Beiträge von Ballomar
-
-
Adalwolf betrat die Taberna und schaute sich um, den welcher er zu treffen hoffte, sah er nicht , ergo fragte er den Wirt.
Jener brachte ihn in das Hinterzimmer, dort warte besagter Römer bereits auf ihn.
Adalwolf hatte sich, als er in die Stadt ritt, extra so gekleidet, dass er nicht auf den ersten Blick als Germane erkennbar ward.
Er ging auf den Tisch zu und nahm Platz.
"Salve, hier also bin ich, was bitte soll diese Geheimnistuerei?"
Adalwolf hoffte auf ein ausgibiges Mahl und ebensolches Gelage.
-
-
Adalwolf lächelte, er ahnte was der Römer plante.
Was jener nicht wusste, nicht wissen konnte, er adalwolf vertrug einen Stiebel.
Allerding Essen, trinken ,auf römische Kosten, warum nicht, so also nickte er freundlich.
"Gut, dann also Morgen in der Taberna. Bis dann , Vale."
Beibahe hätte er hinzugefügt "und übe schon mal" , konnte sich aber gerade noch bremsen.
Er wendente sein Ross schaute den Römer an , ob jener noch etwas hätte, dem schien nicht so, also ritt er los.
-
"Was mir vorschwebt, nun ich berichte, was es zu berichten gibt und werde gut entlohnt.
Weiterhin biete ich mich als Lockspitzel an, heißt ich provozire die Germanen , mit euch Römern zuvor abgesprochenen aktionen.
Das ist es was mur vorschwebt."
Adalwolf lächelte, seine Schwägerin, welche er verschwieg, hatte ihn gut instruiert.
-
Adalwolf hatte die Römer erreicht, nun er hätte ohne weotren an der Turma vorbei reiten können, jedoch fas war nicht sein Ansinnen.
als er auf Höge des anführers war sprach er jenen an.
Er , wie auch sein Bruder hatten als jugendliche viel übe römisches heerwesen, und vorallen Latein pauken müssen, der vater hatte es so gewolt.
Nun kam ihm beides zu Gute.
"Salve Decurio!
ich bin Adalwolf und möchte Dir ein Angebot unterbreiten, so Du interessiert?"Adalwolf wählte seine seine Worte mit Bedacht und harrte der Antwort.
-
-
Auf einen schönen stattlichen Schimmel ritt Adalwolf, fast den selnen Weg , wie einst der ungkückliche Hunulf. Adalwolf such die römische Patrouille.
Schliesslich konnte schlecht an der Castelpforte pochen und erklären, er , Adalwolf, sei der Neue .
Während er so den Weg entlangritt, kam ihm immer öfter in den Sinn, seine Schwägerin, sei eine Hexe, ein sehr schlaue und gewiffte, aber eben eine Hexe. Ihn schauderte und das lag nicht nur an dem nasskalten Wetter dieses Tages.
Allerdings so musste er sich selbst eingestehen, auch er hätte Heilrun , nicht von der Bettkante gestossen, sie aber hatte seinen Bruder erwählt.
Es gab Zeiten ,da passte zwischen den Söhnen des Irminhard kein Blatt
Adalwolf tritt seinen Schimmel an , irgendwo mussten doch die verdammten Römer stecken, so das er seine Aufgabe wahrnehmen konnte.
-
Das Heilrunens wahl nur eine Notlösung, ein ein Übergang war, sollte sich gut vier Wochen später zeigen.
Die ersten murtten ob der weiblichen Führung und Heilrun selbst zog die Notbremse. Sie ehelichte einen Krieger der damit ihr Nachfolger wurde.
Was nicht hießt das sie nicht im Hintergrund weiterhin die Fäden zog, Heilrun war schlau genug gewesen die die Situation zu erkennen und zu ändern ohne zu verändern.
Arnulf war nun das Oberhaupt und Heilrun seine Einflüsterin.
Als erstens wurde Schwager Adalwolf mit der Aufgabe betraut sich den Römern als Verbübdeter anzubieten. Jener machte sich alsbald auf den Weg.
Heilrunens Idee, Geld mit Informationen zu verdienen unf gleichsam ihr eigenes Süppchen zu kochen, nach aussen das ihres frisch angetrauten gatten versteht sich.
