"Salve!", ertönte nun eine Stimme hinter Sevycus.
Sie gehörte zu mir, ich war gerade nach Hause gekommen und sah jemanden im Hof stehen.
"Kann ich dir helfen?", fragte ich und kam näher.
Beiträge von Germanica Aelia
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"Was hat das damit zu tun, dass er ein Scribonier ist?", wunderte ich mich und beugte mich ein wenig nach hinten, damit ich Victor ins Gesicht sehen konnte.
"Ich weiß es nicht und ich will es auch nicht wissen. Und du solltest es erstmal auch auf sich beruhen lassen. Vielleicht vergisst er das ganze ja auch wieder?!", eine schwache Hoffnung, aber immerhin.
"Ich bin schon ein großes Mädchen Victor, wenn ich mit den Galliern fertig geworden bin, dann auch mit einem Scribonier."
Mir war zwar nicht nach Witzen zumute, aber ich wollte auch nicht zu niedergeschlagen wirken. -
Mit pochendem Herzen lehnte ich meinen Kopf gegen Victors Schulter.
Ich war nicht sein Kindermädchen, er würde schon wissen, wie weit er gehen kann...
"Sein Name ist Spurius Scribonius Sulla...", murmelte ich schließlich. -
Ich freu mich jedenfalls schonmal auf den 111.111ten Post
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Ich zögerte.
"Ich bin sicher, ich werde damit fertig, mach dir keine Sorgen..."
Außerdem wollte ich nicht, dass mein Verlobter sich im Eifer des Gefechts zu etwas hinreißen lies, was er einmal bereuen könnte.
"Sein Name und sein Aussehen tun nichts zur Sache.", sagte ich und egriff Victors Hände. "Ich glaube auch nicht wirklich, dass es etwas bringen würde, wenn du mit ihm redest, das muss ich selbst tun." -
"Nein!", rief ich schnell. Wie konnte er so etwas nur glauben?
"Victor, das ist es doch, ich habe es ihm gesagt. Ich habe ihm gesagt, dass ich verlobt bin, dass ich nur dich liebe...aber es ist, als ob er es gar nicht hören würde." -
Es war, als fielen zwei Zentner Steine von meinen Schultern, als sich die Tür hinter Sulla schloss. Einen halblauten Seufzer ausstoßend atmete ich auf.
'Lass dich doch nicht so aus der Ruhe bringen!', schalt ich mich in Gedanken. Wieso hatte ich ihm nicht geantwortet? Wahrscheinlich, weil es ohnehin nichts geändert hätte. Ich hätte sagen können, was ich wollte, er würde sicher nicht so einfach aufgeben.
So wartete ich nun also darauf, dass der Scriba Zeit für mich hatte. -
"Sicher", sagte ich im Urton der Überzeugung.
"Ich komme gerade vom Tempel...ein Mann wollte dort Minerva opfern...ich weiß, nichts ungewöhnliches...aber...", ich stockte, suchte nach den richtigen Worten.
"Er sagt, er hätte sich in mich verliebt." Angespannt sah ich in Victors Gesicht. -
Zitat
Ob das Aelia gefällt als Kürbis bezeichnet zu werden?
Jetzt werd ich schon zum Gemüse degradiert
Falco, die sind alle gemein, ich werd Vestalin *aufstampf* -
Waaaaaaaaaaaaaah! NICHT SCHNAPPI!!! *kreisch* http://mitglied.lycos.de/carterfan/Smilie/axt.gif
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Ich musste mich zusammennehmen, um nicht laut zu werden.
"Ich dachte, du wolltest gehen?" -
Ich sah ihm in die glänzenden Augen, die voller Sorge schienen...
"Nein, das auch nicht...weißt du...hör zu, versprich mir, dich nicht aufzuregen...", bat ich, obwohl ich wusste, dass das wohl nicht sonderlich viel nützen würde. -
Auf Sullas Worte hin blieb ich stehen und drehte mich wieder um.
"Wenn ihr meint..." -
"Victor!", rief ich erschrocken und zuckte zusammen.
Für wenige Sekunden stand ich stumm da und starrte meinen Verlobten an. Sollte ich es ihm erzählen? Wie würde er reagieren? Was würde er tun?
"Sibylle? Äh...nein...nein, das ist es nicht...", sagte ich und senkte den Kopf. -
Ich presste meine Kiefer aufeinander. Wäre es nicht so unpassend für eine Priesterin, hätte ich geflucht.
Er meinte wohl Lucia...ich mochte meine Cousine sehr, doch in diesem Moment wünschte ich, sie wäre überall, nur nicht hier. Ich konnte schließlich nicht einfach so hereinplatzen, wenn der Scriba mit ihr redete.
"Dann...werde ich wohl später nochmal kommen...", murmelte ich und wandte mich zum Gehen... -
Ich brauchte einen freien Kopf, frische Luft...was auch immer.
Kaum war ich aus dem Jupiter-Tempel gegangen lenkte ich meine Schritte quer durch Rom, wohin ich ging war mir relativ egal, nur erstmal weg vom Tempel, weg von diesem merkwürdigem Menschen, dem ich dort begegnet war.
Ich sah stur auf den Boden, achtete nicht auf das, was um mich herum passierte. Und so hörte ich auch kaum die Stimme, die meinen Namen sagte... -
Sim-Off: Oha, wenn du mal zufrieden bist will das was heißen!
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Ich verzog keine Miene. Was machte er hier?
Flüchtig sah ich zur Tür, die er freigab.
"Ist der Scriba da?", fragte ich, bemüht, meine Stimme weder freundlich noch allzu unfreundlich klingen zu lassen. -
Ich wunderte mich, was der Vertreter des Pontifex Maximus wohl von mir wollte, hatte ich doch gerade eben seinen Aushang gelesen.
So begab ich mich also zu dessen officium, klopfte an, trat ein und sah - Sulla.
Was wollte er denn hier? Mit starrem Blick sah ich ihn an. -
Logisch, Georgie beehrt ja jetzt auch die Slowaken