Beiträge von Lucius Aelius Quarto

    Römische Zivilisten bewaffnen? Wegen zweier verräterischer Legionen? Was soll das werden? Wollt ihr den Krieg mit allen Mitteln in die Strassen unserer Stadt tragen?
    Nicht umsonst gibt es uralte Gesetze, die das Tragen von Waffen innerhalb der alten Stadtgrenzen verbieten. So ist es und so soll es bleiben!
    Wegen zweier Legionen dem Pöbel Waffen an die Hand geben, hieße, den Krieg vor unsere Haustüren holen. Öffnet einmal diese Büchse und der Geist, der sofort herausfleucht, wird nimmermehr gefangen.
    Wenn jetzt die Gallier vor den Toren stünden, oder die blutgierigen Germanen die Messer wetzten und Fackeln an die Tore hielten, meinetwegen. Doch was euch ängstigt sind ein paar Männer, die noch weit entfernt, jenseits Kampaniens, ein wenig Revolte spielen. Sie werden untergehen, noch bevor sie Rom auch nur aus der Ferne gesehen haben.

    Zitat

    Original von Spurius Cornelius Sulla
    Hat er auch Autobahnen gebaut?


    Du sprichst parthisch, fürchte ich und Du verwechselst mich mit jemanden der Spaß versteht.
    Halte Dich besser an die Gentes Didia, Ferria oder Sergia. Die sind lustiger.

    Seianus? Na, "berühmt" ist ja noch keine Wertung. :rolleyes: ;)
    Aber unter uns: Er war natürlich ein großartiger Mann. Die Gegenwart verkennt nur sein glorreiches Wirken für Rom. :]


    Ich, und damit die Gens Aelia, habe erst vor kurzem das Bürgerrecht wiedererlangt. Meine Familie steckt somit gerade in den Startlöchern. Ich selbst habe bislang das ehrenvolle Leben eines Nichtsnutzes und Schmarotzers gelebt, werde nun aber wohl bald eine Arbeit in der römischen Verwaltung aufnehmen.
    Das zweite Familienmitglied hat sich den Göttern verschrieben, speziell dem Gott Apollo, wie man mir sagte.


    PS: Das Pergament ist eine Rolle Papyrus. 8)

    Alle? Naja... also liberal bin ich nicht, aber ich toleriere auch die abwegigen Ansichten der jungen Leute und unser Motto lautet nicht umsonst: "Die Sonne scheint für alle!". :D


    Sulla, schau einfach ob Dir die Gens Aelia zusagt: Vorstellung Aelia

    Quarto betrat den Tempel der Concordia. Es war ein beeindruckendes, breites Bauwerk am Fuße des Capitolshügels, mit schlanken, hohen Säulen.
    Er ging hinein.
    Vor dem Bildnis der Concordia, mit ihren gütig ineinander gefalteten Händen, ihrer Opferschale und ihrem Füllhorn, kniete er nieder.
    “Ich danke dir dafür, dass du mir all die Jahre Hoffnung gabst – Spes.
    Ich danke dir für das Glück das du mir schenktest – Felicitas.
    Für die Gerechtigkeit, die mir widerfuhr – Iustitia.
    Für Frieden – Pax – und Freiheit – Libertas und für meine wiedererlangte Ehre – Honos.“

    Bei jeder inbrünstig genannten, alten römischen Tugend, deren Personifizierung Concordia war, neigte er kurz das Haupt.

    Quarto las die rätselhaften Zeilen. “Sieben Gemeinden… mmh.“, murmelte er.
    “Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes, Philadelphia, Laodizea.”
    Er schloss die Augen, als wolle er in seinem Inneren nach einer verlorenen Papyrusrolle suchen.
    “Ich habe das schon einmal gelesen. Was war es nur? Wo war es nur?“
    Gerade sah es schon so aus, als würde er die Antwort nicht mehr finden, da riss er plötzlich die Augen auf und laut entfuhr ihm:
    “NATÜRLICH! Das ist von diesen abtrünnigen Juden. Du weißt schon, die, die nur an einen namenlosen Gott glauben und die einen Gekreuzigten als den Sohn ihres Gottes verehren, wie lächerlich uns das auch erscheinen mag. Einer ihrer Religionsstifter hat dies geschrieben. Wie hieß er noch… Ioannes?“

    Quarto folgte dem Griechen ins Innere des Hauses.
    “Ja, der Imperator selbst hat die Schande von meinem Namen genommen. Ich bin nun wieder ein echter Römer.“
    Mit sichtlichem Stolz strich er einen Augenblick lang gedankenverloren am Saum seiner Toga.
    “Doch… sag, was tust Du hier? Was ist dies für ein Haus?“

    Irgendwo in dieser wenig einladenden Strasse musste es sein. Quarto hatte die Wegbeschreibung auf der Nachricht mehrfach gelesen und sich etliche Male bei Passanten durchgefragt. Nun war er hier angelangt.
    Etwas unsicher ging er weiter und dann stand er tatsächlich vor einem Haus, dessen Fenster verrammelt waren und auf dessen Dach, zwischen geborstenen Ziegeln, dass Grün spross.
    Er ging durch das offene Tor auf den Vorhof und sah sich kurz um. Dort war die Eingangstür zum eigentlichen Haus. Er ging hin und hämmerte mit der Faust kräftig dagegen. Wenn der Grieche hier war, dann würde er ihn wohl hören.

    Das ist sowieso wirklich das Beste.
    Schau Dich in Ruhe um, vergleiche die Angebote, die Du per PN bestimmt bekommst, rede mit dem einen oder anderen Familienoberhaupt und entscheide Dich dann in aller Ruhe.
    Beachte dabei vielleicht auch, dass die Wahl Deiner Gens auch entscheidet, welcher Partei (Factio) Du beitrittst.
    Mehr Informationen zu den Factios gibt es HIER

    So lange die Herren noch streiten darf ich den Peregrinus ebenfalls im Imperium Romanum herzlich willkommen heißen.
    Varus, ich wünsche Dir viel Spaß hier.
    Vielleicht darf ich Deinen Blick ja auch noch auf eine kleine, im Aufbau begriffene Gens lenken, nämlich meine. ;) -> Gens Aelia
    Sollte es mit der Gens Aurelia nicht klappen, so wärst Du mir als Verstärkung auch gerne willkommen.


    @Die Anderen: Wäre diese Diskussion nicht besser auf der Rostra oder im SimOff-Bereich aufgehoben?


    edit: Oh göttliche Spielleitung, danke für´s Aufräumen. :)