Beiträge von Gnaeus Postumius Rufus


    M.Germanicus Avarus
    Legatus Augusti
    cursu publico
    Casa Germanica
    Circus Flaminius
    ROM



    Salve Gaius Caecilius Crassus,


    Deinen Schreiben vom KAL AUG DCCCLVII A.U.C. entnehme ich, das du wünschst den Zustand und die Arbeitsfähigkeit des Cursus Publicus zu erfahren. Nun es ist keine kleine Institution und diese Aussagen würden viele Zeilen füllen. Aus diesem Grund möchte ich dich zu einem kleinen Abendessen in mein Haus einladen. Dort können wir bei leichter Kost alles besprechen.


    Mit Grüßen verbleibe ich bis zu einer Antwort,





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    ROM



    ANTE DIEM IV NON AUG DCCCLVII A.U.C.



    Familien-Wertkarten



    *Ausgenommen Aurelius Commodus und Aurelia Antonia



    Institutions-Wertkarten



    *Comes, Princeps Curiae, Vicarius Principis Curiae




    Beförderte Briefe insgesamt: 20
    Beförderte Güter insgesamt: 1


    davon
    Eilpost: 14
    Normal : 6



    HIS: 0
    GER: 1
    ITA: 0
    AEG: 12
    JWD: 6
    INT: 2


    Quittungen: 0
    Einschreiben: 0
    auf Wertkarte: 8
    Intern: 2


    Versandeinnahmen: 200 Sesterzen
    Wertkarten: 0 Sesterzen


    Gesamteinnahme: 200 Sesterzen




    ******



    Cursus Publicus JWD




    Versendete Briefe: 9
    Gesamteinnahmen: 115

    Claudia Epicharis
    Villa Claudia
    Roma

    Drei Tage vor dem Monat August DCCCLVII A.U.C. bei Antiocheia


    Liebste Epicharis,


    Fortuna scheint uns hold zu sein. Stetig war der Wind im Rücken der Schiffe und in den Segeln all der Kriegsschiffe, die die römischen Soldaten in ein fremdes und fernes Land bringen sollten. Für eine Landratte war- worüber die Soldaten der classis in den Tagen auf See stets gespöttelt haben- der Aufenthalt auf einem Schiff nicht immer einfach. So viele grüne Gesichter der sonst tapferen Männer, die nun jedoch nur den ganzen Tag über der Rehling hängen konnten, habe ich in meiner Zeit in der Legion noch nicht erlebt. Ich muß jedoch sagen, daß die Schiffsreise äußerst angenehm war. Monoton empfand ich es nicht, im Gegenteil. Zudem hat sich unser Vorgesetzter- Matinius Plautius, den Du auf seiner Hochzeit schließlich kennen lernen durftest- ein sehr kurioses Spiel ausgedacht. Auch sonst wußten die Soldaten der classis ihre freie Zeit mit unterhaltsamen Vergnüglichkeiten zu füllen. Sie pflegen stets auf Deck, wenn sie Freiwache haben, zu musizieren und sogar zu tanzen. Womöglich können sich die Landsoldaten von der Lebenslust der Seeleute noch einiges ab gucken.


    Wir hatten somit eine gute und flotte Überfahrt. Es muß ein imposantes Auftreten gewesen sein, als wir die Stadt Seleukia- es ist die Hafenstadt von Antiocheia- erreichten und dort an Land gehen konnten. Der Orient verströmt schon mit dem ersten Atemzug ein heimatliches Gefühl bei mir. Wenn es auch nicht Afrika ist, sondern nur Syria, so sind die Farben hier genauso kräftig, aufregend und mitreißend, wie es auch Afrika offenbart. Und die Menschen sind hier genauso spannend mit all ihren kuriosen Ticks und Absonderlichkeiten. Schon die Art, wie sich hier die Männer geben ist immer zum Staunen. Manche sind wie ein bunter Vogel heraus geputzt, tragen rote, goldene und blaue Seidengewänder, dazu mehr Schichten Schminke als ein Saal voller Römerinnen jemals vereinigen könnte. Die Griechen im Orient sind wahrlich weibisch. Daneben tummeln sich Syrer, Römer, Schwarzhäutige mit seltsam sprechenden Nomaden, dazu Scharlatane mit Gelehrten und exotische Tierpracht. Wenn man schon in Rom denkt, daß sich die ganze Welt in wenigen Straßen vereinigt, so ist die Vielfalt hier noch sehr viel ungewöhnlicher. Denn wann begegnet man schon einem Parther mitten in Rom oder einem von so weit aus dem Osten, daß man ihm gerne glauben mag, er hätte das Ende der Welt gesehen? Ich würde mich nicht wundern, hier einem Zyklopen über den Weg zu laufen.


