Beiträge von Lucius Sabbatius Sebastianus

    Nun ich denke wir werden genung Schiffe zur Verfügung haben! Derzeit sind mir 4 Quinquereme, 6 Liburne, 4 Navis unterstellt! Falls wir mehr brauchen werden wir weitere Schiffe zur Verfügung haben das sollte kein Problem sien! Außerdem sind noch drei weitere Flotten für den Naschub eingeteilt! Dies könnt ihr auch an unserem Dienstplan sehen

    Sebastianus kam dazu!


    Salve Obsuro! Sobald ihr fertig seid mit der Repartur lauft ihr aus!
    Nauta Skjeld soll mithelfen den Nachschub auf die Schiffe zu bringen!


    Sebastianus wandte sich an Livianus:


    Ich hoffe das ist für euch kein Problem??!

    Sebastianus kam an Deck des Schiffes, denn er war dei ganze Zeit damit beschäftigt die Verletzen zu versorgen und sah den nauta mit dem Gubernator sprechen und gin auf ihn zu! Einige Worte hörte er mit!


    Ich denke Kratzer haben etwas zeit! Wir haben weit aus schlimmerer Verwundete an Bord die unsere Hilfe benötigen!


    Sebastianus schaute kurz mit ernster Mine und ging wieder unter Deck um die Verletzen weiter zu versorgen!

    Wir hatten zwar bisher nichts miteinander zutun gehabt aber dennoch möchte ich etwas dazu schreiben!
    Bei einigen lassen die Umgangsformen wirklich zu wünschen übrig! Aber dennoch würde ich dir raten nicht auszutreten! Bleibe und sorge doch dafür das wenigstens einige hier Vernünftig sind! Denn ich denke du gehörst dazu! Es wäre schade deswegen auszutreten!

    Sebastinaus sah einige Schiffe und machte sich auf den weg dorthin! Von weiten sah er Obscuro! Sein Schritt wurde schneller freute er sich ihn lebend zu sehen!


    Salve Obscuro! Du glaubst gar nicht wie froh ich bin dich lebend zu sehen! Und da ist ja auch Maximus! Schön das ihr am leben seid! Sagt! haben wir Verluste in den eigenen Reihen?


    Sebastianus schaute etwas beruhigt und fast schon fröhlich drein!

    An Legatus Augusti Pro Praetore Flavia Massalina Oryxa


    Geehrte Legatin!


    In einem Gespräch mit dem Gubernator Obscuro, haben wir festgestellt das der Trainingszustand der Probaten nachlässt! Daher planen wir eine Kaserne in unserm Flottenstützpunkt zu erbauen! In dieser könnten wir die Probaten besser ausbilden und so fähiger für die Seefahrt machen! Wenn ihr diesen Bau veranlassen könntet so wäre ich euch sehr dankbar!


    Hochachtungsvoll
    Lucius Sabbatius Sebastianus
    Trierachus Numerus Hispanus

    Gegen Mittag traf die Flotte von Sebastianus ein! An Bord hatte er Nahrung und Und Verbandszeug sowie Waffen und zwei neue Rekruten für die Legio! Er sah die Leute im Lager und war schockiert... es muss hier eine grausame Schlacht statt gefunden haben!
    Sebastianus wandte sich an seine Passagiere!


    So hier wären wir nun!Viel Glück und Erfolg in der Legio! Ih solltet euren Vorgesetzen aufsuchen!


    Anschließend gab Sebastianus Befehl die Schiffe anzuladen. Er ging durchs Lager und schaute ob er irgendwo jemanden von der Flotte finden konnte!

    Sebastianus ging an Bord seines Schiffes! Die passagiere Metellus und Constantius waren auch bereits an Bord und in ihrer kabine! Jetzt endlich konnte es los gehen! Die Schiffe waren mit weiteren Waffen und Nahrung beladen.... in einer Schalcht kann man von beiden nie genung haben!

    Die römische Flotte bestand im allgemeinen aus Kriegsschiffen, die eine sehr große Länge aufzuweisen hatten, und Lastschiffen. Die Kriegsflotte hatte vor allem die Aufgabe, Truppen und Nachschub zu befördern. Erst im ersten Punischen Krieg (264 v. Chr. ) begann Rom, sich aufs Meer zu wagen. Jedoch bestand die damalige Flotte gerade mal aus 20 Einheiten und konnte sich damit nicht der großen Seestreitmacht der Karthager zum Kampf stellen. So war Rom gezwungen, innerhalb einer kurzen Zeit eine Flotte von 150 Schiffen aufzustellen. Als Modell benutzten sie ein gekapertes Karthagerschiff. Das gebräuchlichste Kriegsschiff der Antike war die Galeere, doch herrschte in der römischen Flotte die Quinquereme mit ihren fünf Reihen von Ruderern vor.


