dem stimme ich so zu. Willkommen in unserer Familie Schwester.
Beiträge von Lucius Sabbatius Sebastianus
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Ein Reiter kam ins Castellum.
Ich habe hier einen Brif für euren Kommandanten. Reicht ihn bitte weiter.
An: Lucius Annaeus Florus
von: Lucius Sabbatius SebastianusSalve.
Vor eineigen tagen erreichte uns ein Schreiben das nachschub von Nöten sei. Falls dies nich immer der Fall ist bitte ich darum mir zu schreiben was genau benötig wird und wo es hin gehen soll. Ich werde es dann unerzüglich veranlassen. Weiterhin wünsche ich viel Erfolg bei der bevorstehenden Schlacht.
Vale
Lucius Sabbatius Sebastianus
stellv. Kommandant der Classis Germanica -
Nu Rückendeckung ist gänzlich zu erwarten. Allerdings muss ich zugeben das ich kein Mensch bin der sich auf eine Seite schlägt. Grundsätzlich und das ist auch bekannt versuche ich mich so neutral als möglich zu verhalten. Das ist auch in unserer Familie so Tradition. Sollten Angriffe auf eine Person zu doll und zu sehr auf Beleidigungen zielen sage ich selbstverständlich meine Meinung. jedoch versuche ich lieber zu vermitteln und ein Problem zu lösen als noch weiter Öl in das Feuer zu kippen. Sicherlich wird es Situationen geben in den es auch durchaus mal brenzlig wird. Und ich bin der letzte der sich dann in seinen Bau zurück zieht. Was Dragonius betrifft. nunja. Er war mal mein Kommandant, und ich halte es gänzlich so das ich mich mit meiner privaten Meinung über Leute zurück halte. Sicherlich verschließe ich mich vor keiner Diskussion. Das auf keinen Fall. Aber es sollte in maßen bleiben und einer Lösung dienlich sein. Ich hoffe ich konnt dir deine Frage damit eine Lösung geben.
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Ja du wärst die einzige Frau bei uns. Aber ich denke das sollte kein Problem darstellen. Frauen haben bei uns den gleichen Status wie Männer. Können die einen doch nicht ohne die anderen exestieren. Auch der politische Weg soll dir bei uns offenstehen. Wir werden dir keine Grenzen auf zeigen da jeder bei uns machen sollte und kann was ihm liegt und wofür er sich als fähig meint. Bei der Marine oder in der Legio nun ja. Da sehe ich es wie Tarquinius. Sicher könnte man das durchaus ausprobieren jedoch würde ich dies nicht als richtig empfinden. Die Männer sollten für das Land kämpfen und sterben. Nicht desto trotz spielen Frauen eine wichtige Rolle in der Armee. Sind sie es die die Felder meis tbestellen. Wie gesagt bei uns sind dir keine Grenzen gesetzt.
Ja ich bin ein Seemann. Finde ich das Meer und die Flüsse doch sehr anziehend.
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meine ist schon ne ganze weile da wo sie iss...
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Herzlich Wilkommen Kyria. Mein name ist Lucisu Sabbatius Sebastianus und ich bin der Pater Familias der Gens Sabbatia. Wir sind noch eine recht kleine Gens bestehen wir doch nur aus vier Mitgliedern. Jedoch ist bei uns eine große vielseitigkeit zu verzeichnen. Ich selbst diene der Classis Germanica und bin dor stellvertrtender Kommandant. Publius Sabbatius Marcellus ist in der Stadt Mantua der Magistratus. Unseren haußtwohnsitz haben wir ebenfalls in Mantua. Gaius Sabbatius Dossenius und Tiberius Sabbatius Justianus sind beide zivile Bürger und leben ihr Leben. Von der Pristerschaft halten wir alle eine menge können wir doch ohne Götter nicht leben. Gerne würden wir dich in unseren Reihen willkommen heißen und dir alle Wege und Möglichkeiten geben die dir offenstehen.
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Sebastianus saß in seinem Officum nachdem er das Chaos was dort herrschte beseitigt hatte. Gedankenverloren saß er da und wusste nun nicht was er tun könne. Keiner war mehr im Stützpunkt so weit er wusste. Alle hatten irgendwas zu tun. Sebastianus erinnerte sich an seine Zeit als Probatus. Das waren noch Zeiten. Aber jetzt ist es doch auch nicht schlecht. Gedankenverloren saß er da und bemerkte den Nauta fasst agr nicht der in sein Büro kam.
Salve Lucius Sabbatius Sebastianus. Eine der Wachen vom Cacer schickt mich. Ich soll berichten das es zwei Gefangenen gelungen ist zu entkommen.
Erschrocken sah Sebastianus den mann an und brüllte dann.
Was sagst du da? Zwei sind weg? Wo sind die hin. Die können doch nicht weit gekommen sein. Los sucht sie und buchtet sie wieder ein. Und zwar hurtig.
Der Nauta zuckte zusammen und rannte hinaus um sich einige Männer zu suchen die ihm helfen sollten beim suchen.
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I. Die Auszeichnungen
Neben dem Sold, dem Anrecht auf Kriegsbeute und den donativi (Geldgeschenken) gab es auch diverse militärische Auszeichnungen innerhalb der Legionen. Im Folgenden werden die gebräuchlichsten Auszeichnungen überblicksartig dargestellt.
Angemerkt sei, dass zur Kaiserzeit bestimmte Auszeichnungen nur bestimmten Personenkreisen zugänglich waren, so dass eine Unterteilung in eine republikanische Zeit und der oben bereits erwähnten Kaiserzeit zweckmäßig erscheint. Zur republikanischen Zeit wurden Auszeichnungen hauptsächlich nach dem konkreten Verdienst ohne Rücksicht auf den militärischen Rang verliehen. In der Prinzipatszeit hingegen waren insbesondere die coronae aureae, wie die Corona muralis oder die Corona vallaris, den oberen militärischen Rängen vorbehalten.
