Oh oh, dachte er sich nur, als sein Bruder so rief und wurd dann doch ziemlich verlegen und rot. "Nein," meinte er dann nur trocken und versuchte seiner Verlegenheit Herr zu werden. "Überhaupt nicht." Er war jedoch froh, dass der Wirt kam und er somit sich gleich auf den Wein würde konzentrieren können. Als er von Titiana sprach, breitete sich ein seeliges Lächeln auf seinem Gesicht aus. "Gerne werde ich Dir Titiana vorstellen," sollte eigentlich nicht schwer sein, wo sie ja in der selben Casa wohnten. "Sie wird sich bestimmt freuen Dich auch endlch kennen zu lernen. Plautius kennt sie ja schon seit CCAA." Er lehnte sich zurück und betrachtete den Weinbecher, der sich halbe halbe gefüllt hatte. Sollte er mit Agrippa darüber reden? Ja, denn vielleicht brauchte er, wenn Titiana mit der Idee einverstanden war, seine Hilfe dazu. Aber erst im Gesprächsverlauf.
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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Sim-Off: Habs aus dem Cursus Germanorum übernommen
"Ja, das ist richtig," meinte er als Antwort. "P. cornelius Tacitus schrieb das Werk De origine et situ Germanorum liber," meinte er und versuchte sich an eine Textpassage daraus zu erinnern. So zitierte er eine kurze Passage: "Germania opmnis a Gallis Raetisque et Pannoniis Rheno et Danuvio fluminibus, a Sarmatis Dacisque mutuo metu aut montibus separatur; cetera Oceanus ambit, latos sinus et insularum immensa spatia complectens, nuper cognitis quibusdam gentibus ac regibus, quos bellum aperuit*. Ich meine, so beginnt es," lächelte er. "Interessant zu lesen, jedoch, laut Duccius Germanicus auch mit Vorsicht einiges zu geniessen."
* Germanien insgesamt ist von den Galliern, von den Rätern und Pannoniern durch Rhein und Donau, von den Sarmaten und Dakern durch wechselseitiges Mißtrauen oder Gebirgszüge geschieden. Die weiteren Grenzen schließt das Weltmeer ein, breite Landvorsprünge und Inseln von unermeßlicher Ausdehnung umfassend: erst unlängst wurden einige Völkerschaften und Könige bekannt, zu denen der Krieg den Zugang eröffnet hat.
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Er war neben seinem Bruder hergegangen und meistens hatten sie geschwiegen. Aber es war ein zufriedenes Schweigen irgendwie gewesen und so wirkte auch sein Gesichtsaudruck, freundlich aber zufrieden. Bei der Bestellung musste er allerdings schmunzeln. Hoffentlich dachte der Wirt auch an Wasser, weil unverdünnter Wein stieg ihm persönlich immer schwer zu Kopfe und er wollte nachher eigentlich auch noch mit Titiana ein wenig feiern. So aber setzte er sich neben seinen Bruder und genoss es auch mal wieder mit ihm zusammen zu sein. "Ich bin froh, dass Du hier bist," gestand er. "Aber sag mal, wir hatten irgendwie gar keine wirkliche Zeit in letzter Zeit miteinander. Wie geht es Dir eigentlich?"
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Er seufzte leicht bei der Fragenflut und schmunzelte. "Nun gut, mal sehen, was ich alles so zusammen bekomme, aber das könnte länger dauern." Dann sammelte er einen Augenblick seine Gedanken, ehe er sich an die vielen Gespräche mit Germanicus erinnerte und begann er zu erzählen: "Die Germanen sind groß, kräftig gebaut und haben helles, rötlich- blondes Haar, einen hellen Teint und blaue Augen. Das glaubt im Allgemeinen jeder Römer über die Germanen. Aber wohl kaum sieht so jeder Germane aus. Germanen sind sehr stolz auf ihr helles Haar und behandeln es diesbezüglich mit einer Mischung aus Asche und Talg. Körperpflege ist ihnen entgegen der allgemeinen Meinung über sie sehr wichtig!