    Die Quinquereme


    Die Quinquereme war etwa 40 Meter lang und ungefähr sechs bis sieben Meter breit. Die Ruderer saßen auf drei Bänken. Die zwei oberen Ruder wurden von je zwei Männern auf den beiden oberen Bänken bedient, das untere Ruder von nur einem Mann. Die Mannschaft bestand aus 300 Seeleuten (von denen 270 an den Rudern saßen) und 120 Infanteristen zur See sowie noch etwa 20 Offiziere und Unteroffiziere.
    Im Verlauf des Krieges gegen Karthargo gelang es Rom dank einiger technischer und taktischer Neuerungen auch auf dem Meer die Oberherrschaft zu gewinnen. Dazu gehörte der "corus", eine Enterbrücke. Sie war mit großen Hacken versehen, die sich auf dem feindlichen Schiff festkrallten. So konnten die Römer ihre Überlegenheit im Nahkampf ausnutzen.


    Die Enterbrücke


    Mit der Erfindung der Enterbrücke konnten die Römer ihre Unerfahrenheit in Seeschlachten ausgleichen. Der "corvus" war etwa acht Meter lang und hatte am Ende einen sehr starken Metallhaken, der in den Bug des gegnerischen Schiffes gerammt wurde. Mit dieser "Brücke" konnten die Soldaten das Schiff entern, wo sie dann gegen ihre Feinde kämpften, als wären sie auf dem Festland.
    Nachdem sie die Karthager besiegt hatten, verließen sie sich immer mehr auf ihre Seestreitmacht ihrer griechischen Verbündeten. Die Kriegsflotte der Römer wurde dadurch geschwächt, und gleichzeitig begann das Piratenwesen zu blühen. Die Piraten bemächtigten sich ganzer Flotten, beherrschten die Mittelmeerküsten und spielten sich - ausgehend von ihren Heimathäfen in Kilikien - als die Herren der Meere auf. Sie kaperten und versenkten Kaufmannsschiffe sogar in ihren Häfen. Im Jahr 67 v. Chr. befreite Pompejus, der vom Senat mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und einer neuen Flotte von 500 Schiffen ausgestattet war, innerhalb von knapp zwei Monaten das Mittelmeer von den Piraten.
    Die Römer bauten Kriegsschiffe nun in allen Größen.


    Bau eines Schiffes


    War der Kiel gelegt, errichtete man das "Skelett" des Schiffes. Die Planken wurden nicht übereinander, sondern nebeneinander gelegt und durch Nut und Feder zusammengehalten. Der Teil des Kiels, der unter Wasser bleibt, wurde mit Blei ausgekleidet. Eine Konsole bei der höchsten Ruderbank sorgte dafür, dass die Dollen der ersten Ruderbank über die unteren Reihen herausragte, wodurch der Einsatz der Ruder verbessert wurde. Neben den Rudern waren die Schlachtschiffe auch mit einem quadratischen Rahsegel ausgestattet, um den Wind zu nutzen. Später befestigte man am Bugspriet ein zusätzliches Segel. Vor einer Schlacht entfernte man Segel und Masten. Statt eines Steuerrades hatten die Schiffe am Heck zwei große Ruder (gubernacula). In der Schlacht von Aktium (31 v.Chr.) bestanden die beiden Flotten des Antonius und des Oktavian noch vor allem aus Quinqueremen, doch Antonius stellte mindestens ein Schiff mit zehn Ruderreihen (deceris) in Dienst, Oktavian Schiffe mit sechs Ruderbänken (hexeres) sowie die leichten Schnellsegler (hiburnae) mit drei Ruderbänken auf zwei Ebenen.


    Die deceris


    Die deceris war etwa 45 Meter lang und acht bis neun Meter breit. Die Ruder der oberen Reihe waren 12 Meter lang und wurden von vier Ruderern bedient, die der unteren Reihen von je drei Ruderern. Die Mannschaft bestand aus 600 Seeleuten und 200 bis 250 Infanteristen zur See.