    Am nächsten Tag lagerten wir bereits vor den Toren Antiocheias. Wahrscheinlich hast Du schon viel von dieser Stadt gehört, sicherlich schon die ein oder andere Räubererzählungen aus dieser Stadt in den Händen gehalten. Ich habe früher, als Kind zumindest, gerne die Geschichten von dort gelesen. Neben Gaius ist der Beste waren diese Abenteuer mitunter die Aufregendsten. Dir hätte sicherlich das Heiligtum von Daphne gefallen. Es ist einfach ein paradiesisches Fleckchen Erde. Leider kam ich nicht mehr dazu, dem Heiligtum einen Besuch abzustatten. Die Legion zog bereits kurz darauf los. Dieses Mal war es nicht nur die prima, die sich aufmachte. Es schloß sich noch die in Antiocheia stationierte legio XII an. Nun sind es schon mehr als zehntausend Männer, die sich in das Gebiet der Parther aufmachen. Gerüchteweise steuern wir Zeugma an, doch genaues dringt von den Stabsoffizieren auch nicht bis zu den Mannschaftsrängen. Doch da ich noch den Brief an dieser kleinen, einsamen Poststation abgeben wollte, damit er Dich schnell ereilt, muß ich mich nun etwas kürzer faßen.


    Epicharis, ich hoffe, es geht Dir gut und Du vermagst Deine Tage mit freudvollen Momenten zu füllen. Die Götter mögen über Dich achten. Aber sie werden das gewiß, schließlich können die Götter so einer schönen, glanzvollen jungen Frau nicht ohne Wohlwollen begegnen.


    [Blockierte Grafik: http://img64.imageshack.us/img64/9927/marcusunterschriftlq7.jpg]

    Ad
    Caius Iulius Seneca
    Castra Praetoria, Roma
    Italia



    Centurio M Petronius Crispus Tribuni Cohortis Praetoriae C Iulio Senecae s.p.d.


    Leider muss ich Dich davon in Kenntnis setzen, dass Dein Sohn, Marcus Iulius Lucullus im Valetudinarium der Legio II Germanica in Mogontiacum der Ruhr erlegen.


    Er war ein tapferer Soldat, der stets versuchte, seine Pflicht zu erfüllen. Seinen Kameraden und Vorgesetzten wird der leere Platz in der Reihe stets schmerzen.


    Seine Gebeine wurden auf dem Legionsfriedhof von Mogontiacum bestattet. Auf Deinen Wunsch hin können sie jedoch nach Roma überführt werden.


    gez.


    M Petronius Crispus


    ANTE DIEM XIII KAL IUN DCCCLVII A.U.C. (20.5.2007/104 n.Chr.)


    L Flavius Furianus
    princeps factionis, factio purpurea
    villa flavia, roma


    Salve ehrenwerter Princeps,


    ich schreibe hiermit an Dich in Deiner Funktion als princeps factionis. Als amtierender Duumvir Tarracos der Hauptstadt der Provinz Hispania plane ich die Ausrichtung von Wagenrennen anläßlich der Befreiung Hispanias von den republikanischen Truppen und der Stabilisierung der ulpischen Macht.
    Als führendes Mitglied einer der großen Factiones Roms ersuche ich durch dieses Schreiben um Dein Zustimmen zur Teilnahme an diesen Wagenrennen, in dem sich die besten Fahrer des Imperiums messen sollen. Für Unterkünfte und Verpflegung soll gesorgt sein.


    In Erwartung einer positiven Antwort, verbleibe ich


    Publius Annaeus Domitianus


    M Tiberius Durus
    princeps factionis, factio veneta
    villa tiberia, roma


    Salve ehrenwerter Princeps,


    ich schreibe hiermit an Dich in Deiner Funktion als princeps factionis. Als amtierender Duumvir Tarracos der Hauptstadt der Provinz Hispania plane ich die Ausrichtung von Wagenrennen anläßlich der Befreiung Hispanias von den republikanischen Truppen und der Stabilisierung der ulpischen Macht.
    Als führendes Mitglied einer der großen Factiones Roms ersuche ich durch dieses Schreiben um Dein Zustimmen zur Teilnahme an diesen Wagenrennen, in dem sich die besten Fahrer des Imperiums messen sollen. Für Unterkünfte und Verpflegung soll gesorgt sein.


