Beiträge von Manius Matinius Fuscus

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Original von Marcus Aelius Callidus
Nicht die schlechteste Gegend? Callidus war von dem Objekt, das ihm der Matinier anbot, nahezu begeistert. Die Via Tusculana zog sich weit nach Rom hinein und führte am Caelius vorbei, an dessen Fuß die insula wohl liegen müsste. Die Gegend, die Größe des Hauses mit 15 Parteien und die gerade erst abgeschlossene Renovierung würden den Preis jedoch nicht unbedingt drücken. So fragte Callidus vorsichtig nach.

> Ein durchaus interessantes Objekt. Mit dieser Größe wären sicher auch hinreichende Mieteinnahmen verbunden. Mit seiner Nähe zum Theater, Forum und am Tempel des Claudius gelegen ist es sicher eine attraktive Wahl. hmmm... Nun, du fragtest nach dem Geld, was ich dafür bezahlen möchte. Und ich frage dich, was diese insula mich kosten würde. <

Er schrieb einen Betrag auf eine Tabula und reichte ihm diese dann schweigend. Bestimmte Summen sprach man nicht aus.

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Original von Marcus Octavius Augustinus
"Das nehme ich."

Er sah den Mann einen Moment pikiert an und nickte dann. Er war wirklich weder höflich noch gesprächig. Aber gut, wenn er das so meinte, jedoch hatte er das Gefühl, dass er der Comes in Germanien mal einen Brief schreibe musste. Wenn dort die Duumviri so drauf waren, dann konnte es mit den entsprechenden Städten nicht wirklich weit her sein. DIe representativität dieses Duumvirs jedenfalls, ließ bedeutend zu wünschen übrig.
"Also gut. Hier ist eine Anweisung. Mit dieser gehst Du zwei Officien weiter und gibst die ab. Gegen Bezahlung des Geldes, auch als Schuldschein, wirst Du dann die Besitzurkunde erhalten."

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Original von Lucius Annaeus Florus

Sim-Off:

Kann man das auch im Tabularium irgendwie auf der Stadtkarte festhalten lassen? Oder spielt es im Prinzip überhaupt keine Rolle, weil am Ende Grundstück = Grundstück ist?

Interessiert wog ich Vor- und Nachteile ab. Eigentlich tendierte ich schon zum grösseren Grundstück, da es meinem Stand und meinen Zielen wesentlich eher entsprach.

Du sagst, beinahe das Doppelte. Wieviel genau?

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Er sah auf die Liste und korrigierte sich dann. "Anbetracht der Tatsache, dass dafür 10100 Sesterzen veranschlagt sind, würde ich sagen, mit 10000 könnte man die Sache rund machen."

"BIs dahin," nickte er, erhob sich und verabschiedete sich vom Senator.

Er nickte zufrieden. Dies war ungefähr die Antwort, die er hatte hören wollen. Nachdenklich lehnt er sich zurück und musterte sie eine Weile schweigend. "Das bist Du wahrscheinlich ohne Frage. In meinem Fall hattest Du wohl einfach nur Pech. Eine Fügung des Schicksals. Vielleicht haben die Parsen es so bestimmt, wer weiss." Er nahm einen Schluck und fügte dann an: "Mir geht es icht mal in erste Linie um Dein Geschick, sondern um Deine Ehrbegriffe. Jemand, der meint jeden bestehlen zu müssen mit allen Mitteln, auch denen, denen er, in welcher Weise auch immer, verpflichtet zu sein scheint, kann ich nicht gebrauchen." Er musterte sie einmal mehr. "Ich brauche jemanden, der Loyal ein kann. Loyal mir gegenüber und somit auch loyal dem Kaiser gegenüber." Er lächelte matt. "Du fragst Dich nun sicher, was das Ganze mit dem Kaiser zu tun hat. Nun, ich bin sein Quaestor Principis, sein Privatsekretär, wenn man es so will und in diesem Rahmen fallen manchmal Aufträge an, für die ich ein paar fähige, loyale Menschen brauche, die sich auskennen in Rom und besonders den Gegenden, in denen sich der sogenannte normale Bürger nicht unbedingt aufzuhalten wagt. Doch auch hin und wieder Aufträge privaterer Natur, doch mit ähnlichem Hintergrund könnten dazu zählen." Er sah sie fragend an. "Würdest Du Dich als fähig erachten solch Aufgaben zu übernehmen?"

Er sah sich die Karte an und prägte sich die INformationen und Landstriche ein. Dann nickte er nach einer Weile des nachdenklichen Schweigens. "ICh würde vorschlagen, Du kommst im Laufe des Nachmittags in mein Officium und dann habe ich eine Liste der dort möglichen Grundstücke vorliegen. ICh denke, ich werde Dir dann ein oder zwei entsprechende Parzellen anbieten können." Fragend sah er den Senator an, ob das für ihn in Ordnung war.