Diese konnten erst ab der Zenturionatsebene erworben werden, während die Corona navalis überhaupt nur an Konsuln verliehen wurde. Natürlich konnten die mit coronae Ausgezeichneten auch die phalerae, armillae und die torques erwerben. Erste Zenturionen und höher gestellte Persönlichkeiten vermochten auch auf den hasta pura (Silberspeer) hoffen. Die obersten Tribunen dazu noch goldene Standarten. Alle Auszeichnungen inklusive der Corona aureae konnten auch mehrmals verliehen werden.Phalerae
Diese Auszeichnungen hatten ein medaillenähnliches Aussehen und wurden an die Brust geheftet. Im Unterschied zur Gegenwart aber wurden sie nicht links oder rechts von der Körpermitte angebracht, sondern konnten bei reich dekorierten Soldaten die ganze Brust in symmetrische angeordneter Weise bedecken. Sie bestanden aus Silber mit Vergoldung und wiesen verschiedene Motive auf.
Armillae (gibt es im IR nicht)
Von den erwähnten phalerae sind die armillae zu unterscheiden. Dies waren silberne oder goldene Armspangen.
Torques
Diese Halsringe wurden nicht um den Hals, sondern in der Halsgegend getragen.
Alle bisher genannten Auszeichnungen wurden auf ein spezielles Tragegerüst montiert, welches sich der Ausgezeichnete anschließend umschnallte.
Corona civica
Diese Corona bestand aus Eichenlaub und wurde demjenigen Soldaten verliehen, der einem Mitbürger das Leben rettete.
Corona obsidionalis
Offiziere, die sich aus einer Belagerung befreien konnten, wurden mit dieser sehr hohen Auszeichnung bedacht. Plinius nannte lediglich acht Personen, die sich rühmen konnten, sie zu tragen und deshalb war diese Corona sehr begehrt.
Corona muralis
Diese Auszeichnung gebührte jenem, der als Erster über eine feindliche Stadtmauer gelangt war. Sie wurde aus Gold gefertigt und ihre Erscheinung glich einer Rundmauer mit Zinnen und einem Stadttor in der Mitte. Getragen wurde sie am Kopf, wobei aus einem Tuch ein runder Wulst (vermutlich um einen Reif) gewickelt wurde, auf dem die Corona saß.
Corona vallaris
Ähnlich wie die Corona muralis konnte derjenige sie erlangen, der als Erster einen feindlichen Wall überstieg. Auch sie bestand aus Gold hatte jedoch eine quadratische Form und zeigte ebenso wie die Corona muralis eine Mauer mit Zinnen (Natürlich ohne Stadttor). Die Trageweise entsprach der der Corona muralis.
Corona exploratoria
Im Jahre 39 n.Chr. führte Kaiser Gaius eine Kohorte Prätorianer über den Rhein. Im Feindesland gerieten sie in ein Gefecht. Für ihren Einsatz belohnte sie der Kaiser mit dieser von ihm neu geschaffenen Auszeichnung. Sueton beschreibt ihr Dekor mit Sonne, Mond und Sternen. Mehr ist darüber leider nicht bekannt.
Corona navalis
Wie der Name bereits andeutet, wurde sie an denjenigen verliehen, der ein feindliches Schiff eroberte. Vom Aussehen her ähnelt es von vorn betrachtet dem Bug einer Galeere; sie hatte aber die Form eines Reifes. Auf der Seite der Corona wird Lorbeer angedeutet. Sie wurde aus Gold gefertigt und stand nur einem Konsul zu. Auch sie wurde wie eine Corona muralis getragen.
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I. Die Ausrüstung
Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen:
Angriffswaffen (Schwerter, Dolche, Wurfspieße, Lanzen, Speere)
Verteidigungswaffen (Schilde)
Körperschutz (Helme, Panzer, Arm- & Beinschienen)
In allen drei Kategorien übernahmen die Römer von fremden Völkern Ausrüstungsgegenstände, wenn sie ihnen effizienter erschienen. Zudem entwickelten sie diese weiter und passten sie ihren Bedürfnissen an.
Neben den Angriffs- und Verteidigungswaffen und dem Körperschutz hatte der Legionär seit der Reform des Marius auch zahlreiche andere Gegenstände als Marschgepäck bei sich zu tragen.
Schwert
Das verwendete Schwert innerhalb der republikanischen Legion war das gladius hispaniensis (spanisches Schwert). Dieses war zweischneidig, hatte eine breite Klinge deren Schneiden nicht parallel sondern in Form eines langen Keils allmählich zur Spitze liefen. Die Spitze selbst war - im Unterschied zu den Schwertern der Kaiserzeit - lang gehalten.
Da die Römer perfekt in der Übernahme und Modifikation von Entwicklungen und Erfindungen anderer Völker waren, scheint nicht verwunderlich, dass es sich beim spanischen Schwert um eine exzellente Waffe handeln musste, wie auch die Schilderung des Geschichtsschreibers Livius beweist, der die Schlacht von Pydna (168 v. Chr.) beschreibt:
So musste schon während des frühen Stadiums der Schlacht bei den Griechen großes Entsetzen ausgebrochen sein, als sie sahen, welchen Schaden das spanische Schwert in ihren Reihen anrichtete. Den Gefallenen waren in vielen Fällen die Glieder vom Rumpf getrennt oder gar enthauptet worden.
Hält man es mit Polybios, so wurde das spanische Schwert während des zweiten punischen Krieges von den Römern übernommen. Auch der pugio (Dolch) der römischen Soldaten ist wahrscheinlich spanischer Herkunft und gleicht in seiner Form dem spanischem Schwert.
Dolch und Schwert steckten in eigenen Scheiden und wurden auf je einem Gürtel befestigt, welche sich am Rücken und am Bauch kreuzten. An diesem Gürtel waren auch mehrere Lederriemen befestigt, welche mit kleinen Metallscheiben bestückt waren. Diese Lederriemen hingen zwischen den Beinen der Legionäre, um auch an dieser heiklen Stelle einen gewissen Schutz zu haben.Wurfspieße, Speere & Lanzen
Pila (Wurfspieße)Jeder der hastati oder principes führte zwei Wurfspieße mit sich, welche pilum (Mz. pila) genannt wurden. Man unterscheidet zwei Arten: Leichtes und schweres pilum. Das leichte pilum war mit dem Holzschaft dadurch verbunden, dass die eiserne Pilumspitze eine Aushöhlung hatte, in die der Holzschaft gesteckt wurde.