    In Erwartung einer positiven Antwort, verbleibe ich


    Publius Annaeus Domitianus


    C Caecilius Crassus
    princeps factionis, factio praesina
    casa caecilia, roma



    Salve ehrenwerter Princeps,


    ich schreibe hiermit an Dich in Deiner Funktion als princeps factionis. Als amtierender Duumvir Tarracos der Hauptstadt der Provinz Hispania plane ich die Ausrichtung von Wagenrennen anläßlich der Befreiung Hispanias von den republikanischen Truppen und der Stabilisierung der ulpischen Macht.
    Als führendes Mitglied einer der großen Factiones Roms ersuche ich durch dieses Schreiben um Dein Zustimmen zur Teilnahme an diesen Wagenrennen, in dem sich die besten Fahrer des Imperiums messen sollen. Für Unterkünfte und Verpflegung soll gesorgt sein.


    In Erwartung einer positiven Antwort, verbleibe ich


    Publius Annaeus Domitianus

    An
    Hannibal
    Villa Flavia
    Roma




    Hannibal, meum savium, meum cor,
    es ist vielleicht keine gute Idee, Dir zu schreiben. Doch da ich für lange Zeit nicht in Rom sein werde, möchte ich Dir wenigstens kurz Bescheid geben, anstatt spurlos zu verschwinden. Ich hoffe, dieser Brief erreicht Dich.
    Im Moment bin ich in Ravenna, im Stützpunkt der Flotte, es ist spät, ich sitze draußen und höre das Meer rauschen. Ich habe mir eine Öllämpe angezündet und schreibe Dir diesen Brief auf meinem Schild als Unterlage. Ja, du wirst es nicht glauben, aber ich habe aus sehr vielen Gründen beschlossen, ein neues Leben zu beginnen, und da habe ich mich der Armee verpflichtet, der Legio Prima. Es kommt mir vor wie ein Wunder, dass sie mich überhaupt genommen haben. Sehr viel hat sich jetzt verändert für mich, und mir ist als wäre ich aus einem tiefen Traum erwacht. Opium habe ich schon seit drei Wochen keines mehr gehabt. Und auch wenn es sehr hart ist, und anstrengend hier zu bestehen, glaube ich, dass es die richtige Entscheidung war. Im Rom wäre ich doch vor die Hunde gegangen, und hier kann ich wenigstens etwas sinnvolles tun.


    Aber, liebster Hannibal, mein zärtlicher Erastes, ich habe große Sehnsucht nach Dir. Ich weiß nicht ob Du das überhaupt hören magst, aber Du bist für mich etwas ganz Besonderes, und noch mehr als das. Bei Dir habe ich mich immer wie ein Mensch gefühlt. Und schön.
    Deine Freundlichkeit und Deine Hilfe in der Zeit in der ich wirklich am Ende war, haben mir sehr geholfen, und mögen auch der Grund gewesen sein, dass nicht völlig untergegangen bin. Und auch wenn ich so gut wie gar nichts über Dich weiß, und ich zugeben muss, dass es nicht unbedingt ein vielversprechender Anfang einer Bekanntschaft ist, wenn man sich in den späteren Stunden einer Orgie plötzlich in den Armen liegt, so hätte ich mir doch immer gewünscht, dass ein wenig mehr daraus werden könnte.
    Vielleicht findest Du es seltsam, dass ich Dir das jetzt so schreibe, vielleicht ist es das auch, und wenn Du es nicht hören möchtest dann bitte ich Dich um Verzeihung. Du weißt ja, ich bin manchmal naiv. Aber bei der Vorstellung, dass Du dieses Papyrus in den Händen haltend und meine Worte lesen wirst, fühle ich mich Dir nicht mehr so fern.


