Beiträge von Miros Attilius

    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    "Was steht den in diesem Brief und was soll die diese Locke? Will er eine neue Sklavin kaufen"


    "Ihr heißt?"


    Ich Kamm ein wenig ins Schwitzen und wurde nervös.........


    Das weiß ich nicht, ich bin nur der Überbringer. Aber eine Neue Sklavin könnte gut möglich sein.


    Mein Name ist Nieke.

    Ich drückte die Hand von Sinona ganz fest.


    Halt durch, bald bist du wider zu Hause.


    Ich küsste sie auf die Stirn und hoffte das es mein Bruder schaffen würde durch zu kommen.


    Wenn du mal ein Job brauchst sag bescheid :D


    Haaarrrr

    Nach dem ich meinen Bruder entsandt hatte ging ich wider in meine Kajüte. Es war tiefste nacht bereits, nur eine kleine Öllampe deutete mir den Weg zu Sinona.


    Herr?


    Ja


    Ihre Wunde hat sich entzündet, wenn sie nicht bald von einen richtigen Arzt untersucht wird müssen wir Amputieren und ich bezweifle das sie das überlebt.


    Ich nickte dem Arzt zu.


    Geh hinaus, ich will mit ihr allein sein.


    Ai


    Ich ging auf das Bett zu und kniete mich hin. Mit meiner Hand strich ich ihr eine Strähne aus ihren Gesicht und sprach zu ihr.


    Sinona, kannst du mich Hören? Sonona ich bin´s Miros.................

    Es war bereits Nacht, die Sterne am Himmelsfirmament waren klar und rein. Nur wenige Hundertmeter trennten uns vom Festland vor Pisae.
    Aus Holzresten bauten wir ein Floß was bei ruhiger See 1 Mann von uns mit genug Proviant an Land bringen kann.


    Ich trat vor meinen Blutjungen Bruder Nieke.


    Bist du bereit?


    Ja, das bin ich Miros.


    Gut mein Bruder, tu was ich dir gesagt habe. Lass dich nicht erwischen. Verstanden?


    Nein, das werde ich nicht, ich werde dich Stolz machen.


    Das weiß ich, hier nimm das. Bring ihn dies.


    Ich nahm ein stück von Blonden Haars Sinona´s und übergab es meinen Bruder als Beweisstück.


    Nieke seilte sich auf das Floß und ließ sich bis zum Strand treiben, dort angekommen zog er es in ein Gebüsch und versteckte es. Er sah sich um, niemand war zu sehen. Er machte sich auf den Weg nach Rom.........


    Das Schiff suchte ein Versteck in der nähe der Küste und Stach wider in See.

    Sinona lag immer noch schwer verwundet in meiner Kajüte, sie wurde versorgt.
    Ich ging auf Deck in Richtung Maat.


    Maat, wir haben einen neuen Kurs. Wir werden in der nähe von Pisae an Land gehen. Dort setzen wir einen Mann aus der Verhandeln soll mit dem Vater von Sinona über ihre Freilassung. Nehme dafür den Besten den wir noch haben.


    Ai Ai Kapitän!


    Ich nickte und begab mich wider hinunter um nach Sinona zusehen.

    Sinona!!!!! NEIN!!!!!!!


    Ich sprang auf und rammte ihn nieder. Ihn der Sinona nieder schlug. Ich hatte keine Waffe mehr, wie mein gegenüber. Mit unseren Händen drückten wir uns nieder. Ich schaffte es für kurze zeit mit meinen rechten arm mir einen Helm zugreifen der am Boden lag um damit das Gesicht meines Feines zu Zerschlagen.
    Das Blut spritz in mein Gesicht, auf meine Lippen. Die eben noch die Honigsüßen Lippen von Sinona berührten. Ein stumpfer Schrei ging von der Missgeburt aus deren Gesicht ich zerschmettert hatte. Man konnte nichts mehr Menschliches an ihn erkennen. Wie ein Tier winselte er sich auf den Boden und gab unverständliche Schreie von sich. Sein Körper verkrampfte sich immer mehr, seine Arme richteten sich zum Himmel. Ich erhob mich und trat ihn gegen seinen Kopf. Er rührte sich nicht mehr.......
    Es war wahrlich keine Arbeit die man gerne machte. Um nicht zu verzweifeln an vielen Taten redete ich mir immer ein "Er hätte das Gleiche getan, wenn er die Chance gehabt hätte".


    Der Maat hatte es endlich fast geschafft mit den restlichen Leuten die Feindliche Mannschaft zum Rückzug zu bewegen. Ich rannte zu Sinona und trug sie unter Deck.
    Ich legte sich auf´s Bett und wischte ihr das Blut von der Stirn.
    Während sie ein mehr oder weniger Fachkundiger Arzthelfer verband hielt ich ihre Hand.
    Ich drückte ihre Hand an meinen Mund.


