Beiträge von Fridericus Ferrius Valerian

    Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus



    John Maddox Roberts: SPQR
    Eine recht bekannte und, wie ich finde, ganz zu Recht populäre Buchreihe, die inzwischen in 11 Bänden auf Deutsch erschienen ist. Man begleitet Decius Caecilius Metellus d. J. durch die sterbende Republik des letzten Jahrhunderts vor Christus. Auf den ersten Blick historische Krimis, zeichnen sich diese Bücher aber vor allem auch durch ihren sarkastischen, respektlosen Blick auf die Zeit aus. Jede historische Persönlichkeit dieser Epoche, ob nun Caesar, den unser Held immer nur 'Gaius Iulius' nennt, Pompeius oder Crassus. Dabei gelingt das Kunststück, dass diese Krimis trotzdem gut recherchiert und, soweit das möglich ist, authentisch wirken.
    Sehr empfehlenswert, deshalb fünf Daumen, die Bestnote.
    :dafuer::dafuer::dafuer::dafuer::dafuer:


    Danke für den Tipp, kannte es bisher nicht. Habe mir mal den ersten Band geholt. Ist wirklich klasse geschrieben

    Ich persönlich habe nichts gegen Studiengebühren. Allerdings sollten sie sich in einem angemessenen Rahmen halten und auch in ihrer praktischen Ausgestaltung erträglich sein.


    Soll heißen günstige Fächer (Geisteswissenschaften, Jura, etc.) kosten weniger als teure Fächer (Medizin, Naturwissenschaften, etc.). Aber das ist eigentlich nicht sooo wichtig.


    Wichtiger finde ich die erträgliche Ausgestaltung. Hier gefällt mir besonders das australische Modell. Jeder bezahlt und wer später keinen Job oder nur einen schlechter bezahlten Job hat bezahlt halt nichts oder entsprechend weniger.

    Es waren ein paar sehr harte Wochen. Dank ihrem PP kennen die Rekruten jetzt jeden Kieselstein im ganzen Stadtgebiet mit Vornamen.


    Auch die sonstigen Übungen wurden anfangs weniger später aber mehr zur zufriedenheit des PP erfüllt. Fridericus erwies sich dabei als zwar nicht überragender, aber doch immer noch guter Schüler.


    Dann kam er endlich. Der Tag der Wahrheit oder auch die Abschlussprüfung.


    "Probatii! Ihr steht jetzt kurz vor dem Abschluss eurer Grundausbildung. Ihr habt schon viel gelernt, aber ein Letztes liegt noch vor euch. Jeder von euch muss noch eine kleine Abschlussprüfung. Euch bleibt allerdings die Wahl, zwischen einer Suchen-und-Finden Aufgabe in Rom, oder einem kleinen Kampf gegen.... MICH. Also für den Kampf auf der linken Seite sammeln und für die andere Aufgabe auf der rechten Seite zusammen treten. " rief der PP.


    Unter den Rekruten brach ein leichtes Gemurmel aus, was man denn nun wählen solle. Sie hatten schon viel von älteren milites in der Taverne über den PP gehört und vieles schien sich während der Ausbildung bewahrheitet zu haben. Er war tatsächlich ein "harter Hund", aber doch fair und hilfsbereit, wenn es drauf ankam.


    Auch Fridericus überlegte, was nun zu tun sei. Nachdem was er beim Kampf-Training mit dem PP (irgendwie hatte er kaum eine Chance) erlebt hat, entschloss er sich zu der Suchen-und-Finden-Aufgabe.

    Es ist früher Morgen als ein diensthabender PP die Rekruten unsanft aus ihrem Schlaf reißt. Die meisten sind noch ziemlich müde und ein gewisser Restalkoholspiegel ist bei mehreren auch noch vorhanden.


    Nachdem reinigen der Unterkünfte und zugewiesenen Reviere machten sie sich fertig für einen weiteren harten Tag. Heute stand Marschieren auf dem Programm.
    Alle machten sich fertig, zogen Ihre Ausrüstungen an, wobei die etwas schnelleren den langsameren Rekruten halfen. Trotzdem schaffte es Quintus vom PP nach dem morgendlichen Antreten zum Latrinenreinigen geschickt zu werden. Und dabei hatte er nur das Rasieren in der morgendlichen Hektik vergessen.


