Beiträge von Publius Aelius Hadrianus

    Völlig unpassend wurde ich in meienr Unterhaltung gestört.
    ich wandte meinen Kopf leicht zur Seite und sprach zu dem lPrätorianer:


    Innerhalb von 10 Tagen wirst du denen, die dich jetzt als wildes Tier und einen Affen ansehen , wie ein Gott vorkommen, wenn du zu den Grundsätzen und dem Dienst der Vernunft zurückkehrst!


    Stand gemächlich auf und fing an in aller Seelenruhe meine paar Habseligkeiten zusammenzupacken.

    Nun ist das deine persönliche Meinung. Ok. Aber warum soll mandenen, die mehr Zeit alas du aufbringen können oder wollen, dieses verwehren?


    Nach dieser Logik könnte ich sagen: Hey, ich habe einen 13 Stunden Volllzeitjob an 6 Tagen die Woche und komme gerade einmal zu 1 Woche Urlaub im Jahr und darum sollen alle jetzt soviel arbeiten und nur eine Woche Urlaub genießen. Würdest du das gutfinden?

    Bei einer funktionierenden Hierarchie wäre das kein Problem, wobei diese nat. dann auch ein Maß an Verantwortung voraussetzt zumal man so um bei Felix Beispiel zu bleiben auch eine Kontrolle über die Aktivität von Amtsinhabern hat und sich die Anzahl der gespielten IDs je nach Zeitaufwand von selbst reguliert.

    Zitat

    Original von Quintus Pompeius Frugi

    Sim-Off:

    Als Philosoph kann sich doch jeder Schwachkopf nennen, ein Intellektuell erkennt man :D


    "Natürlich kenne ich Euch, seit Ihr nicht der Mann aus dem Fass.", mal ein kleiner Scherz am Rande.


    Es scheint dir ja wieder ganz gut zu gehen. brummte ich.


    die Stimme des Wächters überhörte ich. Der mochte und konnte ja klopfen und höflich anfragen, wenn er was wollte, zumal er wissen mußte, wer da in seiner Zelle saß.

    Publius Aelius Hadrianus. Sohn des Publius Aelius Hadrianus Afer und des Mündel des Kaisers. und sagt jetzt nciht, daß ihr noch nie von mir gehört habt. ;)



    Sim-Off:

    Philosophen. Intellektuell ist zu modern. Übrigens stammen die Weisheiten von Marc Aurel ;)

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    Ich habe auch nicht behauptet, dass es gar so viele waren. Ich habe nur gesagt, dass es selbst da welche gab, die eingehalten werden mussten, sonst hatte man die sprichwörtliche A..Karte gezogen. Wer sich nicht dran hielt, wurde bestraft, geopfert, verstümmelt, getötet, verstoßen und in letzterem Fall somit ohne Sippe für Vogelfrei erklärt und man konnte mit ihm machen was man wollte ohne mit Blutrache rechnen zu müssen (was übrigens wieder ein ungeschriebenes Gesetz gab... ach ja, ich vergaß ja, die Germanen hatten eh keine geschriebenen Gesetze, sie kannten die schriftliche Überlieferung nämlich zu der von uns gespielten Zeit noch nicht).
    Du siehst, überall, sei es schriftlich festgehaltene oder mündlich überlieferte, gab es Gesetze.



    Auch für dich nocheinmal. Es geht schlicht um den Sinn einer Regel, denn eine Regel ist nur dann sinnvoll, wenn sie im Spiel den Spielspaß fördert und möglichst wenige Komplikationen verursacht. Und das gilt in ähnlicher Form auch für Gesetze.


    Kommt der Hirnrißmode öfters? Ich frage nur, nicht daß es schlußendlich heißt, daß ich dich in diesem Zustand behelligen tue.


    Aber zum letzten Satz. Schöne verallgemeienrung. Schließlich geht es nicht um alle Regeln. Regeln die eben den Sinn eieer Regel erfüllen, sprich Spielspaß fördern, dem Spiel also dienlich sind, haben natürlich ihre Daseinsberechtigung. Andere nicht.


    Bitte. Du darfst im Hirnrißmode fortfahren.

    Demagoge? Schön, daß wir jetzt auf der sachlichen Ebene weiterdiskutieren. Das zeichnet den ein oder anderen Spielleiter aus.


    Übrigens abweichend hierzu mal den Hinweis auf das Stanford Experiment.



    zur Gesetzeslage in Germanien: Ich behaupte einfach einmal, daß deren Gesetze und Regeln nicht gar soviele wie die unseren jetzigen beinhalteten. Wird die Wette gehalten? Wobei der Germane sicher der begndeste Bürokrat war. Es liegt uns schließlich in den Genen.



    [SIZE=7]Das war jetzt sachlich, sondern spöttisch.[/SIZE]

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Davon mal abgesehen daß es in jeder Hochkultur ziemlich viele Regeln und Gesetze gibt, nur weil wie hier nicht alle aufgeschrieben sind, heißt es nicht, daß es sie nicht gibt. Allerdings sind das jetzt schon Philosophische und Soziologische Überlegungen die eigentlich mit dem ganzen hier gar nichts zu tun haben


    Definiere bitte "viele Regeln und Gesetze".

    @Lucidus: Dann sag es doch gleich, daß es dir hier gar nicht um die Spielregel an und für sich geht, sondern schlicht um ein Prinzip. (Die Motive sollen ja egal sein)


    Aber meinst du wirklich, daß Prinzipienreiterei irgendwie förderlich oder der Sache doch nur abträglich ist?