Das Heilrun sich einen der Söhne des Irminhard aussuchte verwunderte auch kaum jemanden, beide galten als schwach, aber wohlhabend.
Heilrun Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.Arnulf Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Adalwolf
-
(Grafik gelöscht)
-
Hier also regierte jener Segestes mit seiner Frau Hertrud. Zum Haushalt gehörte auch deren Schwester Heilrun, Witwe von Segestes Bruder Erwin.Sie würde später noch zum Zuge komen.
Der Trupp Reiter, mit der Leiche des Hunulf , war erschienen. Die Männer sassen ab und begaben sich zum Haupthaus.
Sie überwältigten die dösenden Wachen, drangen ein und ebenso wie einst der Hunulf, fanden Segestes und Hertrud ihr bitteres Ende.
Nun aber schlug die Stunde der Heilrun, schreiend rannte sie über den Dorfplatz und bezichtige Hunulfs Mannen des Mordes an Segestes und Hertrud.
Kurz darauf umstellten die Männer das Haus des Segestes , drangen ebenso ein und töteten einen jeden der einstigen Hunulfschen Leibwachen.
Damit hatte das Dorf binnen weniger Minuten seinen Anführer, dessen Weib und einige Bewohner verloren.
Heilrun indes befahl alle Leichen aufzustapeln und zu verbrennen, einzig ihrer Schwester gönnte sie eine Erdbestattung.
Nachdem alle Spuren beseitig, rief Heilrun die männlichen Bewohner auf den Thingplatz.
Das germanische Thing diente der politischen Beratung ebenso wie Gerichtsverhandlungen und auch kultischen Zwecken.
Das ein weib den Thing einberief, war äußerstst ungewöhlich, da weder Frauen, Kinder, Fremde, noch Skaven teilnehmen durften.
Nun aber war unsere Heilrun beides , ein Weib und eine Fremde, es war wohl den außergewöhnlichen Umständen und auch ihrer Willenstärke zu verdanken , das man sie nich davon jagde!
Kaum das die Männer erschienen trat Heilrun furchtlos in die Mitte und erklärte den Thingfriede.
Heilrun begann dann zu erklären was geschen sein und bat darum, das ein neues Oberhaupt erwählt wurde.
Endweder wollten die Herren der Schöpfung nicht und es war jenen ganz Recht das das Weib bereits inder Mitten stand, jedengalls schlug man Heilrun vor und sie wurde wenig überrsachen , nach dem Vorschlag auch erwählt.
Ein Weib als Stammesonerhaupt war zumindes in germanischen Gefilden ein Novum.
Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Heilrun
-
(Grafik gelöscht)
-
Da stand er nun über besser sass auf seinen Ross, hier passte der spruch "Auf dem hohen Ross sitzend" gerade in Perdektion.
Etwas bedröppel schaute er den Römern nach.
Hatte er gerade seine Einnahmequelle verloren? Seine sogenannte Leibwache schien auch nicht die Zierde der Wächter zu sein,wenn ein einzelnder Aufklärer jene entsecken konnte. Er muss mit den Burschen ein ernstes wirt reden.
So also wendete er sein Ross und ritt in Richtung des Waldes.
Auf der Waldlichtung angekommen erwarten ihn seine Mannen. Hatten jene ihn bisher beschützt ohne je Fragen gestellt zu haben, so war es diesmal anders. Ohne Hunulfs Woissen war einer ihm nach geschlichen und hatte dessen Treffen mit den Römern gesehen und es sen anfrern mitgeteilt.
Hunulf begann ihnen Vorwürfe zu machen dass sie entdeckt wurden, ohne das er ahnte das er enttarnt.
So störtte er sich auch nicht daran das sie ihn, ebenso hoch zu Ross , umringten.
Was nun folgte, es waren zwar nicht die Iden des Märzen,aber der Ablauf war ähnlich. Wortlos hatten sie ihre Messer gezogen und stachen auf Hunulfen ein, bis jener blutüberströmt vom Pferd fiel. So also endete das kurtze Leben eines Hochtrabenden.
Man warf den Leichnam auf sein Ross und ritt zurück in das Lager.
-
-
Hunulf interessierte ges gefühl fes Römers herzlich wenig,er wollte nur seinen Lohn.
