Kaum war er in Rom angekommen, mußte Asprenas schon wieder nach Germania ausreiten. Erneut war sein Ziel Mogontiacum, erneut mußte er zum Statthalter. Am Tor des Castellums angelangt, begehrte er Einlaß.
Beiträge von Ein Praetorianer
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Original von Traianus Germanicus Sedulus
Salve Decurio! Meinen Dank! Lass mich überlegen.
Sage ihm die Germanen seien geschlagen und das ich das kriegsrecht für die Provinz Germania wieder aufheben werde!
Sobald die II. wieder in Mogontiacum ist werde ich mich dann selbst nach Roma begeben um Bericht zu erstatten.Asprenas nickte. Dann salutierte er und verliess das Zelt um nach Rom zurückzukehren.
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Der Commentarius hatte den Test bestanden, es war nun Zeit für Asprenas zu gehen. Er trat aus dem Schatten der Säule hervor und lenkte seine Schritte nach draussen. Kurz bevor er den Tempel verließ, drehte er sich um.
"Vale, Sacerdos."
Sprachs und verschwand im Trubel des Forum Augusti.
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Asprenas drehte sich um und sah wie die erwartete Gruppe verhüllter Männer eintraf. Er verbeugte sich und zischte dem Commentarius zu:
"Nicht.. umdrehen."
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Asprenas folgte dem Commentarius in den Tempel. und postierte sich neben einer Säule.
"Egal was geschieht, dreh dich nicht um."
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"Nein."
sagte Asprenas und führte sein Pferd wieder den Weg zurück, den sie gekommen waren.
>>> http://imperium-romanum.info/f…?postid=234084#post234084
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Nach langem Ritt und FUßmarsch gelangten Asprenas und der Commentarius an den Tempel des Mars Ultor. Hier endete der Auftrag des Prätorianers, er mußte nur mehr dafür sorgen, daß der Diener des Mars den Tempel betrat.
Asprenas sah den jungen Mann an und deutete auffordernd auf den Eingang des Tempels. -
Das geht ja schon fast zu leicht, dachte sich Asprenas als der Fremde auf ihn zukam und sich als das Opf.. Ziel vorstellte.
"Ja, ich bin auf der Suche nach dir. Pack deine Sachen, wir reiten nach Rom."
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Zitat
Original von Traianus Germanicus Sedulus
Die Wache meldete Asprenas an. Kurz darauf trat der Legionäer wieder vor das Zelt und nickte Asprenas zu.
Du kannst ins Zelt!
Er betrat das Zelt und schaute sich kurz um. Als er den Legaten entdeckte ging er zu ihm und grüßte ihn.
"Salve Legat. Meinen Glückwunsch zu eurem Sieg. Ich werde bald wieder nach Rom aufbrechen, um dort meinen Bericht zu übergeben. Kann ich noch etwas für euch tun? Habt ihr eine Nachricht für den Kaiser oder Ähnliches?"
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Original von Traianus Germanicus Sedulus
Ich war kurz draußen gewesen um mir die Beine zu vertreten und mir selbst einen Überblick der Lage zu verschaffen.
Als ich wieder ins Zelt kam fand ich einen Barbaren vor.Was macht der denn hier? fragte ich den Praefecten in leicht erregten Tonfall.
Asprenas trat vor das Kommandozelt und liess sich von einer der Wachen anmelden.
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Wieder brachte ein Auftrag ihn in den Norden des Reiches. Asprenas konnte diese Provinz nicht leiden, aber Befehl war schließlich Befehl. Er führte sein Pferd durch die Strassen Mogontiacums und machte Halt vor dem Tempel des Mars. Er war am Ziel.
Asprenas schaute sich um und sprach den erstbesten Passanten an."He, du. Ich suche einen Commentarius namens Valerius Victor."
Der Passant zuckte bloß mit den Schultern und ging ohne innezuhalten weiter.
Die Zügel knirschten während Asprenas seine Hand zur Faust ballte. Noch mehr als Germania hasste er Respektlosigkeit. Verärgert drehte er sich um und blickte zum Tempel. Nun, mit etwas Glück würde er diesen Commentarius schnell finden und noch schneller von hier verschwinden können. -
Am Kommandoposten der Legio II kamen nur noch sehr selten Boten an. Und ihre Berichte waren teilweise sehr entmutigend. Die Verluste auf Seiten der Legionen wurden immer größer und obwohl es zwischenzeitlich so aussah, als hätte sich das Blatt mittlerweile gewendet, sah es jetzt wieder relativ schlecht aus.
Das positivste, dass Asprenas mitbekam war, dass sich die Legio IX nach einem kurzen Rückschlag wieder auf dem Vormarsch befand.
