Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

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    Original von Maximus Decimus Meridius
    Du hast keine Ahnung und davon reichlich.


    Gut, vielleicht hat er den Willen, was dazuzulernen, vielleicht aber auch – wie die Meisten hier – nicht. Denn wie es die Diskussion zeigt, wollen viele ja nur Spaß haben, gell?


    Das Imperium selbst und natürlich die Qualität des IR, steht und fällt aber mit fähigen Leuten an der Sitze des CD, im Militärs, in der Classic und nicht zuletzt im CH. Erst das zieht doch den Spielspaß für die anderen nach sich! Fähige Leute sind aber in der Regel solche, die, mehr als andere, historisch bewandert sind und sich an manchen Regelungen hier massiv stören.



    Ist das IR darauf ausgerichtet, vor allem die Masse zu halten, die nur Spaß will, werden hohe Posten zukünftig auch von solchen „Halbweisen“ besiedelt werden. Was das nach sich zieht, liegt auf der Hand. Das Niveau sinkt immer weiter.


    Daher noch mal mein Rat: Missachtet nicht die Hinweise derjenigen, die eben über mehr als durchschnittliches Wissen verfügen. Hier geht es doch nicht ums Protzen, sondern darum, die Voraussetzungen zu schaffen – praktisch ein Gerüst bestehend aus fähigen Leuten –, die erst mal die Voraussetzung schaffen, dass alle anderen ihren Spaß am Spiel haben.


    So, und ich spreche hier nicht von Vibi und auch nicht von Caesarion. Zur Abwechselung mal von Sophus. Erstere sind ja auch schon weg, mehr oder weniger und wenn es so weiter geht, geht vermutlich bald der Dritte. So richtig da ist er ja jetzt schon nicht mehr.

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    Original von Didia Aemilia
    Das Spiel soll auch für Frauen-IDs weiterhin interessant bleiben, da diese eben anderenfalls aussterben werden.


    Wer hier ausstirbt sind zweifelsfrei die Spieler, die ein hohes Niveau und Hintergrundwissen haben!



    Zitat

    Original von Didia Aemilia
    Insofern ist die derzeitige Regelung doch in Ordnung - jeder nach seiner Facon.


    Nichts dagegen und ich beschwere mich auch so lange nicht, wie oben genannte Spieler das Ganze hier mitgetragen haben bzw. noch mitmachen. Hier geht aber einer nach dem anderen und wenn nur der schale Rest bleibt, na dann gute Nacht.



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    Original von Didia AemiliaAus welchen Gründen auch immer die nun aufgetreten ist, ist schlichtweg irrelevant, da es immer wieder dazu kommen wird.


    Nochmal: Da jeder sowohl männliche als auch weibliche Charas führen kann, ist auch jeder in der Lage, mit dem "passenden" Chara die passende Laufbahn einzuschlagen.


    (Eine Zweit-ID von mir wird darauf vorbereitet, den Magistratsposten von Deandra oder einen anderen zu übernehmen. Tja, zumindest war das so geplant.)

    "Danke, Minervina! Allerdings würde ich die Curia lieber selbst bedienen. Da ich aber den zuständigen Aedil nicht kenne, wäre es eine große Hilfe für mich, wenn du dort einmal vorsprechen würdest. Du kennst dich vermutlich aufgrund deines Quaestorenamtes einfach besser aus."


    Es war gut, dass sich nun zwei Köpfe über Ostia Gedanken machten und nicht nur einer. Das brachte wirkliche Fortschritte.

    Ich habe hier drei Monate lang nur als Civis gelebt und würde es immer noch tun, wenn nicht Spieler wie Vibi die Nase voll hätten vom Guggelsheim. Ich kann nicht behaupten, dass ich mich dabei gelangweilt hätte. Schließlich liegt es an jedem selbst, was er mit seiner ID erlebt. Wem nicht mehr einfällt als Haushaltführung, der ist echt arm dran. Es gibt genügend Betätigungsmöglichkeiten, auch ohne die Politik.
    Jede Frau kann als Civis einen Betrieb führen. Das ist zwar auch nicht historisch, aber man könnte es noch so erklären, dass sie vom PF (im IR) die Befugnis dafür erhält.


    Niemand spricht von der vollständigen historischen Umsetzung. Was stört sind einfach diese extremen unhistorischen Zugeständnisse an die Frau. Wozu das Ganze? Die Rolle der emanzipierten Frau kann jeder im RL übernehmen. Wer dem Alltag entfliehen will, könnte in ein Mittelalterrollenspiel einsteigen, wenn ihm die römische Entrechtung nicht liegt.


    Aber was ZUM HADES hat in einem IMPERIUM ROMANUM die Emanzipation der Frau zu suchen?

    Moment, noch was:


    Nach meiner Ansicht steht die Spielleitung letztlich vor der Wahl, entweder Leute wie Vibi, Caesarion, Sophus, und andere zu "halten" oder den "wenig anspruchsvollen Typ" bis hin zum Preziosaverschnitt.
    Sorry, aber manchmal muss man deutlich werden, um verstanden zu werden.


    Wenn dann nur noch das hier übrig bleibt, bin ich die Nächste die geht.



    @ Commodus: Was würde denn daran für DICH so einschneidend sein? Für dich ändert sich doch nix!

    Oh, lange nicht hier rein gesehen und jetzt das. 8o


    Natürlich soll ein historisches Rollenspiel auch Spaß machen, aber es hat wohl noch mehr Anspruch zu erfüllen als nur den Spaß. Da kann man doch gleich in ein Fantasy-Rollenspiel ausweichen.


