Beiträge von Marcus Valerius Mercurinus

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    Original von Mimithe
    Mimithes Gesicht hellte sich etwas auf und sie schenkte dem Mann ein kurzes Lächeln.
    "Hm... Ähm... Wie man opfert Göttern Roms?" fragte sie kleinlaut, als der Scriba ihr schon mal erklärt hatte, wo man überhaupt zu diesen Göttern beten konnte. Wo er ihr gerade das mit Mars geraten hatte, sah Mimithe ihn verblüfft an.
    "Aber Mars ist doch römisches Gott für Krieg, nicht? Wie er dann kann beschützen Germane, wo er sicherlich gutheißt wenn die Legionen marschieren vor?" wollte sie wissen und sah den Mann fragend an.


    'Ach herrje.' schießt es Mercurinus durch den Sinn. Doch er lässt sich nichts anmerken und übt sich in der Geduld, welche er in diesem Officium schon so lange perfektionniert hatte. "Den Göttern Roms opfert man, in dem man ihnen Gaben darbringt. Dies können unblutige Opfer wie Blumen, Opferkuchen oder auch Sesterzen sein, oder aber auch Tiere, welche für sie geschlachtet werden. Soweit ich weiß sind Kekse und Wein für Mars immer eine gute Wahl." Dass sie sich mehr würde leisten können glaubt Mercurinus nicht.


    "Unsere Götter sind nicht so einfach gestrickt, wie unsere 'Feinde' das gerne behaupten. Dass Mars unsere Legionen beschützt und ihnen voran schreitet ist nur einer seiner vielfältigen Aspekte. Du musst wissen, vor langer Zeit, als Rom noch mehr von der Landwirtschaft abhängig war, da verehrten wir Mars noch mehr in seiner Person als Silvanus, welcher unsere Felder und unser Vieh beschütz. Mars ist auch unser Stadtvater und daher für den Schutz alle Römer und Bürger des Imperiums zuständig. Er gibt zudem uns Männern unsere Manneskraft und sorgt dafür dass die männlichen Tiere die weiblichen begatten. Außerdem gilt er uns als Fluchgott und als Rächer. Und nicht zuletzt schaut er nach den jungen Männern, die ja bekanntlich allerlei Flausen im Kopf haben, und achtet darauf, dass ihnen nichts geschieht. Wenn du das noch genauer wissen möchtest, auch, wie das mit dem Opfern abläuft, dann wendest du dich am besten an einen Sacerdos im Tempel des Mars. Dort wird man dir sicherlich noch besser weiterhelfen können."

    Mercurinus fällt ein kleiner Felsbrocken vom Herzen. Mit Milos Zusage würde endlich das Officium voll besetzt sein und Mercurinus könnte seine eigentliche Arbeit wieder tagsüber erledigen und müsste nicht fast jede Nacht Sonderschichten für den Rex Sacrorum schieben. Natürlich hat der Patrizier in Bezug auf die Gehälter der Scribae recht, doch wer ist Mercurinus schon, sich groß darüber Gedanken zu machen. Als Scriba des Opferkönigs verdient er mittlerweile sogar besser, doch wie lange hatte er sich in den untersten Stufen des Cultus Deorum abgerackert, bis es soweit gewesen war.


    Er lächelt freundlich und nickt. "Wunderbar. Ich verspreche dir, dass ich mich für ein angemesseneres Gehalt einsetzen werde. Ab wann möchtest du anfangen? An deinem ersten Tag wird dich ein Scriba in alles einweisen. Natürlich wirst du auch danach noch alles fragen können, was dir nicht klar ist. Mein eigenes Officium ist nur zwei Türen weiter und in der Regel bin ich von früh Morgens bis spät Abends in der Regia. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass du dich schon bald auskennen wirst, so kompliziert ist es dann doch nicht."

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    Original von Mimithe
    "Cuba und Statanus. Wie ich kann finden Haus von dieses Götter für Kinder?" wollte sie wissen.


