Beiträge von Gnaeus Postumius Rufus


    L. Aelius Quarto, Consul
    Domus Aeliana, Roma


    Salve Aelius,


    nachdem ich nun meine Inspektionsreise durch Hispania beendet habe, fühle ich mich nun endlich in der Lage, einen Bericht an den Senat zu schreiben.


    Im großen und ganzen sei gesagt, daß Hispania sich tatsächlich einer gewissen Stabilität erfreut. Ein detaillierter Finanzbericht wird in Kürze folgen, sobald die Steuereinnahmen für dieses Jahr fest stehen. Zudem habe ich veranlasst, daß einige Ausgaben für Hispania, namentlich jene für die Milizen, die tatsächlich viel zu hoch veranschlagt waren, gekürzt wurden. Zudem habe ich Wahlen stattfinden lassen, leider wurde dieses Angebot sehr zögerlich angenommen. Ob dies an einem allgemeinen Desinteresse oder an der Praxis meines Vorgängers, die Beamten nur zu ernennen, lag, lässt sich meinerseits nicht endgültig eruieren.


    Meiner bescheidenen Erinnerung nach wurde auch angemerkt, daß der Senat ein erhöhtes Augenmerk auf regelmäßige Zahlungen und Lieferungen von diversen Waren liegt. Durch eine Renovierung des Tarraconer Hafens konnte das Handelsvolumen erhöht werden, ich erwäge Ausbauten und Renovierungen anderer Häfen, sobald mir genaue Zahlen vorliegen. Zuletzt sei noch gesagt, daß Hispania sich in meiner Zeit als ein sehr ruhiges Plätzchen Erde präsentierte. Keine Spur von Aufstand, keine Spur von vergessenen Veteranen, fast könnte man glauben, daß selbst die hochrangigsten Geschlechter hier kein Interesse an der Politik hätten.


    Vale bene,
    M. Vinicius Hungaricus

    Zitat

    Original von Abbas
    Am nächsten Tag jedoch kam Abbas wieder zu dem Manne und fragte ihn: " Du erinnerst dich sicherlich, ich war gestern schon hier, einen Brief aufgeben. Mir ist ebennoch eine Frage eingefallen.
    Er überlegte kurz, wie er es formulieren sollte.
    "Da ich keine Casa besitze, weiß ich nicht, wo ich meine eingegangene Post abholen sollte. Falls mir nämlich Duumvir von Tarraco Marcus Artorius Didianus Nero zurückschreiben sollte, dann wüsste er erstens nicht wohin bzw. ich wüsste nicht, wo ich seinen Brief abrufen könnte.
    Er schaute kurz auf den Boden, dann wieder zum Mann an der Theke.
    "Wenn es zu irgendwelchen Kosten kommen sollte - um dieses Problem zu beheben - wäre ich natürlich bereit für die Kosten aufzukommen!"


    Dann senden wir den Brief an Deinen Arbeitsplatz. Du bist Stadtschreiber in Ostia, richtig?"

    Der Tabellarius blickte von einer Tabula auf, die er gerade studierte, als er von einem Mann angesprochen wurde.


    "Salve! Sicher befördern wir den Brief. Wohin soll er denn versand werden?" Er nahm ihn ansich und sah auf die Adresse. "Ah, nach Hispania? Das ist kein Problem. Wie ich sehe, hast Du das Geld auch mit." Der Mann hatte 10 Sz. abgezählt auf den Tisch gelegt, die der Tabellarius in eine kleine Kiste zählte.


    "Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?", fragte er den Mann freundlich.

    An den
    Consul
    Lucius Aelius Quarto
    Curia Iulia, Roma


    Salve Consul Aelius Quarto!


