Beiträge von Manius Matinius Fuscus

    EGO, Manius Matinius Fuscus HAC RE IPSA DECUS IMPERII ROMANI
    ME DEFENSURUM, ET SEMPER PRO POPULO SENATUQUE
    IMPERATOREQUE IMPERII ROMANI ACTURUM ESSE
    SOLLEMNITER IURO.


    EGO, Manius Matinius Fuscus OFFICIO Quaestor Principis IMPERII ROMANI ACCEPTO,
    DEOS DEASQUE IMPERATOREMQUE ROMAE IN OMNIBUS MEAE VITAE
    PUBLICAE TEMPORIBUS ME CULTURUM, ET VIRTUTES ROMANAS
    PUBLICA PRIVATAQUE VITA ME PERSECUTURUM ESSE IURO.


    EGO, Manius Matinius Fuscus RELIGIONI ROMANAE ME FAUTURUM ET EAM
    DEFENSURUM, ET NUMQUAM CONTRA EIUS STATUM PUBLICUM ME
    ACTURUM ESSE, NE QUID DETRIMENTI CAPIAT IURO.


    EGO, Manius Matinius Fuscus OFFICIIS MUNERIS Quaestor Principis
    ME QUAM OPTIME FUNCTURUM ESSE PRAETEREA IURO.


    MEO CIVIS IMPERII ROMANI HONORE, CORAM DEIS DEABUSQUE
    POPULI ROMANI, ET VOLUNTATE FAVOREQUE EORUM, EGO
    MUNUS Quaestor Principis UNA CUM IURIBUS, PRIVILEGIIS, MUNERIBUS
    ET OFFICIIS COMITANTIBUS ACCIPIO.

    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Ein heikles Thema. Doch da es sowieso jeder wusste und er sich nicht zur Geheimhaltung verpflichtet sah (schliesslich war das von den CP gesicherte Gebiet sicher), antwortete er nach kurzem Zögern:


    "Das ist leider wahr. Es kommt in letzter Zeit vermehrt zu Verbrechen und man hört Gerüchte, dass die Urbanen und die Vigiles nicht wirklich mit den Verbrechern mithalten können. Allerdings interessieren mich persönlich Gerüchte eher weniger."


    "Mhm," machte er und nickte dann. "Ich hörte, das aauch der ehemalige Aediles Plebis ein Attentat abbekommen hatte. Gibt es dazu denn Erkenntnisse? Er hatte sich ja nicht gerade viele Freunde gemacht mit dem Aushang.



    Zitat

    Original von Luciana
    .....


    EinSklave bemerkte die offene Tür und wollte sie gerade schliessen, als er die junge Frau im Officium sah. Sollte er sie ansprechen? Aber nein, er war nur ein armer Haussklave und so beschloss er den Herren zu suchen und mal nachzufragen. Allerdings konnte er Agrippa nicht so schnell finden, wie er Fuscus fand und so näherte er sich diesem. Herr, fragte er unterwürfig und neigte sich dann vor, als dieser ihm nickte, dass er sprechen solle und erklärte ihm, was er gerade gesehen hatte. Fuscus runzelte die Stirn und sah einen Moment nachdenklich drein. "Prudentius würdest Du mich bitte einen Augenblick entschuldigen? Ich glaube, es gibt ein kleines Problem, dem ich mich zeitnah annehmen muss."

    Nachdenklich blickte er seinen Bruder an und wackelte dann leicht bedächtig den Kopf. "Mhm, ja, komisch einerseits schon, andererseits aber kann es auch sein, dass er so erbost über ihre Dreistigkeiten war..." Er lächelte leicht. "Man steckt nicht in den Sklaven drin und auch nicht in den Menschen." Dann sah er aber wieder interessiert und amüsiert zu Agrippa. "Aber bei einem Mädchen wie Sabina kann ic mir gar nciht vorstellen, dass sie nur einen Verehrer hat. Wie siehts auf dem Sektor noch aus?"

    Gesprächig war er wahrlich nicht, dachte er so bei sich und führte ihn durchs Atrium und den hinteren Bereich. "Hier wirst Du zukünftig wohnen, es sind die Sklavenunterkünfte. Hier finden sich alle Sklaven der Casa. Dort geht es zu den Bädern," welche er ihm im Anschluß zeigte und einer der haussklavinnen Bescheid gab alles für den Neuen vorzubereiten, damit er ihm nachher Titiana frisch gebügelt und gestärkt vorführen konnte. "Am Besten, ich bringe Dich erst einmal in die Küche, damit Du was Essen kannst. Die Sklavin wird Dich dann fürs Bad holen und später ins Atrium bringen, wo ich mit der Person warten werde, für deren Sicherheit Du ab heute verantwortlich bist!" So geschah es und er zeigte ihm die Küche und gab Anweisungen, dass er etwas zu Essen bekam, ehe er sich fürs Erste verabschiedete und auf dem Weg ins Atrium nach Titiana suchen ging, um ihr ihren neuen Schutzengel vorzustellen.