Sie waschen und kämmen sich täglich. Langes Haar ist das Zeichen der Freien, Kurzgeschorenes das der Knechtschaft. Üblich ist es, sich zu rasieren, nur selten gibt es Bärte, aber wenn, dann sind sie sauber gestutzt. Die Frauen tragen ihre Haare generell lang.Männer tragen Hosen, die bis zum Knie reichen und von einem Gürtel gehalten werden. Es gibt auch Hosen mit angenähten Füßlingen. Germanen kämpfen nackt oder zumindest mit nacktem Oberkörper, tragen aber ansonsten üblicherweise einen Hemdkittel mit halblangen Ärmeln. Darüber trägt man einen Mantel, der über der rechten Schulter mit einer Fibel gehalten wird. Mantel und Fibel sagen viel über den sozialen Rang des Trägers aus. An den Füßen tragen die Germanen Bundschuhe und niedrige Schaftstiefel. Germanische Frauen tragen ärmellose, bis auf die Füße reichende, hemdartige Kleider. An der Schulter werden auch diese Kleider mit Fibeln gerafft und mit einem Gürtel unter der Brust, eventuell auch noch mit einem um die Hüfte, in Form gebracht. Auch sie tragen dazu Mäntel, die denen der Männer glichen.
Der Gürtel hat eine besondere Bedeutung, ihm schreibt man Kraft und Magie zu, er soll auch schützen. Zugleich ist er Macht- und Würdezeichen, also Statussymbol. Da die Kleidung keine Taschen hat, trägt man an dem Gürtel einen Beutel. In diesem werden allerlei Dinge, wie etwa Messer, Kämme und Schüsseln verwahrt.
Je nach Stand und Vermögen, vielfach zweifellos auch in gruppenspezifischer Ausprägung tragen die Frauen Halsschmuck aus Glas- und Bernsteinperlen, mit goldenen Anhängern und anderem mehr, sie tragen - wie gelegentlich auch Männer - Hals-, Arm- und Fingerringe.
Die Frauen tragen ihr langes Haar in der Mitte gescheitelt und lang herabfallend oder zu zwei dicken Zöpfen geflochten. Die verheirateten Frauen stecken ihr Haar in ein Harrnetz oder unter ein Kopftuch bzw. Schleier. Sie schmücken ihr Haar mit Bändern und Blumen und hellen ihre Haare mit einer Beize aus Milch und Kalklauge auf. Die Männerfrisuren unterscheiden sich nach ihrer Stammeszugehörigkeit. Bekannt ist hier zum Beispiel der Suebenknoten." Er legte eine kleine Pause ein um zu sehen, ob Theodorus dazu Fragen hatte.
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Sim-Off: Ups... sorry
Er nickte sehr zufrieden. "Ja, damit bin ich sehr einverstanden," antwortete er und versuchte noch nicht zu viel Hoffnung zu entwickeln. "Meridius ist es immer noch, ja. Und Duccia Verina habe ich leider nur einmal gesehen, aber ich weiss von ihrem Großcousin, dass sie ihre Arbeit wohl sehr gut macht und auch Spaß daran hat."
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Er grinste nur: "Du weisst doch, dass ich mich in Rom noch nicht so gut auskenne," zwinkerte er. "Ich vertrau da voll auf Dein Urteil. Geh nur voran, ich bin an Deiner Seite."
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Die Ausführungen waren interessant, wenn er auch nicht immer mit ihnen konform gehen konnte. Dennoch versuchte er sie vom rein philosophisch und wissenschaftlichen Standpunkt aus zu sehen. Die Frage der Allmacht war noch nicht geklärt, auch nicht die Frage, wie sie von der Vielgötterei zu einem kamen, aber das sollte jetzt erst mal nichts zur Sache tun, denn er hatte viel Stoff zum Nachdenken erhalten. Und dann viel Stoff zum beantworten. "Was die germanischen Götter betrifft, wäre ich Dir dankbar, wenn Du ein paar gezieltere Fragen stellen könntest, denn das Feld ist weit und auch wenn ich dank meinem Freund Duccius Germanicus einen weiten Einblick erhielt, bin ich dort doch nur ein Fremder drauf, der sich noch auszukennen sucht. Was die römischen Gepflogenheiten betrifft, nun:" begann er und holte noch mal tief Luft, ehe er erwiederte:
"Die großen Götter, Iuppiter, Iuno, Mars und so weiter werden überall im Reich verehrt und einig von ihnen sind die Basis des Staatskultes. Dazu kommen noch zahlreiche kleinere Gottheiten, die teilweise aber nur lokal verehrt werden, obwohl man ihnen überall begegnen kann. Im täglichen Leben begegnen einem zahlreiche Schutzgeister für Örtlichkeiten oder Personen und diese werden, durch ihre Unterschiedlichkeit, vor Allem in Kulthandlungen zusammengefasst.
