"Ich werde zu Fuß gehen, auf eine Sänfte kann ich im Moment gut verzichten.
Ich brauche neues Schreibzeug."
Valentinus freute sich über die Gesellschaft. In der letzten Zeit war er einfach viel zu viel alleine gewesen, da tat es gut, mit jemandem unterwegs zu sein, auch wenn Tiberios ein Sklave war. Er machte einen guten Eindruck auf den Furier, vielleicht würde er beim Einkauf noch etwas mehr über den Maiordomus erfahren.
Beiträge von Decimus Furius Valentinus
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Valentinus versuchte sich das Gesicht eines jeden Sklaven und die zugehörigen Aufgaben, die diese zu bewältigen hatten, zu merken. Aufmerksam hörte er zu und nickte jedes Mal, sobald ein Sklave geendet hatte. Die vier für schwere Arbeiten zuständigen Sklaven Krates, Timon, Gadir und Andreas hinterließen bei dem jungen Mann keinen besonderen Eindruck, mit Lyda und Glafira würde er wohl recht wenig zu tun haben.
Dann gab es noch Nestor und Rhea, der eine Leibwächter, die andere Küchenmädchen. Beide würden ihm, wie auch seiner Tante, einen guten Dienst erweisen, hoffte er zumindest.Nachdem alle Sklaven sich vorgestellt hatten, nickte der junge Furier abschließend und sagte:
"Ich bin mir sicher, ihr alle werdet eure Aufgaben weiterhin gut bewältigen. Nachdem ihr nun mich kennt und ich euch kenne, bin ich sicher, dass wir gut miteinander auskommen werden. Ihr dürft jetzt gehen."
Valentinus lächelte noch einmal in die Runde und wandte sich dann an Tiberios.
"Begleitest du mich noch auf den Mercatus?"
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Valentinus, der den Weg glücklicherweise gefunden hatte, betrat in diesem Moment das Officium. Er sah sich kurz im Raum um und musterte die elf vor ihm versammelten Sklaven mit einem raschen Blick, dann begann er zu sprechen.
"Mein Name ist Decimus Furius Valentinus und ich bin der Neffe der domina Furia Stella. Ab dem heutigen Tag werde ich hier in der Casa Furia leben."
An Tiberios gewandt fügte er hinzu:"Tiberios, dich und Chloe kenne ich ja schon. Was sind die Namen der anderen Sklaven und was sind ihre Aufgaben?"
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"Gut, ich werde gleich da sein.
Chloe kann gerne mit dir kommen, im Moment habe ich alles was ich brauche"
Antwortete Valentinus und nickte Tiberios zu. -
Als Valentinus die von Chloe vorbereiteten Früchte und Getränke sah, bemerkte der junge Mann, dass er tatsächlich ein bisschen Hunger hatte. Daraufhin nahm er sich ein Stück eines Granatapfels. Zu Chloe sagte er lächelnd.
"Danke für die Erfrischung, Chloe."
An Tiberios gewandt sagte er:
"Das werde ich machen. Wäre es möglich, sich die Sklaven gleich anzusehen?
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Valentinus ging an dem Sklaven vorbei und betrat so sein Cubiculum. Der junge Furier sah sich im Raum um. Es gab ein hohes Bett sowie Truhen. Das Licht schien auf die hellen Wände und man konnte den Brunnen plätschern hören. Valentinus gefiel es hier sehr, was man an seinem Gesichtsausdruck feststellen konnte.
"Das ist nicht nötig, aus meinem alten Haus gibt es nicht viel, was ich bräuchte."
In dem Moment klopfte es. Der junge Mann drehte sich um und erblickte ein junges Mädchen, dass in der Tür stand. Valentinus stellte sich ein weiteres Mal vor."Salve Chloe, ich bin Decimus Furius Valentinus."
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Valentinus antwortete in freundlichem Ton.
"Salve, Tiberios. Auch du sollst vom Segen der Götter begleitet werden."
Valentinus folgte dann dem Maiordomus der Casa Furia. Er war neugierig darauf, wie sein zukünftiges Heim aussah und aufgebaut war. Aufmerksam hörte er Tiberios zu und versuchte sich alles so gut wie möglich einzuprägen, was ihm mehr oder weniger gelang.
Der junge Furier folgte dem Sklaven dann in sein Cubiculum.
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Erleichtert atmete Valentinus auf. Zum Glück hatte er an seinen Siegelring gedacht und so seine Tante von seiner Abstammung überzeugen können. Er antwortete in weiterhin höflichem Ton.
"Ich danke dir. Es bedeutet wir wirklich viel, mit der Familie meines Vaters leben zu dürfen."