Das leichte pilum diente dazu, den Feind aus größerer Entfernung treffen zu können als dies mit dem schwerem Pilum der Fall war. Zu den Angriffstaktiken der republikanischen Legion siehe unter dem Kapitel „Taktiken“ (in Ausarbeitung).
Das schwere pilum hatten eine ca. 35 cm lange Eisenspitze mit Widerhaken, die mit dem Holzschaft auf die Weise verbunden war, dass die Eisenspitze an dieser Stelle in eine platte Form von ca. 3,75 m Breite überging. Diese Platte steckte im Holzschaft, der der Form der Eisenplatte entspricht. Die Spitze des pilum war mit zwei Nieten am Holzschaft befestigt.
Plutarch berichtet, dass Marius die zweite Niete durch einen hölzernen Bolzen ersetzte, der beim Aufprall zersplitterte. So verhinderte er, dass den Feinden die Munition sozusagen frei Haus geliefert wurde. Außerdem war das so verformte pilum dem Feind äußerst hinderlich: Nicht nur, dass der Schild schwer wurde, wenn der Feind selbst nicht getroffen wurde, sondern auch dadurch, dass das pilum wippte, wenn es im Schild steckte bzw. der Holzschaft, dadurch dass dieser sich Richtung Boden bog bzw. letzteren streifte.
Der Effekt, aus einem pilum eine Einmalwaffe zu machen, konnte auch dadurch erreicht werden, in dem nur die Spitze des pilums gehärtet wurde, während der schlanke Metallteil der Spitze ungehärtet blieb. Dadurch verbog sich der Metallteil des pilum beim Aufprall.Speere
Die Speere der velites waren dem leichten pilum nachempfunden nur mit dem Unterschied, dass sie kleiner waren.
Lanzen
Die Lanzen der triarii hatten eine im Vergleich zu einem pilum mächtige Metallspitze, die aber im Unterschied zu den pila keine Widerhaken hatte, sondern abgerundet waren. Dies ist wahrscheinlich vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Lanzen zum Zustoßen verwendet wurden, während die pila zum Werfen gedacht waren. Eine Spitze mit Widerhaken wäre äußerst schwer aus dem Körper des getroffenen Feindes bzw. aus dessen Ausrüstung herauszuziehen.
Auch die Lanzen hatten ähnlich wie die leichten pila eine Metallhöhle in die der Holzschaft gesteckt wurde. Wahrscheinlich waren die Lanzen der triarii länger als ein pilum, um eine größere Waffenreichweite zu haben. Da sie nicht zum Werfen gedacht waren, ist dieses Mehrgewicht aufgrund der größeren Länge nur von untergeordneter Bedeutung für den Waffeneinsatz.Schild
Polybios beschreibt den römischen Schild als 75 cm breit und 1,4 m hoch. Die Form des Schilds war leicht oval und hatte vermutlich eine Wölbung. Er bestand aus zwei Schichten Holzstreifen, die eine längs und die andere quer übereinander geklebt und wurde anschließend mit einer Lederhaut bespannt.
Am oberen und unteren Ende hatte er einen Eisenrand und in der Mitte eine längliche von oben nach unten verlaufende Metallnase, wohl um gegnerische Pfeile abzulenken. Der obere Eisenrand sollte die Einwirkung gegnerischer Schwerter mindern, der untere diente dazu, den Schild ohne Einwirkung von der Bodenfeuchte auf die Erde stellen zu können.
Der Schild besteht aus drei Schichten Holzstreifen die innerste und die äußerste verlaufen dabei horizontal, die mittlere vertikal. Die horizontal verlaufenden Schichten haben Holzstreifen die zwischen 25 und 50 mm breit, die mittlere vertikal verlaufende Holzstreifen die zwischen 60 und 100 mm breit sind (kurzum: Sperrholz).
Allerdings hat er nicht die von Polybios beschriebene eiserne Nase in der Mitte und auch nicht die von ihm beschriebenen Eisenränder.
Der gefundene Schild hat stattdessen eine hölzerne Nase, die mit Eisennägeln beschlagen ist sowie eine hölzerne Leiste, die von der Nase weg nach oben und nach unten zu den Rändern verläuft.
Man geht davon aus, dass es sich beim gefundenen Schild um einen aus der Zeit Ptolemäus handelt. Die damalige ägyptische Armee hatten nämlich sehr viele Ausrüstungsgegenstände von der römischen Armee übernommen bzw. kopiert. Conolly meint, dass der Schild römisch ist, während er als keltisch identifiziert wurde.
Während man von der Armee der Kaiserzeit weiß, dass jede Kohorte auf ihren Schildern verschiedenste Zeichen malte, ist derartiges aus der republikanischen Zeit nicht überliefert. Es gibt jedoch verschiedenste Passagen in Überlieferungen antiker Autoren, die darauf hindeuten. Als Bemalung wurden in der Regel Symbole verwendet, die im Zusammenhang mit der Aushebung der Truppe standen. Bei Caesar war dies der Stier, da dies sein Sternzeichen war.Helmtypen
Im zweiten vorchristlichen Jahrhundert musste jeder Soldat seine eigenen Waffen und Ausrüstung in die Legion einbringen (Wehrpflicht!). Daraus folgt natürlich, dass man nicht erwarten kann, immer einen Typus eines bestimmten Ausrüstungsgegenstandes zu finden.
Dies trifft auch bei den Helmen zu. Auf einem antiken Friedhof in Montefortino in Ascona wurden eine Reihe von Helmen desselben Typs gefunden. Seitdem wird dieser Montefortinohelm genannt.
Er gleicht der Form eines rotierenden gotischen Spitzbogens bzw. eines Konus´, der am hinteren Ende einen Nackenschutz besaß. Die Spitze des Helms hatte eine Verdickung, die mit Blei gefüllt war. Dies diente der Befestigung des Helmbusches aus Federn, die bis zu 40 cm lang waren. Außerdem besaß er noch breite Wangenklappen. Der Helm war aus Bronze und wurde in Manufakturen produziert.
Die Montefortinotypen wurden zum Standard der republikanischen Armee. Daneben waren noch der italisch-attische Typ sowie der italisch-korinthische Typ (von Conolly etruskisch-korinthischer Typ genannt) in Verwendung.