Eingebettet werden sie alle von Mythen und Sagen, die uns gestatten festzustellen, das die Götter gegenwärtig sind. Jedoch musst Du die Mythen vom Kult streng trennen. Mythen bedeuten Phantasie und bedürfen eines Erzählers. Der Kult hingegen ist klar definiert und festgelegt. Seinen Ausdruck findet durch die Priester.
Nun, diese geniessen hohes Ansehen und die Ausübung dieser Ämter sind sehr begehrt. Zu den einzelnen Priestern gehören noch Priesterkollegien und Kultvereine. Was alles vor Allem im staatlichen Kultbereich hohe Bedeutung hat. Im Gegensatz zu Achaia, wo Männer und Frauen etwa die selben anteile an Priesterämtern haben, überwiegen hier die Männer und nur wenige Kulte, wie die Bona Dea oder Vestalinnen sind den Frauen vorbehalten.
Auch Vorzeichen sind eine wichtige Sache in unserem Alltags- und Staatswesen. Sie werden erkannt, gedeutet und als Willen der Götter angesehen, jedoch sind sie stets interpretierbar, der Situation angepasst."
Leider hatte er die anderen Fragen schon wieder vergessen, weil er sich selbst nicht so in der Religion bewegte, war er wahrscheinlich sowieso nicht der Beste Ansprechpartner dafür, aber er würde sich Mühe geben die Fragen seines Gesprächspartners zu beantworten. -
Ihm behagte das Spektakel auch nicht sonderlich und besorgt sah er zu Titiana. Seine Hand griff sachte nach ihrer und drückte sie beruhigend, während da unten dem Mann gerade das Gesicht zerfleischt wurde. "Schatz," fragte er leise und nannte sie zum allerersten Mal und dazu auch noch in der Öffentlichkeit, wenn auch nur sie in dem Lärm es hören konnte, so. "Sollen wir lieber wieder gehen? "Runter zum Tiber? Weit weg von all dem hier und an einem anderen Tag zu den Rennen wieder hierher kommen?" fragte er besorgt und liebevoll.
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Er sah seinen Bruder und freute sich sehr, ihn hier zu wissen. Sogleich kam er auf ihn zu und lächelte ihn an. "Gerne! Ich denke, dieser Tag lohnt sich gefeiert zu werden." Einige Umstehende nickten eifrig, gab es doch umsonst was zu Trinken. "Wo soll es denn hingehen," fragte er schmunzelnd Agrippa.
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Er lächelte und einer der beiden Sklaven eilte vor um eine Decke auszubreiten, während der Andere mit dem Korb hinterher ging und die Speisen und Getränke auspackte. Er seufzte innerlich, denn so ganz daran gewöhnen mochte er sich nicht. "Irgendwie fehlt mir die Zweisamkeit Germaniens," murmelte er mit einem leicht verdriesslichen Blick auf die beiden Sklaven ohne sich dessen bewusst zu sein. Doch einen Augenblick später war das Verdriessliche gewichen und er lächelte Titiana wieder an. "Komm, lass uns was Essen! Ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber ich habe Hunger." Er geleitete sie zu der Decke und half ihr beim sich setzen.