    Die Schlachtschiffe


    Die Schlachtschiffe waren mit einem Rammsporn aus Bronze und drei Spitzen (rostrum) versehen, der aus dem Wasser ragte. Damit wurde der Kiel der gegnerischen Schiffe gerammt und aufgerissen. Außerdem gab es größere und kleinere Wurfmaschinen. Bei der Belagerung von Syracus während des zweiten Punischen Krieges verbanden die Römer zwei Schiffe an ihren Längsseiten miteinander und stellten darüber einen Turm auf. So konnten sie vom Meer aus die Stadtmauern überwinden.
    Nachdem Oktavian Antonius besiegt hatte, verstärkte er die Kriegsflotte und stellte eine ständige Flotte auf. Neben den Kriegshäfen Misenum in der Nähe von Neapel und Ravenna an der Adria schickte Oktavian die Schiffe ins östliche Mittelmeer und ins Schwarze Meer mit der Aufgabe, die Gegenden zu überwachen. Andere schiffe übernahmen den Transport von Truppen und Nachschub und fuhren auf dem Rhein, der Donau und dem Ärmelkanal.


    Neuerungen


    Manchmal stellte man auf den Schiffen einen Holzturm auf, dem man das Aussehen einer Stadtmauer gab und von dem aus man auf den Feind mit Pfeilen schießen konnte und selbst durch den Angriff der Fußsoldaten gedeckt war. Mit der Zeit wurde die Enterbrücke durch einen Enterhaken (harpago) ersetzt. Dieser war an einer Kette befestigt und mit einem Eisenhaken versehen, der sich, von einem Katapult abgeschossen, in das feindliche Schiff bohrte.
    Befehlshaber in einer jeden kaiserlichen Flotte war ein Militärpräfekt, den Befehl über jede Schiffseinheit hatte der trierarchus. Es gibt keinen Beweis für die Annahme, dass die Ruderer Sklaven waren. Alle Seeleute waren gleichzeitig auch Soldaten und standen im Rang etwa den auxilia, den Hilfstruppen gleich. Nach 26 Jahren Dienstzeit wurden sie römische Staatsbürger.
    Die Schiffe wurden von unterworfenen Bürgerschaften gestellt oder aber eigens für einen Krieg auf Kiel gelegt. Die Größe einer Flotte war nie festgelegt. Sie konnte sogar mehr als 800 Schiffe beinhalten und meistens betrug das Verhältnis von Last- zu Kriegsschiffen 20:1. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Lastschiffe betrug ca. 2 - 4 Knoten (3,75 - 7,5 km/h), die der Kriegsschiffe lag etwas darüber. Spezielle Strategien und Taktiken für den Seekampf gab es in der Antike überhaupt nicht.

    Logbuch der Navis Noctifer, ANTE DIEM V ID APR DCCCLV A.U.C. (9.4.2005/102 n.Chr.)



    Heute haben wir endlich Carthago Nova erreicht! Wir sind genauso viele Männer wie wir den hafen verlassen haben! Allerdings sind es nicht mehr die selben! Wir werden hier bleiben bis wir alles geregelt haben und werden dann wieter reisen! Denn wir haben einen Auftrag den Legionen nachschub zu schicken! Die Flotte von Obsuro müsste schon angekommen sein. und bisher unbestätigten Berichten zufolge ist die legio auf den feind gestossen! Da kommen neue Männer und auch mehr nahrung und Waffen als erwartet sehr gelegen!


    Vorkomnisse: Nicht mehr so viel Wein für die Männer, beim einlaufen hätten wir fast die hafenmauer gerammt!


    Persönlich: Catalina ist noch immer nicht bei Bewusstsein und auch von Gaius Verus fehlt bisher jede Spur!


    Trierachus Lucius Sabbatius Sebastianus
    Kapitän der navis Noctifer
    Kommandant der Numerus Hispanus

    Sebastianus betrat die taverne!


    Salve Wirt! Bring mir Wein!


    Sebastianus ging an einen freien tisch! jedoch fiel ihm die Entscheidung sehr schwer da er sich nicht entscheiden konnte welchen Tisch er nehmen sollte, da fast alle frei waren! Schließlich fand er doch einen freien Tisch und setzte sich!
    Der Wirt kam angerannt und brachte Wein!
    Sebastianus wandte sich an den Wirt!


    Sagt, mir wurde berichtet das man hier auf mich beriets wartet? Sagt wo find ich jenen Mann der mich sucht!


    Der Wirt zeigte auf einen Gast in der taverne! Sebastianus stand auf und ging auf den gast zu!


    Salve! ich bin trierachus Lucius Sabbatius Sebastianus! Ihr wartet auf mich? Wer seid ihr und was kann ich für euch tun?