Beiträge von Lucius Prudentius Maximus

    Und schon stürmten die ersten zwei auf mich los, doch konnte ich, mit geübten Hieben und Techniken die Beiden abwehren und einen sogar ins Jenseits befördern.


    Doch nun kamen auch die anderen zwei auf mich zu und ich hatte schwer zu kämpfen..... ein Hieb und ich trug eine klaffende Wunde am Arm davon, ein zweiter traf meinen Oberschenkel, ich knickte ein und versuchte, noch am Boden knieend meine Feinde loszuwerden.


    Einer von Ihnen musst noch daran glauben, doch meine Kräfte waren am Ende und ich konnte mich kaum noch wehren......


    Ein Hieb von Hinten besiegelte mein Schicksal und traf mich am Nacken..... der Angreifer zog sein Gladius zur Seite und Schnitt mir so den Nacken auf, ich brach zusammen..... verschwommen sah ich noch einen der Angreifer, der sich übermich beugte..... irgendetwas auf germanisch schwafelte und dann sein Gladius in meine Brust stiess.....


    Ich zuckte noch zusammen, mir wurde schwarz vor Augen und dann hörte mein Körper auf zu existieren..... es war vorbei.....

    Mit aller Kraft und allem, was ich in all den Jahren gelernt hatte, versuchte ich mich zu wehren und dies bezahlte auch wieder einer der Gegner mit seinem Leben.


    Doch mein letzter Sklave hatte weniger Glück und fiel dem Gladius eines Angreifers zum Opfer....


    Nun stand ich also allein, gegen vier Gegner...... nochmals besinnte ich mich an die Zeit im fernen Osten und was mein damaliger Mentor mir beigebracht hatte..... kurz schloss ich die Augen und konzentrierte mich, bevor ich mein Schwert wieder erhob.......

    ... der Kampf zog sich hin und während ich mich meiner zwei Angreifer erwehrte, bemerkte ich im Augenwinkel, wie wieder einer meiner Sklaven ins Elysium ging...... doch auch ich hatte einen der Diebe niedergestreckt, doch kam schon wieder ein weiterer auf mich zu, da wir ja nun nur noch zu zweit waren.....


    Der Kampf schien aussichtslos und würde ein böses Ende nehmen....

    ... und mein Gefühl täuschte mich nicht.... plötzlich sprangen aus den Gebüschen, links und rechts von uns, circa 10 Männer heraus und ohne jegliche Vorwarung gingen sie auf uns los. Ich sah noch zwei meiner Sklaven sterben, nun waren wir noch zu dritt.


    Zu dritt gegen 10 Mann und das mit zwei, unausgebildeten Sklaven, die Lage schien aussichstlos....


    Ich hatte mein Gladius gezogen und den ersten Mann, der mich angriff, niedergestreckt. Nun sah ich 2 der Diebe, wie ich annahm, auf mich zukommen und meine zwei restlichen Sklaven hatten ebenfalls mit jeweils zwei zu kämpfen.....

    .... der Wald links und rechts neben der Strasse wurde dichter und nun war es auch schon dunkel.....


    Immer wieder hörte man Zweige knacken und Geraschel..... war das der Wind, wilde Tiere, oder schlich da jemand neben uns her?


    Das ungute Gefühl, dass ich hatte erhärtete sich und ich rief meine Sklaven zur Obacht auf, so wie ich selbst und mein Gladius schon griffbereit hatte, dass ich, obwohl ich keine militärische Position mehr Inne hatte, doch immer auf den Reisen bei mir führte.....

    Der kleine Tross befand sich nun nich unweit eines kleinen Dorfes, Richtung Mogontiacum. Er kam in ein kleines Waldstück, es wurde schon dunkel und die Sicht war schlecht. Links und Rechts des Weges befand sich dichter Wald und den Männern war ein wenig mulmig.....


    Im Schritt bewegten wir unsere Pferde vorran und ich sah mich immer wieder um. Mein Gefühl sagte mir, dass hier irgendetwas nicht stimmte......

    Wir passierten den Konvoi und ich nickte den Männern zu "Salve" und kamen schliesslich am Wachposten an.....


    "Salve, Miles! Mein Name ist Prudentius Maximus, Princeps Iuventutis. Meine Begleiter udn ich würden gerne passieren....."