Diese Schlacht würde sicherlich noch eine ganze Weile dauern. Und das Blut, das bis zu ihrem Ende fliessen würde, wäre ein hoher Preis für den Sieg.Aber er notierte weiter.
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Sim-Off: Ihr gebt einem armen Beobachter ja kaum Zeit was zu beobachten.
Und so nebenbei als private Meinung: ihr solltet euch eventuell an manchen Stellen mal besser Absprechen. Aber im Großen und Ganzen macht ihr das echt gut.Durch die wenigen Boten, die den Kommandostab der II noch erreichten erführ Asprenas davon, dass es scheinbar an allen Fronten zu massiven Angriffen der Reiterei gekommen war. Auch schien die Lage der Legionäre teilweise nicht unbedingt positiv zu sein.
Es juckte ihn ein wenig unter den Fingern sich doch selbst in das Geschehen einzumischen, jedoch musste er an seinen Auftrag denken. Und so notierte er weiter.
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Asprenas sass noch immer auf seinem Pferd ausserhalb des Schlachtfeldes und beobachtete das Geschehen. Soweit er es sehen konnte, lichteten sich nach und nach sowohl die Reihen der Legionen als auch die vordersten Reihen der Germanen.
Der Einsatz der germanischen Reiterei war recht beeindruckend und er machte sich dazu eine Notiz.
Als ihm zu Ohren kam, dass das Feldzeichen der VI in die Hände der Germanen gefallen war, stockte ihm kurz der Atem, doch er war recht sicher, dass dies den Verlauf der Schlacht nicht sehr bedeutend beeinflussen würde.
Er machte sich weitere Notizen.
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Der Decurio hatte mittlerweile eine kleine Wachstafel rausgeholt und notierte auf dieser einige Dinge.
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Original von Traianus Germanicus Sedulus
Na mach was Du willst Praetorianer! Wenn Du mich nun entschuldigst!Ich ritt zu der Stelle wo die Geschütze plaziert werden sollten.
Was ist?! Wird das hier noch mal was mit den Geschützen? Wenn nicht muß ich das wissen, dann greifen so an ohne die Barbaren zuvor dezimiert zu haben, um so mehr fallen dann eben unsere Leute wenn euch das lieber ist!
Er schaute dem Legaten kopfschüttelnd hinterher und nahm sich vor, dies in seinem Bericht zu erwähnen.
Er schaute auf das Schlachtfeld und verschaffte sich einen Überblick darüber, welche Legionen wo standen und welche Strategie der Legat wohl gewählt hatte.
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"Wenn ihr euch selbst in Gefahr begebt, solltet ihr eure Leibwache mitnehmen. Ich würde euch verteidigen, wenn ihr hier angegriffen werdet, nicht aber wenn ihr euch in Lebensgefahr bringt. Ich habe einen Auftrag zu erfüllen und diesem Auftrag gilt meine erste Pflicht."
Er wunderte sich etwas, da er noch nie von einem solchen Verhalten bei einem Legaten gehört hatte.
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Zitat
Original von Traianus Germanicus Sedulus
Salve Decurio Asprenas! Ich hoffe Du bist nicht nur zum beobachten hier sondern wirst auch mit in den Kampf eingreifen denn wir können jeden Mann der eine Waffe tragen kann gebrauchen!"Mein Befehl lautet zu beobachten. Zum kämpfen stehen dort drüben 6 Legionen, die mit den Germanen sicherlich fertig werden."
Er schaute auf das Schlachtfeld und fügte dann hinzu: "Wenn die Germanen es bis hierher schaffen werde ich euch und mich verteidigen, sofern es nötig ist. Ansonsten bin ich nur als Beobachter hier."
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Asprenas ritt dorthin, wo er das Feldzeichen der Legio II erspähte. Dort fragte er, wo er denn Legaten finden konnte und ritt dann zu diesem.
Beim Legaten angekommen stoppte er sein Pferd und grüßte den Legaten.
"Salve, Legat. Helvetius Asprenas meldet sich auf Befehl des Praefectus Praetorio um ein Auge auf die tapferen Legionäre Roms zu werfen."
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Ein Bote war gekommen um folgenden Brief abzugeben
IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIEILSCHREIBEN
An
Publius Decimus LucidusHiemit beruft der Kaiser das Consilium Principes ein. Alle Mitglieder des Consiliums haben sich auf dem schnellsten Wege bis ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLV A.U.C. (21.9.2005/102 n.Chr.)
im Domus Flaviana einzufinden.Lucius Decimus Martinus
Magister Officiorum – Officium Imperatoris