Kyria, du hast auf alle Fälle Recht! Da wachsen Sympathien über das Spiel hinaus und doch liegt darin für mich nicht die einzige Begründung. Es ist - zumindest für mich - nicht allein der Bezug zum Spieler, sondern in jedem Fall auch zur ID. Darauf hat mich grade Nepos gebracht.
Zwei Beispiele:
Mein erster Verlust war Vibullius. Ich kam damals mit/wegen dem Spieler ins IR und ich mochte diese ID (als sie noch nett war
). Ich bin hier fast durchgedreht, als er hingerichtet werden sollte. Heute kann ich darüber lachen, damals habe ich ernsthaft geweint.
Seine ID Hadrianus dagegen war so ein Arschloch (Die Entschuldigung geht an das Forum, zu Marek darf ich das ungestraft sagen …), die interessiert mich nicht die Bohne.
Zweites Beispiel: Würde Sophus, mein Pater, seine ID känzeln, um in einer anderen Gens neu anzufangen, hätte ich zwar noch den Spieler im IR, was unbestritten für mich sehr wichtig ist, aber ich würde diese Handlungsweise als "Hochverrat“ (:D) ansehen und vorerst vermutlich kein Wort mehr mit ihm sprechen. Das bedeutet für mich, man hängt am Spieler UND an der jeweiligen ID.
Deswegen immer noch die Frage: Wie verhindert man eine zu starke Bindung an eine virtuelle ID?
edit: Virtuelle ID in Form von Familienmitglied oder als entscheidender Spielpartner bei den verschiedenen Karrierewegen (Politik, Militär, Religion). Ich spreche noch gar nicht mal davon, wenn hier einige echte Paarbeziehungen simulieren.