    Bitte...........Bitte oh ihr Götter lasst sie überleben........ bitte.


    Das erste mal in meinen Leben Verliese mein Auge eine kleine Träne.

    Die Realität holte mich schneller ein als ich wollte. Nichts wahr mit schöner Augenblick.


    Ich umarmte Sinona und befahl ihr mit ernster Stimme das sie bleiben sollte, wo sie ist.
    Oben angekommen Kamm mir mein Maat entgegen und berichtet mir von einen Feindlichen Piraten Schiff. Aber das brauchte er nicht, ich sah bereits wenige Meter vor unseren Bug das feindliche Schiff.


    Wie konnte das Passieren ihr Idioten? So ein verdammtes Schiff fällt doch auf!!!!!


    Der Maat zuckte mit den Schultern. Ich schlug ihn ins Gesicht und befahl das alle sofort an die Waffen sollten! Es war eh zu spät noch abzuhauen. Zum Glück rammten sie uns nicht, sondern kaperten. Sofort ging es los. Sie stürmten auf unser Schiff. Es waren mehr als wir, aber meine Mannschaft wurde sogar wider aus der Hölle ausgespuckt. Sie hatten keine Furcht vor dem Feind. Und wenn doch dann zeigten sie sie nicht.


    Sofort rannte ich dem Feind entgegen, wir versuchten sie über die Backbord Seite zurück zuwerfen. Fast hatten wir es geschafft, da Kamm die Zweite Welle vom Schiff hinüber. Ich nahm es mit einen groß gewachsenen Piraten auf. Er schlug immer wider auf mich ein, aber es gelang mir ihn auszuweichen. Ich sah mich kurz um und sah mich umzingelt. Ein weiter Pirat stürmte von hinten mit einen Dolch auf mich zu, ich nahm seinen Schwert arm und zog ihn nur knapp an mir vorbei. Mit der linken Hand stach ich zu. Fast im gleichen Moment bekam ich einen Schlag auf den Kopf von hinten. Ich fiel um und lies mein Schwert fallen. Langsam drehte ich mich auf meinen Rücken. Dort stand er....... der Unbiegsame Riese. Er grinste mich an und erhob sein Schwert zum Gnadenstoß.............

    Oh, du schöner Augenblick........ verweile doch für immer.
    Langsam löste ich mich von ihren Lippen. Ich sah ihr in ihre Augen, tränen Verliesen ihre Augen. Hat ich sie verletzt? Demütigte ich sie? Sicher tat ich dies, was war ich schon? Ein Pirat. Und sie? Eine Römische Priesterin. Mit meinen Finger wischte ich ihr sanft eine Träne von der Wange.


    Ich flüsterte ihr mit leiser Stimme zu.


    Hab keine angst, ich könnte dir nichts tun. Ich könnte nichts der Person zufügen die ich......


    Ich hielt inne. Meine Augen blickten auf den Boden. Es durfte nicht geschehen das ich mich ihn sie verliebte...... Die Mannschaft würde mich an meinen Mast Knüpfen.

    Langsam führte ich meine Hände zu ihre Taille. Ich hielt sie fest. Fest in meinen Armen. Ihr Atem wurde Heftiger. Aus Furcht? Ich schloss meine Augen und neige meinen Kopf etwas nach Rechts. Meine Lippen berührten ihre. Was tat ich hier? Bin ich verrückt geworden?
    Ich wollte loslassen doch es schien, als wenn mich eine Höhere macht lenken würde. Ich konnte sie nicht fallen lassen. Ich konnte mich nicht aus ihrer warmen Umklammerung lösen. War es nur ein Trick von ihr um ihr leben zu retten? Oder meinte sie es ernst........ in diesen Augenblick war es mir egal. Ich wollte nur ihre weibliche Wärme spüren.......

    Sie war ein seltsames ding, furcht Floß durch ihren Körper und Seele. Man konnte förmlich ihre angst riechen. Dennoch fasst sie mir mit ihren Zärtlichen Händen auf die Hand. Auf meine Narbe. Eine von vielen Narben auf meinen Körper.


    Gut, du sollst etwas bekommen.


    Ich rufte nach einen Matrosen der essen holen sollte für uns beide.


    In der zwischen zeit fragte ich sie weiter aus.


    Dein Vater, wo ist er zurzeit? Wer weiß alles davon das du auf diesen Handelsschiff warst?


    Mit starren müden blick sah ich sie an.