Beiträge von Iullus Seius Iunianus Fango

    Tisander tauchte auch nach längerer Suche nicht auf. Schließlich erfuhr Fango, dass er wohl im Valetudinarium sei. Wahrscheinlich hatte er sich verletzt, weil er eine Sicherheitsvorschrift missachtet hatte. Fango würde ihn besuchen, sobald sie wieder in der Castra waren, und mit ihm gemeinsam analysieren, was er alles falsch gemacht hatte, damit das nicht mehr vorkam. Ein Kuchen zum Trösten konnte auch nicht schaden.


    Der Wind fuhr Fango ins Gesicht, der kleine Eques entdeckte matschige Schneeflocken auf seinen Ärmeln. "Wird wohl keine langweilige Patrouille", verkündete er.


    "Dafür nass und kalt", maulte Alwin.


    Zisimos nickte und aß noch einen Spieß.

    Fango konnte Tisander immer noch nicht entdecken. So was!


    Also setzte er sich mit seinem Proviantnetz zu Zisimos an das Feuer, wo auch die anderen saßen. Der Grieche bereitete gerade ein paar Grillspieße vor und Fango stellte sein Proviantnetz dazu, damit ihm auch einer gemacht wurde.


    "Wieso bist du eigentlich jetzt in unserer Turma? Hatten sie dich nicht in die Drei gesteckt oder war es die Vier?"


    Zisimos schmunzelte hinter seinem gestutzten und fast zivilisierten Bart und rieb Daumen und Zeigefinger aneinander. Aha! Er hatte irgendwen bestochen, damit er wechseln durfte. Fango freute das, auch wenn er Bestechung natürlich nicht guthieß. Auch das Kaufmannssöhnchen Alwin hatte diesen Trick angewandt und nun waren sie wieder komplett - bis auf Tisander!


    "Tissi versteckt sich", schmollte Fango und nahm seinen Apfel-Käse-Fleischspieß entgegen. Er hielt ihn in die Flammen und bald begann es zu brutzeln.


    Alwin knabberte ein gegrilltes Würstchen. Zwischen zwei Bissen sagte er: "Quatsch. Der ist bei den Pferden. Da ist er doch immer." Mit einem vornehm aussehenden Stofftuch tupfte er zwischen jedem Bissen seinen Mund, was Zisimos fasziniert beobachtete, der mit den Fingern zu essen oder direkt aus der Schüssel zu schlürfen pflegte und sich von Besteck fernhielt. Auch jetzt zupfte er das Essen vom Grillspieß, bevor er es sich in den Mund stopfte.

    Ah, da war der Vexillarius ja! Und die anderen auch.


    Freudig sprang Fango auf sein Pferd und trieb es in die Formation. Nun sah man auch, dass der Schecke deswegen so klein war, weil er für Fangos Körpergröße passte. Fango, der bei der Musterung sowohl beim Alter als auch bei seiner Körpergröße gemogelt hatte (angeblich war er erst 16 und wuchs noch), trug ja nicht einmal eine Spatha, sondern ein Gladius, weil sein Arm zu kurz war, um eine Spatha korrekt mit einem Schwung zu ziehen. Mit extremem Fleiß und äußerst vorbildlichem Verhalten versuchte er, den Makel seiner Winzigkeit auszugleichen.


    Der Schecke nahm in der Reihe Aufstellung. Auf diesem braven älteren Tier hatte er das Reiten gelernt. Ginge es nach Fango, der von Pferden nicht sonderlich viel verstand, würde er ewig auf dem Übungspferd reiten. Bisher hatte ihm niemand ein anderes organisiert oder ihm nahegelegt, das zu tun.


    Er schaute, ob er Equitius Calenus irgendwo entdeckte, doch der Decurio mit der im wörtlichen Sinne blendenden Erscheinung würde heute wohl nicht mit reiten. Auch Tisander schien zu fehlen?!

