Er nickte betrübt. "Ja, sein Bruder erhielt vor einer Weile eine Nachricht aus Magna. Man hat ihn und seine Schwester wohl getötet. Die genaueren Umstände sind wohl nur der Familie bekannt, aber alles sehr tragisch, wenn Du mich fragst."
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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"Wahrscheinlich würde es das, ja," meinte er schmunzelnd. "Und richtig, der ist es. Mögen die Götter seinem Bruder gnädig sein. Weiss Dein Vater eigentlich mittlerweile, dass man eine Bestätigung über den Tod seines alten Freundes erhalten hat?"
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Etappe 2: Colonia Claudia Ara Agrippinensum
Hier hielt er sich nicht so lange auf, war er doch über das Alltägliche gut informiert und musste nur noch ein paar Gespräche in der Umgebung tätigen. Dafür nutzte er die Zeit wieder mit Titiana zusammen zu sein und noch ein paar Anfragen auf die Schnelle zu beantworten. Doch schon am nächsten Tag ging es weiter den Rhenus hinauf gen Norden.
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Aufmerksam hörte er zu und nickte bitter lächelnd bei der Erwähnung des Bruders. Dann sah er ihn an. "Nun, es käme darauf an, in welche Richtung Du möchtest. Eher im Stadtverwaltungsbereich oder im Regionalverwaltungsbereich. Die Stadtverwaltungen klagen nicht wenig über mangelnde Leute, so hier in der CCAA, aber auch in Mogontiacum, Confluentes und anderen Städten. Hier hättest Du wie in Confluentes weitgehend freie Hand, in Mogontiacum wärst Du dem Duumvir etwas näher und verantwortlicher. Ich weiss nicht, ob Du ihn kennst, sein Name ist Duccius Germanicus.
In den Regionalverwaltungen werden immer wieder Scribae gesucht, aber auch andere Leute wie Aquarius, Architectus Provincialis oder ein Agrimensor." -
"Danke," meinte er und setzte sich dankbar. "Nun, die Reise war anstrengend und die Schrift meines verlotterten Scribas zu entziffern noch anstrengender.
Ich hab ein sogar schönes Geschenk für Dich," grinste er und reichte ihr die Schriftrolle.
"Bitterschön!"Regioreise des Magister Scriniorum
Etappen (alphabetisch sortiert):
- Bonna
-Marcomagus
-Vic. Belgica,
-Rigomagus
-Tolbiacum
- Colonia Claudia Ara Agrippinensium
- Colonia Ulpia Traiana-Burginatium
-Harenatium
- Novaesium
- Ulpia Noviomagus-Traiechum
- Vetera-Aquae
-Asciburgium
-GeldubaBonna:
- Der Duumvir Gnaeu Otacilius Sergius ist an einem schweren lungenleiden erkrankt. Noch während der Reise erfuhr ich, dass er diesem Leiden erlegen ist und somit ein neuer Duumvir gewählt werden muss.
- Die Abbaugebiete von Tuff und Basaltstein wurden in den letzten Monaten auf Grund der gesteigerten Nachfrage erweitert.
- Eine Anfrage an die Classis, in Kooperation mit der Legio soll gestartet werden bezüglich der Erweiterung der Hafenanlage
- In den einzelnen Siedlungen ist es ruhig, die Ansiedlung weiterer Handwerker und Händler hat die Einwohnerzahlen im gesamten Siedlungsgebiet um etwa 600 Menschen erhöht.
- Die Verwaltung ist mit ihrem Aufkommen soweit zufrieden, beklagt nur den Mangel an einem Magistraten, der sich mit Marktrecht gut auskennt wie einen fähigen Stadtarchitekten. Vor Kurzem gab es eine größere Anstellungswelle und man hofft, dass die Trennung der Spreu vom Weizen nach einer 3-Monatigen Probezeit, nicht zu hart sein wird.
