Beiträge von Lucius Aelius Quarto

    Die Gens Aelia würde sich auch über ein neues Familienmitglied freuen.
    Wir sind zwar keine Patrizier, dafür geben wir gerne mit unserer Verwandschaft zum Kaiser an. ;)


    Vielleicht wäre das ja auch was für Dich. Aber das wichtigste ist: Viel Spaß bei diesem Spiel. =)

    EDICTI AEDILIS PLEBEII
    ANTE DIEM VII ID IUN DCCCLV A.U.C.
    (7.6.855/102 n.Chr.)


    Aufgrund des mir zur Kenntnis gebrachten Testaments des
    verstorbenen Gaius Cornelius Decius werden folgende Betriebe
    an die von ihm bedachten Erben überschrieben:


    Die Pferdezucht CORNELIA EQUII
    an Traianus Germanicus Sedulus.


    Der Bauernhof LATIFUNDIUM CORNELII
    an Publius Matinius Agrippa.



    gez. Lucius Aelius Quarto

    “Wenn wir uns mit einem kleineren Tempel bescheiden, dann würden für den Mercurtempel etwa 8.000 Sesterzen nötig sein, richtig?


    Didia Sinona, kannst du ungefähr voraussehen wann die Finanzierung des Venustempels abgeschlossen sein wird?“

    “Nein, zu spät nicht, aber er scheint mir sehr schwach zu sein. Ich fürchte um sein Leben, darum ist es gut eine Heilerin im Haus zu haben. Mein Sklave wird dich zu ihm bringen.“
    Er wandte sich dem Ägypter zu.
    “Nakhti, führe die Dame in das Gemach des Lysias und steh ihr zur Verfügung, wenn sie etwas benötigt.“


    Nakhti verneigte sich und tat wie ihm geheißen.


    >>> Domus Aeliana - Cubiculum Lysias

    Die Pompa Funebris setzte sich langsam in Bewegung. Die Vispillones trugen die Bahre mit dem Leichnam des großen, alten Römers aus dem Haus und dahinter formierten sich die trauernde Familie und dann die gewöhnlichen Trauergäste. Quarto schloss sich dem Zug schweigend an und erinnerte sich an den Verstorbenen, der ihm einst, in schwerer Zeit, mit gutem Rat zur Seite gestanden hatte.

    An
    Titus Sergius Glaucia



    Salve Titus Sergius Glaucia


    Bei dem Mann, den Du als Deinen Onkel bezeichnest, handelt es sich in Wahrheit um meinen jüngeren Bruder, Lucius Aelius Validus. Als meine Familie in das Exil getrieben wurde, gab ihn mein Vater, Gaius Aelius Maccalus, in die Obhut Deiner Familie, auf das er den Häschern des verruchten Kaisers Domitianus entgehe. So war es ihm möglich als römischer Bürger, unbehelligt aufzuwachsen und zu leben. Dafür bin ich Deiner Familie zu großem Dank verpflichtet.
    Doch nun, da meine Gens rehabilitiert wurde und an den ihr gebührenden Platz zurückgekehrt ist, hat er sich in den Schoß seiner leiblichen Familie begeben.
    Es handelt sich also um keinen Irrtum und Dein Pater Familias Marcus Sergius Stephanus ist darüber informiert.


    Vale
    gez. Lucius Aelius Quarto

    Herzlich willkommen im Imperium Romanum. Eine Patrizier-Familie soll es also sein? Nun, ich als Plebejer finde diesen Stand ja überschätzt, aber bitte. ;)
    Es gibt noch weitere Patrizier-Gentes in Italia. Die Gens Tiberia zum Beispiel oder die Gens Claudia.
    Wie auch immer Deine Wahl am Ende aussehen wird, ich wünsche Dir viel Spaß bei diesem Spiel. :)

    Sim-Off:

    Da bin ich absolut mit Dir. Ich finde, ein Tempel sollte nur dann gebaut werden können, wenn die dafür nötigen Geldmittel auch irgendwo generiert werden. Eben genau so, wie das jetzt auch beim Venustempel läuft. Wenn das Geld da ist, dann sollte auch der Bau richtig schön SimOn ausgebreitet werden.
    Muss der Tempelbau in Händen des CD liegen? Kann der nicht auch von anderer Seite (Curia) errichtet werden und dann dem CD übergeben werden?

