Beiträge von Lucius Decimus Martinus

"Nein mein Kaiser, das war alles.
Ich werde die mir gestellten Aufgaben erledigen."

Dann ging ich wieder einige Schritte zurück, blickte zu Maior, verneigte und verabschiedete mich.

"Vale mein Kaiser. Habt Dank für Eure kostbare Zeit."

"Nun, die Goldenen erkennen sehr wohl den Fortschritt an, den das Kaisertum erbracht hat. Sie sind aber gegen den Luxus und die Überschwenglichkeit, an der ihrer Ansicht nach das Imperium zugrunde gehen kann."

Ich nahm noch ein Stück Wildbraten zu mir.

"Herrlich, einfach herrlich." schmatzte ich.

"Was genau interessiert dich an der Politik?
Was ist es, das deine Neugier weckt?"

"Habt vielen Dank für Eure Auskunft mein Kaiser.
Ich werde sämtliche Vorbereitungen treffen lassen."

Dann setzte ich kurz ab.

"Ein letzter Punkt wäre noch zu klären.
Ein Brief von Gaius Prudentius Commodus ist mir übergeben worden."

Ich ging einige Schritte nach vorne und händigte den Brief aus.

"Hier bitte, seht selbst."

"Die Spiele beginnen mit ANTE DIEM V ID NOV DCCCLV A.U.C. (9.11.2005/102 n.Chr.)"

Ich lächle sie an

"Ich danke dir für deine Unterstützung, sollte ich wirklich kandidieren.
Und zu deiner Frage: Ja, ich gehöre der Factio Aurata, den goldenen an.
Wie sehr bist du in deiner Factio beschäftigt, und welcher gehörst denn du überhaupt an?"

Ich leerte meinen Becher Wein und schenkte mir diesmal jedoch einen Schluck Wasser ein um meine Geschmcksnerven ein wenig zu neutralisieren.

Happy Burzltag Bruder!
Alles Gute!

Das ist kein Problem,
Fragen soeben verschickt.

Abgabeschluss ist der 12. November.
Gutes Gelingen!

Ich lächelte

"Oder selbst für die nächste Amtsperiode für das Amt des Tribunus Plebis kandidieren.
Das würde wohl die besten Vorraussetzungen bringen um wirklich etwas bewegen zu können."

Ich nahm mir ein wenig der Entenbrust..........

"Vale Tribunus!" verabschiedete auch ich mich noch bevor Crassus mein Officium wieder verlassen hatte.

Ich sah auf und blickte kurz hinaus auf die Strasse..........

"Ich will nicht Karriere machen, ich will helfen.
Ich will meine Kraft für andere zur Verfünung stellen und versuchen etwas zu erreichen.
Doch alleine werde ich dies niemals schaffen.
Ich brauche, wie du richtig sagst, die Unterstützung von ganz oben.
Ob der Senat mir dabei helfen würde wage ich zu bezweifeln."

Ich griff nach einem Becher Wein und nippte an diesem.

"Doch wer weiss das schon.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Einen Versuch könnte ich doch wagen, oder was meinst du?"

"In Ordnung" sagte ich nickend.

"Ich werde es mit dem Kaiser ehestmöglich besprechen und dir einen Boten senden der dir die schriftliche Nachricht überbringen wird.
Aber rechne mit einem wirklich grossen Aufgebot an Praetorianern.
Ich will nicht, dass das Leben des Kaisers in Gefahr kommt."

Dann erhob ich mich.........

Nach langen Beobachtungen musste ich feststellen dass die Dame die mir Lucianus empfohlen hatte wohl wirklich am ehesten noch meinen Vorstellungen entsprach.

"Du verzeihst Lucianus?"

Dann ging ich auf die Dame zu.

Nach kurzer Unterredung mit ihr verschwand ich auch schon mit ihr in die ablegenen Räumlichkeiten.
Dort wurde nicht lange um den heissen Brei herumgeredet sondern
....................massiert........................

"Mein Kaiser!
Wenn ich noch eine Frage stellen dürfte?
Die Ludi Plebeii beginnen und es wäre wichtig für weitere Planungen zu wissen ob und wann Ihr die Spiele aufsuchen werdet?"

Ich bremste Crassus ein wenig in seiner Euphorie

"Nun, zwar bin ich weiterhin noch für diese Angelegenheiten zuständig, aber den Rang des Magister Officiorums habe ich nicht mehr inne.
Selbstverständlich aber werde ich mich, sofern gewünscht, mit dem Kaiser unterhalten ob und wann er die Ludi besuchen wird.
Aufgrund der letzten Vorfälle wäre es jedoch von grösster Wichtigkeit, möglichst viele Praetorianer zum Schutz des Kaisers und seiner Familie abzustellen.
Was meinst du?"

Genauestens lauschte ich MEdeias Worten

"Nun, du mgast wohl in gewissen Dingen Recht haben.
Doch Rom führt Kriege nur um die Grenzen des Imperiums zu sichern und Aufstände niederzuschlagen.
Mit Sicherheit bedienen sich die reichen der Arbeitskräfte der Sklaven.
Wäre aus wirtschaftlichen Überlegungen auch dumm würden sie es nicht machen solange ihnen dies nicht verwährt wird.
Auch ich würde mich dafür einsetzen die Zahl der Sklaven zu mindern und zu versuchen Arbeitsplätze, egal in welche Schichte, aufzuteilen.
Dies würde auch die Marktkonjunktur wieder ein wenig ankurbeln.
Ganz einfach, wer kein Geld hat kann auch keines ausgeben.
Und dann müssen wir alle uns ein wenig an unserer Nase nehmen, denn, sind wir besser?
Auch ich beschäftige Sklaven und bediene mich der kostenlosen Arbeitskraft. Warum? Weil der Preis ansonsten am Markt nicht zu halten wäre....."

Ich senkte meinen Kopf.

"Ich wünschte ich würde Ideen haben um den Plebeiern helfen zu können. Aber wie..........?"

"Salve Tribun!" grüsste auch ich.

"Btte Platz zu nehmen" bot ich Crassus an.

"Nun, wie kann ich in punkto der ludi weiterhelfen?"

"Sich zum Cursus Latein I anmelden" antwortete der lehrende Martinus.

"Bitte einzutreten!"

antwortete ich und hoffte mein Besuch würde dies nicht auf die Türe beziehen...........

Zitat

Original von Marcus Vinicius Lucianus

"Gerne" sagte ich und deutete durch den Raum "allerdings ist mein bester Sklave grade in Beschlag genommen worden...... war das deine Angebetete?"

"Ja, du hast Recht.
Das ist die Frau von der ich sprach."

Dann sah ich mich um

"Nun Lucianus, welche der Damen kannst du mir denn empfehlen?
Welche hat besondere Vorzüge zu bieten?"

Wieder zurück in meinem Officium kümmerte ich mich um die weitere Arbeit die erledigt werden musste...........