    Als Scriba des Rex Sacrorum ist Mercurinus völlig unbeeindruckt von großen Kulleraugen und Schniefen. Die Dinge, die er schon alle in seinem Dienst erlebt hat sind trotz seines Alters beachtlich und darunter finden sich wirklich schlimmere. "Cuba und Statanus werden am Hausaltar oder an Schreinen verehrt. Man findet sie in den Gassen der Stadt." So ein ganz klein bisschen wird der Scriba dann doch noch weich. "Aber ich würde dir zusätzlich dennoch ein Opfer für Mars empfehlen. Er schützt die Menschen vor allerlei Widrigkeiten, vor allem auch die jungen Männer."

    Er hat es geahnt. Doch für Gehaltsverhandlungen ist Mercurinus der falsche Ansprechpartner. "Die Gelder im Cultus Deorum fließen schon seit jeher in geringem Maß, nicht zuletzt, weil der Dienst an den Göttern lange Zeit als Nebentätigkeit von Magistraten und Beamten ausgeführt wurde. Es ist eine Gradwanderung zwischen überhaupt Menschen zum Dienst im Cultus Deorum zu bewegen, gleichzeitig jedoch zu verhindern, dass dieser Dienst als reine Geldquelle angesehen wird, wie es so oft in hohen Verwaltungsposten der Fall ist. Die Verehrung der Götter ist eine Pflicht oder eine Berufung, doch beides ist heutzutage leider eher selten." Der Scriba bemerkt, dass er nun doch noch ins Geschwafel abgedriftet ist und kommt zum eigentlichen Anliegen zurück. "Ich kann leider nicht über eine Anhebung entscheiden. Alles was ich tun kann ist dir anzubieten, mit dem Collegium zu sprechen und zu versuchen den Pontifices die dringliche Notwendigkeit eines Scriba für die Anmeldung verständlich zu machen."

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    Original von Titus Flavius Milo
    "Das klingt nach einer anspruchsvollen und vielseitigen Beschäftigung. Ich würde diese Herausforderung sehr gerne annehmen. Die notwendigen Kenntnisse für die Beantwortung der auftretenden Fragen werde ich mir gegebenenfalls gerne noch zu eigen machen und vervollständigen. Doch bevor ich endgültig zusage, stellt sich natürlich noch die Frage nach der zugehörigen Entlohnung. Kannst du mir darüber eine Auskunft geben?"


    Diese Frage hat Mercurinus befürchtet, auch wenn er natürlich darauf vorbereitet ist. Die Gehälter im Cultus Deorum sind verglichen mit Stadtverwaltungen eher mager und das obwohl kaum weniger Arbeit dahinter steckt, im Gegenteil. Bei den Sacerdotes funktionniert dieses Konzept natürlich, dem Cultus Deorum schließt man sich nicht wegen der Sesterzen an. Doch Mercurinus redet nicht lange um den heißen Puls herum, entweder der Flavier würde zusagen oder ablehnen, Verhandlungsspielraum gibt es sowieso nicht. "Das Gehalt ist das eines Scriba und damit auf 20 Sesterzen angesetzt."

    Als der Patrizier den Septemvir erwähnt, weiß Mercurinus sofort worum es geht. Valerius Victor war der Septemvir gewesen, der Mercurinus auch schon auf den potentiellen Scriba angesprochen hatte - welcher auch sonst, außer dem Valerier findet kaum ein Septemvir den Weg in das Officium, ebenso wie die wenigsten anderen Collegiumsmitglieder. Diese Referenz hilft mindestens ebenso gut, wie Milos Patrizierstatus, doch nur mit Beziehungen und Status lässt Mercurinus niemanden in die Verwaltung des Cultus Deorum. Daher hört er sich aufmerksam den Werdegang des jungen Flaviers an. Allein seine Aussage zum Umgang mit Menschen hätte Mercurinus noch nicht von der Tauglichkeit eines Patriziers überzeugt, doch dass Milo sich nicht zu fein für einen Scriba-Posten ist, spricht auf alle Fälle für ihn.