    “Niemand wird gezwungen wegen der Mitgliedschaft in diesem Gremium seine normale Tätigkeit aufzugeben und wer nicht in der Lage ist, für seinen Lebensunterhalt zu sorgen, in dessen Händen möchte ich auch nicht die Geschicke dieser Provinz wissen.
    Mich schaudert bei dem Gedanken an jenes Gesindel, welches nur wegen der Aussicht auf Sesterzen angelockt würde, sich in die Curia wählen zu lassen.“

    “Kontraproduktiv in dem Sinne, als das der Legatus Augustus pro Praetore nach der letzten Wahl dazu gezwungen war, dem Wählerwillen entgegen zu handeln. Ich möchte diese Entscheidung gar nicht zum Gegenstand dieser Diskussion werden lassen, aber ich halte eine Ernennung ohne Wahl für die bessere Variante, als ein Wahlergebnis im nachhinein zu kassieren.
    Das allerbeste wären natürlich ganz viele Kandidaten.“

    “Nun, ich bin beileibe kein Experte in Fragen der Götterkulte. Doch habe ich gewisses Verständnis dafür, dass der Pontifex Minor einen Tempel weder einem priesterlichen Schreiber, noch einem Opfergehilfen, sondern nur einem voll ausgebildetem Priester überantworten möchte.
    Aber wie dem auch sei. Ich denke, wir sollten zuerst einmal einen Tempel bauen. Wer dann mit welchem Rang die Zeremonien vollzieht, ist in meinen Augen erst der nächste Schritt und sicher nicht Sache der Curia. Ein Tempel generiert vor allem einmal eine oder mehrere neue Priesterstellen in Ostia und darum geht es uns doch in diesem Zusammenhang vornehmlich.“

    “Eine Idee für Misenum, dass die Position dieser Stadt als Ferienort und Sommerwohnsitz stärken könnte: Wie wäre es, wenn man versucht den Kaiserhof dazu zu bewegen, dort eine kaiserliche Villa zu errichten? Man könnte dort dann auch ein oder zwei Posten schaffen, die in diesem kaiserlichen Anwesen als Verwalter, Diener oder in einer entsprechenden Position dienen.


    Ein Mercurtempel für Ostia scheint mir eine gute Idee zu sein. Was müsste dafür getan werden?“

    “Ohne an der Weisheit des vom Kaiser eingesetzten Legatus Augusti zweifeln zu wollen, glaube ich, dass eine gesetzliche Regelung die ein bestimmtes Prozedere vorschreibt, allgemein als gerechter empfunden würde. Oder man handhabt es wie in anderen Provinzen und entschließt sich dafür, ganz auf Wahlen zu verzichten und die Besetzung ausschließlich über Ernennungen zu regeln.“

    "Man könnte es doch so handhaben:
    Zuerst wird mit einer gewissen Frist um Kandidaturen für die Curia gebeten. Nach Ablauf der Frist wird für die Städte ein Wahltermin festgelegt, wo eine Wahl nötig wird, weil sich dort genügend Kandidaten gemeldet haben. Das hätte dann auch den Nebeneffekt, dass diejenigen, die einen Kandidaten ablehnen, Farbe bekennen müssten und sich im Zweifelsfall selbst dem Wählervotum stellen müssten, eben weil sie nur mit einer Gegenkandidatur einen anderen Bewerber verhindern könnten."

    “Aufgrund der Erfahrung mit der letzten Wahl zur Curiae Provincialis Italia und den für mehrere Beteiligten nicht sehr angenehmen Begleitumständen, würde ich gerne einen Vorschlag unterbreiten.
    Ich möchte dafür plädieren, dass künftig nur noch dann eine Wahl abgehalten wird, wenn es tatsächlich mehr Bewerber in einem Ort gibt, als Plätze in der Curia zu vergeben sind. Ansonsten sollte die Ernennung zu Curien-Mitgliedern ohne Wählervotum erfolgen.“