    Ich habe mir vorgestellt, hier etwas nachempfinden zu können, was in Ansätzen mal so war. Ansätze reichen mir ja auch, nur liegt eben die Rolle der Frau hier vollkommen daneben.

    Ich hatte mich mit Agrippina in eine ruhigere Ecke des Saales zurückgezogen. Wir unterhielten uns, trafen Bekannte, scherzten … Nach gewisser Zeit merkte ich, dass ich kaum noch aufnahm, was mir meine Gesprächspartner sagten. Ich war unkonzentriert und gedanklich abwesend. Ich bemühte mich zu erinnern, ob es schon Essen gegeben hatte oder nicht, merkte aber, dass mir nicht einmal das mehr einfiel. Daher beschloss ich, das Bankett zu verlassen.


    Ich erhob mich und musste kurz innehalten. Mein Gesichtsfeld verengte sich, mir wurde schwarz vor Augen. Langsam kam die Wahrnehmung wieder zurück und ich ging vorsichtig dem Ausgang entgegen. Hoffentlich sprach mich niemand an. Ich wollte nur weg, auf dem schnellsten Wege in die Villa, hinlegen und nichts mehr hören …

    „Na ja, wer die Arbeiten ausführt, ist mir schon klar. Mein Problem ist die Finanzierung und vor allem – wo muss ich das als Magistrata ankurbeln?“


    Ratlos lehnte ich mich wieder zurück.


    „Welche Stellen muss ich befragen, welche Personen darf ich dabei nicht umgehen und vor allem eben – wer bezahlt?“

    Die Tage der Traurigkeit und Enttäuschung lagen hinter mir. Dabei wusste ich selbst nicht, warum ich mich besser als noch vor Wochen fühlte. Lag es daran, dass endlich die Schlacht vorbei war? Lag es an dem frühlingshaften Wetter? Oder sah einfach in meinem Innern alles anders aus? Das ganz sicher, aber warum?


    Ich setzte mich an den Beckenrand und ließ wieder einmal die Beine ins Wasser baumeln. Ein leichtes Lächeln legte sich um meinen Mund. Natürlich – ich dachte an Sophus.
    Ich versuchte mir sein Gesicht vorzustellen, seine Augen, die Lippen … Gern würde ich ihn jetzt berühren. Mit meinem Mund den seinen streifen, meinen Atem über sein Gesicht und seinen Hals gleiten lassen, um dann doch wieder zurück zum Mund zu finden. Seinen Atem spüren, wenn meine zuerst sanft erkundende Lippen verlangender, drängender werden würden.


    Mein Lächeln verstärkte sich. Übermütig spritzte ich mit dem Fuß Wasser weg. Es wäre so schön, wenn er jetzt hier wäre. Ich schloss die Augen und träumte ihn einfach weiter meinen Traum.


    In Gedanken gingen meine Hände auf Wanderschaft. Sie fanden die Falten in seiner Tunika. Dort, wo der Stoff nur übereinander lag und dem Wissenden die Möglichkeit bot, die nackte Haut zu finden – warm, samtig und angespannt. Wieso kann ein Herz, nur weil Gedanken sich mit Sehnsucht verbinden, plötzlich schneller schlagen? Warum wird die Atmung so schnell, nur weil man sich vorstellt, einen begehrenswerten Menschen zu berühren?


    Ich wünschte mir seine Nähe – so sehr, dass ich fast glaubte, wirklich seine Haut und seinen Körper zu spüren.
    Etwas außer Atem öffnete ich die Augen. Nein, mit solchen Gedanken konnte man nie und nimmer Schlaf finden. Ich streifte meine Tunika ab und glitt ins Wasser. Es kam mir kalt vor. Genau das richtige, um wieder einen klaren Kopf und vor allem einen ruhigen Körperzustand zu finden. Ich schwamm ein paar Runden, stieg aus dem Wasser und ging in mein Cubiculum.


    Sim-Off:

    Soviel zum Thema Herausforderung und das war nur ein kleiner Vorgeschmack. Wir werden sehen, ob und wann du dich nach Hause traust. ;)

    "Also gut, dann sehen wir sie uns noch einmal an. Wenn sie gut gediehen ist, dann will ich sie wohl weiterhin in deiner Pflege lassen."


    Ich verließ mit Samira die Villa und strebte der Stelle im Garten des Anwesens zu, wo ich meine Pflanze vermutete. Schon von weitem fiel mir eine Veränderung ins Auge. Das hatte Samira offenbar gemeint, als sie von Wachstumsschub sprach.


    Kaum zu glauben, innerhalb weniger Tage brachte die einst kleine, unscheinbare Pflanze einen beachtlichen Blütenschaft. Noch nie zuvor hatte ich ein derartiges Gewächs gesehen. Zu gern wüsste ich, woher die Pflanze stammte. Ganz verzaubert stand ich da und betrachtete die beginnende Blüte.


    http://home.arcor.de/de_la_charis/bilder/forum/Pflanze.jpg

    „Das freut mich, Minervina. Ich kann Unterstützung gut gebrauchen und weil du einmal hier bist … So ganz leicht ist es ja nicht, als Frau in eine Männerdomäne einzusteigen. Vielleicht finden wir ja gemeinsam Lösungen, die mir bislang nicht eingefallen sind.“


    Ich beugte mich zu Minervina vor. Es musst ja niemand hören, was ich nun zu sagen hatte.


    „Ich habe keine Ahnung, wer hier Straßenbauarbeiten bezahlt und muss das doch herausfinden. Mir ist bekannt, dass Legionäre diese bauen, aber nicht, mit wem ich diese Pläne abklären muss. Hast du eine Ahnung?“