    Da die Personalsituation miserabel ist, verzichtet Mercurinus darauf, bei Senator Purgitius nachfragen zu wollen und entschließt sich, dem jungen Mann eine Chance zu geben. "Ich schätze, ich kann dir eine gute Mischung aus beidem anbieten." Er breitet seine Arme aus. "Hier in diesem Officium. Momentan verrichten verschiedene Scribae ihren Dienst in der Anmeldung, ganz einfach aus dem Grund, weil wir zu wenig Personal haben, um es voll zu besetzen. Natürlich ist das auf Dauer keine Lösung, wir alle haben eigentlich andere Aufgaben, welche zur Zeit etwas vernachlässigt werden und dieser Teilzeitdienst wird der Arbeit hier auch nicht gerecht. Die Aufgaben sind vielfältig. Es geht nicht nur darum, ankommende Personen in die richtigen Officien weiter zu schicken, sondern auch möglichst viele ihrer Fragen zu beantworten. Das können Fragen zur Ausbildung im Cultus Deorum sein, Fragen zu Ritualen und Opfern oder manchmal auch zu Dingen, mit denen wir eigentlich überhaupt nichts zu tun haben. Dazu kommen einige Verwaltungsaufgaben und manchmal auch der ein oder andere Brief, welcher im Auftrag eines Collegium versendet werden muss. Du würdest natürlich eine umfassende Einweisung erhalten. Was meinst du, wäre diese Aufgabe etwas für dich?"

    Mercurinus mustert den Mann unverholen, erst recht, nachdem er seinen Namen genannt hat. Er erinnert sich noch gut an die beiden letzten Flavier, welche dem Cultus Deorum als Priester beitreten wollen, dazu der Sacerdos Flavius Gracchus, das macht schon einen recht hohen Anteil dieser Gens im Cultus Deorum aus. Möglicherweise steckt ein familiäres Interesse dahinter, doch Mercurinus ist nicht befugt, über so etwas zu entscheiden, vor allem in Zeiten des Personalmangels. Doch er würde den Rex Sacrorum darüber informieren und diese Gens im Auge behalten.


    "Salve, Flavius Milo. Bitte nimm Platz. Kann ich dir etwas zu Trinken anbieten?" Er steht auf und holt die Kanne mit sehr stark verdünntem Wein und einen Becher für den patrizischen Besucher. Nachdem er eingeschenkt hat setzt sich Mercurinus selbst wieder. "Gibt es eine spezielle Anstellung, an welche du gedacht hast? Es ist wohl kein Geheimnis, dass der Cultus Deorum momentan unterbesetzt ist, daher werden vor allem Stellen in der Verwaltung auch an Personen vergeben, welche sich nicht direkt in den Dienst der Götter stellen möchten. Liegt dir eher der Umgang mit Schriften und Tabulae oder eher der mit Menschen? "

    Die Sonne scheint an diesem lauen Sommertag heiß auf die urbs aeterna herab, doch in der Regia des Cultus Deorum herrscht wie üblich Schatten vor und auch die Hitze hält sich in Grenzen. So könnte man Mercurinus Arbeit beinahe als angenehm betrachten, würde sie nicht immer wieder durch das Klopfen der Besucher unterbrochen. Als Scriba des Rex Sacrorum hat Mercurinus eigentlich genug zu tun, doch solange im Cultus Deorum akuter Personalmangel herrscht - und zwar in allen Reihen - so lange muss jeder Opfer bringen, auch er. Auf das Klopfen hin legt er daher seinen Griffel neben die Wachstafel. "Ja, bitte?"

