Beiträge von Publius Sabbatius Marcellus

Ein wenig neugierig ging ich in das Arbeitszimmer des Magistratus - nun war es je mein Arbeitszimmer und es gab sicher viel zu tun.

Ich sollte mich mit den Arbeiten meines Vorgängers und jetzt Vorgesetzten vertraut machen.

Salve!

Ich begrüße euch ebenfalls und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Nunja, Quarto, Aventurinus und Didia Sinona wären noch Mitglieder der Curia, richtig.
Ich weiß das der Kaiser sehr große Probleme in Germanien hat, es wird dort heiß gekämoft gegen die Barbaren. Soweit bin ich mir nicht sicher ob er an einem Fest teilnehmen würde. Wie wäre es mit Senatoren?
Ich schnippste mit dem Finger.
Dem Comes Italia aber doch unbedingt.

Nunja, Cadior. Mein Betrieb ist nicht der größte. Jedoch, nun was die Finanzierung angeht von 50 Kannen Wein und 90 oder 100 Trauben, das würde ich aufbringen können.

Mir fiel ein das ich unbedingt zu Flavius Sophus musste um ihm die Waren zu bringen.

Die Bürger und Bewohner Mantuas, knapp 30 an der Zahl. Wir müssten schon mit 40 oder 50 Gästen rechnen.

Ich starrte in die Luft.

Was meinst du Cadior?

Trauben und Wein - Leute kauft ein!
Keramik und grob und fein!
ein Öllämpchen dazu pack ein!

Beste Waren aus dem Haus Sabbatius! Kauft Leute kauft!

Ich musterte die Liste. Ich schaute zu Dossenius.

Da scheinen dir ja Merkur und Jupiter beiseite gestanden. Sehr gut, sehr gut. Du hast die Aufgaben richtige erledigt.
Nun, da du gezeigt ahst das du weißt worum es in den Betrieben geht, die Betriebe gesichtet hast, wirst du für die Produktion verantwortlich sein.
Du wirst die Waren produzieren, dafür sorgen das genügend Rohmaterialien da sind und die Waren verkaufen.
Lediglich den Verkauf von Wein werde ich übernehmen, da gibt es einige Handelsvereinbarungen, daher wird das noch meine Aufgabe sein.
Du musst allerdings auch zum Markt gehen und die Waren dann dort anpreisen - ich schaute Dossenius an - das ist sehr wichtig.

Ich war froh das Sebsatianus einen so schlauen jungen Mann geschickt hat der mir nun half und erleichtert - das er half.

Ich war beruhigt das sich Dossenius die Zeit nahm und sich auf dem Hof umsah. So konnte ich in aller Ruhe mit Cadior über das Fest sprechen.

Die Aufgaben die ich dem jungen Bruder von Sebsatianus geben würde, würden sehr umfangreich sein.

Dossenius! Komm bitte zu uns.

Ich schaute Cadior verständnisbittend an.

Dossenius, dies ist Tiberius Corvius Cadior, ein guter Freund von mir.

Pass auf, ich habe ein Aufgabe für dich. Sieh dich in meinem Betrieb um und sage mir wieviele Waren ich produziere, an Feinkeramik, Wein, Trauben, Grobkeramik und so weiter.
Dann, sage mir welche Rohmaterialien ich für welche Produkte benötige um sie herzustellen und in welcher Menge ich sie benötige.
Als letztes, welche Produkte und wieviel davon darfst du nicht verkaufen, damit ich vollständig meinen Wein produzieren kann? Also los, mit der Lösung kommst du wieder zu mir.

Ich blickte Dossenius an und kurz danach zu Cadior.

Der Bruder meines Cousins Sebastianus. Er ist zur Zeit in Germanien. *seufz* Aber zurück zum Fest.

Hm, nunja...ich denke...ach Cadior, wie unhöflich von mir. Kommt, hier setz dich doch bitte.

Ich zeigte auf eine kleine Bank inmitten des Hofes.

Römische Würdenträger, Mitglieder der Curia? Möglicherweise Senatoren oder vielleicht der Kaiser, selbst wenn er zur Zeit große Probleme in Germanien hat.

Im Kopf ging ich die Finanzen durch.

Ich könnte durchaus einige Kannen Wein und Trauben bereitstellen für das Fest.

Mit den AUgen suchte ich den Hof nach Dossenius ab.

Ich schaute nachdenklich.

Dossenius, schau dich doch ein wenig um. Ich komme gleich nach.

Ein Straßenfest überlegte ich, sogleich schoss mir der Gedanke an Wein, Fest und Gesang in den Kopf und ich fand großen Gefallen daran.

Also, Cadior, ich halte die Idee für großartig. Der Marktplatz würde gut besucht werden, und waren dürften wir in Mantua genügend haben um ein solches Fest auszurichten. Die Effekte für die Stadt währen sicher ausgezeichnet. Vielleicht gelingt es uns einige Würdenträger aus Rom einzuladen?