- Die einzelnen Siedlungen hatten ausser Bedenken bezüglich der mittlerweile sehr verregneten Ernte, die schon unter der zu lang anhaltenden Hitze gelitten hatte, nichts zu vermelden. Baumaßnahmen wurden wie geplant durchgeführt und weitere sind erst wieder im kommenden Jahr geplant.Colonia Claudia Ara Agrippinensium
- Personalmangel in der Stadtverwaltung herrscht auch weiterhin. Die Duumviri tun sich schwer darin geeignetes Personal anzustellen und dann auch halten zu können. - Die Stadtschreiberin Claudia Arachnia, eine Patrizierin aus Rom, wird seit Wochen vermisst. Weitere Maßnahmen wurden noch nicht ergriffen.
- Teilversetzungen von Offizieren und Mannschaften aus der Legio IX Hispana in die Legio I. Die Verluste wurden zu einem Teil schon ersetzt, der Rest wird in den nächsten Wochen erwartet.
- Verstärkter Handel mit den Germanen auf der anderen Rhenusseite im Laufe des Sommers fand statt. Vor Kurzem jedoch ereilte auch die CCAA ein Aufruf des Aedilen, Reisende hatten eine Abschrift mitgebracht, welches zu großem Unmut unter den romanisierten und "reinen" Germanen führte.
- Baumaßnahmen sind derzeit nicht geplant
- Angeblicher Unmut im Tempelbezirk zwischen zwei hohen Sacerdotes. Aufgrund der Abwesenheit einer, konnte dies nicht genauestens überprüft werden, doch hört man über diesen Streit nichts Gutes und die Zusammenarbeit leidet allgemein darunter.
- Die Classis at derzeit nichts weiter zu berichten, zumindest konnte kein entsprechender Ansprechpartner gefunden werden.Colonia Ulpia Traiana
- Personalmangel auch hier recht hoch in der Verwaltung, Es fehlen vor Allem engagierte Magistrate im Handelssektor.
- Getreideernte wird durch das Wetter bedeutend schlechter ausfallen als im vergangenen Jahr.
- Die Legio gibt in den letzten zwei Monaten viele Ausfälle auf Grund einer nicht zu definierenden Krankheit bekannt. Über 100 Soldaten liegen noch in den Valetudinari, 36 starben.
- Ausbauwünsche des Hafens auf Grund des steigenden Handelsvolumenaufkommen.
- Wunsch an die Classis auf bessere Sicherung des Rhenus besonders in diesem Abschnitt. Angst vor Germanen, obwohl friedlich, seit dem Krieg enorm gestiegen.
- Die Siedlungen Burginatium und Harenatium haben nichts weiter zu vermelden.Novaesium
- Amulius Petellius Magniluquus wird dieses Jahr sich nicht noch einmal zur Wahl des Duumvirs stellen. Er möchte sich auf ein bescheidenes Landgut zurückziehen und der Familie widmen.
- Die Legio hat endlich wieder volle Sollstärke erlangt.
- Die Renovierungs- und Bauarbeiten hängen etwas zurück, man arbeitet noch an etwa einem Dutzend Baustellen und bemüht sich um 4 größere Bauabschnitte an Straßen. Die Probleme der Legio schlossen sich in die Baumaßnahmen ein.
- Keine weiteren Vorkommnisse.Ulpia Noviomagus
- Probleme mit einigen Diebstählen haben zu einer Verstärkung der Stadtpatrouillen geführt.
- Geringfügiger Personalmangel in allen Bereichen.
- Wunsch für den Aufbau einer Vigileseinheit.
- Wunsch nach Ausweitung des Handelsstützpunktes, baulich und inhaltlich
- Anfrage an die Classis nach verstärkter Unterstützung
- Der Legio geht es gut und sie verfügt sowohl über volle Sollstärke als auch guter Moral.
- Keine weiteren Vorkommnisse.Vetera
- Großbrand in Aquae vor zwei Wochen. Die Hälfte der Siedlung wurde zerstört, mit ihr auch diverse Lager und Scheunen samt Inhalt, auch große Verluste an Menschenleben.
- Geringfügige Personalprobleme in der Verwaltung.
- Wunsch nach Erweiterung der religiösen Einrichtungen.
- Wunsch nach Vergrößerung des Handelsvolumen.
- Anfrage der Legio an die Classis für ein gemeinsames Manöver.
