"Auch Du musst noch viel lernen," erwiederte er ernst, aber das amüsierte Funkeln war nun nicht mehr zu übersehen. "Aber ich will Dich gerne noch Dinge lehren, die es sich zu lernen lohnt," erwiederte er. "Mach 30 drauss und Du sollst meine Hand zur Abmachung erhalten."
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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Einen Moment musterte er ihn und schüttelte gespielt betrübt den Kopf. "Wohlklingende Worte, die Du da von Dir gibst, doch mangelt es noch an dem Beweis. Doch solltest Du dies wirklich von Statten bringen, dann könntest Du mich vielleicht wirklich überzeugen. Doch will ich mal nicht so sein und biete Dir 27 Sesterzen. Auch wenn Du so sprachgewandt bist, beherrschst Du doch leider nicht die elementare Sprache, die im Rahmen meiner Arbeit als Comes und somit immer noch meine Aufgaben betreffend, selbst auf Entfernung, als wichtig anzusehen ist, neben dem Latein." Er war gespannt, wie weit er noch gehen würde.
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Er nahm bedächtig einen Schluck Wein und musterte ihn. "Fürwahr, dass Flavius Josephus Dein Lehrer war, spricht für Dich. Doch was nützt der beste Lehrer, wenn der Schüler nicht so lernt, wie es von Nöten wäre?" Wieder blitzte es leicht amüsiert auf, aber er bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Wäre das Pokern schon bekannt gewesen, hätte man in diesem wohl in diesem Moment ein Pokerface erkannt. "Dennoch will ich gerne auf diese Tatsache, diese Lehrerschaft Rücksicht nehmen und Dir 25 Sesterzen anbieten." Innerlich jedoch lehnte er sich entspannt und sehr zufrieden zurück, da es ihm Spaß machte sich mit diesem Mann zu unterhalten und zugleich vor Allem zu feilschen.
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Er lächelte matt und antwortete dann: "Welches ist letztlich der richtige Weg? Sicherlich hätte ich in der Legion andere Dinge gelernt und sie hätten mich zu anderen Sachen befähigt als dies in der Verwaltung der Fall war, doch habe ich sicherlich in der Verwaltung Dinge gelernt, die ich in der Legion so nicht lernen konnte. Warum also nicht dann Beides kombinieren und das Bestmögliche daraus machen? Noch bin ich ein Amateur, das gebe ich unumwunden zu. Bis auf die Tatsache, dass ich, wie wohl jeder Junge, mit dem Gladius mich mit Freunden der Illusion hingegeben habe einer der großen und mächtigen Kriegsherren zu sein oder einfach nur ein heldenhafter Soldat, habe ich nie wirklich etwas mit dem Kampf zu tun gehabt. Doch gehört zum Soldat sein meiner Meinung nach mehr als nur der Kampf. Und was, wenn nicht die theoretische Grundlage der Academia, sollte eine bessere Lehre sein für jemanden, der gewillt ist zu lernen? Du sprichst von der Spitze der Legion. Was gehört zu den Fähigkeiten dieser Männer? Was müssen sie können um diesen Weg einzugehen und sich dort zu aller Zufriedenheit zu halten? Sicher, sie müssen auch kämpfen können. Aber ist es nicht so, dass sie vielmehr in der Lage sein müssen zu führen? Planen? Koordinieren? Damit deckt sich vieles mit dem, was ich bisher auch in der zivilen Verwaltung anwenden musste, beherrschen musste, zum Wohle der Stadt, später der Regio und somit immer wieder auch zum Wohle des Imperiums. Die Unterschiede sind auf der einen Seite vielfältig, aber gleichzeitig finden sich genauso viele Gemeinsamkeiten. Und meiner Meinung nach gibt es nichts, was ein Mensch nicht lernen könnte. Und ich bin durchaus bereit zu lernen, sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis."
Offen erwiederte er den Blick des Mannes und seine Worte waren fest aber nicht überheblich. -
Er hob eine Braue und schüttelte dann den Kopf. "Nun, mag sein, doch musst Du mich ja erst einmal wirklich von all Deinen Qualitäten überzeugen," antwortete er gelassen, aber die Spur eines amüsierten Funkelns war in seinen Augen zu sehen. "22 Sesterzen," antwortete er weiterhin gelassen.