    Gerne erteile ich dir Auskunft über die Arbeit des Quintus Germanicus Sedulus als Quaestor pro Praetore in der Provinz Germania.
    Er war äusserst kooperativ, höchst motoviert und im Übermasse bestrebt, seine Aufgaben zu erfüllen und darüber hinaus sich auch um zusätzliche Aufgaben zu bemühen.
    Er war mir eine große Hilfe und ich würde es begrüssen, wenn sich der Senat für eine Auszeichung aussprechen würde.



    An den
    SENAT VON ROM


    [Blockierte Grafik: http://img76.imageshack.us/img76/6909/001ga4.png]
    Lucius Artorius Avitus, Tribunus Cohortis Praetoriae, grüßt die ehrenwerten Senatoren Roms.


    Senatoren. Anlässlich der bevorstehenden Verabschiedung des Praefectus Praetorio Gaius Caecilius Crassus wird der Senat hiermit zu der Verabschiedungszeremonie auf dem Campus Martius ANTE DIEM VI ID NOV DCCCLVIII A.U.C. (8.11.2008/105 n.Chr.) eingeladen. Es verlangt der Anstand, Senatoren, dass ihr einem großen Diener Roms am Tage seiner Verabschiedung aus jenem ehrwürdigen Amte durch eure zahlreiche Anwesenheit den Respekt erweist, der ihm gebührt.



    Sim-Off:

    das Datum als "Ungefähr-Angabe" gemeint, evtl. Verzögerung nicht ausgeschlossen


    An den Procurator ab epistulis
    Marcus Octavius Augustinus Maior
    Administratio Imperatoris
    Palatium Augusti
    Roma


    Salve Procurator ab epistulis Octavius Augustinus Maior!


    Mit diesem Schreiben möchte ich über einige Informationen Bericht erstatten, die zwar nichts mit der Provinz Alexandria et Aegyptus zu tun haben, die mir vom Imperator Caesar Augustus anvertraut worden ist, die mir aber hier in Alexandria zugetragen wurden.
    Sie gehen auf einen Ausländer zurück, der sich selbst Marcus Achilleos nennt. Er kam vor etwa zwei Monaten nach Alexandria und behauptet, zuvor das Reich der Parther bereist zu haben. Es wird gemutmaßt, dass er als Offizier für den Partherkönig gekämpft hat. Aber das hat er selbst nicht behauptet, noch bestätigt. Was er aber ansonsten zu erzählen hat, könnte von Interesse sein, weshalb ich es ratsam finde, seinen Bericht mit diesem Schreiben weiter zu geben. Wie glaubhaft seine Worte sind, kann ich von hier aus nur schwer beurteilen. Jedoch versichere ich, dass sich der genannte Marcus Achilleos aus freien Stücken äußerte und dafür weder Vergünstigungen oder Zuwendungen gefordert, noch erhalten hat. Er selbst beruft sich auf einen mir nicht näher bekannten Ehrenkodex, der ihn dazu veranlasst hat, sein angebliches Wissen weiter zu geben.


    Was er nun berichtet hat ist folgendes:
    Er behauptet, dass der Partherkönig in seiner Hauptstadt einen hochrangigen Gefangenen beherbergt, den er selbst – also der Partherkönig – als rechte Hand des Imperators Caesar Augustus bezeichnet hat. Diesen Gefangenen ließ er öffentlich auspeitschen, bis er bewusstlos war. Aber der Gefangene soll dabei nicht geschrien haben und hat auch nicht um Gnade gebeten. Marcus Achilleos hat den Gefangenen nicht selbst gesehen. Was er weiß hat er aus Erzählungen. Aber er nannte dennoch den Namen des vermissten Legatus Legionis Decimus Livianus und vermutet, dass dieser und der Gefangene ein und dieselbe Person sind. Zum Schluss erwähnte er noch, dass er die Hauptstadt des Partherkönigs gut kenne und behilflich wäre, würde man versuchen wollen den Gefangenen aus den Händen des Parthers zu entreißen.