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Original von Marcus Aelius Callidus
> Gern nehme ich einen Schluck. <

Callidus sah sich im officium um, während der Quästor in den Unterlagen wühlte. Es war ihm nicht allzu unbekannt, da die meisten Räumlichkeiten des Palatin, insbesondere der Verwaltungstrakt, doch recht ähnlich ausgestattet waren.
Als er dann das Angebot des Quästors hörte, verzogen sich seine Mundwinkel ein wenig.

> Die via Latina liegt außerhalb der Stadt und ich wusste nicht einmal, dass sich an ihrem letzten Zipfel überhaupt noch Häuser befinden. <

Das war weniger das, was sich Callidus vorgestellt hatte, vor allem, da es von Aventin und Esquilin weit entfernt war. Und dann noch renovierungsbedürftig? Nicht gerade verlockend, auch wenn dies das kleinste Problem darstellen würde.

> Sind zum Verkauf stehende Häuser tatsächlich so rar? <

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Er schmunzelte leicht. "Nein, nicht unbedingt, aber zum Einen liegen mir momentan nicht die Neuesten Listen vor, diese hier sind leider schon einige Wochen alt und ich warte tagtäglich auf die neuen Berichte der Agrimensoren und Architecti, zum Anderen kommt es immer auf den Preis an. Welche Nähe würde Dir eher vorschweben? Ich habe hier noch etwas in der Via Tusculana, Nähe der Ludus Magnus. Wäre das ansprechender? Erst vor einem Jahr frisch renoviert, es können 15 Parteien drin wohnen und die Gegend ist nicht die Schlechteste."

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Original von Appius Tiberius Iuvenalis
Der Schreiber mit der Liste klopfte an die Türe und trat auch gleich ein.

Entschuldigend meinte er nur.

Verzeih Quaestor. Man bat mich dies hier abzugeben.

Er übereichte die Liste und verschwand auch gleich wieder.

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Endlich die aktualisierten Listen, stellte er zufrieden fest und rief noch ein: "Danke!" hinterher, als der gute Mann auch schon wieder weg war.

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Original von Marcus Octavius Augustinus
"Maximal 10 Minuten mit dem Pferd vom Stadtzentrum entfernt." erklärte ich.

"Mhm," machte er und sah sich die Listen an. Nein, da hatte er nichts. "Das einzige Grundstück, was dafür in Frage käme, wäre das der Duccias. So viel ich weiss, ist dort das Haus abgebrannt vor einigen Monaten, ich meine sogar noch vor meiner Abreise nach Rom, und sie nutzen es nicht mehr wirklich. Aber es gehört ihnen, weshalb ich es Dir nicht anbieten kann. Das nächste wäre," er sah sich die Listen genauer an. "Ah ja, hier, etwa eine Stunde entfernt, Richtung Limes."

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Original von Lucius Annaeus Florus
Auf dem Quirinal also, mit gleicher Distanz zum Campus Martius und dem Forum Romanum. Zwar meist nicht mehr im Herzen der Stadt, doch eben genau deswegen grosszügig und eher auf der ruhigeren Seite.

Collis Quirinalis, das tönt nicht schlecht, wenn meine Informationen noch immer akurat sind. Eher ruhiger, auch mit Bäumen, auf gleicher Distanz zu Campus Martius und Forum Romanum, richtig? Was würde mich denn ein schön grosses Anwesen dort kosten?

Er sah kurz auf die Listen. "Nun, leider sind die nicht immer billig. Aber ab 5000 Sesterzen könnte ich Dir etwas anbieten. Hier dieses zum Beispiel," meinte er und las es ihm vor, welche Maße es hatte. Es war nicht überragend, aber schon ansehnlich. "Oder dieses daneben." Die Parzelle war scon sehr ansehnlich, kostete aber auch fast das Doppelte, was er ihm auch mitteilte.

Es ist höchstwahrscheinlich, dass die nächsten 2-3 Wochen wieder Perioden der weniger Aktivität und zwischen 1 und mehr Tagen Ausfall hervorbringen werden (wie die letzten Tage schon mal gesehen). Ich bitte dies zu entschuldigen und in solchen Fällen um Geduld bei Antworten.

Nachdem er einen Schluck von seinem Wein genommen hatte, nahm auch er Platz und rollte den Becher in seiner Hand. "Es gibt Diebe und es gibt Diebe," meinte er mit leicht nachdenklichem Unterton. "Es gibt ehrlose und jene, die etwas auf sich und ihre Kunst halten. Sag mir, zu welcher Gattung gehörst Du?" beantwortete er mit einer Gegenfrage und sah sie offen an.

