Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

    Hatte ich mich innerlich bereits darauf vorbereitet, in Kürze das Haus zu verlassen, sah es von einer Sekunde auf die andere vollkommen anders aus.


    „Oh, beim Thema Pferde komme ich zumeist vom Hundertsten ins Tausendste.“


    Ich lachte leise.


    „Die Factio Aurata ist mit den zwei über das gesamte Reich bekannten Zuchtstätten für Rennpferde bestens für Rennen gerüstet, wo es noch hapert, ist bei den Wagenlenkern. Die sind eher mittelmäßig bis schlecht. Ich hatte vor, einen guten Lenker für die Partei einzukaufen, aber die Forderungen der einzigen Partei, die eventuell verkaufen würde, waren zu hoch. Jetzt allerdings, nachdem mir zu Ohren kam, dass sich Modalitäten, die Rennen betreffend, ändern würden, werde ich keine vorschnellen Entscheidungen treffen. Ich warte die Veröffentlichung jener Änderungen ab.


    Ansonsten will sich die Aurata in jeder Provinz einen Stamm an Mitgliedern, Spendern und wenigstens einem Gespann aufbauen. Ich übernehme dabei Italia, das heißt, Sophus stellt das Haupt der italienischen Factiogruppe dar. Er fällt Entscheidungen und führt wichtige Verhandlungen, während ich die täglich anfallende Arbeit in Gestüt und Rennstall mache, die Rennen vorbereite und mit Hilfe von Angestellten sämtliche Organisation bewältige. Es ist in meiner Familie üblich geworden, dass Besitz und die Bestimmung darüber dem Pater abliegt, er aber die Verwaltung delegiert.


    Bist du ein Fan einer bestimmten Factio oder an Wagenrennen interessiert?“

    Ich musste lächeln.


    „Hmm, das stimmt. Er geht in seiner Legion auf, gleichzeitig verkriecht er sich aber auch dorthin, denn ihn stört so manche Entwicklung, die das Reich genommen hat.“


    Maximus’ Wunsch, Sophus zu treffen, ließ ich längere Zeit auf mich wirken. ;) Schließlich lächelte ich und nickte zudem.


    „Ich werde ihm Grüße von dir ausrichten und ein Gespräch nahe legen. Sollte es wider Erwarten nicht zustande kommen, denn neben der Klärung einer wichtigen Familienangelegenheit sind inzwischen weitere Verpflichtungen für ihn aufgelaufen, denen er sich nicht entziehen kann, habt ihr spätestens zur Ehrung die Gelegenheit, Erinnerungen auszutauschen.
    Ansonsten denke ich, wir haben alles geklärt. Der Ort und der Ablauf der Veranstaltung stehen fest, den Umfang der Gäste müssen wir noch abklären. Ich kümmere mich darum und lasse dir eine Zwischennachricht zukommen, denn erst dann können wir an die terminliche Planung denken. Für heute war es das, Maximus.“


    Zur Bestätigung nickte ich erneut.

    Es war so angenehm, mal wieder mit einem klar denkenden Menschen zu sprechen. Ich wünschte so sehr, es gäbe noch mehr davon.


    "Weißt du, Albinus, die Kraft von vielen Altkämpfern ist annähernd aufgebraucht. Manche haben das Reich verlassen, andere sind an Gram über die Zustände in Rom gestorben. Du hast offenbar noch Kraft, das gibt Hoffnung. Möglicherweise würden dich jemand zum Kaiser begleiten. Sicher bin ich mir nicht, aber ich könnte einmal fragen.


    Hast du noch gleichgesinnte Freunde im Reich?"

    "Wem sagst du das? Ich weiß es seit langem, was das bedeutet.


    Lassen wir lieber das Thema, ich werde sonst schwermütig. Ich werde also umgehend nach Mantua reisen, um mit Sophus zu sprechen. Derzeit hält mich ohnehin nichts in Rom. Mir wird schlecht, wenn ich den Reden auf der Rostra lausche."