- Keine weiteren Vorkommnisse.Allgemeine Informationen zur Regio:
diverse Stellenkontingente werden derzeit noch als zu besetzen, beziehungsweise als demnächst zu besetzen geführt.
Procurator Aquarum: - unbesetzt - NEU
Regionarius: - unbesetzt - Der derzeitige steht kurz vor dem Ruhestand
Comes: - Germanica Aelia
Praefectus Portuensis: - unbesetzt - Der bisherige hat sich nach Tarraco als Regionarius versetzen lassen
Aquarius: - unbesetzt - NEU
Architectus Provincialis: - unbesetzt - NEU
Magister Scriniorum: - Manius Matinius Fuscus
Agrimensor: - unbesetzt - NEU
Scriba Regionalis: - unbesetzt - Die zur Verfügung stehenden sind leider nicht ausreichend -
er hob kurz die Brauen. "Danke, wie immer herzallerliebst," meinte er nur, klopfte kurz und trat ein. "Salve Comes! Ich hab Dir ein geschenk mitgebracht," lächelte er freundlich.
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Sim-Off: Ich sim das mal parallel, weisst ja warum
Wieder einmal er, müde, mit einer ewig langen Papyrusrolle in der Hand und einem Schatten im Gesicht, der zeigte, dass er seit ein paar Tagen sich nicht mehr rasiert hatte, betrat er das Officium. "Salve Rechus, ist die Comes da?" -
"Die Legio würde natürlich einiges bieten können, auch wenn ich da momentan wohl nur die II. oder die I. empfehlen würde. Sei denn, es zieht Dich eher auf die See oder zu den Alae, aber das solltest Du dann wohl nicht Deinem Bruder Metellus erzählen, der würde einen Herzanfall bekommen," meinte er bitter lächelnd. "Allerdings, je nachdem, in welche Gegend es Dich zieht, bietet auch die Verwaltung immense Möglichkeiten. Gerade hier in Germanien zum Beispiel," meinte er nun ehrlich lächelnd.
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Etappe 1a: In Bonna und den angegliederten Siedlungen
Das Gespräch in der Stadt dauerte keine zwei Stunden und war recht ergiebig. Selten gab es mal positive Nachrichten aus der Verwaltung in den letzten Jahre, aber hier hatte man gerade eine interessante Lösung gefunden, zumindest glaubte man dies und testete sie nun. Pläne für die Zukunft waren dafür eher rar und der Scriba hatte zwar einiges zu schreiben, doch irgendwie machte man sich derzeit noch keine Gedanken um das, was im kommenden Jahr passieren sollte. Der Duumvir meinte, dass man nach der Ernte damit anfangen würde und er dann auch Bericht nach CCAA entsenden würde.
Leidlich zufrieden mit dem Gespräch beschloß Fuscus noch am Abend bis zur nächsten Siedlung zu reiten und dann dort am Morgen diese und alle anderen abzuklappern. -
Diese Nachricht betrübte ihn sehr und sein Bruder tat ihm leid. "Hat man vielleicht über die Lectio mehr erfahren können? Oder weiss ihr Vater etwas? Ich habe ihn leider selber schon länger nicht mehr gesprochen, da er ja in Rom weilt und auch wenn er mein Patron ist, macht selbst er sich leider momentan ein wenig rar." Er nahm einen Schluck von dem Wein. "Aber sag, mein Junge, was sind denn eigentlich Deine eigenen Pläne für die Zukunft?"
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Etappe 1: Auf dem Weg nach Bonna
Die Entfernung war nicht weit und so brauchte der Troß, der aus insgesamt zehn Mann bestand auch nicht so unendlich lange, bis er am Ziel angelangt war. Dennoch würden sie heute Nacht hier übernachten müssen, da sie später als geplant losgekommen waren und er noch nicht sicher war, was ihn alles an Gesprächen erwartete. "Salve, mein Name ist Manius Matinius Fuscus," grüßte er einen Magistratus. "Ich würde gerne mit Gnaeus Otacilius Sergius und Manius Classicus Stigmosus sprechen."
Ah, der Magister Scriniorum. Ich bedauere, Gnaeu Otacilius Sergius ist schwer erkrankt und wir fürchten bereits das Schlimmste. Aber Manius Classicus Stigmosus ist anwesend, wenn Du mir bitte folgen willst.
