte.
    Dass der Kaiser und die Kaiserin direkt durch die Leibgarde bewacht wurde verstand Ich von selbst.
    Irgendwo in der Arena hatte auch Cerretanus Sicherungsdienst und stand mit 4 weiteren Urbanern auf einer der Ebenen an einem der Aufgänge.

    Lyda hatte bereits mitbekommen und auch gleich Becher und Wein inklusive einen Krug Wasser bereit gestellt. Cerretanus hätte es sowieso geordert. Zusätzlich aber hatte sie sich nun in die Küche begeben um dort kleine Happen zu richten.



    “ Machs dir bequem.“ Cerretanus deutete auf die Klinen die in U-Form aufgestellt waren. Un der Mitte befand sich ein kleiner Tisch der nicht höher als die Klinen.


    “ Wein mit Wasser oder nur Wein oder nur wasser?“ wollte der junge Furier wissen und wartete geduldig.


    “ Und wie geht es dir? Seit dem letzten Treffen ist ja schon etwas Wasser den Tiber runtergeflossen. Und....wie bist du und
    Petronius Maecenas, dem Künstler?“ Nicht dass Cerretanus nun neugierig war und alles wissen wollte aber ein paar Infos waren doch wissenswert.


    Was wohl aus ihm geworden ist? Das letzte Gesprach ist doch schon recht lange her.“ überlegte Cerretanus kurz.

    Cerretanus bemerkte wie der Groschen fiel. Einen kurzen Moment kam es ihm so vor als würde Clara das Zusammentreffen sogsr bedauern. Ee ignorierte es geflissentlich und nickte nur. “ Danke. Und das Gute ist die Toga war nicht so schnell schmutzig.“ Dabei klopfte er auf den Brustpanzer.


    “ Störend kann man deinen Besuch nicht nennen. Schliesslich wird Stella ja dadurch nicht belästigt. Sie schläft gerade.“


    “ Lass uns ins Triclinium gehen. Falls du etwas wünschst sag es einfach. Zumindest etwas zu trinken darf ich dir anbieten?“


    Cerretanus wartete auf Claras Entschluss. Je nachdem was sie wollte, er würde sich danach richten.

    Zwanzig Jahre. Zwanzig....kaum vorzustellen. Überhaupt für einen Menschen im Alter Furius`.
    Und doch war es so dass es hier Männer die zwanzig Jahre im Dienste des Kaisers und dem Imperium gestanden waren.
    Was konnten sie erzählen? Welche Orte hatten sie gesehen und was dachten sie in diesem Moment in dem ihr Name aufgerufen wurde und dies nun bedeutete....Cerretanus blickte, wahrend einer der Widder immer wieder versuchte sich von seinen Fesseln zu befreien, abwesend auf die entlassenen Soldaten.


    Wr fröstelte und kam so wieder tur Realität zurück. Der Nieselregen und die niedrigen Temperaturen waren für alle Anwesenden unangenehm.
    Erneut zerrte der Widder an den Lederriemen und Cerretanus musste ordentlich dagegen halten um ihn nicht entkommen zu lassen.


    Was die Leute im Publikum wohl dachten? Familienangehörige und Freunde der Entlassenen würden wahrscheinlich froh sein dass sie ihren Verwandten gesund und in einem Stück zurück bekamen. Die eine oder andere Frau würde nun vor Glück heulen da sie nun endlich den Mann heiraten konnte den sie liebte. Ob das nun für den Mann auch so glücklich war konnte nur derjenige wissen. Manchmal kam man eben vom Regen in die Traufe.


    Der Widder nervte.