"Dann lass mal sehen, was wir hier haben: verdünnten Wein, ich nehme an, Du möchtest etwas davon? Er ist definitiv nicht so stark wie das Zeug, was mein Bruder trinkt," zwinkerte er ihr zu. "Brot, Oliven, Schafskäse, kaltes Huhn und Obst." Sein Magen knurrte leicht vor überschwnglicher Vorfreude und er grinste sie etwas verlegen an. -
Die Wahlen waren beendet und er war gewählt worden. Erleichterung hatte sich in ihm breit gemacht und auch ein wenig Erstaunen, als er sah, wie gut er abgeschnitten hatte. Nun wollte er sich bei jenen bedanken, die es ihm ermöglicht hatten die erste Hürde zu nehmen und so trat er noch einmal auf die Rostra.
"Volk von Rom! Ich stehe hier vor Euch voller Dank und Zuversicht für die Zukunft. Ihr habt mich gewählt und somit großes Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten gesetzt. Als solches gelobe ich Euch nicht zu enttäuschen und mein Bestes zu geben, wie ich es stets tat.
Ich danke Euch für das in mich gesetzte Vertrauen!"
Fügte er noch einmal an und machte sich dann wieder auf dem Weg die Rostra zu verlassen, wartete jedoch noch einen Augenblick, falls noch wer etwas sagen wollte, um dann doch seiner Wege wieder zu gehen. -
Interessiert lauschte er den Worten und war froh, dass er selber nicht ein so fanatischer Gläubiger war, sonst hätte sein Scriba nun wohl ein Problem. "Das heisst, auch Juden glaubten eins an mehrere Götter? Wenn ja, was hattet Ihr für welche und was war der entscheidende Wandel im Glaube?" Das Thema war zugleich Brisant als auch Interessant. "Juden und Christen glauben an einen Gott, wenn auch, so ich verstanden habe, auf anderer Grundlage. Für die Christen ist dieser eine Mensch, verzeih, ich vergass den Namen, der Messias, während er für die Juden nur irgendein Prophet ist, richtig?" Er lächelte leicht. "Das irgendein sollte nicht abwertend gelten. Aber von der Basis her ist der Glaube an sich doch recht ähnlich? Euer Gott ist allmächtig, richtig? Was aber macht ihn allmächtig und wie seid ihr zu dieser Erkenntnis gekommen? Was beweist diese Erkenntnis?" Pures Interesse und Wißbegier sprachen aus den Worten des Matinias. Doch nichts ließ erkennen, dass er vielleicht vor hatte zu konvertieren, denn das, so mochten die Götter bewahren, würde er niemals. Doch fand er die philosophischen, auch die historischen Betrachtungen durchaus sehr interessant und beachtenswert. Allerdings empfand er das Wort Allmacht im Zusammenhang mit nur einem Gott als mehr als mit Skepsis zu betrachten. Die römischen, ja selbst die germanischen Götter hatten Fehler, benahmen sich wie Menschen, da sie eben letztlich doch menschenähnlich, oder die Menschen ihnen ähnlich waren. "Ist es nicht so, das der Mensch, in Eurer Religion, als ein Ebenbild Gottes erschaffen wurde? Was liegt dann näher als die Idee, dass der Mensch wie der Gott oder der Gott wie der Mensch seine Schwächen hat?"
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Eine interessante Theorie, auch wenn er sich irgendwie nicht mit der Eingottheit einverstanden erklären konnte. "Mhm, nehmen wir mal hypothetisch an, Du würdest nicht nur an einen Gott glauben, rein hypothetisch," fügte er beruhigend an. "Würdest Du sagen, dass dies für alle Gottheiten gleichermaßen gelten würde?"
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Sim-Off: Tztztz
Da sein Gegenüber wohl erst noch nur das Wasser geniessen wollte, lehnte er sich auch noch ein Weilchen zurück und entspannte, ehe er das Wort wieder in die Hand nahm. "In unserem ersten Gespräch sagtest Du, Platon sei Dein geistiger Lehrmeister, wie auch so viele Andere. Was hälst Du davon, das ausgerchnet sein berühmtester Schüler Aristoteles seine Philosophien weitesgehend ablehnt und sogar eine eigene Ethik dann entwarf?" -
Mit Titiana an seiner Seite und den beiden obligatorischen Sklaven im Schlepp, kam auch er bei den Ludi an. Er deutete auf eine Stelle, wo sie hin konnten und wohl auch eine sehr gute Sicht hatten. "Es ist ziemlich viel hier los heute," lächelte er Titiana an. "Wenn es Dir zu viel wird, sag mir bitte Bescheid, dann suchen wir uns eine ruhigere Stelle oder gehen nach Hause, je nachdem, wie Du es möchtest," meinte er. Von einem der Sklaven hatte er sich die Informationen einholen lassen, um was es heute ging.