    Fango wusste nicht genau, ob er auch antreten sollte. Irgendwie war er durcheinandergekommen. Ausgerüstet stand er mit seinem Schecken am Zügel da und guckte ein wenig verzweifelt in die Runde, ob seine Leute auch hier waren. Klein, wie er war, mit seinem struppigen Pferdchen, bot er ein beinahe bemitleidenswertes Bild. Herumstehend vernahm er auch die Rede vom legendären Varro, aber sein Vorgesetzter war eigentlich Ocella! Wo war der?

    Nichts ahnend von Tisanders finstere Fantasien ihn betreffend, fand Fango bald seine gute Laune wieder. Während Tisander sich kloppte, hatte Fango mit den anderen Ball gespielt, darauf geachtet, dass alle sich an die Regeln hielten und sich zu guter Letzt eine Massage gegönnt. Durchgewärmt und durchgeknetet, mit frisch gezupftem Bart und Körperhaar kehrte er in die Stube zurück. Da sie tadellos aussah und inzwischen auch alle die Äpfel korrekt nach Reife sortierten und mit dem Stiel nach oben in einem Raster aufstellten, damit Fango nicht nervte, hatte dieser nun Freizeit. Zisimos zu lausen fiel ja nun auch weg. Also kletterte er mit einem dicken Stapel Aufzeichnungen in sein Bett, machte es sich bequem und lernte die Strategien großer Feldherren und Schlachtaufstellungen bedeutender kriegerischer Auseinandersetzungen auswendig.

    Fango verdrehte nicht oft die Augen, da er das für eine weibische Marotte hielt, doch jetzt tat er das und zwar sehr ausführlich.


    "Mann, Tissi! Was ist denn los mit dir? Das war von Zisimos als Glücksbringer und Andenken gedacht. Trägt man keine Glücksbringer in Apulien? Dass Geschenke etwas sind, wofür man von dir einen Vogel gezeigt bekommt, wenn sie dir nicht gefallen, konnten weder Zisis noch ich ahnen. Aber gut, dann habe ich jetzt eben zwei."


    Er wickelte sich die zweite Haarsträhne um das andere Handgelenk. Aufgrund der Länge ergaben sie zusammen zwei schöne schwarz-silberne Handgelenkwärmer.


    "Passt gut", freute er sich.

    War Tisander jetzt sauer? Was konnte Fango dafür, wenn der dem Befehl nicht nachkam? Fango hatte ihn ja extra darauf hingewiesen, dass seine Haare zu lang seien, damit er sie schneiden konnte, wenn der Barbier schon mal da war, uns es keinen Ärger geben würde. Wirklichen Ärger hatte es nicht einmal gegeben, nur ein wenig sanften Druck, damit der bockige Tisander dem nachkam.


    Verstimmt machte sich Fango auf zur Therme. Sicher war Zisimos dort, um nach dem Haareschneiden die Reste abzuspülen. Vielleicht würde er oder irgendwer anders nach dem Baden mit Fango Ball spielen, damit er sich ablenken konnte. Er verstand die schlechte Stimmung von Tisander nicht, aber sie begann, an ihm zu nagen.

    "Nein, Vexillarius. Ein Kamerad hat sich geweigert, seine Haare auf die von dir vorgeschriebene Länge stutzen zu lassen. Obwohl ich es ihm extra sagte."


    Und der stand neben ihm mit seiner üblichen Fransenfrisur. Fango war kein Kameradenschwein, aber weil Tisander nicht aus Unwissenheit, sondern aus voller Absicht gegen die Anweisung verstoßen hatte, spürte Fango kein schlechtes Gewissen, das auch anzusprechen.


    Darüber hinaus fiel auf, dass beinahe(?) alle ein neues Armband um eines ihrer Handgelenke trugen, das aus den abgeschnittenen Filzsträhnen von Zisimos gewickelt worden war.