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Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
Oder glaubst du, irgendjemand wählt einen Patrizier zum Aedilis Plebei oder zum Volkstribun?""Wäre für diesen sicher mal eine interessante Erfahrung, wenn er sich für den "Gegner" einsetzen müsste," meinte er nicht zu laut, aber laut genug, dass die Umstehenden, unter Anderem auch der Patrizier und die Frau das hören konnten.
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Er kannte den Kandidaten, wenn auch bei Weitem nicht so gut, wie er es vielleicht getan hätte, wäre er in Mogontiacum weiter geblieben und nicht nach CCAA gegangen. Dennoch war er auf die Rede gespannt gewesen und hatte auch diese schweigend verfolgt. Die nachfolgenden Diskussionen jedoch fand er noch interessanter an sich als die Rede. Scheinbar fühlte sich der Patrizier irgendwie auf den Schlips getreten. Schweigend lauschte er dem Disput und dachte sich seinen Teil.
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Auch er nutzte ein wenig die Gelegenheit sich andere Reden anzuhören und musste bei dieser Frage einen seiner umstehenden Nachbarn fragen, um was für ein Gesetz es sich denn handeln würde. Die Antwort verursachte bei ihm weit hochgezogene Brauen. Gut, das man nicht alle Rechte und Gesetze kennen musste, wobei er sich bei diesem fragte, ob er es eigentlich hatte kennen lernen wollen. Nachdenklich rieb er sich den Nacken und wirkte nebenbei auch leicht amüsiert, während er den weiteren Fragen lauschte. Eigene hatte er momentan nicht, weshalb er nur schweigend etwas Abseits in der Menge stand.
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Er hob beschwichtigend die Hände. "Du musst Dich vor mir nicht rechtfertigen," meinte er freundlich. "Ich habe viel Zeit meines Lebens in Germanien verbracht und einer meiner besten Freunde ist germanischen Ursprunges der noch immer, obwohl er ein angesehener Mann des Imperiums ist, seinen Göttern huldigt. Ich respektiere, zumindest weitesgehend den Glauben der Menschen, unter gewissen Bedingungen, zu denen wohl auch zählt, das man bitte nicht versuchen soll mich zu bekehren oder meine Götter offen zu verhöhnen, tue ich dies ja auch nicht mit denen Anderer." Seine Worte waren freundlich, aber entbehrten nicht einem gewissen Ernst. "Dennoch finde ich es sehr interessant und vielleicht können wir uns an anderer Stelle näher darüber unterhalten."
Seine folgenden Worte quittierte er mit hochgezogenen Brauen, aber durchaus amüsiertem Blick. Er musterte sein Gegenüber und meinte dann einfach: "20 Sesterzen." -
Er lachte leise, aber freundlich ob dieser Bekundungen. "Ist schon gut. Und über das wie Du es wieder gut machen kannst, nun: leiste gute Arbeit, sei treu und gönne mir hin und wieder eine philosophische Diskussion. Ich denke, mein Bruder Agrippa wird sich gerne, wenn er in Rom ist, auch mit Dir philosophisch 'duellieren'," schmunzelte er. "Und wasdie Kontakte betrifft, gäbe es jedoch eine Voraussetzung, die erfüllt werden müsste. Aber ich bin sicher, dass Dir diese nicht schwer fallen wird," hoffte er zumindest. Ob er von Logos und Sofia geküsst war, ließ er einmal so stehen, da er nicht unbedingt dieser Meinung war.Dennoch schmunzelte er weiterhin leicht. "Eine Frage hätte ich noch, zum Verständnis. Du sprachs gerade von einem Gott? Ich bin nicht so bewandert mit der jüdischen Religion. Auch sie verehrt nur einen Gott, wie die Christen?" Seinem Tonfall war nicht anzuhören, ob er etwas gegen die Christen hatte oder nicht, aber prinzipiell hatte er kein Problem mit ihnen, solange sie nicht auf die Idee kamen ihn bekehren zu wollen oder sich gänzlich gegen die römische Religion aussprachen, im Sinne von gegen wettern etc.
