ZitatOriginal von Tiberia Nova
Nein aber bei Männern...
aber danke das ich auf dem Bild so männlich aussehe
Bei Frauen sieht man dann den Bh....sofern sie einen tragen...
Macht doch nichts.
ZitatOriginal von Tiberia Nova
Nein aber bei Männern...
aber danke das ich auf dem Bild so männlich aussehe
Bei Frauen sieht man dann den Bh....sofern sie einen tragen...
Macht doch nichts.
ZitatOriginal von Tiberia Nova
Aber überlegt mal..bei einem weißen T-Shirt...dadurch sieht man viel...zuviel (event. Brustbehaarung die rausschaut....)
*bibber-schüttel-ekel*
Hast du etwa Brustbehaarung?
Und schon wieder hiess es schuften. Nachdem das Lager errichtet war, wurde bereits an erweiterten Befestigungen gearbeitet.
Doch zum Glück hatte ich dieses Mal keinen Wachdienst.
Am Abend nach dem Abendmahl legte ich mich zu Bett und versuchte, einzuschlafen.
Nun waren wir also hier, im Feindesland, und der Feind konnte überall sein. Und jederzeit zuschlagen.
Alle Männer waren auf das Schlimmste vorbereitet, doch nun war ich froh, dass ich mal richtig schlafen konnte.
Der nächste Tag würde neues bringen.
Ich machte mein Runde und vergewisserte mich, dass alle Wachen auf ihrem vorgegebenen Posten waren. Ich machte ein Pause und schaute aufs Land hinaus.
Die Umrisse der Bäume und der Gräser waren gut zu erkennen. Sanft wiegten sich die Baumwipfel des nahe gelegenen Waldes im Nachtwind.
Meine Gedanken waren überall. Bei meiner Jugend, meiner Familie, bei den Germanen und meinem Vorhaben.
Nachteinsätze wären neu. Dunkle Tuniken wären erforderlich, wenn man überhaupt von Tuniken sprechen konnte.
Ich schaute den Himmel an. Während im Westen der Himmel noch finster war und die Sterne hell und klar leuchteten, war im Osten bereits eine Erhellung des Firmaments sichtbar.
Es war früher Morgen, und deshalb nicht besonders warm. Aber die Sonne war schon auf dem Weg, uns zu wärmen.
Während ich weiterhin meine Runde drehte schlich sich langsam ein Gelb in den östlichen Teil des Himmels. Es wurde langsam heller. Man konnte zusehen, wie die Dunkelheit langsam verschwand. Mit dem zunehmenden Licht steigerte sich auch die Aktivität der Milites, die sich von ihren lagern erhoben und ihre steifen Glieder erwärmten.
Ich sah zu, wie die Sonne aufging.
Hora Prima
Gleich würde ich den Wachposten verlassen und mich auf den Weitermarsch vorbereiten.
Man könnte meinen, das Leben und Wirken eines römischen Legionärs bestünde zur Hauptsache aus marschieren, doch glücklicherweise war es nicht immer ganz so. Dennoch verfielen wir wieder in den üblichen Marschtrott und reisten so durch Germania.
Ein jeder hielt seine Augen offen und bestaunte das grüne Land.
Wir befanden uns auf Feindesgebiet. Gebiet, das vermutlich von Feinden verseucht war.
Und wir waren die Kammerjäger, die mit der geballten Kraft der römischen Zivilisation das Ungeziefer aus dem Land zu jagen hatten.
So philosophierte ich noch die ganze Strecke in meinem Kopf und stellte mir bereits die erste Schlacht vor.
Mir wurde bewusst, dass dies meine erste Schlacht sein würde. Ich rief mir in Erinnerung, wie die Übungen, die unsere Männer im sicheren Kastellum abhielten, zu koordinieren waren.
Seit der letzten Schlacht bis zur kommenden war ich von einem Probatus zu einem Optio aufgestiegen. Damals hatte ich bloss geholfen, wo ich konnte, und dieses Mal führte ich bereits eine kleine Truppe.
Wenigstens wusste ich ein wenig, wie die Schlachten in Wirklichkeit waren.
Das grausame Gebrüll der Feinde sollte mir keine Angst mehr einjagen.
Ich war entschlossen, den Germanen mit aller Härte entgegenzutreten.
Ich möchte auch gerne den Cursus machen.
Herzlichen Glückwunsch.
Und ein weiteres Mal marschierten wir durch die germanische Landschaft, dessen Vegetation ziemlich üppig war.
Dass viel Wasser vorhanden war, bedeutete im Grunde ein gutes Zeichen.
Der routinierte Marschtrott war uns inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen. Das Geklapper der Caligae hallte in unseren Ohren, doch wir waren uns schon daran gewöhnt.
Nachdem alles abgebaut und verstaut wurde, traten wir in Reih und Glied an, bereit, dem Feind entgegen zu marschieren.