    Wenn Rom es wünscht, dann werde ich den Mann zum Zwecke weiterer Befragungen festsetzen lassen. Aber ohne einen ausdrücklichen Befehl tue ich es nicht, denn er hat sich hier in Alexandria nichts zu Schulden kommen lassen.
    Es würde mich außerordentlich freuen, könnte mein Bericht etwas zur Aufklärung von Decimus Livianus' Schicksal beitragen.
    Am Schluss möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass es insbesondere dem Centurio der XXII. Legion Quintus Fabius Vibulanus zu verdanken ist, dass ich von dem Bericht des Achilleos Kenntnis erlangt habe.

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/Alexandria_et_Aegyptus/Unterschrift_Corvus_PAeg_Papyrus.png]
    ALEXANDRIA – ANTE DIEM IX KAL NOV DCCCLVIII A.U.C.

    (24.10.2008/105 n.Chr.)

    Clausius Santa hob die dicken, weißen Augenbrauen in erstaunter Manier, als der Türsklave ihm eine so hingeschlunzte Antwort gab. Er sah auf den Sack hinunter. Gut, dass es nicht der Sklave war, dem er die Geschenke geben sollte. Da hätte er sie glatt wieder mitnehmen müssen! So garstig, wie er war. Und so böse, wie der allein schon guckte.
    »Nein, dir gebe ich keine Geschenke«, erwiderte der rotweißgewandete Santa daher höflich.
    »Ich müsste bitte schon mit...« Er sah wieder auf den Zettel hinunter, entschied sich dann aber anders.
    »Einem von beidem sprechen. Oder besser noch mit allen zwein. Ach. Und habt ihr vielleicht ein Glas Milch für mich?«

    Schwer war der Jutesack, den der bärtige Postbote geschultert hatte. Jeder Schritt war ein Stapfen, bis er schließlich keuchend vor der Tür der villa anhielt und den Türklopfer betätigte. Der Türhüter fand einen in rotweiße Kleidung gewandeten, bärtigen und nicht gerade dünnen Mann vor, als er öffnete.
    »N'Abend. Clausius Santa. Ich hab hier ein paar Sachen abzugeben. Bin ich hier richtig bei...« Er kramte einen Zettel aus einer Tasche hervor.
    »Flah....vius Ah...ristie...des und Flahvia Eh...Ehpi... .... .... .... und dem seiner Frau?«

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    Institutions-Wertkarten



      [*] Versandeinnahmen: 90 Sz.
      [*] Wertkarten: 70 Sz.
      [*] Einschreiben: 0 Sz.
      [*] Wertkartenverkäufe: 230 Sz.
      [*] Warentransport: 100 Sz.
      [*] beförderte Briefe : 16
      [*] ITA : 1
      [*] GER : 6
      [*] AEG : 4
      [*] HIS : 5
      [*] JWD: 0


    An Senator
    Quintus Germanicus Sedulus
    Casa Germanica
    Roma


    Salve mein Tribun!
    Wie ich jetzt erst erfahren habe bist du ein Senator Roma´s.
    Ich kann dir versichern, daß deine alten Kameraden der Turmae, besonders der Turmae II, in deren Namen ich spreche, mächtig stolz auf dich sind und nicht aufhören deinen Namen zu preisen.
    Tja hier ist eigentlich einiges im Umbruch, aber irgendwie bleibt doch alles beim Alten.
    Semper idem...die Barbaren sind ruhig,...um Lupus mache ich mir doch Sorgen. Es scheint, er hat seit dem Zwischenfall mit der Prima nie wieder so recht seinen alten Schwung erhalten.
    Aber ich bin sicher das wird wieder. Er fragt sich jedoch wer nach deiner Casa hier schaut,...solange du und deine Familie in Roma weilt.
    Wir haben zusammengelegt und werden ein Opfer in deinem Namen spenden.
    Mögen dir die Götter wohl sein und stets deine Schritte begleiten.


    Gaius Terentius Primus


    Ad
    Titus Aurelius Ursus
    Casa Aurelia
    Roma
    Provincia Italia



    Salve, Client!