    Wir schiffen uns wohl schon sehr bald ein. Alle Welt sagt, der Kaiser wird uns selbst in den Krieg führen, und ich bin sehr darauf gespannt ihn zu sehen, und noch viel mehr auf die fernen Länder, durch die uns unser Weg führen wird.
    Ist es anmaßend, wenn ich Dich frage, ob du mir schreiben magst? Es wäre für mich eine sehr große Freude von Dir zu hören, wie es Dir geht, was Du tust und überhaupt alles - nun ja, was Du mir eben erzählen kannst und magst, ich weiß ja dass Du viele Geheimnisse hast. (Die Adresse an die ich diesen Brief sende, scheint mir eines davon zu sein.) Hast Du denn inzwischen Deine Freundin wiedergefunden? Und ist die Sache mit Satryus wieder ins Lot gekommen?


    Lieber Hannibal, ich zögere ein wenig, hier auf dieses Papyrus meinen richtigen Namen hinzuschreiben. Aber wenn ich das nicht tue wirst Du mir schwerlich antworten können. Und 'Flosculus' habe ich, ehrlich gesagt, nie so wirklich gemocht. (Wenn Du es auch - als einziger - geschafft hast, den Namen so auszusprechen, dass ein gewisser Charme in ihm mitschwingt.)
    Also: ich heiße Faustus, in Wirklichkeit. Faustus Decimus Serapio.
    Sag das keinem, bitte. Ich habe meiner Familie schon genug Schande bereitet.


    Nun, so denke ich, habe ich Dir aber genug mein Herz ausgeschüttet, und so schließe ich diesen Brief mit einer liebevollen Umarmung und einem leidenschaftlichen Kuss!


    Dein Dir innig zugetaner Eromenos
    Faustus
    oder Flosculus, ganz wie Du willst

    An
    Decima Lucilla
    Casa Decima Mercator
    Roma




    Liebe Tante Lucilla,
    Stell Dir vor, ich habe mir jetzt doch die Haare schneiden lassen. Du wirst mir nicht glauben warum! (Ich selbst kann es auch noch kaum glauben.) Denk nur, ich bin zur Legio gegangen, und sie haben mich auch genommen, obwohl sie einen sehr genau prüfen. Nun bin ich Probatus. Ich weiß, noch vor kurzem habe ich ganz anders dahergeredet, aber ich habe eben meine Meinung geändert, und erkannt, dass es keinen anderen Weg für mich gibt. Und es war ja auch der letzte Wunsch meiner Mutter.
    In Rom habe ich wirklich Mist gebaut, ich hatte am Ende sogar Ärger mit den Urbanern bekommen. Dafür schäme ich mich, aber ich versichere Dir, damit ist es jetzt ein für alle mal vorbei! Für meinen plötzlichen Aufbruch, und dass ich Dir nicht mehr Auf Wiedersehen gesagt habe, bitte ich Dich um Verzeihung, ich weiß es war nicht recht, nachdem ihr mich, trotz allem was ich angestellt habe, so freundlich und vorbehaltlos in der Casa aufgenommen habt.
    Ich hoffe, Du bist mir nicht böse. Aber, Du must verstehen, es war ein sehr spontaner Entschluß, und da bin ich einfach ganz schnell aufgebrochen, bevor mir noch Zweifel kommen und ich es am Ende doch nicht wage. Aber Onkel Livianus hat schließlich gesagt, ich soll mein Leben in den Griff bekommen, und genau das habe ich auch vor!
    Bitte, das fällt mir gerade ein, sag ihm (ich meine schreib ihm) auf keinen Fall was davon. Ja? Auf keinen Fall! Er traut mir doch nichts zu, er würde mich bestimmt gleich wieder rauswerfen. Aber die Legion ist so riesig, dass er mich von alleine bestimmt so schnell nicht entdeckt. Und wenn wir erst mal eine Weile unterwegs sind, und ich gezeigt habe, dass ich so was auch durchhalte, und mich bewährt habe, dann wird er sich das mit dem Rauswerfen bestimmt noch mal überlegen, hoffe ich jedenfalls.