    Natürlich war etwas geschehen: Aus der Mähne war ein kurzer Herrenhaarschnitt geworden und - viel schlimmer noch - Zisimos hatte sich entgegen von Fangos Bitte glattrasieren lassen. Zisimos sah aus wie ein Fremder, gepflegt und zivilisiert, er sah zehn Jahre jünger und gut aus. Tisander kam nun auch noch herzu, stellte fest, dass alles in Ordnung war, und ging wieder, dabei war nichts in Ordnung. Die Kameraden standen um den einzigen Griechen herum und bestaunten ihn, gaben ihre Kommentare zum Besten, witzelten. Alwin lobte Zisimos auch noch. Dann schwenkten die ersten Witze in Fangos Richtung, weil er so entsetzt auf das Unheil starrte, was der Barbier angerichtet hatte.


    "Ich verbitte mir eure dämlichen Witze", keifte Fango völlig humorlos. Er stach mit dem Zeigefinger mehrmals hart in die Brust dessen, der da rumgewitzelt hatte.


    Zisimos rief Fango in väterlichem Tonfall zu sich und zeigte auf die Filzsträhnen, die auf der Decke lagen. Fango sollte sich eine aussuchen. Auch die anderen drängten nun um den Stapel. Wenig später suchte Fango mit seinem neuen Armband Tisander. Die lange Strähne hatte viele Male um sein Handgelenk gepasst, war schön kratzig und warm. In der anderen Hand hielt er eine weitere Strähne.


    "Tissi?" Er fuchtelte damit wie mit einer toten Schlange. "Komm mal her. Ich habe dir eine Strähne von Zisimos reserviert!"

    Dank Fangos Perfektionismus wohl eher ... den konnte nicht jeder ertragen, aber nun mussten sie zugeben, dass der Stall wirklich gut aussah, nachdem er auf jede kleine Verschmutzung mit dem Finger gezeigt und diese angeprangert hatte. Wahrscheinlich hatten die Kameraden vor allem deshalb so gründlich geputzt, damit er damit aufhörte und sie ihre Ruhe hatten. Aber das Ergebnis sprach für sich. Fango war entschlossen, in Zukunft genau so zu nörgeln wie heute.


    "Danke, Tissi! Dann lassen wir dich jetzt allein. Die Nachkontrolle wird gut ausfallen, der Ocella hat garantiert noch nie einen so sauberen Stall gesehen, der nicht erst frisch gebaut worden ist. Ich glaube aber nicht, dass wir Dienstschluss haben, eigentlich tritt man am Ende ja noch einmal an und wird vom Offizier in den Dienstschluss entlassen. Das ist noch nicht passiert. Wir machen derweil noch irgendwas Nützliches. Bis später, Tissi!"


    Fango klopfte ihm kurz mit der Hand gegen die Schulter - Tisander war kräftig geworden vom Training! - und dann verschwand die Truppe in Richtung Unterkunft. Aus der Ferne wiederholte sich Fangos spitzer Schrei in vielfacher Lautstärke, weil er dem frisch geschorenen Zisimos begegnete.

    Gemeinsam benötigten sie nicht lange. Bald war der gesamte Stall mit frischem Stroh ausgekleidet und das dreckige Stroh auf den Misthaufen verfrachtet. Der Stall und die Pferde waren sauber - die Equites stanken zum Himmel und strotzten vor Dreck. Bei dem Gedanken, dass ein Vorgesetzter ihn so sehen könnte, vielleicht sogar Decurio Equitius Calenus, den er ob dessen Perfektion vergötterte, entfuhr Fango, ein leiser Schrei, als er an sich hinabsah.


    "Bei den Göttern. Dabei war ich gerade erst frisch umgezogen. Haben wir noch Dienst oder können wir baden gehen?!"

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    Fango führte seinen Schecken in den neuen Stall. Die anderen Pferde reckten die Hälse und blähten die Nüstern, doch es waren gutartige Tiere, sonst wären sie hier fehl am Platz, und so gab es kein Theater wegen dem struppigen neuen Hengst und dem Rappen. Meist standen die Tiere ja ohnehin auf der Weide, so dass sie sich alle schon kannten. Fango half Tisander, die Pferde zu füttern, entdeckte aber recht viele Pferdeäpfel im Stroh.