    Von der Rostra kommend, und nur von dem Gedanken beseelt, dieses verkommene Rom schnellstmöglich hinter mir zu lassen, fiel mir eine Unterkunft ins Auge, die nicht grotesker sein konnte. Ich wunderte mich längst nicht mehr über solcherlei Vorkommnisse, denn dieses Rom war nur eine Karikatur dessen, was die ewige Stadt einst ausmachte. Nachdenklich blieb ich stehen und konnte, was ich sah, doch nicht verarbeiten.

    Zitat

    Original von Quintus Didius Albinus
    "Ich denke so halten es die meisten römischen Gentes."


    "Genau das denke ich eben nicht."


    Ich musste lachen, dachte an Medeia und schüttelte den Kopf.


    "Du warst doch auch auf der Rostra gewesen, als Artoria meinen Vater und gleichzeitig mich angegriffen hat. Ganz bestimmt denken viele: "Ganz klar, Aurelia leitet die Gens", doch dem ist so nicht. Nur weil ich draußen manchen Leuten respektlos gegenüberstehe, heißt das noch lange nicht, dass ich mir das innerhalb meiner Familie erlauben kann.


    Und weil ich das alles weiß, gehe ich noch einen Schritt weiter. In den Familien, wo man annimmt, der Pater hat das Zepter in der Hand, sieht es ebenfalls anders aus. Schau, wer begrüßt wohl in der Tiberia oder der Artoria oft neu eingereiste Mitglieder? Wer besitzt die Villen oder übt deren Verwaltung aus? Na? Es sind die Frauen. :D Und selbst in deiner Familie wage ich zu behaupten, dass Didia Fausta eine Führungsrolle einnimmt. Alle denken, ich führe die Aurelia, dabei bin ich zu Hause ein Mäuschen und schreie nur draußen so laut rum." ;)


    Man sah mir an, dass ich unter der Situation keineswegs litt. Ich war zufrieden mit dem, wie es war.


    „Es ist tatsächlich so, dass in der Aurelia ausschließlich die Männer das Sagen haben, allen voran Sophus.“

    "Ja, damit ist die Angelegenheit wirklich unkompliziert. Kann ich dich in der Casa Didia zu Rom erreichen, wenn ich eine Nachricht vom Pater Gentis habe?
    Sobald du Klient der Aurelia bzw. von Sophus geworden bist, kannst du jederzeit hier vorbeikommen, wenn du Hilfe und Unterstützung brauchst. Auch halten wir es so, dass wir die Klienten zu Familienfeierlichkeiten einladen. Bist du daran interessiert?"


    Nach kurzer Überlegung fügte ich noch eine Erklärung hinzu.


    "Es ist so, dass in aller Regel ich Ansprechpartner für die Klienten und das Personal der Aurelia bin. Das kommt daher, weil Sophus stark in der Legion eingebunden ist. Es ist aber stets so, dass er sämtliche Entscheidungen fällt. Ich halte zu ihm den Kontakt, werde mitunter auch nach meiner Meinung gefragt, aber Sophus entscheidet grundsätzlich autokratisch. Er lässt sich nicht einmal von meinem Vater in die Gensführung hineinreden. So läuft das bei uns, vielleicht etwas anders als andernorts, aber ich finde es richtig, wenn die Führung in einer Hand liegt. Zwar habe ich innerhalb fester Grenzen Handlungsspielraum, aber keine Entscheidungsgewalt."

    Ach ja, so souverän, wie ich normalerweise wirkte, war ich eben nicht. Ich rieb mir nachdenklich die Stirn und schaute etwas betreten zur Seite. Schließlich fasste ich einen Entschluss.