    Endlich waren wir in Germania angelangt, doch sicher fühlte ich mich noch nicht, waren wir doch im freien Teil der Provinz.


    Doch dann kamen wir zu einem Grenzübergang und von weitem konnte ich schon römische Soldaten erkennen.


    Mein Wohlbefinden steigerte sich sogleich und wir ritten auf den Wachposten zu.....

    Der Ritt von Asia war klange und beschwerlich und man merkte die ganze Zeit über, dass wir uns Richtung Norden begaben. Das Wetter wurde unwirtlicherlicher und kälter.


    In jeder grösseren Stadt hielten wir und ich machte meine Aushänge.
    Doch nun war es an der Zeit diese Provinz zu verlassen und nach Germania zu reiten, genauer gesagt, nach Germania Libera.....

    Wir kamen von Aegyptus nach Asia. Ein weiter und anstrengengender Weg.


    Genauso wie in den anderen, südlichen Provinzen, war es auch hier schwer, römische Bürger zu finden, die noch dazu ihre Provinz verlassen würden, um in den Stadteinheiten zu dienen.


    Deswegen hielten wir uns auch gar nicht lange auf und setzten unsere Reise über Thracia nach Illycrium fort....

    Von Aegyptus kommend, wo ich einige Tage verweilt hatte, brachte mich mein Weg nun hierher, nach Syria.


    Die Kulturen und Bräuche, auf die ich in den letzten Wochen traf, waren mir zwar fremd, aber durch meine weiten Reisen in meiner Jugendzeit, konnte ich mich schnell einstellen und Kontakt zu den Einheimischen aufnehmen.


    Die südlichen Provinzen waren keine gute Gegend, um neue Bewerber für die Stadteinheiten zu finden, also hielt ich mich auch hier nur so kurz, wie nötig auf, um gleich nach Asia weiterzureisen....

    Von Mauretania aus, führte mich mein Weg, über Africa Proconsularis, nach Aegyptus.


    Es war schwer, hier neue Rekruten für die Stadteinheiten anzuwerben, denn es gab hier relativ wenig römische Bürger und die, welche da waren, hatten bereits gut bezahlte Posten in der Verwaltung, oder bei den, hier stationierten, Legionen.


    Dennoch versuchte ich mein Glück und hang auch hier die Schreiben aus.
    Zwei Tage wollte ich hier bleiben, bevor meine Reise weiter gehen würde, Richtung Syria!

    Mit dem Schiff kam ich von Hispania hier an und ging von Board. Meine weitere Reise würde mit dem Pferd statfinden.


    Doch zuerst musste ich auch in dieser Provinz durch die Städte reisen und meine Aushänge machen.


    So ritten wir, meine Sklaven und ich, von Stadt zu Stadt, verbrachten hie und da einige Tage in einer von diesen und hangen unsere Werbeschreiben aus.....


    So ging es durch die ganze Provinz und dann durch Africa Proconsularis nach Aegyptus.

    Direkt von der Casa Matinia kam ich, in Begleitung zweier Sklaven, an den Hafen.
    Das Schiff, auf welchem ich eine Passage gebucht hatte, war schnell gefunden und mein kleines Gepäck schnell verstaut.
    So stand ich nun am Bug des Schiffes uns sah auf die Stadt, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich Taracco nie wieder sehen würde....


    Das Schiff legte ab und schlug seine Richtung, gen Süden, ein....

    Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Du musst schon gehen? Schade, möchtest du, bevor du abreist, dich noch ein wenig stärken, es hat genug zum Essen und Trinken hier, alter Freund?"


    "Darf ich dir noch meine Tochter Sabina vorstellen? Sie ist aus dem Osten nach Spanien zurückgekommen. Marcus kennst du ja bereits ..."


    "Ich danke dir, aber ich muss weiter, mein Schiff erreichen!"


    Dann begrüsste ich noch seiner hübsche Tochter "Salve, es freut mich, schade, dass ich nicht mehr Zeit habe, dich kennenzulernen"


    Dann wandte ich mich wieder an Agrippa "Ich hoffe, du besuchst mich, wenn du wieder einmal in Rom bist! Vale Bene, meine Herrschaften!"


    Und so verliess ich das gastfreundlich Haus des Agrippa und machte mich weiter auf, die Provinzen des Imperiums zu bereisen....

    Auf der Suche nach Agrippa betrat ich das Atrium uns sah mich um. Ich endtdeckte ihn auch sogleich, doch hatte er Besuch.