Sim-Off: Also ich hab mal nachgeschaut: zwischen 20 und 50 Sesterzen. Ich würd ein Einstiegsgehalt von wöchentlich 30 anvisieren und dann schauen wir, ob Du nach einer gewissen Zeit eine Gehaltserhöhung bekommst.
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Er überlegte einen Moment und nickte dann. "Das würde ich dann durchaus verstehen. Und noch ist nichts sicher. Wenn Du dennoch gewillt bist diese vielleicht befristete Stelle anzunehmen, soll es gerne so sein." Er nahm eine Olive und schob sie einen Moment zwischen den Fingern hin und her. "Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, was Deiner Meinung nach Deinen Fähigkeiten entsprechend angemessen wäre an Bezahlung?" Einen längeren Moment dachte er noch weiter. "Ich nehme an, Du kennst niemanden in ganz Italia, wodurch sich Dir vielleicht auch viele Türen verschlossen halten würden? Wenn Du wünschst, ließe sich das auch noch anders zusätzlich ändern."
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Aus dem Drang dem Imperium zu dienen... Wahrlich, das ist natürlich nicht pathetisch.
Er schmunzelte und meinte dann freundlich: "Erlaube mir eine Frage dazu, Senator: Was waren damals Deine Beweggründe?"
Der Höflichkeit halber wandte er sich dem nächsten Fragensteller nach der Antwort des Senators zu. Er würde es, so hoffte er, verstehen.ZitatOriginal von Quintus Tiberius Vitamalacus
"Martinius, deine Verdienste um die Verwaltung von Germania seihen unbestritten, doch als Soldat habe ich noch eine Frage an dich : Hast du bisher einmal in einer der Einheiten des Imperiums Dienst getan ? Und wie ist deine Einstellung zum Exceritus Romanus ?"
"Ich muss gestehen, dass dieser Weg mir bisher nicht gegeben war, da ich meine Aufgaben bisher in der Verwaltung sah. Doch kann ich Dir sagen, das meine Pläne, sollten sie sich erfüllen, mich auch eine Weile in den Exercitus Romanus führen werden. Erst vor Kurzem schrieb ich mich diesbezüglich auch in der Academia Militaris ein.
Wie ich zu ihm stehe? Er ist ein Standbein des Imperiums. Ohne die Soldaten an den Grenzen, überhaupt ohne die Soldaten wäre das Imperium nie zu dem geworden, was es heute ist und die Grenzen lägen offen und wären längst überrannt. Die Männer leisten gute und anerkennenswerte Arbeit und man sollte ihre Leistungen nicht schmälern, zumal sie es, als Beispiel sei besonders Germanien genannt, auch wenn es auch andere Provinzen betrifft, die nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern auch für eine gedeihende Infrastruktur!" -
Er musterte einen Augenblick den Mann und meinte sich zu erinnern, dass er ihn schon mal bezeichnet bekommen hatte. Da er aber zu selten in Rom gewesen war, konnte er sich nicht sicher sein und beließ es einfach bei der Antwort, die nun folgte. Höflich und freundlich, dennoch sachlich und neutral in der Art. "Wäre ich pathetisch würde ich die Frage mit einer Gegenfrage beantworten: Was ist es, was einen Mann voran treibt?
Die Antwort jedoch ist viel einfacher: Aus dem Drang heraus dem Imperium zu dienen. Nicht auf festgefahrenen Wegen, sondern Neuen, die es ermöglichen wieder andere Wege einzuschlagen und damit dem Imperium und dem Volke dessen bestmöglich zu Diensten zu sein. Es gäbe andere Wege, wirst Du vermutlich nun antworten, doch welcher Weg ist ehrenvoller als, durch das Volk bestätigt, den des Cursus Honorums einzuschlagen und zu durchlaufen?" -
Er musste schmunzeln. Die Barbaren. Und die Barbaren hielten die Römer für Barabaren. Aber er wusste, das bei den Griechen alles Barbaren waren, die nicht griechisch waren, deshalb schwieg er und nickte deswegen nur. "Richtig! Met ist das Getränk der Germanen, Honigwein nennt man es auch. Es ist sehr angenehm im Geschmack." Er trank einen Schluck des Weines und dann kam endlich auch das Essen. Obst, Brot, Oliven und etwas Käse. "Gerne werde ich später weiter philosophieren, dennoch muss ich Dich warnen, meine Fähigkeiten darin sind sehr eingerostet," sagte er mit einem matten Lächeln. "Bitte, bedien Dich," meinte er mit der Hand auf das Essen zeigend.