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    Original von Mimithe
    Mimithe biss sich auf die Lippe. Das hätte sie ja gleich wissen können! Man war eben schlauer, wenn man lesen konnte. Sicher stand hier irgendwo, dass sich alles nur um die römischen Götter drehte und andere nicht geduldet wurden. Betröppelt sah sie den Mann an.
    "Bitte", sagte sie.
    "Ist wichtig. Meine kleines Bruder ist in Germanien noch. Götter das müssen wissen, damit sie beschützen können ihn wenn ich nicht da. Ich verrate auch zu niemand was du zu mich sagst. Bitte!"


    Mercurinus Augen verengen sich ein wenig und er fragt sich, welchen Teil seiner Antwort sie nicht verstanden hat. Doch er besinnt sich auf seine Aufgabe, atmet einmal tief durch und spricht dann langsam und etwas lauter als sonst, auf dass sie seine Worte versteht: "Wenn du die Götter um Schutz bitten möchtest, dann stehen dir fast alle Tempel Roms offen. Der Gott, welchen du hierfür um seine Gunst bitten solltest, ist Mars. Er hat einen großen Tempel am Forum Augustum und hält seine schützende Hand über alle Rö...mer... und auch über andere, die ihn bitten. Je nach dem, wie alt dein Bruder ist, so kannst du auch Cuba oder Statanus, die Schutzgötter der Kinder, um ihre Gunst bitten."

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    Original von Artoria Hypathia
    Gerader, fast stolzer Haltung tritt die junge Griechin ein, ihr Haupt dann mit einem feinen Lächeln neigend.


    "Salve... verzeih, doch hoffte ich, hier Auskunft zu erlangen über den Verbleib der ehrenwerten Tiberia Claudia. Man vertraute mich ihrer Obhut an bezüglich meiner Ausbildung, doch just zu dieser Zeit begab sie sich auf Reisen. Zwar wollte sie mich wissen lassen, wenn sie zurück sei, doch scheint es mir nun doch eine recht lange Zeit zu sein, in der ich sie weder antraf, noch etwas von ihr vernahm. Weißt du, ob sie sich wieder hier in Rom befindet? Oder... an wen ich mich wenden könnte, denn gern würde ich die Ausbildung nun angehen."


    Ruhig abwartend, die schlanken Hände über dem sich leicht abzeichnenden Bauch gefaltet, blickt sie zu ihrem Gegenüber...


    Mercurinus schaut sie verwirrt an. "Die Pontifex ist bereits seit Wochen zurück in Rom. Äußerst merkwürdig." Er erlaubt sich keine weitere Äußerung über das wer und warum, sondern strebt gleich eine Lösung des Problems an. "Ist dir bewusst, dass du durch die Reformen innerhalb des Cultus Deorum auch ohne ein Ausbildungszeit als Discipula die zum Sacerdos notwendigen Prüfungen ablegen kannst? Dieser Weg steht dir jederzeit offen, wenn du dich dazu bereit fühlst. Ansonsten werde ich dich einem anderen Sacerdos zuweisen, es sollte sicherlich einer zu finden sein."

    "Gut." Mercurinus nimmt eine Wachstafel hervor. "Ich muss dich jedoch noch darauf hinweisen, dass du deine Zeit nicht nur in den Tempeln des Quirinus verbringen wirst. Als Sacerdos publicus bist du für alle Kulte gleichermaßen verantwortlich."


    Er notiert eine Notiz auf die Tafel und siegelt sie mit dem Siegel des Cultus Deorum. "Dies wird bei der Schola Atheniensis belegen, dass du dem Cultus Deorum angehörst und die Gebühren zur Prüfung nicht bezahlen musst. Gib es einfach bei deiner Anmeldung ab." Er schiebt die Wachstafel hinüber. "Begib dich nun in die heiligen Hallen der Regia und lege dort deinen Eid gegenüber den Götter ab. Wenn du zur Tür hinaus gehst einfach nach rechts und den Gang hinunter, dann kannst du es gar nicht verfehlen. Anschließend musst du dich bei der Schola Atheniensis bezüglich der Probatio rerum sacrarum I melden. Der Priester, welcher diese abnimmt wird dir anschließend mitteilen, wann und wo du dich zur praktischen Prüfung zu melden hast. Hast du noch Fragen?"