    Es freute ihn das Gesicht seines Bruders zu sehen und so begrüßte er ihn mit entsprechenden Reaktionen. "Salve Plautius, es freut mich Dich wieder zu sehen. Niemand ist gestorben und ich bin nicht auf der Flucht," lächelte er matt. "Und doch ist es eine Angelegenheit von größter Wichtigkeit, die mich hierher treibt." Ihm fiel Theodorus wieder ein und er deutete kurz auf ihn. "Mein Scriba Personalis Theodorus." Dann setzte er sich und wartete, bis Plautius saß. "Es geht um eine brisantere Angelegenheit, die Agrippa betrifft. Mir wurde aus sicherer Quelle zugetragen, dass er ausspioniert werden soll und man dafür Leute anzuheuern versuchte oder es sogar schon erfolgreich tat. Die Aktion wurde von einem Mann initiiert, bei dem ich mir nicht im Klaren über seine Motive bin. Sein Name ist Appius Terentius Cyprianus." Er hielt einen Moment inne um zu sehen, ob seinem Bruder der Name etwas sagte. "Ich hatte diesbezüglich bereits ein Gespräch mit dem Sohn meines Patrons, der mir versprach sich persönlich und diskret der Sache anzunehmen, allerdings war ich der Meinung, das sowohl Agrippa als auch Du darüber Bescheid wissen sollten."

    Er nickte. "Das kann ich mir leider nur zu gut vorstellen. Zu oft hört man Dinge, die nicht unbedingt für Rom sprechen und wer eine empfindliche Nase hat, ist hier eh nict gut aufgehoben," schmunzelte er. "Ist es wahr, das die Sicherheit in den letzten Monaten sich verschlechtert hat?"

    Dies hörte er erfreut. "Das ist schön zu hören, Germanien ist viel wert," meinte er nachdenklich und in beinahe schwärmerischer Laune. Dann riss er sich zusammen und lächelte leicht verlegen udn entschuldigend. "Verzeih, ich muss gestehen, es fehlt mir manchmal hier. Rom ist sehr viel anders und auch wenn ich es schon kannte, so ist man nach so vielen Jahren in Germanien doch vieles nicht mehr gewöhnt. Aber Du hast Recht, wer weiss, was die Zukunft uns noch bereit hält."

    Zitat

    Original von Lucius Artorius Avitus
    [Blockierte Grafik: http://img98.imageshack.us/img98/3496/xnpcoptiosu0.png]
    "Salve Matinius"
    gab der wachhabende Optio zurück, nickte und notierte den Namen des Matiniers ins Wachbuch. Dann winkte er einen der Milites heran und beauftragte ihn, den Matinier und dessen Begleiter zum Lagerkommandanten zu geleiten.


    "Ich danke Dir!" Er winkte Theodorus ihm zu folgen, während die Sklaven draussen zu warten hatten.

    Aufmerksam hörte er zu und hob dann die Brauen. "Ähm," meinte er nachdenklich. "Ihr glaubt einer Sklavin mehr als einem Bürger? Habt Ihr daran gedacht, dass sie vielleicht einfach nur eifersüchtig war oder ihrem Herren einen bösen Streich spielen wollte aus Rache?"

    Er schmunzelte leicht und nickte dann. "Ich denke schon, dass sie es ihm sein wird. Ich danke Dir für Deine Worte, haben sie mich doch in meinem Vorhaben bekräftigt." Er nahm einen Schluck und griff nach einer Traube. "Sag, warst Du eigentlich schon einmal in Germanien?"

    Mhm, dachte er bei sich. Vielleicht, vielleicht nicht. Aber er war der Sohn seines Patrons und somit konnte er ihm wohl vollstes Vertrauen schenken. "Ich danke Dir, Prudentius Balbus." Er erhob sich. "Wenn ich mich irgendwie erkenntnlich zeigen kann dafür, dass Du Dir diese Mühen machst, obwohl Du nur auf das Wort vertrauen kannst, dann lass es mich wissen." Er sah ihn einen Moment an. "Ich denke, Du wirst mich die nächste Zeit in Rom finden."

    Er bemerkte die Bewunderung durchaus und seufzte einmal leicht auf. "Nun ja, das würde ich gerne tun. Wie gesagt, ich möchte sie heiraten, denn sie ist," er lächelte und das wirkte sehr verträumt. "Ein ganz besonderer Mensch. Aber wie gesagt, ich stehe in einer Position mittlerweile, wo sich die Menschen nur zu gerne das Maul zerreissen werden, wenn sie erfahren, dass meine Frau eine Peregrina ist. Etwas Anderes ist, wenn sie ein Mitglied einer angesehenen Familie ist." Wieder folgte eine Pause, diesmal eine nachdenkliche. "Ich könnte ach jemand anderen fragen, mein Bruder hat mir bereits zugesagt für Familien, die es gerne tun würden, aber ich möchte jemanden, den ich kenne und dem ich vertraue und ich glaube, dass es auch Deinem Vater vielleicht gut tun wird."

    Also war er irgendwie doch n die richtige Stelle von Anfang an geraten. "Nun, wenn man den Aussagen der Person glauben kann und ich tue dies, so handelt es sich definitiv darum." Er schwieg einen Moment und wog das Für und Wieder ab. Und dann entschied er, dass es nicht schaden konnte: "Es handelt sich laut Aussage um den frisch gewählten Volkstribun."

    "Nun, es gibt in meinem Leben eine junge Frau, die ich gerne ehelichen möchte. Prinzipiell würde ich es sofort tun, doch mein Status gebietet mir mich mit einer Bürgerlichen zu trauen. Nun ist sie aber Peregrina und ich wollte Commodus bitten, ob er sie vielleicht adoptieren würde." Er sah Balbus fragend an und meinte dann. "Meinst Du, er würde es tun?"