"Es soll wohl um den Kampf um Messina gehen," meinte er und sah zu den verurteilten Verbrechern hin. Eigentlich hätte er ihr diesen Anblick lieber erspart. Aber das ließ sich nun nicht mehr vermeiden. Aber er versuchte sie abzulenken. "Wenn Du Fragen hast, stell sie nur. Soweit ich sie beantworten kann, werde ich es gerne tun. Und sonst wird sich Laxos sicher sofort aufmachen und die Antworten finden," schmunzelte er in Richtung eines der beiden Sklaven. -
Sim-Off: Reserviert
Es war ein schöner, römischer Herbsttag und den wollte er in Zweisamkeit geniessen. So hatte er schon am Morgen seiner auserkorenen Begleitung einen Besuch abgestattet und sie gefragt, ob sie den Tag mit ihm verbringen würde, in Rom, an einem schönen, beschaulichen Ort. Zu seinem Glück und seiner Freude hatte sie ja gesagt. Um wirklich gänzlich ungestört mit ihr zu sein, von den beiden obligatorischen Sklaven abgesehen, die ihn, seit er in Rom war, überall hin begleiteten, hatte er für sie Beide auch einen Korb mit leckeren Speisen und verdünntem Wein in der Culina zusammenstellen lassen.
Eine Stunde später hatte er ihr dann seinen Arm gereicht und sie waren zu Fuß aufgebrochen. Er wollte auch die Möglichkeit nutzen ihr ein wenig von Rom zu zeigen und so waren sie etwa zwei Stunden durch die städtischen Straßen gewandert, die Sklaven mit dem Korb im Gepäck, und er hatte ihr zu vielen Dingen etwas erzählt.
Nun aber waren sie hier. Die Sonne schien noch recht warm vom herbstlichen Himmel und nur wenige Wolken verdeckten das strahlende, helle blau. Vögel sangen um sie herum ihr Lied und leichter Wind bewegte die Bäume um sie herum sanft. "Wollen wir uns dort vorne auf die Wiese setzen?" fragte er sich ihrem Gesicht zuwendend und sie anlächelnd. Er liebte diese Augen, diese Lippen, einfach alles an ihr und wieder einmal fühlte er sich ein klein wenig wie ein verliebter Jugendlicher. Aber das Gefühl war ihm alles Andere als unrecht. -
Auch er ließ sich neben seinen Scriba ins Wasser und genoss einen Moment das warme Nass, ehe er sich wieder an diesen wandte. "Nun, wo waren wir doch gleich stehen geblieben?" fragte er der Höflichkeit halber um dem Älteren die Möglichkeit zu geben die Diskussion fortzuführen.
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Er hörte ihm zu und bemerkte das fast unauffällige Riechen. So ganz konnte man sowas eben doch nicht verstecken. Aber er war so höflich und sagte dazu nichts. Stattdessen machte er eine einladende Bewegunge mit der Hand nach vorne. "Nur zu, ich habe damit kein Problem. Im Gegenteil, ich finde es gibt nur wenig entspannenderes als eine gepflegte Diskussion in den Bädern." Das was er definitiv als entspannender erachtete, wollte er lieber nicht als solches erwähnen, denn das war zu privat und ging nur ihn und Titiana, deren Gegenwart es immer wieder betraf, etwas an.
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Erfreut erkannte er den Magister Domus Augusti und neigte auch ihm seinen Kopf entgegen. "Ich danke Dir für Deine Worte Aelius Quarto." Er wollte noch etwas dazu sagen, beließ es aber erst einmal nur dabei, was er bis hierhin gesagt hatte.
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Bin wieder ganz und gar mit allen IDs da