    "Du hast recht, wir sollten hier saubermachen. Arbeitsteilung ist eine gute Idee!"


    Dann flitzte er davon. Wenig später war er mit dem Rest des Contuberniums zurück. Gemeinsam machten sie sich daran, das alte Stroh mit der Mistgabel auf einen Schubkarren zu laden.

    Fango hörte durchaus zu, denn Tisander hatte eindeutig mehr Ahnung von Pferden. Er hatte ihn ja auch das Reiten gelehrt.


    "Weißt du, Tissi, viele Dinge, die du von den Pferden erzählst - die gelten am Ende auch für einen Menschen. Schau: Zisimos hatte eine struppige Mähne - also musste sie ab. Wenn man gestriegelt werden will, gönnt man sich nach dem Baden eine Ölmassage und lässt sich anschließend sanft mit der Strigilis sauber kratzen. Und nicht zuletzt wollen auch unsere Kameraden sich auf uns verlassen können, nicht nur unsere Pferde. Und weil Worte auch Lügen sein können, muss man das den Menschen durch seine Taten zeigen."


    Womit er es vielleicht manchmal übertrieb, zugegeben, das artete dann in Merkwürdigkeiten aus wie in einem frisch gebackenen Kuchen für den gefürchteten Vexillarius, weil der verletzt war und Fango ihn trösten wollte, aber im Allgemeinen war es doch besser so als andersherum, fand Fango.


    Dann musste er grinsen. "Betrachte mich einfach als zweibeiniges Pferd! Vielleicht verstehst du mich dann besser."


    Damit griff auch er seinem Schecken in die struppige Mähne, so wie Tisander das machte, und führte das brave Tier hinter seinem störrischen, doch im Grunde gutherzigen Kumpel her.


    RE: Turma II - Die Ställe >>

    Eigentlich hatte er Tisander nicht verpfeifen, sondern ihm anbieten wollen, den Barbier in Anspruch zu nehmen, der gerade Zisimos´ Bart rodete, aber das verschwieg er jetzt. Sollte Tisander sich selbst um den Wischmopp kümmern, den er Kopf zu nennen pflegte.


    "Im Allgemeinen gilt meine erste Sorge den zweibeinigen Kameraden, völlig richtig. Alwin, Zisis, dir übrigens auch. Und ich glaube, einem Pferd ist es gleichgültig, ob seine Mähne und sein Schweif regelmäßig gekämmt werden oder nicht. Im Einsatz spielt das keine Rolle spielt, das ist eher was für das Auge des Menschen."


    So ging er neben Tisander her auf dem Weg zu den Ställen.

    "Ich habe meinen Schecken nicht vergessen, aber der arme Zisis brauchte mich", rechtfertigte Fango sich. Er wusste jedoch, dass Tisander recht hatte. Sie hätten zuerst ihre Pferde holen müssen, ehe sie sich solchen Dingen widmeten. Er betrachtete Tisander von der Seite, während sie in Richtung des alten Stalls gingen. "Ich glaube, deine Haare sind auch länger als die vom Vexillarius, kann das sein?"

    "Das ist gut, dann muss ich mir das Trauerspiel nicht länger ansehen", sagte Fango unglücklich. "Tut mir leid, Zisis. Ich hätte das an deiner Seite durchgestanden, aber die Pflicht ruft."


    Fango begleitete Tisander, wohin auch immer der ihn mitzunehmen gedachte.


    "Jaaa, jaaa", brummte Zisimos.