    „Ich bin bevollmächtigt, im Namen der Aurata zu entscheiden. Was ich aber niemals machen würde …“ Wieder strich ich mir über die Stirn und schob eine Haarsträhne hinter das Ohr. „… Es ist mir unmöglich, Sophus zu übergehen. Ich kann das einfach nicht. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als zunächst mit meinem Pater Kontakt aufzunehmen, was aufgrund der Entfernung nicht ganz einfach ist, und ihn zunächst um seine Meinung zu bitten. Je nachdem wie sie ausfällt, sende ich dir einen Brief, komme selbst noch einmal für eine Rücksprache vorbei oder lade dich zu einem Gespräch mit Sophus ein, bei dem ihr den Rahmen schließlich festlegen könnt. Es tut mir leid, aber ich bin nicht autorisiert, über Angelegenheiten, die Aurelia betreffend, zu entscheiden.“


    Ich zuckte mit den Schultern. Das war eben so. Auch hatte ich nicht vermutet, dass wir in der Sache differieren würden, aber alles ließ sich klären, man brauchte nur die entsprechende Zeit.


    Sim-Off:

    Sophus kommt spätestens Anfang nächster Woche wieder. :)



    edit: Komma und SimOff

    „Es ist klug, zunächst in eine Stadtverwaltung zu gehen und für den Cursus Honorum verfügt unsere Gens mit ihren Klienten, Freunden und Familienmitgliedern derzeit über 10 Wahlstimmen. Da sind noch nicht mal alle Mitglieder inbegriffen, denn nicht alle sind immer verfügbar.“


    Ich ließ mir noch einmal Albinus' Anliegen durch den Kopf gehen.


    „Für ein Klientelverhältnis ist es noch wichtig, ob du ein freies Gensmitglied bist oder unter einer Patria potestas stehst.“


    Fragend schaute ich meinen Gast an.


    Sim-Off:

    Hm, laut Stammbaum unterstehst du keiner PP, weil dein Vater bereits verstorben ist. Laut Icon bist du aber kein freies Gensmitglied. Etwas stimmt da nicht. ;)

    Ich nickte, denn meine Vermutung traf zu. Die Getränke kamen und ich ließ einschenken.


    "Momentan kann ich nichts weiter tun, als dein Anliegen dem Pater gentis vortragen. Da ich dich auf der Rostra kennen lernen durfte, werde ich ein gutes Wort für dich einlegen. Er wird dich dann seine Entscheidung wissen lassen.“


    Sim-Off:

    Sophus kommt erst Anfang nächster Woche – wenn wir Glück haben, ein paar Tage eher zurück. Ich vermute mal, dass er deinem Anliegen nachkommen wird. :) Soph ist einflussreicher und finanzkräftiger als mein Vater. ;)


    Ich nickte Albinus freundlich zu und nahm einen Schluck reinen Quellwassers zu mir. Die Sklavin hatte sich bereits um seinen Getränkewunsch gekümmert. Der volle Becher stand vor Albinus.


    „Darf ich fragen, welche Laufbahn du einzuschlagen gedenkst?“

    "Ich bin nicht befugt, Entscheidungen zu treffen, das kannst du dir sicher denken, aber über die Grundeinstellung meiner Gens kann ich natürlich Auskunft geben. Ich kenne die Didier sehr gut, sogar den ehemaligen Pater gentis. Die jetzigen Familienmitglieder sind allerdings wahrlich nicht gerade konservativ zu nennen.


    Die Grundeinstellung des Pater Gentis der Aurelier ist die, dass jeder, der eine Verbindung zur Familie wünscht, diese auch bekommen soll, sofern es sich um einen edlen Römer handelt. Deine Einstellung weist dich als solchen aus.


    Worum geht es dir im Einzelnen? Möchtest du um ein Klientelverhältnis bitten? Ich kann guten Gewissens behaupten, dass aufgenommene Klienten weder über fehlende finanzielle noch politische Unterstützung klagen können, aber vielleicht schwebt dir ja etwas ganz anderes vor."


    Wieder wartete ich gespannt auf eine Antwort.

    Als die Sklavin mir den Besucher namentlich meldete, verknüpfte ich ihn sofort mit der Rostra. Schließlich lagen die Ereignisse gerade einmal einen Tag zurück. Gespannt, mit welchem Anliegen er meine Familie aufsuchte, betrat ich das Atrium.