"Nun, wenn Du Dir vorstellen könntest der Scriba eines einfachen Comes zu sein, der derzeit ein Candidatus des Cursus Honorum ist, in der Hoffnung diesen Weg einschlagen zu dürfen, so würde ich Dich als solchen beschäftigen wollen. Arbeit gäbe es genug," schmunzelte er. "Jedoch sollte ich Dich warnen. Wird der Weg des CHs nicht der Meine sein, werde ich wahrscheinlich in meine Wahlheimat Germanien zurückkehren. Auch da soll mir ein Scriba willkommen sein, doch ist es weit fort von dem Zentrum Rom," meinte er bedächtig. "Was die Unterkunft betrifft, käme es auf Deine Wahl an. Ich kann Dir eine Insulae empfehlen, die auch nicht so teuer ist, und wo Du ein Zimmer oder kleine Wohnung wirst finden können, ich kann Dir aber auch ein Zimmer, solltest Du Dich für die Stelle entscheiden, in der Casa Matinia anbieten."
Bei den öffentlichen Stellen lächelte er fein. "Die meisten Thermen hier haben auch eine Biblioteca. Der Eintritt ist meist kostenlos und selbst bei den Privaten gering mit einem As und weniger. Auch gibt es die Möglichkeit die Bibliothek der Schola Atheniensis zu nutzen. Da müsstest Du jedoch eventuell beim Rector der Schola noch mal um Erlaubnis ersuchen, aber ich denke diese wird man Dir gerne geben."
Über die Frage der Synagoge musste er einen Moment länger nachdenken. "Mhm, hier wüsste ich es nicht. Ich hab wohl gehört, es gäbe eine in Ostia, aber hier wüsste ich es gerade nicht, kann mich aber kundig machen."/edit: Zusatz
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"Ich danke Dir," erwiederte er freundlich und merkte, dass seine Nervosität ein wenig vergangen war und er nun nicht mehr das Gefühl hatte gleich rot anlaufen zu müssen oder zu stottern zu beginnen oder ähnliches. Ein mal tief durchatmend sah er wieder in die Runde und wartete, ob man noch mehr von ihm würde wissen wollen.
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"Wenn es möglich wäre, würde ich gerne mehr darüber erfahren, wenn nicht über das Werk, so doch über dessen Inhalt," meinte er und musste dann schmunzeln. Er winkte einem der Bediensteten und orderte Honig. Als er fragte, ob dieser auch Met in der Taberna anbieten würde, wurde dies verneint, was er mit einem Seufzen quittierte. Das Getränk war ihm in all den Jahren in Germanien lieb geworden. "Nun, an Honig soll es nicht mangeln," meinte er dann leicht. "Wir trinken ihn aber auch nicht pur," schmunzelte er. "Allerdings gebe ich zu, das dieser hier recht wenig Wasser hat. Ich nehme nicht an, dass Du schon einmal in den Genuss von Met gekommen bist?"
Platon und Aristoteles waren ihm sehr wohl ein Begriff. "Wissen ist nur als Einheit möglich," sinnierte er einen Augenblick in Erinnerung an die, vergleichsweise dennoch wenigen Lehren, die sein Lehrer ihm damals hatte angedeihen lassen, was die griechischen Gelehrten betraf. Auch von Aristoteles kannte er ein paar Werke. Besonders faszinierend hatte er De Anima gefunden, auch wenn er es erst als junger Mann las.
"Du sprichst von dem Polybius? Dem Mann, der Freund und Berater des jungen Scipio wurde, als er als Geisel in Rom leben musste?"