"Ich trolle mich ,sobald ich bezahlt, Römer."
Diesmal war nicht von galanten Schmeicheleien zu spüren, welcher sich Hunulf gern bediente, sondern hier sass, ein knallharter kaltherziger Geschäftsmann, auf seinem Ross.
-
Hunulf nickte eifrig, nun hatte man ihn verstanden.
"Genau das meine ich , um das wichtige zu schützen, muss weniger wichtiges geopfert werden.
Die Hauptakteure wären beschäftigt und zufrieden.
Anders bei den Einflüßterern, die geben sich mit einen Säckel Gold zufrieden."
Das Hunulf, der Lumich, die Hälfte davon für sich abzweigte musste ja niemand wissen
-
Schüttel den Kopf.
Ach manchmal ,sind sie auch schwerfällig im Begreifen unsere Römer ,dachte Hunulf.
Laut indes liess er verlauten.
"Nun , man kann die beiden Burschen nicht einfach ,so bezahlen, frei nach dem Motto hier ein Sack Gold nun handle.
Man muss es raffierter anstellen, ein unbedeutendes Castel kaum bewacht lassen, einen Wagen mitrömischen Münzen, kaum bewacht auf Reisen schicken. So das beid beschäftigt und hier liegt des Pudels kern, bei weder Griffo , noch Balder wollen sich ihr Geschäft , ihre Einnahme, durch einen Krieg zerstören lassen und alles daransetzen , Leute wie Ballomar und Dankward savon abzuhalten!"
Wieder schaute er zu seinem Gegegenüber und warte auf dessen Reaktion.
-
Hunulf muss kutz lachen bei den Gedanken an diese beiden.
"Entwickelt ist gut, o ja , sogar sehr gut. Der Bajuware Grifo und der Thuringi Balder, zwei merkwürdige Kauze! So sehr sie die Römer auch hassen mögen, die andren germanischen Fürsten, so hat es den Anschein, hassen sie noch mehr. Die beiden wollen , das unabhängig von einander richtig reich werden. Das allein, ist wohl der Zweck ihrer Überfälle.
Ja, die beiden sind käuflich, es kann zwar römisches Geld sein, nur darf es nicht, als solches hergeben.
Du verstehst doch worauf ich hinaus will?"
Hunulf schaute sein Gegegenüber an, hatte jener seinen Hinweis verstanden?
-
Hunuld lächelte , ob der Frage nach der Entzweiung.
Allerding hatte er auch, die doch rechtdeutliche Warnung des Römers, ihn betrffend , verstanden.
"Nun mit besagter Hertudens Hilfe, habe ich zwei geignete Kandidaten gefunden, Adgan, einen Chatten und Egidius , ein Saxonen.
Ich sagte ja das Verschiedenste sich dem Segestes anschlossen. Die bei scheinen mir geigeignet, da sie sich spinnefeind zu sein scheinen.
Der Zwist der beiden könnte sich auf Segestes und dessen Unternehmung auswirken."
Nun er würde Gertrud einsetzen um die beiden noch weiter gegeneinander zu treiben.
-
"Dieser Segestes gehört zu den Mattiakern, welche ja eigentlich ein gutes Verhältnis zu rom haben. Das triff aber eben nicht auf ihn zu.
Er ist entäuscht von Rom und will es nun bekämpfen.
Was er plant , dass sind Überfälle auf kleine Castelle, auf Patroullien und auf Händler und Trosseinheiten.
Seine Gruppierung hat sich von dem romfreundlichen Hauptstamm losgesagt und kocht nun ihr eigenes Süppchen.
Bei gut 300 Männer sind das nicht gerade wenige, denn er hat alle aufgenommen ,egal welcher Abstammung ,d ie sich an seinen Aktionen beteiligen wollen.
Ich hoffe Du kannst mit dieser Information etwas anfangen.
Diese Hertrud, des Segestes Weib ,ist schon ein heißer Feger und lässt sich leicht um den Finger wickeln.
Denn so wie er unzufrieden mit Rom, ist sie es mit ohren Gatten.
Noch eines mein Freund, nicht einmal für Rom, bezierze ich ein altes Weib."
Da war er wieder der alte Hunulf, allerding, so eitel und prestigesüchtig ,wie er eben war, konnte er gar nicht anders.