    „Salve, Didius Albinus. Du siehst mich überrascht und erfreut zugleich. Männer mit konservativen Ansichten sind immer gern gesehen in diesem Haus.“


    Ich neigte meinen Kopf zur Begrüßung und nahm ebenfalls Platz.


    „Viola, etwas Brot, Käse und Geflügelstückchen hätte ich dann gerne noch“, rief ich Severinas Leibsklavin hinterhin. Meine weilte dummerweise noch in Hispania. Hoffentlich kam sie bald zurück.

    „Ja, es würde mir die Sache erleichtern, wenn du dich um die Benachrichtigung innerhalb deiner Familie kümmerst“, erwiderte ich zögerllich. Anschließend versank ich ins Grübeln, weil ich nun ohne Rücksprache entscheiden musste, welchen familiären Rahmen die Veranstaltung bekommen sollte.


    „Weißt du, Maximus, ursprünglich – also vor Monaten – war die Ehrung als reines gesellschaftliches Ereignis gedacht gewesen. Es sollten nur Weggefährten und solche Familienmitglieder daran teilnehmen, die den jeweils Verstorbenen kannten.
    Nun, in der Aurelia wäre das ausschließlich sein Sohn, denn alle anderen Familienmitglieder sind weit später nach Rom zurückgekehrt und selbst ich, die ich schon lange in Rom weile, habe ihn um drei Wochen verpasst, wenn man das so sagen darf.


    Wie bei der Rede, soll auch in diesem Punkt des Familienanhanges beide Gentes in etwa die Waage halten. Wie viele Octavier kannten Anton den persönlich? Vielleicht finden wir darüber einen Konsens.“

    „Stimmt, es ist ja auch eine andere Situation, wenn in eurem Fall kein Sohn sondern nahe Verwandte die Rede übernehmen. Am besten, ihr regelt das unter euch. Gut wäre, wenn du mir eure Entscheidung, so bald du sie weißt, mitteilen würdest. Dann kann ich das Entsprechende innerhalb meiner Familie regeln. Ich sitze ja an der Quelle.“ Ich musste schmunzeln. „Vermutlich lässt sich Sophus, Crassus’ Sohn, aber nicht nehmen, den Redebeitrag allein zu halten.“


    Kurz überlegte ich wegen des Veranstaltungsortes.


    „Wenn dir die Casa Decima als passend erscheint, legen wir uns am besten gleich darauf fest. Meiner Familie wäre diese Örtlichkeit ebenfalls sehr Recht. Ich werde mit Maior die Räumlichkeiten auswählen und schmücken lassen. Die Lieferung der Esswaren müsste ohnehin kurzfristig geschehen.“


    Ich nickte. Das war also auch geregelt.


    „Was mich jetzt traurig stimmt, ist die Tatsache, dass so wenige Weggefährten übrig geblieben sind. Ich hatte gehofft, dir fallen noch weitere ein. Gut, nun geht es um die Einladungen. Ich werde Meridius und Agrippa eine persönliche Einladung schicken. Kann ich ansonsten davon ausgehen, dass du dich um die Mitglieder deiner Familie, also Helena, kümmerst? Ich hatte vor, eine allgemeine Einladung oder Benachrichtigung für die Octiva und die Aurelia zu versenden. Dabei fällt mir ein, reicht es, wenn die Post an diese Casa geht oder muss ich eine zweite anschreiben?“


    Ich blickte Maximus fragend an.


    „Vor Anfang Mai wird sich die Festlichkeit nicht umsetzen lassen. Gibt es denn deinerseits einen Zeitrum, in dem du besonders gut oder gar nicht teilnehmen kannst?“

    „Natürlich verstehe ich, dass Absprachen sinnvoll sind. Lieber wäre mir aber, um kein Ungleichgewicht entstehen zu lassen, wenn letztlich nur ein Verwandter besagte Rede hält. Bei meinem Onkel Crassus wird auch nur sein Sohn sprechen. Möglich wäre allerdings, dass ein Vertreter der Factio einleitende Worte findet. Das müsste ich im Nachhinein noch abklären. Den Ablaufplan lasse ich dir auf jeden Fall rechtzeitig zukommen.“


    Erfreut hörte ich von der finanziellen Beteiligung.