Der italisch-attische Typ unterscheidet sich vom Montefortinotyp dadurch, dass er schmälere Wangenklappen hatte, nach oben nicht spitz sonder abgerundet verläuft (ähnlich der Form einer Kappe ohne Schild) und in der Mitte nicht eine sondern zwei in halber Höhe des Helms auftretende Federröhrchen hat.
Der italisch-korinthische Typ hat Ähnlichkeit mit einer Skihaube, allerdings ist er breiter als eine solche. Laut Conolly war er eine veränderte Version des Griechenhelms, der aber im Unterschied zu diesem nicht das Gesicht bedeckte, sondern wie eine Kappe getragen wurde.Panzer der Legionäre
Die zwei Grundelemente des Panzers waren je ein aus Blech gestanzter Ring sowie einen aus Draht hergestellten offenen Ring. Diese Elemente wurden abwechselnd verwendet, nach dem Einhaken des Drahtringes in die geschlossenen Ringe wurde ersterer zusammengebogen (nach Conolly).
Möglicherweise wurde unter diesem Kettenpanzer noch ein Lederwams getragen.
Im Jahr 123 vor Chr. also im Jahr des ersten Tribunats von Cornelius Gracchus wurde ein Gesetz erlassen, welches vorsah, dass der Staat jedem römischen Bürger, der seinen Militärdienst leistete, seine Waffen und Rüstung finanzierte.
Seit dieser Zeit ist es sehr wahrscheinlich, dass jeder Soldat mit einem Kettenpanzer ausgerüstet war.
Es ist ebenso überliefert, dass ein anderer Panzertyp, der sogenannte Kardiophylax oder pectorale (Herzschützer oder heart-protector wie Sekunda, Republican Roman army, S 8 ihn nennt) getragen wurde. Dies war eigentlich eine rechteckige, bronzerne Brustplatte ca. 22,5 cm² groß, die mittels Lederriemen über den Brustkasten des Soldaten befestigt wurde.
Von der rechteckigen Form wurde bisher kein Exemplar gefunden. Allerdings wurde bei Ausgrabungen bei Numantia runde Bronzescheiben mit 170 mm im Durchmesser gefunden wurden, bei denen es sich möglicherweise um pectorale handelt. Diese Form wurde von einigen Bergstämmen getragen. Dieser Form des Brustschutzes war auf der ganzen italischen Halbinsel verbreitet.
Daneben gab es noch den Muskelpanzer, der auf dem Aemilius Paullus Monument abgebildet ist und von dem einige Exemplare in Campania gefunden wurden. Er kann jedoch zumeist als Sonderform für höhere Chargen angesehen werden.Arm & Beinschienen
Beinschiene
Diese wird immer in der Einzahl erwähnt, sodass man annehmen kann, dass nur eine verwendet wurde. Abbildungen zeigen, dass sie am linken Bein befestigt wurde, jedoch ist lt. Sekunda (Republican Roman Army) weder überliefert noch illustriert, dass sie von Soldaten getragen wurde.
Es ist lt. Sekunda nur überliefert, dass die Samniten eine solche trugen und später Gladiatoren, die eine Beinschiene trugen, als Samniten bezeichnet wurden. Offenbar war die Beinschiene samnitischer Herkunft.Conolly hingegen behauptet, dass gemäss Polybios die Legionäre eine Beinschiene trugen.
Der Sinn nur einer Beinschiene wird ersichtlich, wenn man sich den Soldaten kniend hinter seinem Schild vorstellt. Um sich schnell wieder erheben zu können muss ein Bein angewinkelt stehen bleiben. Der Schild bietet dafür aber nicht genügend Platz, so dass das Schienbein potentieller Feindeswirkung ausgesetzt werden muss.Armschienen
Im kaiserlichen Heer gab es auch noch Armschienen, die jedoch nicht zur Standardausrüstung zählten und als Sonderform angesehen werden können.
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Grundlagen und Definitionen
Beginnen wir mit einigen Grundlagen. Zunächst müssen wir - wohl oder übel - akzeptieren, dass sich die Erde am besten als eine Sphäre, also kugelförmig, beschreiben lässt und von einer weiteren Sphäre, der Himmelssphäre, umgeben ist. Die Himmelssphäre ist in ihren Dimensionen so groß, dass die Erde im Vergleich zu ihr ist wie ein Apfel im Vergleich zur Erde. Die erde kann also als punktförmig betrachtet werden. An der Himmelssphäre sind die Gestirne befestigt, und sie dreht sich um die Erde. Das kann man nachts sehr schön am Verlauf der Sterne beobachten. Es gibt hierbei zwei Punkte, die nicht rotieren, nämlich den himmlischen Nordpol und den himmlischen Südpol. Wie wir aus Beobachtungen des Sternenhimmels wissen, dreht sich die himmlische Sphäre von Osten nach Westen.
Um eine exakte geographische Beschreibung der Erde zu ermöglichen, benötigen wir einige Definitionen. Fangen wir an mit der Definition des Horizonts. Weil die erde eine Sphäre ist, können wir eine Ebene so an sie legen, dass nur ein Punkt der Erde diese Ebene berührt. Mathematisch nennt man das eine tangentiale Ebene. Diese tangentiale Ebene nennen wir Horizont. Der Horizont schneidet die himmlische Sphäre, und diese Schnittfläche ist ein Kreis, wenn wir die Erde als Punkt betrachten.
Als nächstes definieren wir den Äquator ist, bei jeder rotierenden Sphäre, der Kreis, bei dem alle Punkte gleich weit von Nord- und Südpol entfernt sind. Zusammen mit dem Horizont können wir mit Hilfe des Äquators der Himmelssphäre schon eine recht gute Bestimmung unserer Position vornehmen.
Jetzt definieren wir noch Längen- und Breitengrade. Aufgrund einer mir unbekannten Übereinkunft kann die Erde in 360 Längengrade unterteilt werden. Diese Längengrade sind gleich große Kreise, die sich alle im Nord- und Südpol der Erde schneiden. Der Abstand von einem Längengrad zum anderen beträgt am Äquator der Erde exakt 500 Stadien. Ein Stadion ist der achte Teil einer römischen Meile. Wenn man bedenkt, dass vom Erdmittelpunkt aus gesehen zwischen Äquator und Nordpol ein rechter winkel anliegt, dann kann man die noch ein Gitter aus je 90 Breitengraden nach Norden und Süden definieren, beginnend mit dem Äquator. Der Abstand zwischen den Breitengraden beträgt ebenfalls 500 Stadien.