"Oh, diese Nachricht ist bedauerlich. Weiss man, was er hat?"
Ein Leiden an der Lunge, welches ihm schon lange das Atmen erschwerte, doch nun scheint es keine Rettung mehr zu geben trotz Schröpfen und Aderlaß. Die besten Methoden um einen Menschen umzubringen, dachte er ein wenig bitter, hatte er doch so manch Kräuterkundige zu schätzen gelernt, seid er in dieser Provinz lebte. So ließ er sich lieber nur mit einem Nicken zum Duumvir bringen und seinen Scriba notieren, was mit dem Duumvir war. -
Endlich kam die lahme Tröte, wie er ihn eben für sich insgeheim genannt hatte und er seufzte. "Wurd aber auch Zeit!"
Verzeiht Herr, ich habe noch einige Unterlagen suchen müssen, aber jetzt ist alles beisammen!
"Na hätte mich auch gewundert wenn nicht," meinte er nur, sah aber nachsichtig drein. "Alsdenn, lasst uns aufbrechen!"
Und so verließ der kleine Troß die CCAA in Richtung Bonna. -
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Original von Publius Matinius Agrippa Minor
"Ich danke dir Onkel Manius und ich war als du in Tarraco warst, auf unseren Länderein in Corduba, es tut mit leid, dass wir uns verpasst haben, es wäre mir eine grosse Freude gewesen, dich zu treffen, Onkel.""Es war mir ein Bedürfnis die Familie in Germanien zu treffen, Tata lässt dich grüssen und hofft das es dir soweit gut geht?"
Wie viel angenehmer erschien minor im Vergleich zu seinem Bruder Metellus. Nicht so überheblich, nicht als würde er den ganzen Tag mit einem goldenen Löffel im Hintern rumstaksen. Kurz, dieser Neffe gefiel dem Onkel.
"Mir geht es sehr gut, danke. Und wie geht es meinem großen Bruder? Ich hörte vor Kurzem erst von der Abstinenz seiner Verlobten und bedauere dieses. Weiss man mittlerweile mehr? Ist sie genesen?" -
Der Comes wusste Bescheid. Titiana auch, die nun zusammen mit der Haushälterin ein paar Tage alleine sein würde, ehe er das erste Mal wieder herkommen würde, wenn auch nur für eine Nacht, ehe es weiter ging, und der Regionarius hatte ihm ein paar Männer zur Seite gestellt. Nun wartete er nur noch auf den Scriba, der in begleiten würde. Die Proviantpferde waren ebenfalls bereit und eigentlich konnte es losgehen!
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Original von Camillus Matinius Plautius
Plautius nickte und schien zu überlegen."Keine Sorge! Jeder Mensch hat Anlagen und Talente, die ihn bislang durch das Leben gebracht haben. manche sind uns bewußt, andere sind verborgen, weil wir unser Augenmerk noch nicht darauf gerichtet haben und wieder andere warten nur darauf aktiviert zu werden.
Viele Männer, die zur Legio kommen können nichts oder wissen nicht was sie gut können. Die Vergangenheit interessiert mich nicht. Wichtig ist das Hier und Jetzt und was jemand bereit ist zu leisten. Ob er es kann ist dann eine andere Sache, aber die Bereitschaft und der Wille es zu schaffen ist wichtig.
"Ein wenig Lesen und Schreiben" ist doch schon ein sehr guter Ansatz. Was hälst du davon dieses Fertigkeiten zu verbessern? Und ich persönlich glaube, daß es schon sehr viel Arbeit und Verantwortung und Organisationsgeschick mit sich bringt einen Haushalt zu führen. Stelle also deine Leistung nicht so gering dar. Arbeitest du lieber mit Menschen zusammen oder für dich alleine? Magst du körperliche Arbeit, wo du den Kopf und die Gedanken ausschalten kannst oder liegt dir eine künstlerische Tätigkeit oder Kopfarbeit mehr? Wie stehst du zu den Göttern? Die Ausbildung im Kultus Deorum stellt eine angesehene Basisausbildung dar, was nicht bedeutet, daß du später auch als Priesterin dienen mußt. Oder du könntest Scriba werden, wenn du etwas besser Lesen und Schreiben kannst. Vielleicht magst du aber auch einen kleinen Betrieb leiten."