    Zu allererst meine Gratulation zu deiner gewonnen Wahl. Mögest du dein Amt mit Würde ausfüllen und deine Aufgaben gewissenhaft meistern. Richte dem Consul meine Grüsse aus, ebenso wie von meiner Gattin.


    Zum Zweiten danke ich dir für die Flut an Informationen, es ist immer gut, auch andere Quellen, als die Acta zu haben.


    Was deinen Gedanken angeht, dir einen Sklaven anzuschaffen, hätte ich da ein Angebot für dich. Crinon, ein Saklve in meinem Haus hat sich schon lange als guter Leibwächter meiner Frau hervorgetan. Aus Gründen die nur Frauen verstehen, will sie ihn aber nicht mehr um sich haben und da ich für ihn keine andere gleichwertige Verwendung habe, könnte ich ihn dir überlassen.
    Allerdings hat er mir damals eine horrende Summe gekostet und ich würde ungern einen allzugrossen Verlust machen. Vielleicht möchtest du mir ja ein Angebot für ihn unterbreiten.


    Ich hoffe, Dir und Deiner Familie geht es gut und erwarte mit Spannung weitere Berichte aus Rom.


    Mögen die Götter stets mit Dir und den Deinen sein,


    Vale,



    An Aelia Vespa
    Domus Aeliana, Palatinum
    Rom


    Salve Vespa, meine liebste Freundin!


    Wie sehr ich mich für Dich freue. Was für eine herrliche Nachricht es ist, dass Du heiratest. Wie sehr ich Dich um diesen wundervollen Tag beneide. Ich würde viel dafür geben meine Hochzeit noch einmal erleben zu dürfen, und noch mehr, bei Deiner dabei sein zu können.
    Leider geht das nicht. Meine Verpflichtungen halten mich hier in Germania Superior fest. Leider. Es tut mir so leid.
    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen das Allerbeste und liebe Grüße auch an Deinen Ehemann.


    Deine Aelia Paulina


    MOGONTIACUM - ANTE DIEM VI KAL OCT DCCCLVIII A.U.C.
    (26.9.2008/105 n.Chr.)

    An die kaiserliche Kanzlei in Rom
    zu Händen des Procurator ab episulis


    Salve Procurator,
    ich möchte dem Kaiser folgenden Mann zur Beförderung in den Rang eines Decurios bestätigen lassen, als zweites dich bitten dem Kaiser von mir eine Beförderung zum ritterlichen Tribun vorzuschlagen


    Beim ersteren handelt es sich um den Duplicarius Titus Decimus Cursor, dieser hat dir und Rom bis jetzt gut gedient , hat einige Auszeichnungen bekommen und sich im letzten Kampf gegen die verdammten Wüstenvölker hier in Ägypten hervorgetan. Anmerken möchte ich auch noch daß sich sein Vorgesetzter, Decurio Tiberius Rufinus nur in den höchsten Tönen über ihn auslässt.
    Ein weiterer Grund für die Beförderung ist immer noch der Mangel an guten Offizieren, seit der Säuberung der Legion.


    Der zweite Mann ist mein Decurio Gaius Tiberius Rufinus.
    Er hat vor mir den Wunsch geäußert ritterliche Tribun zu werden und wenn möglich dies bei der 22. Legion,auch wenn die endgültige Entscheidung des Dinestortes natürlich beim Kaiser liegt.
    Die Leistungen des Decurios sind tadellos und auch er hat sich im Kampf gegen Roms Feinde und bei der Durchsetzung römischer Gesetze hier in der Provinz hervorgetan. Die theoretischen Leistungen in Form des Examens erbringt er ebenfalls.
    Ich persöhnlich sehe jedenfalls keinen Grund ihn diesem Wunsch zu verweigern.


    Ich hoffe auf eine Bestätigung und die Beförderung und verbleibe mit besten Grüßen an den Kaiser und seine Gesundheit


    Appius Terentius Cyprianus

    ANTE DIEM VII KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (25.9.2008/105 n.Chr.)