Eine weitere wichtige Definition ist die einer Stunde. Es existieren genau zwei Tage im Jahr, an denen Tag und Nacht gleich lang sind. Ein solches Datum wird als Equinox bezeichnet. Eine Stunde ist definiert als genau ein Zwölftel der Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang einer Equinox am Äquator.Bestimmung von Entfernungen, Längengraden und Breitengraden
Die ideale Möglichkeit, eine beliebige Entfernung auf See zu bestimmen, ist es, aus der Reisegeschwindigkeit und der Reisedauer die Strecke zu bestimmen. Hierzu wird einfach die Reisedauer mit der Reisegeschwindigkeit multipliziert. Wenn es nicht möglich sein sollte, die Reisegeschwindigkeit zu bestimmen, kann man bei längeren Strecken (Reisedauer mindestens ein Tag) auch die ideale Geschwindigkeit seines Schiffes nehmen und mit 2/3 multiplizieren.
Zur Bestimmung des Längengrades muss zunächst der 0. Längengrad definiert werden. Da wir uns im Imperium Romanum befinden, wird der 0. Längengrad als Linie von Nord- zum Südpol definiert, die den goldenen Meilenstein am Forum Romanum schneidet. Alle weiteren Längengrade folgen der bereits erwähnten Definition der Längengrade.
Es sollte noch erwähnt werden, dass der Abstand zwischen zwei Längengraden mit zunehmendem Breitengrad abnimmt. Wird eine beliebige Strecke s entlang eines Breitengrades b zurückgelegt, dann entspricht das genau s/(500cosb) Längengraden, wenn die Entfernung in Stadien gemessen wurde.
Am schwierigsten ist die Bestimmung des Breitengrades. Dafür benötigen wir einige Informationen. Zuerst betrachten wir einmal den Sternenhimmel. Durch die Einschränkung unserer Sicht auf die Himmelssphäre durch den Horizont, können wir niemals alle Sterne sehen. Es gibt die Sterne, die zu einem bestimmten Datum die ganze Nacht über zu sehen sind. Sie liegen immer über dem Horizont und gehen deshalb in dieser Nacht niemals unter. Dann gibt es noch Sterne, die zu einem bestimmten Datum niemals zu sehen sind. Sie liegen in dieser Nacht immer unter dem Horizont. Und dann gibt es noch Sterne, die in dieser Nacht auf- und untergehen. Außerdem können bestimmte Sterne zu einem bestimmten Datum genau über dem Beobachter sein. Aus all diesen Beobachtungen kann man bei Kenntnis des Sternenhimmels zu diesem Datum den Breitengrad bestimmen, weil die Lage des Horizonts nur vom Breitengrad abhängt. Nur der zeitpunkt, zu dem die einzelnen Sterne in einer Nacht am Firmament auftauchen, hängt vom Längengrad ab. Außerdem kann man maximal die Hälfte der Sterne sehen, weil die andere Hälfte am Tag durch die Sonne überstrahlt wird. Für eine solche Bestimmung des Breitengrades nach den Sternen wird also ein exakter astronomischer Kalender und eine ganze Nacht benötigt.
Um unsere Überlegungen zu erschweren, hatten die Götter noch die Idee, die Himmelssphäre nicht nur rotieren zu lassen, sondern sie dabei auch noch nach Norden und Süden kippen zu lassen. Das führt dazu, dass es einen nördlichen und einen südlichen Wendekreis gibt. Wir wissen, dass wir an einem Wendekreis sind, wenn an nur einem einzigen Tag im Jahr der Schatten eines senkrecht stehenden Stabes verschwindet. Wirft ein senkrecht stehender Stab immer einen Schatten, dann befinden wir uns nördlich des nördlichen Wendekreises oder südlich des südlichen Wendekreises. Wirft er an zwei Tagen im Jahr keinen Schatten, dann befinden wir uns zwischen den Wendekreisen.
Eine weitere Möglichkeit, den Breitengrad zu bestimmen, besteht darin, die Dauer des längsten Tages im Jahr zu messen. Diese dauern wurden von Griechen bereits bestimmt und sehr genau zugeordnet. Es ist die wahrscheinlich exakteste Methode der Bestimmung des Breitengrades.
Sobald für einen Punkt Längen- und Breitengrad bestimmt sind, kann er exakt verzeichnet werden. Um eine gute Karte anzufertigen, sollte man positionen der Küstenlinie in etwa einer römischen Meile Abstand genau bestimmen und den dazwischen liegenden Verlauf skizzieren. -
Dies wird ein praktischer Kurs werden. Das nautische Examen Primum entfällt. Wie genau die praktische Prüfung aussiejt wird unterscheidlich ausfallen und ist noch zu klären. Ideen hierfür sind mir sehr willkommen.
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I. Steuern eines Schiffes
Wenn kein Triearchus oder eine höhere Person an Bord ist so steuert der Gubernator das Schiff. Neben dieser Aufgabe arbeitet er mit dem Lade- und Deckmeistern eng zusammen. Denn nur dieses miteinander sichert das erfolgreiche fahren.
Das steuern
Wenn man an Deck ist und zum Bug des Schiffes schaut so ist auf der rechten Seite Steuerbord und auf der linken Seite Backbord. Schaut man in die andere Richtung sollte klar sein das dies anders rum der fall ist. Alle Signale für Steuerbord sind mit Rot und alle Signale für Backbord sind mit grün angegeben. Alle Wasserstraßen sind in Sektoren unterteilt die von Brünnen in Richtung des Meeres ausgelegt sind. Steuert man gegen den Strom so wird das als Bergfahrt und steuert man mit dem Strom so wird dies als Talfahrt bezeichnet. Beim fahren auf Flüssen ist darauf zu achten das man immer eignes Ufer fährt. Nicht selten kommt es vor das man auf Flüssen anderen Schiffen begegnet. Dabei ist darauf zu achten das Schiffe die sich auf Bergfahrt befinden grundsätzlich Vorfahrt haben es sei denn eines der Schiffe trägt das imperiale Zeichen. Auch gibt es keine Ausnahmen bei den Größen oder Gewichten der Schiffe.