Die Geschichte mit dem Schiff überging er mit einem huldvollen und verstehenden Lächeln. Er wollte ihn nicht drängen. Als er davon sprach, welche Aufgaben ihn interessieren würden, machte sich ein feines Lächeln in den Mundwinkeln breit. "Nun, die Tätigkeit eines Scribas kann ich Dir vielleicht besorgen. Wohl auch bei jemandem, den es danach gelüsten könnte philosophische Dispute zu tätigen, die er in seiner langjährigen Wahlheimat hat viel zu selten geniessen können."Sim-Off: Klar!
Geh in die Wisim, dort auf Angebote und da steht oben persönliche Angebote. Da dann einfach alles "kaufen", was drin steht
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Nachdenklich aber aufmerksam hörte er ihm zu. Während er sprachm bestellte er einen guten Landwein und etwas zu Essen für sie Beide. Zwischendurch war er versucht Fragen zu stellen, liess es aber erst einmal dabei und hörte weiter zu. "Ich bin beeindruckt," gestand er dann lächelnd. "Du kennst also Flavius Josephus? Ich hatte einmal die Ehre Ausschnitte aus seinem "De bello Judaico" zu lesen. Leider war mein Lehrer damals nicht so bewandert wie Du es zu sein scheinst, weshalb er mehr auf Caesar und andere römische Persönlichkeiten zurück griff. Ich hörte, er hat ein zwanzigbändiges Werk mit dem Namen Antiquitates Judaicae verfasst? Leider ist es in Germanien recht schwer an aktuellere Literatur zu kommen und hier hatte ich noch nicht die Zeit mich genauer umzusehen." Der Wein wurde gebracht und er prostete seinem gegenüber zu.
"Ich nehme an, Du bist mit dem Werk vertraut?"
Er trank einen Schluck. "Wie konnte es passieren, dass Du das falsche Schiff erwischtest?" Dann lehnte er sich zurück und dachte einen Moment nach. Was die Stätten des Wissens betrifft, kann ich Dir definitiv weiterhelfen, auch wenn mir nicht alle bekannt sind," lächelte er. "Ist Rom doch eine große Stadt. Und was das Geld betrifft: Was würdest Du als Aufgabe präferieren?"Sim-Off: WISIM
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Er winkte einem der beiden Sklaven, die ihn in Rom mittlerweile Meistens begleiteten und diese nahmen sich der Kiste an. "Sei unbesorgt, sie wird nicht verloren gehen und wohlbehütet sein. Erzähl mir mehr von Dir," meinte er freundlich, während sie zu der Taverne gingen und darinnen dann einen freien Platz fanden. "Ich bin neugierig."
Sim-Off: Einfach irgendeine, die können wir gerne hier weitersimmen
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Aufmerksam, ein wenig erstaunt und zugleich amüsiert lauschte er den Worten. Doch konnte er ihm seine Aufregung verübeln? Sicher nicht, erinnerte er sich doch noch zu gut an seine Nervosität vor dem Auftritt auf der Rostra. Deshalb musterte er ihn freundlich und sann über die Worte nach, während er antwortete: "Ein beredter und belesener Mann, wie mir scheint. Sprachgelehrt dazu. Beachtlich! Ich nehme an, Du bist auch bewandert in den Artes Liberales?" Sein Gesrpächspartner von vorher erlaubte sich sich zu entschuldigen, zumal ein Sklave erschien ihn hin fort zu rufen. Fuscus verabschiedete ihn freundlich und wandte sich wieder seinem zweiten Gesprächspartner zu. "Nun, es kommt darauf an, was Dich mehr anspricht." Er sah sich kurz um und deutete dann auf eine Taberna in der Nähe. "Erlaube mir Dich zu einem Wein und gegebenfalls einer Kleinigkeit zu Essen einzuladen, Theodoros Iosephos. Es soll Dein Schaden nicht sein!"
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Er war gerade in ein leises Gespräch vertieft über Sinn und Zweck diverser Dinge in den Provinzen, als sie angesprochen wurden. Sein Gegenüber wirkte verärgert, aber er wandte sich dem Fremden zu. "Wenn es in meiner Macht stehen sollte," erwiederte er freundlich und musterte den Mann höflich. Es sah so aus, als wenn es ein Reisender wäre. Rom bot irgendwie alle Schichten der Welt, konnte man manchmal meinen und lag wahrscheinlich völlig richtig mit.