    PS: Anbei Vitae der beiden Kandidaten


    Vitae des Titus Decimus Cursor


    - ANTE DIEM VII KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (25.9.2008/105 n.Chr.)
    Torques (Bronze): Für seine Verdienste im Kampf gegen die Wüstenvölker
    - ANTE DIEM XII KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (20.9.2008/105 n.Chr.)
    Phalera: Für die erwiesene Loyalität unter dem Kommando des Praefectus Legionis Decius Germanicus Corvus
    - ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (27.7.2008/105 n.Chr.)
    Duplicarius - Legio XXII Deiotariana
    - KAL IAN DCCCLVIII A.U.C. (1.1.2008/105 n.Chr.)
    Tesserarius - Legio XXII Deiotariana
    - ANTE DIEM IV NON NOV DCCCLVII A.U.C. (2.11.2007/104 n.Chr.)
    Candidatus Cursu Latinus I - Schola Atheniensis
    - ANTE DIEM III KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (30.10.2007/104 n.Chr.)
    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis
    - ANTE DIEM V KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (28.10.2007/104 n.Chr.)
    Diploma: cursus res vulgares
    - NON OCT DCCCLVII A.U.C. (7.10.2007/104 n.Chr.)
    Eques - Legio XXII Deiotariana
    - ANTE DIEM III KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (30.7.2007/104 n.Chr.)
    Probatus - Legio XXII Deiotariana
    - ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (21.7.2007/104 n.Chr.)
    Civis


    Vitae des Gaius Tiberius Rufinus


    - ANTE DIEM VII KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (25.9.2008/105 n.Chr.)
    Torques (Bronze): Für seine Verdienste im Kampf gegen die Wüstenvölker [Link]
    - ANTE DIEM XII KAL OCT DCCCLVIII A.U.C. (20.9.2008/105 n.Chr.)
    Phalera: Für die erwiesene Loyalität unter dem Kommando des Praefectus Legionis Decius Germanicus Corvus [Link]
    - ID APR DCCCLVIII A.U.C. (13.4.2008/105 n.Chr.)
    Student (Examen Secundum) - Academia Militaris Ulpia Divina
    - PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)
    Student (Examen Primum) - Academia Militaris Ulpia Divina
    - ID DEC DCCCLVII A.U.C. (13.12.2007/104 n.Chr.)
    Decurio - Legio XXII Deiotariana
    - ANTE DIEM III KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (30.10.2007/104 n.Chr.)
    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis
    - ANTE DIEM III KAL NOV DCCCLVII A.U.C. (30.10.2007/104 n.Chr.)
    Sodalis - Arvales Fratres
    - ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLVII A.U.C. (24.8.2007/104 n.Chr.)
    Duplicarius - Legio XXII Deiotariana
    - ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLVII A.U.C. (24.8.2007/104 n.Chr.)
    Wohnort - Legio XXII Deiotariana
    - ANTE DIEM XVII KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (16.7.2007/104 n.Chr.)
    Civis


    An
    Aelia Vespa
    Casa Prudentia zu Rom
    ITALIA



    Liebe Vespa,


    zu deiner Hochzeit mit Prudentius Balbus wünsche ich dir alles Gute.


    Ich hoffe, es geht dir gut? Hier in Alexandrien ist alles beim Alten und mir geht es prima. Ich vermisse euch allerdings. Schade, dass ich erst aus der Acta von deiner Hochzeit erfahren haben, sonst hätte ich den Legaten gebeten, mir ein wenig Urlaub zu geben und dann hätte ich euch besucht, um mitzufeiern. Du weißt doch, für Feten bin ich immer zu haben. Naja, jetzt sitzt du sicher schon in der domus des Prätorianers als seine Frau. Ich wünsche euch jedenfalls alles Glück und den Segen der Götter. Anebi findet ihr auch ein kleines Geschenk. Lass mich wissen, wann und wo ihr es einlösen wollt.