    „Oh, das ist nett. Die Factiokassen sind nach der Umstrukturierung doch recht zusammengeschrumpft, aber das sollte sich natürlich nicht auf diese Feierlichkeit auswirken. Als Ort der Ehrung war letztes Jahr noch die Casa Decima im Gespräch. Sie gilt als neutraler Ort und zudem sind etliche Decima Factiomitglieder. Natürlich stünde auch die Villa Aurelia zur Verfügung, aber ich tendiere mehr zu einem für beide Männer gleichsam „fremden“ Ort. Dein Vorschlag, die Ehrung im Freien abzuhalten, gefällt mir ausgesprochen gut.“


    Ich nickte und überflog sogleich weitere relevante Punkte.


    „Die geladenen Gäste würde ich gern noch mit dir besprechen. Es ist vorgesehen, vorwiegend Weggefährten und natürlich das eine oder andere Familienmitglied zu laden. Leider sind da schon einige über den Styx gefahren. Mir fällt spontan Senator Agrippa und Senator Meridius ein, wobei es bei Letzterem nach eigener Aussage schwierig sein wird, nach dem kürzlich erfolgten Amtsamtritt in Germanien sogleich wieder auf Reisen zu gehen.
    Wen würdest du noch gerne auf der Einladungsliste sehen?“


    Ich fragte mich gerade, wie wohl der Kaiser dem Vorhaben gegenüberstehen würde.

    „Kathena, ich habe die Legion aus dem Briefkopf herausgenommen, weil du ja in die Regia und nicht in das Kastell gehst. Und ja, stell dich dem Princeps persönlich vor, ich lege auf einen guten Kontakt großen Wert.“


    Fix, nahm ich noch zwei minimale Korrekturen in dem Schreiben vor und reichte es schließlich Kathena.


    An
    Princeps Factiones-Factio Aurata
    Legatus Augusti pro Preatore
    Maximus Decimus Meridius
    Mogontiacum


    Betreff:
    Einstellung der Scriba Kathena



    Geehrter Maximus Decimus Meridius,


    ich möchte dich darüber in Kenntnis setzen, dass die Factio Aurata einen Scriba eingestellt hat. Ihr Name ist Kathena. Ich denke, dass sie eine willkommene Verstärkung für die Factio Aurata ist und hoffe, dass dies in deinem Sinne war.


    AURATA VICTRIX!
    Aurelia Deandra


    „Bitte benutze meine Vorlage.
    Wenn du Meridius triffst, richte ihm bitte meine persönlichen Grüße aus und dass die Gespräche mit den Octaviern auf eine baldige Veranstaltung hoffen lassen. Ansonsten wünsche ich dir eine gute Reise.“

    Dankend nahm ich Platz und ließ zunächst meinen Blick über die Anpflanzung schweifen, bevor ich mich Maximus zuwandte.


    „Ja, beide Männer haben Großes vollbracht und dafür sollen sie gewürdigt werden. Es ist vorgesehen, dass in Anwesenheit speziell geladener Gäste, über die wir noch beratschlagen können, jeweils eine Büste der Senatoren feierlich eingeweiht und von deren Söhnen eine Rede gehalten wird. Weiters soll eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken gereicht werden und eine zwanglose Gesprächsrunde sich anschließen. So viel zum Ablauf.
    Als die Idee für diese Ehrung aufkam, weilte Avitus, der Sohn Antons, noch in Rom. Wäre es möglich, dass du diese Rede hältst oder möchtest du einen anderen Octavier dafür vorschlagen? Geplant ist diese Veranstaltung grob im Mai, jenachdem wie schnell die Vorbereitungen zu treffen sind.“