Plautius füllte sich noch einmal den teller. Das Essen war hervorragend.
Sim-Off: so, melde mich jetzt nach mantua um. das essen und das gespräch machen wir aber fertig wie bereits geschrieben.
Sim-Off: Passt!
Viel Spaß da
Schweigend hörte er dem Gespräch zu und aß nebenbei. Er versuchte Titiana durch seine Anwesenheit, manchmal wanderte verstohlen und heimlich seine Hand zu ihrer um sie kurz zu drücken, etwas die Angst zu nehmen, ließ die Beiden sich aber unterhalten. Es freute ihn, wie das klappte und nicht selten wanderte ein zufrieden und verliebter Blick zu ihr. Er wusste, dass da dunkle Flecken in ihrer Vergangenheit waren, oder vermutete es zumindest, weil sie nie von sprach. Aber das war ihm egal. Er wollte sie und zwar so, wie sie war, was sie war und was sie darstellte und selbst wenn sie wen getötet hatte, würde er sie noch lieben. -
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Original von Publius Matinius Agrippa Minor
"Ich bin Agrippa Sohn und heisse ebenfalls Publius Matinius Agrippa, aber die meisten nennen mich einfach den kleinen Agrippa oder Agrippa Minor, es ist mir eine Freude, dich zu treffen, Onkel. Ich muss gestehen, ich konnte mich nicht mehr an dich erinnern, es ist bereits u lange her, als wir uns zuletzt gesehen haben ...""Es ist auch mir eine Freude. Aber komm doch erst einmal rein, mein Junge! Ja, lange her ist es wahrlich und Du warst, als ich in Tarraco war, nicht dort." Er führte ihn ins Atrium und bot ihm einen Platz wie auch zu Trinken an. "Was führt dich nach Germanien?"
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Original von Publius Matinius Agrippa Minor
"Salve, ich würde gerne Manius Matinius sprechen, falls es möglich wäre, ich bin einer seiner Neffen ..."
"Du sprichts mit ihm," sagte er freundlich. "Bist Du etwa Agrippas Sohn? Herrjeh..." Er musste lächeln. "Ist das lange her!" -
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Original von Publius Matinius Agrippa Minor
Er hatte sich die Kapuze über den Kopf gezogen, hier musste es also sein, das Haus seines Onkels, er klopfte an die Türe.Sim-Off: Andere Zeitebene, bitte lasst Euch nicht irritieren.
Er ging selbst an die Tür, da er gerade eh in der Nähe war und öffnete jene. Fragend sah er den jungen Mann an. "Kann ich Dir behilflich sein?" Fragte er freundlich und dachte, dass er ihm bekannt vorkam.
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Der Regionarius schnaubte, aber da das ein Legionär war, sollten die sich da mit rumstreiten. Er rief ein paar Anweisungen und dann verschwanden zwei seiner Leute um die besagten Männer und Frauen zu besorgen. Fuscus sah seinen Bruder indes an und meinte: "Brauchst Du den Comes und mich noch?" Auf sie wartete auch noch andere Arbeit.
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Original von Camillus Matinius Plautius
Er begrüßte seinen Bruder Fuscus und den Comes. Dann untersuchte er den Toten und stellte Fragen in Richtung Comes und Fuscus."Wer kann mir berichten was vorgefallen ist? Gibt es Zeugen? Wer ist der für die Untersuchung zuständigte Mann der Stadtwache? Und wer hat ihn gefunden?"
Er grüßte ihn freundlich zurück und dachte dann, typisch Centurio. Da keiner sich meldete, meinte er: "Soweit ich weiss, gibt es keine Zeugen. Dieser Mann hat ihn gefunden, wenige Augenblicke, ehe ich dazu kam. Der Regionarius," er deutete auf den Mann, " kümmert sich darum, da ich ihn hab rufen lassen. Zuletzt wurde Euer Tribun wohl gestern Abend in der Taverne gesehen."