Auch nicht selten kommt es auf Flüssen vor das ein Schiff schneller ist als das andere. Dies bezeichnet man als auflaufen. Das schnellere Schiff welches sich hinter dem langsameren Schiff befindet muss mit Hornsignalen bekannt geben wo es vorbei fahren will. Hierbei hält sich das langsamere Schiff meist auf der Steuerbordseite auf. Wenn es die Lage nicht zulässt normal an dem Schiff vorbei zu fahren da die Strecke zu schmal ist so muss das schnellere Schiff Fahrt wegnehmen um ein auflaufen zu verhindern. In diesem Fall müssen beide schiffe ihre Ruder einziehen und das schnellere kann vorbei falls die Strecke nicht zu schmal ist. Sonst muss es hinter dem langsameren Schiff herfahren bis eine geeignete Stelle kommt wo es überholen kann. Nachts wird generell nicht gefahren. Auf Flüssen ist dies tödlich. Selbst bei guter Sicht ist es fast unmöglich zu sehen wo man hinfährt. Hinzu kommt das jeder Fluss seine Tücken hat. Auf dem Meer kann es vorkommen das man auch nachts fährt aber dies mit einem sehr geringen Tempo. Die Gefahr irgendwo auf zu laufen ist nicht so groß wie auf Flüssen aber dennoch vorhanden. -
I. Die Classis und ihre Schiffe
Die Marine des römischen Reichs wurde nicht als eigenständiger Teil des Militärs betrachte sondern gemeinsam mit dem römischen Heer verwaltet. Die Struktur der römischen Marine lässt sich wie folgt einteilen: zwei Hauptflotten, die Provinzflotten und die Flottillen. Die beiden Hauptflotten dienen zur Mittelraum Sicherung und sind in Misenum bzw. in Ravenna stationiert. Ein weiterer wichtiger Stützpunkt ist Aquileia. Die Provinzflotten dienen zur Mobilität und zum Transport von Legionen und in Friedenszeiten zur Versorgung mit Getreide und ähnlichem. Die Flottillen dienen zur Sicherung der Binnengewässer.
Die Flotte bestand hauptsächlich aus Kriegsschiffen. Darunter waren Langschiffe (naves longae) und Lastenschiffe (naves onerariae). Mit beiden Schiffen konnte man segeln, aber auch rudern. Sie hatten einen Mastbaum (Malus) und eine Rahe (antemna), woran das Segel (velum) befestigt war. Die Schiffe waren entweder von besiegten Völkern gestellt oder eigens für den Krieg gebaut.
Triereme
Die Triremen in der römischen Flotte sind mittelschwere, dreirangige Kriegsschiffe von hoher Beweglichkeit. Die Triereme ist klein Genug, um damit Flüsse zu befahren und groß Genug um als Kampfschiff genutzt zu werden. In Seeschlachten erfüllen sie neben größeren Kampfschiffen wie Quinqueremen ergänzende Aufgaben wie die Aufklärung, bei kleineren Gefechten sind sie oft die wichtigsten Kampfeinheiten. Die Länge der römischen Triereme beträgt 34 m, die Breite ü.A. 5,60 m (wobei 4,40 m auf den eigentlichen Schiffskörper und je 0,60 m auf die Riemenausleger entfallen) und der Tiefgang beträgt 1 m Die Besatzung dieser Triereme kann neben den 150 Rojern (remiges) aus 12 Matrosen, 80-90 Seesoldaten (manipularii bzw. epibatae) und den Männern der Schiffsführung bestehen. Die Transportaufnahmefähigkeit dürfte bei 200 bis 250 Legionären liegen.Liburne
Eine Liburne (lateinisch: liburna) ist ein leichtes, zweirangiges und bewegliches Kriegsschiff. Dieser Schiffstyp wurde vor 700 v. Chr. entwickelt und diente als Kriegsschiff. Ursprünglich ist dieser Schiffstyp griechischer Herkunft. Man unterscheidet die Liburnen nach der Anzahl der Riemen. So hat der Fünfzigruderer auf jeder Seite 50 Riemen. Jeder Riemen ist mit mehreren Männern besetzt. Die Länge eines Fünfzigruderers beträgt etwa 30 Meter. Sie ist die häufigste verwendete Schiffsversion welche auf Flüssen eingesetzt wurde. Unbestätigt ist das auch Segel auf dem z.B. Rhein benutzt wurden.Quinquereme
Eine Quinquereme ist ein antikes Ruderkriegsschiff, bei dem jeweils fünf Ruderer eine Einheit bilden. Schon zu den großen Schlachtschiffen zählt die Quatrereme.
Quinquereme sind laut text auf dem Unterem Rhenus zum Einsatz gekommen während des Bataven Aufstand zur Zeit von Vespasianus ,2 davon würde sogar durch die Batavieren gekapert .(Wenn man das richtig ausdrückt "die hälfte der Römischen Rhenus Flotte wurde gekapert" wenn man de, glauben schenken will) Größere Schiffstypen kamen auf den Flüssen nicht zum Einsatz.II. Bewaffnung der Schiffe
Kriegsschiffe sind für gewöhnlich mit mehreren Waffen ausgestattet.
Zunächst ist der Rammsporn (Rostrum) zu nennen. Er ist aus Bronze .Eiserne Versionen soll es auch gegeben haben aber gefunden wurden sie jedoch nicht, und endet in drei Zacken. Befestigt ist er logischerweise am Bug. Mit diesem wird ein gegnerisches Schiff im Kampf seitlich gerammt. Dabei sollte man möglichst die maximale Geschwindigkeit erreichen. Ein durchaus erfolgreiche Technik die auch durch die Griechen schon perfekt beherrschten. Ein Typ Römischer Erneuerung ist wohl der falx navalis Mit diesen konnte man nun die Taue der feindlichen Schiffe kappen und die Segel herunterreißen.