    Eine Gruppe Schaulustiger hatte sich um den Stuhl versammelt, der im Freien stand. Die meisten blickten amüsiert drein, nur Fango war todunglücklich. Auf dem Stuhl saß Zisimos, neben ihm stand ein Barbier mit allem Zubehör. Zisimos reichte Fango nun aus dessen Werkzeugtasche ein Rasiermesser und nickte. Fango wusste die Ehre zu schätzen, doch am liebsten hätte er sich geweigert. Ein letzter Blick auf Zisimos unter seiner schweren, voluminösen Matte, dann hob Fango die erste Filzsträhne. Dicht über der Kopfhaut begann er langsam zu sägen, aufpassend, dass er Zisimos nicht schnitt.


    Geraume Zeit später lagen alle Filzsträhnen auf einem Stück Stoff. Das Ensemble erinnerte an die Ausbeute einer Schlangenjagd. Fango traute sich kaum, in Zisimos' Richtung zu schauen. Zum Glück versperrte nun der Barbier die Sicht. Am Bart hatte Fango nicht herumschnippeln dürfen. Nicht, dass er sich darum gerissen hätte. Auch hier trug Zisimos die Filztracht, wenn auch nicht ganz so lang. Trotzdem hingen die schweren Strähnen ihm bis auf die Brust.


    "Bitte nicht ganz abrasieren", flehte Fango. "Nur stutzen!" Er wollte keinen glattrasierten Zisimos sehen, der Bart gehörte dazu!


    "Jaaa, jaaa", brummte Zisimos, der auf Fangos nervöse Einmischungen mit schier übermenschlicher Gelassenheit zu reagieren pflegte.

    Während der Vexillarius mit Tisander zu den Ställen ging, blickte Fango triumphierend in die Runde. "Ich habs euch ja gesagt!" Und entschwand dann flugs. Sein Zeug war ordentlich und sein Körper gepflegt, so blieb ihm Zeit, nach seinem Kumpel Zisimos zu schauen.


    Er fand ihn mit traurigem Blick vor seinem Contubernium auf einer Bank sitzen. Augenscheinlich mussten die langen Haare durch sämtliche Einheiten hinweg kollektiv entfernt werden und nicht nur in der Turma vom Matinius.


    "Oh, Zisis, es tut mir so leid", jammerte Fango bedrückt. "Wie lange hat es gedauert, sie so lang zu züchten? Egal, vergiss meine Frage!"


    Zisimos würde sie sowieso nicht ehrlich beantworten, weil sonst herauskommen würde, dass er schon zu alt für den Beitritt bei der Ala gewesen wäre, wenn er das richtig einschätzte. Fango nahm die fast einen Meter langen, tentakelartigen Filzsträhnen in die Hand und betrachtete sie unglücklich. Es war immer beruhigend gewesen, abends hinter Zisimos am Tisch zu sitzen und beim Plaudern mit der Filznadel in seinen Strähnen herumzustochern oder mit den Fingerspitzen Strohstückchen, Tannennadeln und Blätter heraus zu zupfen. Vermutlich hatte noch niemand mit dieser Frisur je so gepflegtes Haar gehabt wie Zisimos.

    Fango beobachtete bang, wie der Vexillarius die Anwesenheit von Staub überprüfte - und scheinbar auch noch etwas fand. Er hatte es gewusst! Vor Stress röteten sich seine Wangen, als das Zimmer in jeder noch so winzigen Ecke untersucht wurde, hier Staub auftauchte und da. Fango fragte sich, wie das hatte geschehen können? Er hatte doch so aufgepasst!


    Und dann hatten einige hier auch noch dreckige Schaufeln anstelle von Fingernägeln. Am liebsten wäre er vor Scham im Boden versunken. Fango war von Kopf bis Fuß penibel durchgepflegt. Er fragte sich, ob Zisimos seine hüftlangen Filzhaare und den Bart hätte behalten dürfen, wäre er in die Turma Secunda gekommen. Falls dessen Decurio ihn zwang, alles abzuschneiden, würde Fango den Kameraden vermutlich nicht wiedererkennen.


    Als am Ende erklärt wurde, wie sie fortan ihren Tag beginnen sollten und Möglichkeit für Fragen kam, schaute Fango aufmerksam in die Runde. Er selbst hatte keine.