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    Original von Quartus Flavius Lucullus
    "Salve, ich bin gekommen, um den Visionen meines Vaters Taten folgen zu lassen. Man möge mich zum Priester des Quirinus ausbilden."


    "In diesem Fall stehen dir zwei Möglichkeiten offen. Beide beginnen damit, dass du dem Cultus Deorum beitrittst. Der Weg zum Sacerdos setzt eine abgelegte Probatio rerum sarcrarum I und eine anschließende praktische Prüfung voraus. Du kannst dich dafür entscheiden, dies direkt zu tun, was dich nach dem Eid für die Götter zur Schola Atheniensis führen würde, denn diese organisiert die Prüfungsabnahme. Oder du kannst dich dafür entscheiden, erst eine Weile als Discipulus im Cultus Deorum zu dienen und dich so auf die Prüfungen vorzubereiten." Was würde der Kandidat wohl wählen? Tor 1, hinter dem die Schola Atheniensis wartet, Tor 2, hinter dem ein Tempel steht, oder Tor 3, den Ausgang aus der Regia?

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    Original von Marcus Matinius Metellus
    Metellus seufzte. Gut, die Pflicht der Sodalität war neu, doch musste es doch ein Gremium geben, dass dies kontrollierte: Das Gremium war anscheinend er selbst! Metellus nickte dem Mann zu.


    Sim-Off:

    Achtung, die Pflicht ist nicht SimOn, sondern SimOff! SimOn müssen natürlich nicht alle Patrizier einer Sodalität beitreten, das wären ein paar Tausend zu viel. ;)
    SimOn ist es so, dass (zufälligerweise ;) ) die Patrizier, welche bei uns als IDs gespielt werden, von den Sodalitäten einberufen wurden. Das ist zwar auch eine Pflicht, allerdings ist diese nicht neu.

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    Original von Artoria Hypathia
    Es war nun schon geraume Weile her, dass sie mit Tiberia Claudia gesprochen hatte. Nun ist es wohl an der Zeit, sich nach ihrem Verbleib zu erkundigen.


    So findet Hypathia sich erneut hier ein, nach einem Klopfen geduldig auf Einlass hoffend.


    Selbst die dicken Mauern der Regia halten die drückende Hitze des Sommers nur mit mäßigem Erfolg aus den Officien heraus. Mercurinus wischt sich mit einem feuchten Tuch über die Stirn, was jedoch nur wenig Kühlung bringt, da klopft es an der Tür. "Herein bitte."

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    Original von Quartus Flavius Lucullus
    Schon früh am Morgen hatte ich mich in einer Sänfte auf den Weg gemacht. So blieb mir jene Hitze erspart, welche die letzten Tage wütete und ich mußte vielleicht nicht zu lange warten.


    Als ich dir Regia betrat, achtete ich darauf, das meine Kleidung bestens saß und ließ einen Sklaven voran eilen, der sich meiner statt durchfragte. Letztendlich betrat ich das Officium und ließ mich durch den Sklaven anmelden.


    Manche Namen öffnen Türen und diejenigen der Patrizier gehören auch in den Räumen des Cultus Deorum zu diesen Namen. So kommt es, dass man den Flavier an einigen Wartenden vorbei führt, als die Tür des Anmeldeofficiums sich öffnet und ein junger Mann es verlässt. So kommt es auch, dass Mercurinus bereits weiß, mit wem er es zu tun hat, als derjenige das Officium betritt. "Salve, Flavius Lucullus. Bitte nimm Platz. Wie kann ich dir weiterhelfen?"