    Nachdem der PP die grundlegenden Begriffe Marschieren erklärt hatte, ging es auch schon los. Er jagte Fridericus und seine Kameraden kreuz und quer durch die Castra Praetoria.
    Besondere Probleme gab es immer beim links abbiegen: Ein Rekrut trat Fridericus immer von hinten in die Hacken, so dass dieser aus dem Takt kam. Der PP bemerkte dies und tauschte die Position der beiden. Nun konnte Fridericus sich ausgiebig rächen. Tat dies aber so geschickt, dass der PP es nicht bemerkte :]


    So marschierten sie immer weiter durch das Lager, bis es auf einmal


    Consistite! hieß.


    Sim-Off:

    Wir stehen jetzt auf Feld 82 mit Blick auf Feld 92.

    Hurra Dienstschluss!


    Fridericus und die anderen Rekruten brachten schnell ihre Schwerter zu den übrigen Ausrüstungsgegenständen. Dann trabten sie locker ihre 15 Runden. Ohne die schwere Rüstung ging es doch viel einfacher und entspannter. Die Aussicht auf baldigen Dienstschluss und das anschließende Ausklingenlassen des Tages in einer Taverne beschleunigte ihre Schritte zusätzlich.


    Nach dem die 15 Runden geschafft waren nahm jeder seine ihm zugewiesene Ausrüstung und machte sich auf zu den Waschräumen. Hier wurde es noch einmal lustig, denn irgendwer fing auf einmal an mit einem nassen Schwamm auf einen anderen Rekruten zu werfen. Dieser ließ sich das natürlich nicht gefallen und so entwickelte sich schnell eine kleine Rauferei und Wasserschlacht bei der Fridericus mitten drin dabei war. Es wurde jedoch niemand verletzt und irgendwann waren dann auch die Ausrüstungen sauber.


    Anschließend gingen die meisten noch in das Mannschaftskasino, um auf den ersten Ausbildungstag ordentlich einen zu trinken und sich untereinander bekannt zu machen.

    Die Probati waren sehr bemüht und wären der PP die Übung erklärte auch schon wieder zu Atem gekommen. Aber irgendwie war die Übung leichter gesagt als getan.


    Fridericus traf zwar meistens den Pfahl, aber irgendwie verteilten sich die neuen Kerben überall auf dem selben. Doch nachdem der PP ihm noch ein paar Tipps für die richtige Haltung und Technik gegeben hatte verbesserte sich auch die Trefferquote merklich. Und auch diese Übung ging glücklich vorüber.

    Erschöpft legten die Probati ihre Panzer und die restliche Ausrüstung ab und behielten nur die gladii. Mit diesen in der Hand stellten sie sich zu den Pfählen.


    So recht wusste keiner was jetzt kommen sollte. Einige etwas schlechter trainierte probati rangen noch um Luft.


    Valerian war auch noch ziemlich außer Atem und harrte der Dinge, die kommen sollten.


    Was will er denn jetzt noch. Er sieht doch das wir eine Pause brauchen.


    Doch der Princeps begann schon die nächste Trainingseinheit zu erläutern.

    Nach knapp 20 Runden um den Hof war Valerian schon ziemlich aus der Puste. Er war zwar relativ gut in Form, aber die Panzerung war doch schwerer als erwartet. Auch das gladius, dass immer gegen sein Bein schlug behinderte ihn ein wenig.
    Aber er kämpfte sich tapfer unter dem Gebrüll des Princeps voran.
    Nur nicht schlapp machen, wer weiss was dann noch auf dich zu kommt.


    Auf einmal - es war schon die 24. Runde und Valerian war schon ziemlich fertig - kam der Princeps zu ihm und fragte nach seinem Namen und seiner Herkunft.


    Frideri----cus Fer------rius Val---erian. Aus Ach----aia! schnaufte Valerian. Der Princeps schien zufrieden und trabte locker weiter zum nächsten Rekruten. Der Schweiss lief Valerian in Strömen von der Stirn und er wischte ihn sich immer wieder mit der Hand ab. Aber es ging immer weiter.