    "Salvete! Agrippa, ich möchte nicht lange stören, ich wollte mich nur für deine Gastfreundschaft bedanken und dich von meiner Abreise informieren...."

    Auch nach Carthago Nova wurde ein Bote entsandt



    Salvete Bürger Roms


    [Blockierte Grafik: http://img372.imageshack.us/img372/8255/vigiles57mb.jpg]


    Du bist männlich, volljährig, besitzt ein flammendes Herz und Dir liegt etwas an Rom, an unserer Stadt? Du suchst eine Möglichkeit etwas für unsere Stadt zu tun und sie sicherer zu machen?


    Dann bist Du bei uns richtig! Nutze die Gunst der Stunde und melde Dich jetzt für den Dienst bei den Cohortes Vigiles.


    Du wirst hart üben müssen, um die ständigen Nachtwachen durchzustehen und erfolgreich Feuer sowie Verbrechen zu bekämpfen, aber wenn du dies erst einmal geschafft hast, wirst du auf immer das Gefühl haben, das richtige zu tun, denn du wirst mit deinem Einsatz Menschenleben retten und einen wichtigen Beitrag dazu leisten Rom für alle Bürger und für alle Besucher unserer Stadt sicherer zu machen.



    Was bieten Dir die Cohortes Vigiles?


    Dich erwartet bei uns eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe, eine excellente Ausbildung, eine sehr gute Besoldung sowie hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten.


    Ausserdem bieten die Vigiles auch den Peregrini ein neues zu Hause, wo sie ihrer neuen Heimat dienen können und, nach einer festgelegten Zeit, das römische Bürgerrecht erhalten.


    Jedoch gilt es vor der Aufnahme die Hürde einer Aufnahmeprüfung zu meistern, um so eine hohe Qualität der Angehörigen der Cohortes Vigiles zu gewährleisten.


    Nach Ablegung des Fahneneides und erfolgreich bestandener Aufnahmeprüfung erhält jeder neue Soldat der Cohortes Vigiles ein einmaliges Donativum in Höhe von 100 Sesterzen.



    Interessenten können ihre Bewerbung persönlich oder per Brief im Officium conducendi der Castra Vigiliae abgeben. Rekruten aus allen Provinzen und allen Laufbahnen des Imperium Romanum sind willkommen. Besonders gern gesehen sind Neubürger und Bewerber, welche bereits über eine militärische Ausbildung und Erfahrung verfügen.


    Nach der Grundausbildung in Rom ist ein Einsatz sowohl in unserer urbs aeterna als auch in der Hafenstadt Ostia möglich.


    - DCCCLVI AB URBE CONDITA -






    Die Cohortes Urbanae

    Bewahrer der Urbs Aeterna und Schützer ihrer Bewohner



    Diese Mauern brauchen DICH, denn ohne die Männer, die tapfer auf ihnen Wache halten, sind sie nichts Wert. Aber diese Mauern sind keine einfachen Stadtmauern, nein diese umschliessen die ewige Stadt, den Geburtsort des Imperium Romanum, die Urbs Aeterna, sie umschliessen ROM und verhindern zusammen mit DIR, dass Feinde den Nabel der Welt zerstören.

    Aber auch hinter diesen Mauern in den Strassen, Alleen, Gassen und Wegen von Rom wirst DU gebraucht. Die friedliche Bevölkerung wird ständig von Verbrechern, Dieben und Betrügern bedroht, denen DU durch den Dienst in den Stadtkohorten Einhalt gebieten kannst. Auch für die Sicherstellung der öffentlichen Ordnung könntest DU zuständig sein und im Auftrag der Ädilen für Gerechtigkeit auf den Märkten sorgen.

    Alles was du brauchst um die Stadt und ihre Tempel zu Ehren der unsterblichen Götter zu schützen ist das römische Bürgerrecht und das erfolgreiche Ablegen einer Aufnahmeprüfung, welches mit einem Donativum in der Höhe von 50sz belohnt wird und die erflogreiche Absolvierung der Grundausbildung mit weiteren 100sz.


    Wenn DU also Ehre, Ruhm und den Dank aller Römer erwerben möchtest melde dich im Officium Conducendi - Rekrutierungsbüro.


    Sei bereit für einen Dienst an Rom und eine große Karriere erwartet dich!