"Ich danke Dir, Ehrenwerter," meinte er und verbeugte sich ehe er den Raum verließ.

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Original von Lucius Annaeus Florus
Geduld ist eine Tugend welche man spätestens im Militär erlernt. lächelte ich den Quaestor an. Ich danke dir für deine Bemühungen. Immerhin geht es ja im Prinzip nur um eine Vorsorge und nicht um ein dringend notwendiger Kauf wie bei Ritterkandidaten oder so.

Er nickte. "Aber ich denke, es wird nicht zu lange dauern. Die Archive, wenn auch nicht immer auf dem neuesten Stand, sind so doch gut sortiert." Und tatsächlich, da klopfte es auch schon und er nahm einige Unterlagen entgegen. "So, dann wollen wir mal," meinte er und begann diese durchzuforsten. Nach ein paar längeren Augenblicken meinte er: "Also hier wäre was im Gebiet Collis Quirinalis."

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Original von Marcus Octavius Augustinus
Ich nahm dankend Platz.

"Ein bebaubares wäre gut." antwortete ich.

Er nickte. "Gut, ich denke, da wird sich was finden." Wenig später kam auch schon ein Scriba. "Wie weit darf es maximal weg sein?"

"Mhm," machte er und dachte eine kleine Weile nach. "Ausser in meinen Amtszeiten war ich leider bisher auch nur in meiner Jugend eine kurze Weile in Rom. Ich bin sonst in Hispania aufgewachsen und war alsbald möglich in Germanien. Aber ich bin sicher, wir werden da etwas finden. Bitte hab einen Moment Geduld, ich werde einen Scriba schicken, dass er mir die Listen diverser Stadtteile aus dem Archiv holt."

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Original von Lucius Helvetius Asprenas
Ein eiliger Prätorianer kam an die Tür zum Officium des Quaestor Principis und klopfte an.

"Herein!" rief er und erkannte auch sogleich den Prätorianer. "Ah, sei gegrüßt, Decurio! Ich habe eine eilige Sache nach Germanien. Der vorherige Brief diesbezüglich scheint in den Wirren der Verwaltung hängen geblieben zu sein, weshalb Du das nun übernehmen musst. Der Empfänger ist Annaeus Scipio, der Centurio Statorum der Regio Superior. Du wirst ihn in der Regia des Legatus Augusti in Mogontiacum finden."
Er überreichte ihm das Schreiben.

Er nickte einem Sklaven zu, der dezent im Hintergrund auftauchte und ihr wenig später den Wein reichte, wie auch seinem Herren. "Wollen wir uns nicht setzen?" meinte er und deutete auf eine entsprechende Sitzgelegenheit.
"Ich denke, im Sitzen redet es sich leichter."

Nachdenklich hörte er den Worten zu und versuchte sich die Gegend von den Karten ins Gedächtnis zu rufen. "Nun, Du wirst verstehen, das ich da ad hoc nichts weiss, aber vielleicht können wir es ein wenig eingrenzen. An was genau dachtest Du und sollte es in der Nähe einer Stadt sein oder eher ländlich. Eher Richtung Wasser oder nicht und sollte es in der Näe von Handelswegen sein oder ist das egal?"

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Original von Marcus Aelius Callidus
Callidus nickte, denn dazu hatte er sich gewiss schon Gedanken gemacht.

> Am Fuß des Aventin wäre sie sicher gut gelegen, so habe ich sogar einen Blick darauf. Doch auch an den unteren Hängen des Esquilin wäre sie mir recht. Nicht allzu sehr in den Gebieten, die einen schlechten Ruf haben, wenn du verstehst.
Gibt es Objekte dieser Form, die zu veräußern sind? <

Es war eine Gradwanderung. Die armen Leute meckerten nicht, es fielen kaum Renovierungen an. Doch konnte man in diesen Gegenden nur wenig verlangen, manchmal lief man den Mieteinnahmen gar hinterher. Häuser in besseren Gegenden wiederum mussten gepflegter sein, und intakt, doch dafür hatte Callidus ja mittlerweile seinen eigenen Bautrupp. Wenn man es aber richtig anstellte, waren die insulae eines allemal, nämlich lukrativ.

"MHm," machte er und nickte erneut. "Sei so gut und gedulde Dich einen Moment, ich werde mir die Listen einmal ansehen. Möchtest Du etwas Trinken?." Er drehte sich um und sah unter Rom nach. Die Listen waren noch nicht die Aktuellsten, aber damit würde man wohl arbeiten können. Eine Weile hörte man dann, wie Tabula geöffnet und wieder geschlossen wurden, wie auch die Schriftrollen.
HIer hätte ich eine kleine Insula in der zweiten Querstraße zur VIa Latina. Allerdings ist sie sehr renovierungsbedürftig."