Die nächste Waffengattung ist Artillerie. Hierbei ist zwischen Katapulten und Ballista's zu unterscheiden. Schleuder (fundae), Pfeile (sagittae), Wurfmaschinen (tormenta) Katapulte reichen über größere Entfernungen und können schwerere Geschosse verschießen, sind dafür aber nicht sehr genau. Ballista's sind deutlich genauer, haben dafür aber eine geringere Reichweite und können nicht so große Geschosse wie Katapulte verschießen. Der Scorpia bekannt von der Legion wurde auf Schiffe sehr viel benutzt eben weil sie zwar klein und eine begrenzter Reichweite hatten dafür aber Mobil war was auf ein sich bewegendes Schiff äußerst effektiv sein konnte. Es gibt generell zwei Arten von Artilleriemunition, Massivgeschosse und Brandgeschosse. Massiv oder Kugelgeschossen.
Massiv oder Kugelgeschosse sind normalerweise Steine bzw. Steinkugeln. Ihre Wirkung ist der des Rammsporns vergleichbar. Brandgeschosse können bronzene Hohlgeschosse sein, oder mit Leinen und Haaren umwickelte Steine. Erstere werden mit Naphtha gefüllt, letztere in Naphtha getränkt. An dieser stelle sei darauf hingewiesen, dass Naphtha hochbrennbar ist und äußerste Vorsicht beim Umgang mit Naphtha geboten ist! Naphthabrände sind nur sehr schwer zu löschen!
Dann gab es daneben als Waffe natürlich die Soldaten die an Bord waren .Soldat zu See ist etwas ganz anderes paar Stiefel als Soldat zu lande. Eine große Disziplin wird erwartet da zum Beispiel ein Rückzug nicht möglich ist auch eine Flucht im Wasser wäre keine ratsame Altarnative (für die meisten).
Zum Angriff auf andere Schiffe wurde gebrauch gemacht von der Entern Brücke oder Corvus. Der "Corvus" war etwa acht Meter lang und hatte am Ende einen sehr starken Metallhaken, der in den Bug des gegnerischen Schiffes gerammt wurde. Mit dieser "Brücke" konnten die Soldaten das Schiff entern, wo sie dann gegen ihre Feinde kämpften, als wären sie auf dem Festland. Oft als Nachfolger der Entern Brücke gesehen ist wohl der:Enterhaken (harpago) ersetzt. Dieser war an einer Kette befestigt und mit einem Eisenhaken versehen, der sich, von einem Katapult abgeschossen, in das feindliche Schiff bohrte.Eine auf den Fluss äußerst nützliche Waffe die man auch so benutzen kann das die Ruderer die Feinde zerschlagen mit den Rudern.
III. Das Einsatzgebiet der Classis Germania.
Der Einsatz der Classis auf dem Flüssen Rhenus, Moselea, Moenis, Niccar und Mosa war nur ein Teil ihres Aufgabenbereiches.
Diebes Schutz der Küsten von Friessia ,Chaukia, Brittania, Belgica, und Galia gehörte auch zu dem Aufgabenbereich der Classis Germania. Über die Zugehörigkeit der Danuvius sollte noch näher verhandelt werden. Das heißt also das die Iure der Ganze Nordwesten des Reiches stützt auf die Präsenz der Classis Germania und das diese ecke des reiches wohl eine der gefährlichste ist muss nicht erwähnt werden sondern sollte klar sein.IV. Die Ränge
Es gibt eine Vielzahl von Rängen in der Classis. Hier werden sie im einzelnen erklärt.
Der Praefectus Classis ist der Kommandeur einer der Flotten des Reiches. Ihm obliegt die Führung der Flotte. Ihm Unterstellt sind der Nauarchus und der Tribuns Classis. Erhält man von ihm einen Befehl so ist diesem folge zu leisten. Er ist verantwortlich für die Flotte und deren Dienst und Einsatzbereitschaft. Außerdem delegiert er die Patroulien.
Ein Tribunus Classis ist Kommandeur einer Flotille oder eines größeren Teils einer Flotte. Im zweiten Fall ist er Teil des Kommandostabes der Flotte und erhält seine Befehle vom Praefecten.
Ein Nauarchus führt im Einsatz das Flaggschiff einer Flottille oder kommandiert einen kleineren Schiffsverband. Ansonsten ist der der Orts Kommandeur seines Flottenstützpunktes. Er ist sowohl der nautische als auch der militärische Vorgesetzte der ihm unterstellten Besatzungen.
Seine Befehle erhält er vom Tribun oder Präfekt seiner Einheit.Der Centurio Classicus ist der Kommandeur des militärischen Teils einer Schiffsbesatzung. Centurionen sind verlässliche, erfahrene und angesehene Soldaten, die die Seesoldaten sowohl militärisch als auch administrativ mit einer gewissen Eigenständigkeit führen. Sie sind die Befehls- und Disziplinarvorgesetzten der ihnen unterstellten Soldaten und voll für die Einsatzbereitschaft und Tauglichkeit ihrer Einheit verantwortlich. Ihre Befehle erhalten sie vom Nauarchus ihres Flottenverbandes oder direkt von den kommandierenden Tribunen oder Präfekten.
Der Triearchus ist der nautische Kommandeur eines Schiffes, dem die seemännische Führung obliegt. Er ist Befehls- und Disziplinarvorgesetzter der nautischen Besatzung und für den technischen Zustand des Schiffes verantwortlich. Seine Befehle erhält er vom Nauarchus seines Flottenverbandes oder direkt von den kommandierenden Tribunen oder Präfekten.
Der Optio ist der Stellvertreter des Centurio und kann von diesem in verschiedenen Funktionen eingesetzt werden. Normalerweise ist er im Kasernendienst für die Ausbildung der Rekruten zuständig, leitet Patrouillen oder ist mit der Leitung von Unterabteilungen betraut. Er ist Befehlsvorgesetzter er ihm unterstellten einfachen Soldaten und Rekruten.
Der Gubernator ist der Steuermann auf den Schiffen der römischen Flotte. Er ist damit Mitglied des nautischen Zweiges des Flottendienstes und dem Triearchus unterstellt.
Der Nauta ist der einfache Soldat der Flotte. Er verbringt seinen Dienst mit Patrouillen-Fahrten, Transportaufgaben und Wartungsarbeiten an den Schiffen. Seine konkreten Anweisungen erhält er von seinen Vorgesetzten. Er hat die Möglichkeit, sich für den militärischen oder den nautischen Teil der Flotte zu entscheiden, was sich bei späteren Beförderungen auswirkt.