Ja, die Zelte waren in der Tat schneller ab- als aufgebaut worden, wir (zumindest einige von uns) wollten ja dem Feind entgegentreten.
Die Zelte verluden wir auf die Maultiere und wir packten unser eigenes Gepäck zusammen. Ich kontrollierte noch schnell die Ausrüstung und dann waren wir endlich bereit zu gehen.
Ich machte eine kurze Runde, um die Wachaufstellungen zu kontrollieren.
Alle standen auf ihren Posten, sehr gut.
Diese Nacht würde ich ebenfalls Wache haben.
"Natürlich, zu Befehl Centurio."
Damit entfernte ich mich wieder und sammelte einige Milites ein.
Ich teilte die Gruppe auf und verteilte sie an die einzelnen Wachpunkte des Lagers.
Die meisten wussten sowieso, wie das ging. Zumal man am Tage ja einfach das vorliegende Feld im Auge behaten musste.
Diese Nacht war für mich Wachpatrouille angesagt.
ZitatOriginal von Gaius Decimus Proximus
"Ihr könnt euch jetzt wieder euren Aufgaben widmen. Die Optios möchte ich sofort hier angetreten sehen. Die anderen: WEGTRETEN!!!!"
Von der Seite näherten sich auch schon die Optios.....
Ich stellte mich vor dem Centurio auf und salutierte militärisch.
"Optio Constantius meldet sich, Centurio."
Nett von Vitamalacus, dass er uns einen Eintopf braute.
Mit den anderen kam auch ich, um mich an der Abwechslung in der sonst so tristen Verpflegung zu laben.
"Toll, Vitamalacus, dass du uns das Standardessen ersparst."
ZitatOriginal von Tiberius Iulius Numerianuns
"Natürlich, ich traf ihn bereits und unser beider Bruder Lepidus schrieb ihm einen Brief dass auf dem Weg bin, aber meint ihr wirklich ich solle mich bereits an dne Waffen üben obwohl ich noch nicht einmal offiziell von Publius Tiberius Maximus rekrutiert wurde?"
"Der Tribunus ist momentan beschäftigt. Ich rate dir, trotzdem schon einmal kämpfen zu üben, da wir hier auf Feindesgebiet sind und es für jeden Menschen nützlich oder überlebenswichtig sein kann, sich auch nur annähernd zu verteidigen.
Wenn er Zeit hat, wird er dich sicherlich in die Reihen der Legio IX aufnehmen.
Die Probati, die dort uner Anweisung des Centurios Seneca üben, sind auch Neulinge.
Am besten, du lernst die ersten Schritte zur Beherrschung des Schwertes."
"Ah, gut. Bist du bereits bewaffnet? Ansonsten kannst du mit den Probati dort hinten" ich wies auf das Grüppchen Männer, die auf der Wiese übten. "dich im Umgang mit den Waffen üben.
Centurio Seneca weiss schon, dass du hier bist?"
Mein Blick fiel auf einen Civis.
Was macht der denn hier?, fragte ich mich.
Ich stellte das Werkzeug ab und trat zu dem Mann.
"Salve, suchst du irgendetwas oder kann ich dir helfen?" sprach ich ihn an.
Die meiste Zeit war ich bei der Errichtung der Tore. Auch überwachte ich die Arbeiten am Wall. Wachdienst hatte ich dieses Mal nicht so viel.
Während ich Palisaden und Pfähle errichte und Anweisungen zu den Ausfurchungen des Grabens gab, bemerkte ich plötzlich die Probati auf der Wiese, die sich im Umgang mit den Waffen übten.
So hatte auch ich angefangen. Als nachgerückter Probati in das Kriegsgebiet.
Bei meiner Ankunft sah ich gerade noch das verheerende Schlachtfeld Septimancas.
Inzwischen beherrschte ich die Waffen so gut, dass es die Germanen garantiert nicht leicht haben würden.
Unter meiner Leitung errichteten ein paar Milites einen Abschnitt der Palisade.
"Gut so, das muss halten. Denkt daran, je besser wir befestigt sind, desto besser können wir bei einem eventuellen Angriff unser Leben verteidigen."
Wir arbeiteten hart, und danach freuten wir uns über die wohlverdiente Pause.
Na, welchem Apple-user kommt das bekannt vor?:
iPot
[Blockierte Grafik: http://img339.imageshack.us/img339/508/ipot6cc.jpg]
iToilet
[Blockierte Grafik: http://img339.imageshack.us/img339/2268/itoilet37al.jpg]
Mit der gleichen Routine wie immer bauten wir unser Lager auf.
Die Sonne machte sich daran unterzugehen, doch es war immer noch hell.
Einige zeit später hatten wir unser Lager errichtet, streng nach disziplinierten, römischen Vorschriften.