    Die Armee ist schon eine fremde Welt, und es ist nicht immer leicht, sich hier zurechtzufinden. Aber ich gebe mir Mühe. Einerseits legen sie hier sehr viel Wert auf Kleinigkeiten in der Form (z.B. beim Salutieren oder bei der Ausrüstung, die muss immer blitz-blank-sauber sein), andererseits überbieten sie sich in Flüchen und Demonstrationen von Härte und Grobheit. Gegenüber Äußerungen von Individualität und vor allem Widerspruch sind sie extrem überempfindlich, was einem Außenstehenden auf den ersten Blick schon lächerlich erscheinen mag. Inzwischen glaube ich jedoch, dass diese seltsamen Verhaltensmaßregeln eben eine Art Übereinkunft darstellen, die hier alle verbinden soll, und in ihrer sturen Befolgung die Gemeinschaft zusammenschweißen soll.
    Aber manchmal übertreiben sie wirklich. Stell Dir vor, einmal musste ich FÜNFZIG Liegestützen machen, nur weil ich widersprochen habe, als so ein Matinier (der Praefectus Castrorum) felsenfest behauptet hat, wir Decimer wären allesamt Schlingel, die in Tarraco immer gemeinsam den Nachbarn das Obst von den Bäumen klauen. Das ist doch mehr als dreist, oder?! Das kann man sich doch nicht gefallen lassen.
    Viele der Soldaten sind aber auch sehr nett. Ich habe einen richtig alten Hasen kennengelernt, er heißt Cat, der sehr freundlich ist und mir zeigt wie man sich hier so durchschlägt. Darüber bin ich wirklich froh.


    Jetzt gerade bin ich in Ravenna, in Lager der Classis, wo wir darauf warten uns einzuschiffen. Die Flotte liegt schon vor Anker und ist ein wirklich imposanter Anblick. Eigentlich wollte ich mich ja schon früher bei Dir melden, tut mir auch leid, aber der Marsch hierher war ziemlich anstrengend, so dass ich abends immer nur todmüde war. Auf die Seereise bin ich schon sehr gespannt. (Und überhaupt ganz überwältigt von der Veränderung in meinem Leben.)
    Aber wie geht es Dir, in Rom? Was gibt es neues? Bleibst Du eigentlich den Sommer über in der Stadt, oder nimmst Du Dir auch mal frei? Du hast ja so viel Verantwortung mit der Acta, ich bewundere das wirklich sehr. Übrigens habe ich hier auch einen Teil der neuesten Ausgabe in die Finger bekommen, und den Artikel über unseren Aufbruch aus dem Kastell gelesen. Der ist hier rumgegangen und alle finden ihn sehr gut und treffend.
    Wenn Du Mattiacus siehst, dann richte ihm doch bitte viele Grüße von mir aus, und auch meiner kleinen Cousine Caia, die ich, als ich in der Casa war, leider ganz verpasst habe.
    Liebe Tante Lucilla, ich drücke Dich ganz fest und sage Auf Wiedersehen und Alles Gute!


    Dein Faustus Serapio

    Familien-Wertkarten



    *Ausgenommen Aurelius Commodus und Aurelia Antonia



    Institutions-Wertkarten



    *Comes, Princeps Curiae, Vicarius Principis Curiae




    Beförderte Briefe insgesamt: 22


    davon
    Eilpost: 7
    Normal : 15
    Fracht: 0


    HIS: 1
    GER: 6
    ITA: 2
    AEG: 2
    JWD: 1


    Quittungen: 0
    Einschreiben: 0
    auf Wertkarte: 12
    Intern: 0


    Versandeinnahmen: 80 Sesterzen
    Wertkarten: 10 Sesterzen


    Gesamteinnahme: 90 Sesterzen

    Postannahme
    Post für die
    (1) Praetoren
    (2) Decemviri litibus iudicandis
    (3) Tresviri Capitalis
    kann in der Basilica Ulpia hinterlegt werden.


    Zitat

    Ein entsprechender Scriba nimmt hier sämtliche Post, bei der es sich nicht um Anzeigen oder Erbschaftsannahmen handelt, entgegen


    An den Praetor Urbanus
    Sella Curulis des Praetor Urbanus
    Basilica Ulpia- Roma

    Slave Praetor!
    Ich schreibe dir, da ich Flavus Germanicus Honorius, Sohn des Lucius Germanicus Proeliator, die griechische Peregrina Artemisia adoptieren möchte! Da ich nicht genau weiß, welche Informationen du von mir noch brauchst, und ich dich fragen will ob diese Adoption auch vom Legatus Augusti Pro Praetore der Provincia Germania Marcus Vinicius Lucianus durchgeführt werden kann, bitte ich dich mir Informationen und Anweisungen diesbezüglich zukommen zu lassen! Ich hoffe auf eine baldige Antwort von dir und mögen die Götter mit dir sein!