Valentinus musterte Tiberios, den Maiordomus der Casa Furia, wie seine Tante erklärte, kurz, genauso die Sklavin Lyda. Der junge Furier beschloss möglichst gut mit den beiden umzugehen, um keinen schlechten Eindruck zu machen. -
Valentinus wurde ein bisschen nervös, versuchte aber nicht allzu angespannt zu wirken. So höflich und ruhig, wie es dem jungen Furier möglich war, antwortete dieser.
"Ich bin erst 19 Jahre alt. Von meinem Vater habe ich gehört, dass er in Alexandria gestorben ist. Es ist schon eine Zeit her, soweit ich weiß. Ich habe ihn leider nie gut kennenlernen können.
Das Haus meiner Mutter steht nun leer, ich habe aber vor es zu verkaufen."Valentinus legte eine kurze Pause ein und sprach dann in möglichst ruhigem Ton weiter.
"Um dir zu beweisen, dass ich wirklich ein Furier bin, kann ich dir meinen Siegelring zeigen." -
Valentinus war dem Sklaven in den Garten der Casa Furia gefolgt, bis zum Pavillon, wo Furia Stella in einem kleinen Sessel saß. Nachdem Aischylos ihn angekündigt und zur Seite getreten war, verbeugte auch der junge Furier sich kurz, bevor er sich vorzustellen begann.
"Salve. Mein Name ist Decimus Furius Valentinus, ich bin der Sohn deines Bruders Caius Furius Helios. Aufgewachsen bin ich allerdings hier in Rom im Haus meiner Mutter, Cornelia Salonia. Nun ist sie aber vor nicht allzu langer Zeit verstorben, weshalb ich dich als dein Neffe darum bitte, in die Casa Furia einziehen zu dürfen."
Valentinus hoffte, dass ihm seine Tante glauben schenken und ihn einziehen lassen würde.
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Valentinus bemerkte den skeptischen Blick des Sklaven und hoffte inständig, dieser würde ihm die Tür nicht vor der Nase zu schlagen.
Erleichtert darüber, dass er wohl einen nicht ganz so schlechten Eindruck gemacht hatte folgte Valentinus Aischylos in den Garten.
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Es dauerte nicht lange, bis die Eingangstür geöffnet wurde und Valentinus den ersten Bewohner der Casa Furia zu Gesicht bekam, auch wenn dieser nur ein Sklave war. Kurz musterte Valentinus den Mann, dann antwortete er.
"Salve! Mein Name ist Decimus Furius Valentinus und ich bitte darum, hier leben zu dürfen."
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Bitte ein Konto für mich:)
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Valentinus wurde nach einem langen und erholsamen Schlaf durch die ersten Sonnenstrahlen, die durch ein kleines Fenster in den Raum drangen, geweckt. Etwas verschlafen setzte sich der junge Furier auf und sortierte seine Gedanken. Erst langsam wurde ihm bewusst, dass er heute zum letzten Mal in diesem Raum, allgemein in diesem Haus aufgewacht war. Am heutigen Tag würde er sich auf den Weg zur Casa Furia machen und erbitten dort einziehen zu dürfen. Valentinus war schon gespannt darauf, seine restliche Familie kennenlernen zu dürfen. Hoffentlich würde er dann nicht mehr so einsam sein. Seit dem Tod seiner Mutter hatte er wenig mit anderen Menschen zu tun gehabt. Das war einer der Gründe, warum der junge Furier das Haus, in dem er aufgewachsen war, verlassen würde.
Immer noch etwas verschlafen stieg Valentinus aus dem Bett und zog sich an. Nach einem kurzen Mahl im Esszimmer, bestehend aus Getreidepuls und ein paar Früchten, machte er noch einmal eine letzte Runde durch das Haus, in dem er 18 Jahre lang gelebt hatte. So viele Erinnerungen... doch heute würde ein neuer Lebensabschnitt des Decimus Furius Valentinus beginnen. Mit einem letzten Seufzer nahm er den Rucksack mit seinen verbliebenen Wertsachen auf die Schultern und verließ das leere Elternhaus.
Draußen auf der Straße sah er sich kurz noch einmal die ihm vertrauten Nachbarhäuser an und machte sich dann auf den Weg zur Casa Furia, wo er ein neues Heim zu finden hoffte.
Es dauerte nicht allzu lange, bis Valentinus dieses dann auch vor sich sah. Mit jedem Schritt, den er zurücklegte, wuchs die Anspannung des jungen Mannes. Würde er Willkommen geheißen werden? Zweifel kamen in ihm auf. Vor der Haustür angekommen blieb Valentinus noch einmal kurz stehen, atmete durch und klopfte dann an.
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Super, würde mich freuen^^
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Wäre es möglich doch noch in die Gens Furia zu wechseln? Wenn ja, dann:
Name: Decimus Furius Valentinus
Stand: Civis
Wohnort: Roma
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Habs geleert^^
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Salve Valeria Maximilia!^^
Ja, sieht ganz so aus:)
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Ah, verstehe. Bin noch ganz neu, muss mich erst einfinden;)