    [SIZE=7]Wobei ich mal sagen sollte, ehe jemand sich Gedanken über mich höchstselbst macht: Falsch gedacht.Ich bewege mich im Rahmen der Regel.[/SIZE]

    Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    [


    Es heißt übrigens Regelbruch, nicht "Regelbruch".



    Wo ist hier in der Rechtschreibung ein Unterschied?


    Aber zu deinen Einwänden: gibt es nicht schon jetzt eine 2. Regel, die besagt, daß nur die Haupt ID ein Wahlrecht ausüben darf?


    Und was den Duumviren
    betrifft.Der Name sagt ja schon: es waren 2. ;)
    Und wenn jemand meint, mit 2 Ids 2 duumviren selber spielen zu können. Wo liegt das Problem? Es gab im ganzen Römischen Reich sicher ein paar Ortschaften mehr.

    Und wieder überträgt sich die Realität des bürokratischen Alltags auch auf ein simples Spiel.


    Manchmal frage ich mich, wie meine vorfahren überhaupt ohne soviele Gesetze und Regeln leben konnten, die den heutigen Alltag bestimmen. Wahrscheinlich sind sie wegen mangelnder Bürokratie vor Langeweile gestorben.

    Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus


    Nicht clever sondern unfair den anderen Spielern gegenüber, die sich an die Regel halten, und dabei ist es vollkommen wurscht, ob man die Regel gut findet oder nicht.



    Was ist unfair? Wer erleidet Schaden durch diesen "Regelbruch"?

    Zitat

    Original von Quintus Matinius Cicero


    Habe ich mich auch schon gefragt... 1ID wäre zu wenig, um dem IR Leben einzuhauchen, 10 wären zuviele, kein normal gestrickter Mensch wär in der Lage, soviele sinnvoll zu spielen.
    Gleichzeitig sollte das ganze dann auch gerecht sein und für alle gelten. Warum also nicht 3?!


    Regeln regeln genau soetwas. Braucht man nicht ernstlich in Frage zu stellen, oder?!



    Weil 3 einfach aus der Luft gegriffen sind. Genausogut könnten es auch 4 oder 5 oder 2 sein. Warum soll also jemanden eine Beschränkung auferlegt werden? Im Endeffekt kann doch ejder selbst entscheiden, ob und wieviele IDs er oder sie sinnvoll ausspielen kann.


    Den Sinn dieser Beschränkung konntest also auch du mir nicht aufzeigen.

    Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus


    Was ist eine Spielregel? Eine Spielregel ist eine Rahmenbedingung, gleich den Naturgesetzen der realen Welt. So wie es ein Naturgesetz ist, daß eine Frau keine 100 Kinder gebären kann, so ist es im IR eine Rahmenbedingung, daß ein Spieler nicht mehr als 4 IDs steuern kann.


    Du widersprichst dich hier ja selber. Zumal du wissen solltest, daß eine Spielregel dem Vergnügen dient, also den Spielfluß, die Spielbarkeit und das Spielvergnügen fördert, wärend Mutter Natur wohl nicht die Naturgesetze zu unserem Vergnügen geschaffen hat.


    Darum mäßige dich bitte in deinem Tonfall und laß dich nicht von deinen Gefühlen leiten.

    Um bei Schach zu bleiben: Das die Dame andere zugmöglichkeiten als ein Bauer hat, macht das Spiel interessant und ist dem Spiel zuträglich. Ergo wäre diese Regel sinnvoll


    Welchen sinn aber hat die Bschränkung auf 3 IDS? (zumal ein cleverer mensch heutzutage auch mit dieser Regel 3 von zu Hause, 3 aus dem Büro und 3 übers Handy per UMTS spielen kann.


    [SIZE=7]Ich wußte gar nicht, daß du auch so bürokratisch veranlagt bist. Wieder was dazugelernt.[/SIZE]

    Ein Gesetz soll von Menschen für Menschen geschaffen werden. In der Natur des Menschen liegt es bestehende Regelungen zu umgehen, um eine möglichst große Freiheit zu besitzen.
    Ist ein Gesetz/eine Vorschrift also in seinem Inhalt frei definiert bzw. der Inhalt willkürlich festgelegt worden, zieht es seine Existenzberechtigung nur aus Bürokratie und damit wurde es nicht für Menschen gemacht.


    Im Grunde genommen ist es doch völlig egal, ob jemand mit einer ID oder 100 spielt.

    Und wenn er gleich platzen sollte, er wird nicht destoweniger genauso handeln.


    sprach ich beruhigend zu meinem Zellennachbarn, der ängstlich jede Schuld von sich wies und rezitierte weiter.


    Die gebietende Vernunft bereitet sich selbst keine Unruhe, zum Beispiel stürzt sie sich nicht selbst in Furcht oder Schmerz. Will aber ein anderer ihr Furcht oder Schmerz einflößen, so mag er es doch tun. Die Vernunft aber wird sich durch ihr Urteil nicht in Gemütsbewegungen versetzen. Der Körper kann leiden, dafür kann er sorgen, aber der Seele, dem eigentlichen Sitz der Furcht kann er nichts anhaben, sofern man sich von Fehlurteilen verführen läßt, denn die herrschende Vernunft ist bedürfnislos, wenn sie sich selbst keine Bedürfnisse verschafft. Eben deshalb kennt sie auch keine Unruhe oder Hindernisse, wenn sie sich diese nicht selbst verschafft.