Ich schaute auf den jungen Mann zu Pferd. Vor einigen Tagen hatte ich eine Depesche erhalten in der Sebastianus mir von der Ankunft seines Bruders, der bei mir in die Ausbildung gehen sollte, berichtete.

Ich musterte ihn....
von oben nach unten.....
von unten nach oben.

Ah, Dossenius! Es freut mich dich endlich kennenzulernen.

Aus dem Augenwinkel sah ich den Magistratus (und hoffentlich bald amtierenden Duumvir) Cadior und winkte ihn fröhlich heran.

Dossenius, meine Augen sehen dich und erfüllen mein Herz sogleich mit Glück und Heiterkeit. Wie du siehst - ich blickte auf den gerade zusammengefegten Scherbenhaufen - ich kann Hilfe sehr gut gebrauchen.

Ich fasste Dossenius brüderlich auf die Schulter -
Hat dich mein Cousin Sebsatianus schon eingewiesen? Was dich hier erwartet?

Ich blickte ihn fragend an.

Zitat

Original von Lucius Aelius Quarto
“Sieht vielleicht jemand Möglichkeiten, die zivile Handelsschifffahrt in Ostia zu fördern? Welche Anreize könnte man schaffen, dass Kapitäne Ostia als ihren Heimathafen wählen, oder zumindest regelmäßig anlaufen?“

Nun, zuerst durch ein breites Warenangebot in Ostia. Dazu benötigt man Händler und Produzenten von verschiedensten Waren.

*hüstel*

Wesentlich ist daher allerdings auch eine breite Nachfrage von Waren aller Bevölkerungsschichten. Hierzu müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden - Tempel, Theater und Tavernen. Als Hafenstadt sollten unbedingt mehrere Tavernen mit unterschiedlichen Angeboten möglich gemacht werden.

*nachdenk*

Ein breiter Warenaustauch mit anderen Städten ohne Hafen - ein Warenumschlagplatz(?) möglicherweise. Vielleicht ist es möglich ein Landweg Ostia-Mantua zu errichten? Das könnte den Handel beleben.
Es muss deutlich werden das Ostia vom Meer lebt. Ein Stadtteil wo zum großen Teil Fischerhütten stehen etc...Eine Werft....

*weitergrübel*

Sehr gut...die Trauben sind ja von ausgezeichneter Qualität, bringe sie gleich in die Kelterei

Der Sklave machte sich mit einem Korb Trauben auf den Weg. Irgendwo auf dem Hof klirrte und schepperte es gewaltig.

NEIN, nicht schon wieder! Lass doch nicht immer die Amphoren fallen! Du Lümmel! Jung bist du und unerfahren! Warte bis ich mich mit deinen Eltern unterhalte!

Ich lief quer über den Hof auf den Jungen zu der bei mir aushalf.

Jetzt sammel die Scherben auf und sag dem Sklaven bescheid er soll die nächste Tonfuhre abholen. Und dann sieh zu wie man den Ton macht, sonst lernst du nichts.

Nun, ich könnte mir vorstellen als Magistrati der Stadt zu dienen - also -

Ich erkläre meine Kandidatur zum Magistrati

Wein - Keramik - Lampen - bitte sehr..alles was das Herz begehrt....

Wiederum schaute ich mich auf dem Marktplatz um und lud meine Waren auf meinen Marktstand. Keramik, Öllampen, TRauben und Wein konnten erstanden werden. Wie immer hoffte ich auf ein gutes Geschäft.

Nun ja - ich halte eine positive Äußerung für nicht gefährlich. Warum sollte die Curia sich nicht für einen Kandidaten aussprechen.

Salve gute Frau, ihr seht aus als suchtet ihr was? Vielleicht kann ich euch helfen?

Ich schaute ein wenig neugierig.

Ich betrat die Baustelle. Die Stelle an der Mantua endlich ein Amphitheater bekommen sollte. Wie schön.

Die Vermessungsarbeiten schienen in vollem Gange.

Nun, was die Anzahl der Abgeordneten abhängig von der Stadtgröße angeht, bin ich dem immer noch kritisch gegenüber eingestellt. Aber ich werde dafür wohl keine Mehrheit finden?

Hm,

zu Punkt 2:

Da wäre ich nicht gerade dafür. Wie schnell würden große Städte ihre Interessen in der Curia durchsetzen können. Ich sehe ein wenig die Gefahr das durch eine Regelung, die die Anzahl der Curiamitglieder nach der Stadtgröße bemisst, die kleineren Städte irgendwie herunterfallen können.

zu Punkt 3:

Ich stimme hier Didia Sinona zu. Der Satz sollte umgestellt werden und ihr Vorschlag "Keine Wahl wenn die Anzahl der Kandidaten die der ausgeschriebenen Plätze nicht übersteigt" genommen werden.

Ein kleiner Wagen kam vorbei gefahren.

Der Sklave klopfte an die Tür, wollte er doch Wein anliefern.