Beiträge von Lucius Sergius Catilina

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius trat wieder auf die beiden Soldaten zu.


    "Ihr habt gute Arbeit geleistet. Wann und wo hat man sie gefunden?"


    Wir haben ein Piratenschiff attackiert vor Pisa. Es war eben dabei ein Handelsschiff zu überfallen. Gefunden haben wir sie In der Kapitäns Kajüte der Piraten.


    Der Zweite Marinesoldat stieß mir unauffällig in die Seite mit dem Ellenbogen.


    Ich lunzte kurz zu ihn hinüber.


    Da währe noch etwas.....

    Typisch. Diese Legaten dürfen sich auch alles erlauben.......


    Halt dein Maul du Blödmann flüsterte ich den Soldaten neben mir.


    Verzeiht Legat, ich will ja nicht weiter Stören. Aber..........


    Ich wartete auf eine Reaktion.

    Ihr Götter, womit habe ich dieses verdammte Weib nur verdient.......... ich knurrte vor Wut.


    Ist das der Dank das wir dich gerettet haben du Miststück?


    Ich erblickte einen Fremden auf dem Schiff.


    Hey du da, mach dich vom Schiff hinunter. Zivilisten haben hier keinen zutritt. Das ist ein Kriegsschiff des Kaisers!


    Zwei Marinesoldaten begaben sich auf den Fremden zu und forderten ihn auf zu gehen.


    Jetzt hör mal zu, wir wollen dich nur zu Maximus Decimus Meridius bringen! Er wird dir Helfen! Verstehst du?


    Ich blickte sie an.

    Sie hatte wohl einen schlag auf den Kopf bekommen.....
    Ich ging auf sie zu und ergriff ihre Hand.


    Komm einfach mit, eine Kutsche wartet bereits auf uns....... dort ist auch Creticus.

    Zitat

    Original von Sinona Matinia
    "Ähhh, ja...."


    Denn Göttern seih dank, wir dachten schon das es etwas mit Piraten auf sich hatte, als wir hörten ihr seid auf dem Meer verschwunden..........


    Bitte folgt mir auf unser Schiff!


    Untergebracht wurde die Tochter des Senators in einer Kajüte im Schiff. Wein, essen und notfalls ein Schiffsarzt standen bereit.


    Der Kapitän nahm Kurs auf Hispania.


    Sim-Off:

    Ich melde mich ab nach Hispania, bitte folgen :D

    Ich schüttelte den Kopf. Die anderen Soldaten lachten, die uns zusahen. Der ist hin. sagte schließlich einer. Ich packte ihn an den Schultern, während ein anderer ihn an den Füßen nahm. Wie alle schwerverwundeten Piraten warfen wir ihn über Bord. Zu gebrauchen waren sie sowieso nichts mehr. Noch nicht einmal als Sklaven.


    Triefend vor Nässe und ärgerlich über mich selbst- hätt ich ihn doch im Meer gelassen, kletterte ich nun mit meinem Kameraden in den Laderaum, meinen Auftrag zu erfüllen.

    Zitat

    Mann über Bord!!!!! Da trieb ein Mann im Wasser. Ich sprang kurzentschlossen in voller rüstung in das Wasser. Ein Seil wurde mir zugeworfen und ich band ihn daran fest. Er wurde unsanft nach oben gezogen. Dann zog man mich wieder hoch


    Sim-Off:

    Schon lange wieder rausgeholt! :D

    Hier gibt es keine Piraten mehr! Vestalin hier auf dem Schiff? Ich rannte in den Laderaum, während ein Soldat sich die Leichen anschaute. Nach einiger Zeit kam ich wieder und sagte mißmutig: Da unten ist noch nicht mal eine Leiche. Cati! hier ist der Käptn! Der wird uns nichts mehr nützen! Mausetot. Komm! sagte ich zu ihr und zu zweit nahmen wir ihren Bruder und trugen ihn auf die Imperator über Bordwände hinweg.


    Auf der imperator meldete ich dem Kapitän: Melde gehorsamst 2 Passagiere der Ancilla gefunden. Der Kapitän ist tot! Durchsucht diesen Piratenkahn nach Raubgut und Unterlagen!


    Derweil hörten wir Schreie von den Gefangenen. Sie wurden gefoltert. Als wir an ihnen vorbeikletterten hörte ich einen Soldaten sagen: Nun erzähl schon du Hund, wer von euch ist Miros? Es kümmerte mich nicht und ich kletterte mit meinem Kameraden wieder auf das Piratenschiff. Auf der Brücke sah etwas. Mann über Bord!!!!! Da trieb ein Mann im Wasser. Ich sprang kurzentschlossen in voller rüstung in das Wasser. Ein Seil wurde mir zugeworfen und ich band ihn daran fest. Er wurde unsanft nach oben gezogen. Dann zog man mich wieder hoch. Triefend vor Nässe legte ich den Panzer ab und schaute den Kerl an.

    Kommandos schallten über das Schiff. Eine Gruppe trieb die Gefangenen auf die IMPERATOR, während die MERCURIUS von rechts näher kam und längsseits ging.


    Eine andere Gruppe durchsuchte das eroberte Schiff. Ich sollte den fremden Kapitän ausfindig machen und zum Kommandanten beordern. So enterte ich auf das vom Blut noch rot gefürbte Deck und stolperte über Leichen. Ich fragte nach dem Kapitän. Ein Matrose zeigte auf das Zelt des Steuermanns. Ich ging dorthin. Davor kauerte eine junge Frau mit einem Mann in den Armen. Ich fragte: Ist der Kapitän hier irgendwo zu finden?