Der Probatus ist ein Rekrut der römischen Armee, der gerade die Grundausbildung absolviert. Er erhält konkrete Aufgaben und Erklärungen von seinen Ausbildern und wird nach der Ausbildung in der regulären Dienstbetrieb übernommen. Ein Probatus, der während der Grundausbildung keine ausreichende Leistung zeigt, wird vom Dienst in der Armee ausgeschlossen.
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Beförderungen sind grundsätzlich kann Bestimmungen. Neben den bestanden Kursen und der Erfahrung auf See ist ebenfalls zu berücksichtigen dass man sich keines Vergehens schuldig gemacht hat und dass man Rom dem Kaiser und seiner Einheit treue Dienste geleistet haben muss. Schließlich sind Beförderungen eine hohe Auszeichnung und werden nur Treuen und guten Männern zu teil.
Um in die Classis als Probatus aufgenommen zu werden muss man den Eid ablegen. Dies geschieht mit allen anderen Probaten auf dem Übungsplatz.
Um zum Nauta befördert zu werden sollte man mindestens zwei Wochen auf See gewesen sein. Außerdem muss man den Cursus Nautae erfolgreich in der Classisschule absolviert haben. Anschließend sollte man sich entscheiden ob man einen nautischen oder lieber den militärischen Weg gehen möchte. Dies ist dem Vorgesetzten mitzuteilen um so die weitere Ausbildung anzupassen.
-Nautische Weg
Der nächste Schritt auf dem nautischen Weg ist der zum Gubernator. Hierfür sollte man weitere vier Wochen auf See gewesen sein. Außerdem ist ein erfolgreich absolvierter Cursus Gubernatoris nötig. Dieser wird ebenfalls an der Classisschule abgehalten.
Der nächste höhere Posten ist der des Triearchus. Hierfür sollte man weitere sechs Wochen Erfahrung auf See sammeln. Außerdem ist ein bestandener Cursus Trierclerus nötig. Dieser kann an der Classisschule erworben werden. Bei diesem Cursus handelt es sich nicht wie bei den anderen um reine Theorie sondern hier wird eine Praxisübung abgehalten. Jener der Befördert werden möchte bekommt eine Aufgabe gestellt die nach Punkten bewertet wird. Löst er die Aufgabe zur Zufriedenheit hat er den Cursus bestanden.
-Militärische Weg
Um Optio zu werden muss man weiter vier Wochen auf See gewesen sein. Außerdem ist ein Cursus Optiones an der Classisschule zu bestehen.
Um zum Centurio Classicus befördert zu werden sind weiter sechs Wochen Erfahrung auf See notwendig. Außerdem muss der Cursus Centuriones an der Classisschule bestanden werden.
Der letzte Posten in der nautischen sowie militärischen Laufbahn ist der des Nauarchus. Hierfür sollte man mindestens weitere acht Wochen Erfahrung auf See sammeln und ein bestandener Cursus Geographia Nautica ist ebenfalls Voraussetzung. Dieser wird ebenfalls an der Classisschule abgehalten. Da mit diesem Posten ein hohes Maß an Vertrauen auf die Person zu kommt muss außerdem ein Examen Secundum an der Academia Militaris bestanden worden sein. Es kann durchaus vorkommen dass man als Nauarchus Stellvertreter oder gar Kommandant einer Flotte sein kann.
Für weitere Beförderungen in der Classis gelten die normalen Regeln. Hierfür ist es nicht notwendig einen weiteren Cursus an der der Schule zu bestehen.
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Ich werde nun die neuen Kurstexte und auch die Voraussetzungen für die Kurse jetzt hier bekannt geben. ich stelle sie damit zur Diskussion. Gerne bin ich auch bereit mir Verbesserungsvorschläge anzu hören. Ich möchte darum bitte wenn diskutiert wird das dies bitte sachlich geschieht. Auch kann gerne Kritik geübt werden. Ich weis das die ursprünglichen Texte sehr abgeändert sind. Aber ich denke so wie sie jetzt sind sind sie gut. Aber dennoch. Ich werde sehne was die Diskusion mit sich bringt.
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Sebastianus machte sich daran sein Büro etwas aufzuräumen. Einige Unterlagen mussten sortiert werden. Außerdem war es nötig etwas liegend gebliebene Arbeit aufzuarbeiten. Sebastianus ging zu werke. Wenn gleich ihm dieses aufräumen gar nicht gefiehl. War er doch eher ein Mann der sich nur auf einem Schiff wohl fühlte.
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Bitte die Tongrube Sabbatia freischalten. Danke.
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Original von Publius Aelius Hadrianus
Mal etwas anderes. Ist das wirklich so schwer, die Moderne (also das Jetzt) von der Geschichte (dem gestern) zu trennen?nein. denn ich bin ja dabei das zu trennen.
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Nun es sind ja zumindest von meiner Seite aus kene Angriffe auf ihr Arbeit sondern ledglich Kritik. Ich habe auch nie gesagt das ihr Arbeiten schlecht sind sondern nur das einige Sachen anderes geschrieben werden müssen und bei eingen etwas zu viel und auf der anderen Seite etwas zu wenig ist. Nun ich habe wie erwähnt ihr einen Teil zu geschickt und werde ihr Reaktion abwarten. Dann kann ich auch weiter darüber sprechen und das mit ihr abklären und auch mit den anderen die Klärungsbedarf haben. Dies geschieht dann allerdings per PN
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Das macht den Unterschied zwischen Schreiben und Reden aus. Man kann einen geschriebenen Text nämlich noch einmal überlesen, nachdem man ihn getippt hat und solche lächerlichen Aktionen und Reaktionen umschreiben oder ganz lassen.
Wenn mich jemand als Arschloch sim-off betiteln würde, wäre ich auch nicht begeistert davon und würde dahingehend entsprechend reagieren. Aber ich würde mich niemals auf dessen postpubertäres (sorry, aber sowas ist in meinen Augen nichts anderes) Niveau hinablassen.
Egal wie sauer man ist, man sollte in der Lage sein nachzudenken und solche Sachen zu unterlassen.Da stimme ich dir bedingungslos zu.