    Ich hoffe, Quarto und den anderen geht es gut? Ich habe einige Male geschrieben, aber nie eine Antwort erhalten. Ihr habt mich doch nicht vergessen? Ich freue mich natürlich immer über Briefe. Schickt sie einfach an die habitatio Aeliana hier nach Alexandria. Vielleicht komme ich Ende des Monats mal nach Rom, da soll ein Kurs an der Schule angeboten werden, und ich sollte mich mal langsam auf die Socken machen, was die Ritterwürde anbelangt. Wenn ich in Rom bin, komme ich mal vorbei. Bis dahin halt die Ohren steif.


    Vale.


    [Blockierte Grafik: http://img253.imageshack.us/img253/4277/caaunterschrift2qx2.gif]


    [Blockierte Grafik: http://img143.imageshack.us/img143/4213/siegelaeliape9.gif]


    ALEXANDRIA, NON OCT DCCCLVIII A.U.C. (6.10.2008/105 n.Chr.)






    GUTSCHEIN


    über ein Mosaik nach Wahl
    - durchgeführt von den Baumeistern Aelia -


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    (Natürlich SimOn ausgespielt)


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    Institutions-Wertkarten



      [*] Versandeinnahmen: 40 Sz.
      [*] Wertkarten: 20 Sz.
      [*] Einschreiben: 0 Sz.
      [*] Wertkartenverkäufe: 0 Sz.
      [*] Warentransport: 0
      [*] beförderte Briefe : 6
      [*] ITA : 1
      [*] GER : 4
      [*] AEG : 0
      [*] HIS : 0
      [*] JWD: 1

    Ad:
    Tiberius Prudentius Balbus
    Casa Prudentia Roma
    Roma / Italia


    Salve Prudentius Balbus,


    es ist eine Weile her seitdem wir das letzte Mal dazu gekommen sind ein paar Worte zu wechseln. Und wie ich hörte hat sich einiges seitdem getan.
    Zum einen bist du nun verheiratet, meine herzlichsten Glückwünsche dazu. Mögen eure Götter dir und deiner Frau wohlgesonnen sein. Eburnus hat euch die Glückwünsche unserer Familie sicherlich schon einmal ausgerichtet, sie seien hiermit noch einmal bekräftigt.


    Man erzählte mir von gewissen Fragen deinerseits, und ich kann dir dembetreffend leider keine Neuigkeiten erzählen. Das was Eburnus dir mitgeteilt hat, fasst im Großen und Ganzen zusammen was wir hier wissen, und vor allem was wir hier zur Zeit herausfinden können. Ich denke man hat dir erzählt dass unsere Zustände zur Zeit etwas beengt sind.


    Interessant zu erfahren dass du bereits die Bekanntschaft meiner Schwester gemacht hast. Ich komme nicht umhin zu sagen dass sie mir in meinem Leben alles bedeutet. Man hat mir bildhaft dargestellt wie es zu diesem Zusammentreffen kommen konnte, und ich muss dir an dieser Stelle für deinen Einsatz danken, der dafür gesorgt hat schlimmeres zu verhindern. Sie ist eine junge Frau und zudem unerfahren im Umgang mit Instanzen des römischen Staates, eine Tatsache die diese Sache wohl nun hoffentlich geändert hat. Sie ist ihrer Mutter Tochter.


    Ich verbleibe in freundschaftlichem Gruß und in besten Glückwünschen für dich und deine Frau.



    Til ars ok frisar.

    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]
    _________________________________________________________
    Tiberius Duccius Lando
    Casa Duccia - Mogontiacum / Germania Inf.