    Die Schiffe standen Wand an Wand. Flammen und Rauch überzog das eine. Man sah die Männer kämpfen. Sie schienen abgewehrt, denn sie flüchteten auf das vom Rauch unverhüllte Schiff zurück.
    Der Halbkreis, den unsere 3 Schiffe nun innehatten schloß sich und unser linker Nachbar drehte ein, während die Imperator mit voller Kraft weiterfuhr.


    Zum Entern bereit! Wir stürzten an die Enterbrücke. Gleich würden wir mit voller Wucht in das andere Schiff krachen. Von links näherte sich in voller Fahrt die HERMES. Sie würde noch vor uns das andere Schiff rammen. Wir sahen das Entsetzen der Piraten. Von 2 Schiffen und im Rücken von den mutigen Seeleuten der Liburne bedrängt.


    Die HERMES rammte voll mit einem lauten Krachen und Getöse die Breitseite des Gegners. Knarrend drehte sie sich von der Wucht des Aufpralls um die Achse dabei mit dem Heck an die Liburne stoßend. Mann und Maus schüttelte es durch und viele fielen hin,als sich schon die Enterbrücke senkte.


    FEEESSSTTTTHHHHAALLTTTEEENNNN!!!! WIIRRR RAAAMMMMMENNNN!!!!!!! schrie der Kapitän. RUDER EINNNNN!!!!!


    Ein großer Ruck erfasste uns und wir hatten Mühe stehenzubleiben, als sich der bronzene Sporn in das Schiff bohrte. Ich sah einem der Piraten direkt in die Augen, dessen Blick schreckgeweitet war und er starr und steif uns anschaute. Er fiel beim rammen und als er versuchte aufzustehen, begrub ihn unsere Brücke unter sich. Entsetzen erfasste mich, denn ich sah, wie sich der eiserne Stachel in seinen Körper bohrte. Doch es blieb keine Zeit denn ein Befehl riß mich aus dem bösem Traum: Vorwääärttttssss!!!!! Wir stürmten über die Brücke und hieben uns durch. Von 3 Seiten bedrängt ergaben sich die Piraten auf Erbarmen und in ihr Schicksal. Der Kampf war kurz, denn wir waren zuviele.


    Hektik bestimmte unser Handeln. Hoffentlich soff der Kahn nicht ab. Aber solange die Sporne noch in dem Schiffe steckten, hatten wir noch Zeit. Nicht viel, denn das Wasser schien langsam und unaufhaltsam einzudringen, so wie sich das Schiff langsam über den Bug neigte.

    Sim-Off:

    weiter: An Bord der ANCILLA


    Schiff voraus!!! Der Ruf schallte über das Deck und alles was frei hatte und stürzte zum Bug. Neben dem Schiff, welches wir verfolgten, tauchte ein anderes auf. Sie waren so eng beieinander, sodaß es keinen Zweifel gab. Piraten griffen dort an! Das waren sie!


    AAALLLLAAAARRRRMMMMMM!!!!!!! rief der Kapitän und wir stürzten zu unseren Waffen und Rüstungen, um sie anzulegen. Noch war Zeit. Doch wir näherten uns und fieberten mit den armen Seeleuten an Bord des Schiffes. Würden wir es noch rechtzeitig schaffen? Die Trommeln dröhnten im schnellerem Takt. Die Ruder schlugen erbarmungslos das Wasser. Die Lichtsignale wanderten wie zuckende Blitze von Schiff zu Schiff. Spannung machte sich bereit.

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius


    Was soll das für eine Milchmädchenrechnung werden? Agrippa hat keine 5000 geboten! Und dass ich geboten habe, war in seinem Interesse. Er ist ein alter Weggefährte und Freund, und ich seh es nicht gerne, dass er und seine Tochter so leiden müssen...



    Doch hat er. Ein Aushang. Oder ist das schon wieder hinfällig? ?(

    Mehrere Tage harrten wir hier aus. Ständig patroillierte ein Schiff zwischen der insel und der Küste, die ja nicht weit weg war. Nichts. Noch nicht einmal Frachtschiffe kamen vorbei. Die See war wie ausgestorben und auch kein Pirat legte an der Insel an obwohl wir bereit waren, sie zu empfangen. So wurde beschlossen, daß wir nordwärts fuhren.


    Ein paar römische Meilen weiter sahen wir plötzlich einen Masten am Horizont auftauchen. Es würde noch Stunden dauern, bis wir heran waren, denn das Schiff schien ebenfalls nach Norden zu fahren.


    Nebeneinander mit je 1 Meile Abstand nahmen wir die Verfolgung auf.

    Elba. Ein ödes unbewohntes Eiland. Mannschaft wurde ausgesetzt, um die kleine Insel zu durchsuchen. Eigentlich rechneten wir nicht damit, daß hier jemand Unterschlupf suchte. Trotzdem machten sie sich mit aller Vorsicht auf den Weg, während ein kleiner Trupp frisches Wasser und Brennholz holen ging.


    http://www.wissen.swr.de/sf/be…20x/bg0020xx/bg_rr02s.jpg



    Nichts trübte die Idylle und als am Abend die Mannschaft an Bord der Schiffe wieder vereint war, wurde beschlossen, die Nacht über hier zu ankern. Die Insel war nicht bewohnt.