Seine Augen strahlten bei ihren Worten, sein Gesicht, einfach alles an ihm strahlte vor Freude über diese Aussage und kurzerhand, egal ob sie wer sah, beugte er sich vor und gab ihr einen liebevollen Kuss. Dann schmunzelte er und begann zu erklären: "Also, Plautius kennst Du ja schon, den muss ich Dir wohl nicht mehr erklären, wie?" zwinkerte er ihr zu und hielt ihre Hände immer noch sanft fest und spielte zärtlich mit ihnen, während er sie ansah und so das Gefühl gab, dass nur sie seine Aufmerksamkeit hatte.
"Agrippa ist der Älteste von uns allen. Er ist Proconsul von Hispania und im Moment in Rom und er möchte Dich unbedingt kennen lernen. Er freut sich schon sehr darauf. Er meinte sowas wie die Frau, die mich so glücklich macht müsse er kennen lernen. Agrippa ist auch derjenige, der eine ganze Schar von Kindern hat," grinste er.
"Cicero, Metellus und Agrippa Minor sind die Söhne, wobei ich gestehen muss, dass ich mir mit den ersten Beiden schwer tue, wohingegen ich Minor sehr mag. Vielleicht erinnerst Du Dich an ihn? Er war einmal kurz in CCAA. Dann sind da noch seine beiden Töchter Agrippina und Sabina, wobei ich Agrippina selber kaum kenne und Sabina auch in der Casa ist. Ich weiss nicht, ob Ihr Euch schon begegnet seid?" Einen Moment machte er eine Pause. "Mhm, ja, dann habe ich noch meinen Bruder Valens, aber der lebt in Hispania. Ich glaube, der ist da irgendwo Duumvir. Und einen Cousin, den ich nicht kenne," meinte er entschuldigend. "Mhm, ich glaube, das sind so die Wichtigsten."
Dann drückte er sanft ihre Hände. "Was immer Du willst, soll Dir erfüllt werden."
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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Einen Augenblick lang sah er seinen Scriba entgeistert an. Terentius Cyprianus? Der Terentius Cyprianus? Gerade zum Volkstribun gewählt? Er kannte ihn, noch aus der Zeit in Mogontiacum, hatte einmal mit ihm zu tun gehabt. Was wollte der von seinem Bruder? Er brauchte einige Herzschläge um sich wieder zu fassen und meinte dann: "Hat er erwähnt, warum er meinen Bruder bespitzeln lassen wollte?" In seinem Kopf kreisten die Fragen um und um.
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"Hui," kam von ihm nur grinsend. "Ich bin beeindruckt, die Kleine wird flügge. Und wie ist Dein Eindruck von ihrem Verehrer?"
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"Bis dann," meinte er und sah ihm noch einen Moment nach, ehe er sah, das sein Sklave mit dem Neuen wiederkam und sie dann von hier aus direkt nach Hause gingen.
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Um Metellus und Cicero tat es ihm nicht leid, die Beiden mochte er nicht sonderlich, wozu er auch stand. Minor hätte er gerne mal wieder gesehen. "Minor hat sich also noch immer nicht entschieden, ob er vielleicht irgendwo eine Stelle antreten möchte?" Agrippina war jene, die er am wenigsten kannte und sie hätte er auch gerne gesehen, wobei er für Sabina noch nicht die Zeit gehabt hatte, was er bedauerte. "Sergius Curio?" fragte er und wiederholte leise und nachdenklich. "Sergius Curio, ah, ich glaube, ich entsinne mich. Das ist der Praefectus Vehiculorum hier in Rom, oder? Ich habe von ihm mal gehört. Er möchte also Sabina treffen? Mhm, weiss sie davon?"
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Schon wieder einen Trinken gehen. Innerlich seufzte er und dachte bei sich, dass seinem Bruder die richtige Frau fehlte, die ihn ein wenig leitete was das betraf, aber so nickte er nur und wartete auf die beiden Sklaven. "Dann tu das, mein Guter, aber pass auf Dich auf!"
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Mhm, der Vierte schien tatsächlich ein unbeschriebenes Blatt zu sein. Nun gut, dachte er und deutete es mit einem Nicken an. "Ja, ich denke auch und danke für die Gratulation! Kommst Du mit nach Hause?"
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"Auf unsere Familie!" Erwiederte er und trank einen großen Schluck, ehe er meinte: "Apropos Familie? Was machen Deine Kinder? Ich habe nur Sabina bisher kurz einmal in der Casa gesehen."
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Er deutete seinem Sklaven an, dass er nach vorne gehen sollte und alles regeln sollte. Dieser ging hin und klärte mit dem Sklavenhändler das Finanzielle, wie auch dass der Sklave gleich von ihnen mitgenommen werden würde. Auch wenn dem Sklaven selber das nicht passte.