    Schließlich waren die 30 Runden geschafft. Und Valerian und die anderen schleppen sich mit letzter Kraft zu den Pfählen.
    Mann, bin ich fertig. Hoffentlich lässt der Sklaventreiber uns wenigstens etwas verschnaufen... dachte sich Valerian als der Princeps sich wieder vor die Rekruten stellte.

    Das dürfte im Zweifel sogar sehr schnell gehen. Wenn ich genau weiss ich muss ich vor der Reise 7 Ziegen opfern, dann komme ich heile an. Bei 5 liegt die Wahrscheinlichkeit noch bei 70%...


    Also wenn es einen Gott geben muss, dann keinen Skriptgott. Es sei denn, der hat jede Menge Zufallssachen eingebaut. Habe da keine Ahnung von.


    Auch das Trennen von simoff und simon, was die Spielleitung sicherlich meisterhaft beherrscht, müsste auf einem wirklich extrem hohen Level sein. Allein das Wissen um zukünftige Eingriffe der Götter beeinflusst schon ziemlich das Spielgeschehen: Warum soll ich heute nach Hispania reisen, wenn ich genau weiss, dass ich das Schiff als Gott versenke...


    Das ließe sich noch ewig fortsetzen.


    Ich finde die Idee mit den Göttern grundsätzlich sehr gut, sehe aber keine sinnvoll Umsetzungsmöglichkeit.

    Zitat

    Original von Gratiana Duccia Rhenusia
    8o Das könnte problemen geben mit dem "Geschähnis Monopol"
    es sei dan der Narrator "Gott" würde pur mit Zuhahls instrumenten arbeiten.
    Dabei sollte es nicht "Ein" Spieler sein der das tut sonder z.b Wechselweisse ein der Mitglieder des Spielvorstandes damit wirt gleich das e.t Aufkommende Agument "Parteidigkeit" im Keime erdrückt. :)


    Ich finde die Idee gut, dass jeder Reih um mal Gott sein darf. Da kann ich wenigstens an den Göttern, die mir nicht wohlgesonnen sind Rache üben ;) :evil:


    Um ehrlich zu sein, das halte ich nicht für eine so gute Idee. Dem Missbrauch ist da einfach zu sehr Tür und Tor geöffnet.

    Als der Princeps Prior die Probati anbrüllt, fährt Fridericus zusammen. Er wußte ja, dass es bei der Armee rau zugeht, aber so rau? Er war sich jedenfalls keiner Schuld bewust.


    Nachdem der Princeps Prior seine Ansprache beendet hat, eilt Fridericus zusammen mit seinen Kameraden zu den genannten Paketen. Dort lagen für jeden Soldaten schon die kompletten Ausrüstungsgegenstände bereit. Noch angetrieben von den Wort des PP beeilten sich die Rekruten ihre Panzer anzulegen. Durch die allgemeine Hektik und die Unerfahrenheit dauerte es zwar etwas länger, aber schließlich hatte jeder seinen Panzer an und seine Waffen in der Hand.


    Als das geschafft ist, laufen Fridericus und die anderen wieder zurück. Das ganze sieht zwar etwas unbeholfen aus, wegen der ungewohnten Rüstung, geht aber doch recht zügig. Auch wenn hier und da kleine Details noch nicht so korrekt sind.

    Fridericus begibt sich wie ihm geheißen wurde direkt zum Exerzierplatz. Dort soll seine Grundausbildung für die CU beginnen. Er kann es kaum erwarten.


    Jetzt brauche ich nur noch meine Ausrüstung und dann kann es losgehen. Mal sehen wo ich die herbekomme. Ach ich frage einfach nach. Fragen kostet schließlich nichts. :)


    Er ist etwas zu früh auf dem Exerzierplatz angekommen und schaut sich das Treiben dort an während er auf seinen Ausbilder wartet.

    FFV schlendert gemütlich durch das Gebäude und sucht den Aushang mit der Truppenstärke. Dort angelangt notiert er sich die Dienstgrade.


    Geht dann rüber zu den Dienstplänen und schaut sich dort um was es so in der CU zu tun gibt...