    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v477/skreet/DucciaSiegel_blau_100px.png]


    An:


    Faustus Decimus Serapio
    _____


    Italia
    ROMA
    Cohortes Urbanae



    Von:


    Appius Decimus Drusus
    _____


    Provincia Germania
    Mogontiacum
    Legio II Germanica


    ~~~~~~~~~~~~~~~



    Geliebter kleiner Bruder,


    Du glaubst nicht, welche Freude mir Deine Zeilen aus der fernen Hauptstadt bereiteten. Es ist schon wieder eine lange Zeit her seit mir uns in der casa wiedersahen. Auch ich stimme mit Dir überein: Wir dürfen uns keinesfalls mehr aus den Augen verlieren. Bereits jetzt kommt es einem wieder zum Bewußtsein, daß auch der kleine (ist nicht böse gemeint!) Bruder ein Gesprächspartner ist, bei dem man sich ohne Bedenken aussprechen kann und den man braucht!


    Ich habe nun einige Zeit wieder die germanische Luft "genossen" und ich muß gestehen, sie tut mir nicht nur gut, sondern sie ist auch aller Wahrscheinlichkeit nach dafür verantwortlich, daß ich mich wieder gefangen habe. Das mit Aeala hat mich ganz schön mitgenommen, doch nun glaube ich sagen zu können: ich denke zwar ab und zu an sie, aber es ist lange nicht mehr so intensiv und demzufolge lange nicht mehr so schlimm.


    Noch bin ich probatus und somit den damit verbundenen "Annehmlichkeiten" unterworfen. Wie die aussehen hast Du selbst erlebt, da sie in der I Traiana nicht anders gewesen sein dürften. Gleich beim ersten Stubenappell bin ich aufgefallen und weil ich meinen Mund nicht halten konnte auf Strafwache gegangen.


    Seiana in Aegyptus?! Das habe ich nicht gewußt. Ob da nicht die Liebe im Spiel ist? Vielleicht werden wir uns in nächster Zeit auf einer Hochzeit wiedersehen!


    Das Wetter meint es mit uns in der Germania recht gnädig. Hier am Rhenus herrscht ein mildes Klima, das den Weinbau sehr begünstigt. Bleibt nur zu hoffen, daß uns auch im Winter der Schnee verschont. Weiter ostwärts soll es da anders aussehen.


    Langsam fällt mir der Griffel aus der Hand. Ich bin hundemüde, Faustillus, so müde wie nur ein probatus nach einem Ausbildungstag sein kann.


    Alles in Allem, Du fehlst mir sehr. Wie gerne würde ich am Abend ein wenig mit Dir plauschen und in unseren Erinnerungen an unsere Jugend schwelgen.


    Viele liebe Grüße
    Dein Appius

    An Tiberius Prudentius Balbus
    Casa Prudentia
    Roma
    Italia


    Salve Balbus,


    ich danke dir für deine Einladung zu deiner Hochzeit. Ich muss zugeben ich war überrascht als mich diese erreicht hat. Ich hatte zuletzt absichtlich keinen Absender angegeben, da ich mir nicht sicher war ob du noch sauer bist wegen der paar Sesterzen die du mir geliehen hast. Jedoch spricht das aber entweder für dich als Praetorianer oder der Cursus Publicus ist doch nicht so schlecht wie manche behaupten. Leider kann ich aber deine Einladung nicht annehmen. Ich muss hier meinen Aufgaben nachgehen und dazu gehört eine Reise in den Süden. Sollte ich es zeitlich wider Erwarten doch hinbekommen, so werde ich zu diener Hochzeit natürlich kommen. Kommen wir nun aber zum geschäftlichen. Da ich nun eine fixe Anstellung beim Praefecten als Scriba habe kannst du damit rechnen das ich dir dein Geld in naher Zukunft villeicht zurückbezahlen werde. Solltest du mir schreiben wollen so kannst du deinen Brief entweder an die hiesige Stelle des Cursus Publicus schicken oder in die Regia. Zum Schluss grüße bitte deine Frau von mir, auch wenn wir beide uns nicht kennen.


    Vale
    Scipio