Er selbst wandte sich an seinen Bruder. "So wie es aussieht, bin ich gerade Besitzer eines Sklaven geworden," schmunzelte er. "Ich hoffe, er taugt für die Aufgabe, die ich ihm zuweisen werde wirklich etwas und Titiana kann vertrauen zu ihm finden."Sim-Off: Überwiesen
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Interessant, dachte er lächelnd, als er die Preissteigerung mitbekam und meinte dann laut verständlich, aber immer noch ganz ruhig: 2500!
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Auf die Frage hin schüttelte er den Kopf. "Der Octavia ist der Architectus Urbi gewesen. Ich glaube ich hatte einmal Briefkontakt mit ihm. Der Decima ist der Magister Officiorum des Imperators gewesen, wenn ich mich recht entsinne, aber von ihm hab ich nur einmal gehört. Von dem Vierten hab ich bisher noch nie was gehört und kann auch nichts zu ihm sagen."
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Er machte sich leichte Sorgen um seinen Bruder, nickte aber schliesslich nur und hob seinen Becher. "Lass und trinken, aber nicht nur auf mein Glück, sondern auf die Matinia!"
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Aufmerksam hörte er ihm zu und seine Hände ballten sich langsam zu Fäusten, die er nur langsam entspannen konnte. "Du weisst nicht zufälligerweise seinen Namen?" Er musterte ihn, versuchte sich von seinem inneren Aufruhr aber nichts anmerken zu lassen. "Sei unbesorgt: Zunächst einmal musst Du das nicht offiziell wissen. Man kannte mich bis vor Kurzem nicht in Rom und so ist es eben Zufall. Desweiteren bist Du mein Klient und stehst unter meinem Schutz. Wenn Du Bedenken hast Dich alleine durch die Stadt zu wagen, dann werden Dir ab heute zwei Sklaven als Leibwache zur Verfügung stehen. Und solltest Du wissen, um wen es sich handelt, werde ich mich darum kümmern, dass diese Person im Auge behalten wird."
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Als er das von dem Anschlag hörte, zuckte er kurz zusammen und musterte seinen Bruder besorgt. Dann nickte er langsam und meinte nur: "Verstehe!" Aber innerlich kochte er vor aufkeimender Wut auf den Feigling, der es wagte seinen Bruder meucheln zu wollen. "Rede keinen Unsinn, Bruder," reagierte er dann auch etwas unwirsch und fuhr dann sanfter fort. "Du wirst schon noch eine ganze Weile leben, mein Guter." Und dann wurd er bei den letzten Worten Agrippas rot. "Ähm, ja," meinte er vollkommen verlegen und fuhr sich kurz durch die Haare.
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"Und sie ihn," schmunzelte er und nickte. "Fortuna wird Dir die Liebe schenken, die Du verdienst, da bin ich sicher," antwortete er offen und ehrlich und dann lachte er leise. "Das ist natürlich eine Aussicht, die viele zu interessanten Taten führen würde, ja."
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So verließ auch er das Wasser und folgte seinem Scriba.
Sim-Off: Ich würd sagen in unserem alten Thread?
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Jetzt wurde er mehr als neugierig und ihm schwante einiges. So nickte er nur und sein Gesicht bemühte sich absolute Neutralität zu bewahren. "Wann immer es Dir beliebt," antwortete er und wartete auf ein entsprechendes Zeichen. Langsam machte sich gewisse Unruhe in ihm breit.
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Er erinnerte sich an die Verlobte seines Bruders, auch wenn er sie nie wirklich kennen gelernt hatte. Sanft legte er ihm eine Hand auf die Schulter: "Auch Du wirst Dein Glück wieder finden," meinte er dann. "Ja, leider, auch wenn ich sicher bin, dass Ihr Beiden die Richtigen gewesen wärt. Besonders Plautius, den Titiana ja auch schon kennen gelernt hat, scheint sie sehr zu mögen. Und es wird wirklich Zeit, dass Ihr Euch auch kennen lernt," schmunzelte er. "An einen Speziellen oder erst einmal nur Allgemein?"
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Er musterte ihn scharf und meinte dann nur: "Wer versucht Dich umzubringen, sollte es sich zwei Mal überlegen, denn sollte ich das herausbekommen, wird es mir ein Vergnügen sein diese Person zur Strecke zu bringen und wäre es das Letzte, was ich tue in meinem Leben und würde es mich alles Kosten." Die Nachricht aus dem Senat jedoch erfreute ihn und er entspannte sich etwas. "Das höre ich gerne und hoffe, der Imperator sieht die Empfehlung genauso."
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Er beobachtete ihn und hatte das Gefühl etwas würde nicht so ganz stimmen. "Ein Gespräch über ihn? Sowas kommt manchmal vor, ja. Aber es scheint kein Gutes gewesen zu sein, wenn man sich Dein Gesicht so betrachtet," fügte er freundlich forschend an.