    gez. Flavus Germanicus Honorius


    Sim-Off:

    falls es den schonmal gab, ignorieren ;)


    An den Princeps Seantus
    Consul Gaius Prudentius Commodus
    Casa Prudentia
    Via Flaminia
    Roma
    Italia



    Bericht über die Lage in Germanien


    Regio Germania Inferior


    Meine Inspektionsreise durch die Regio und der Besuch von Colonia Claudia Ara Agrippinensium enthielt Besichtigungen von Stadtverwaltungen, Foren, Märkten und Truppenstützpunkte und konnte zufriedenstellend abgeschlossen werden.


    In den Gesprächen mit den Beamten und Kommandeuren konnte man eine positive Stimmung orten und eine Zuversicht für die Zukunft. Leichte Unruhe herrscht natürlich bei den Militärs über die Lage im Osten, aber ich konnte beruhigen und die Einheiten anhalten wachsamer ihren Dienst zu versehen.


    Nach den angeordneten Versetzungen bei der Classis Germanica ist auch dort wieder Ruhe eingekehrt und man ist zum Alltagsleben zurückgekehrt.


    Regio Germania Superior


    Die selbe postive Stimmung liegt auch in der Regio Germania Superior vor. Die Beamten der Regioverwaltung, die ich übernommen habe leisten allesamt hervorragende Arbeit und unterstützen mich auf bestem Wege. Ich darf behaupten, dass wir uns in der kurzen Zeit meiner Anwesenheit schon zu einem gut zusammenarbeitenden Verbund vereinigt haben.
    Eine Rundreise durch die Regio, mit dem Besuch verschiedener Städte und Einheiten ergab dasselbe Ergebnis, wie in Inferior. Die Stadtverwaltungen arbeiten grossteils selbständig und ohne Probleme. Die militärischen Einheiten haben Soll- Stärke und versehen den ihnen angedachten Dienst von nun an noch aufmerksamer, um ungewünschten Übergriffen, aufgrund von vielleicht angedachter Schwäche, sofort im Keim zu ersticken.


    Zur Zeit werden in Mogontiacum Spiele abgehalten, welche ich, anlässlich meines Amtsantrittes finanziere und gemeinsam mit der Stadt Mogontiacum abhalten lasse.
    In Confluentes hilft eine Abordnung der Legio II bei der Errichtung eines Marstempels, eines Projektes des dortigen Duumvirs.


    Regio Raetia und Belgica


    Von beiden Regiones gibt es nicht viel zu berichten. Die Lage dort ist ruhig und die Bevölkerung zufrieden.
    In Raetia befinden sich noch Hilfstruppen, die noch immer am Aufbau nach dem letzten Krieg helfen, welche aber ihre Arbeit schon bald einstellen werden.


    Mogontiacum, ANTE DIEM XII KAL IUL DCCCLVII A.U.C. (20.6.2007/104 n.Chr.)


    I.V.
    Lucius Hadrianus Iustus


    An den
    Imperator Caesar Augustus
    LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Palatium Augusti
    Roma
    Italia



    Bericht über die Lage in Germanien


    Regio Germania Inferior


    Meine Inspektionsreise durch die Regio und der Besuch von Colonia Claudia Ara Agrippinensium enthielt Besichtigungen von Stadtverwaltungen, Foren, Märkten und Truppenstützpunkte und konnte zufriedenstellend abgeschlossen werden.


    In den Gesprächen mit den Beamten und Kommandeuren konnte man eine positive Stimmung orten und eine Zuversicht für die Zukunft. Leichte Unruhe herrscht natürlich bei den Militärs über die Lage im Osten, aber ich konnte beruhigen und die Einheiten anhalten wachsamer ihren Dienst zu versehen.


    Nach den angeordneten Versetzungen bei der Classis Germanica ist auch dort wieder Ruhe eingekehrt und man ist zum Alltagsleben zurückgekehrt.


    Regio Germania Superior


    Die selbe postive Stimmung liegt auch in der Regio Germania Superior vor. Die Beamten der Regioverwaltung, die ich übernommen habe leisten allesamt hervorragende Arbeit und unterstützen mich auf bestem Wege. Ich darf behaupten, dass wir uns in der kurzen Zeit meiner Anwesenheit schon zu einem gut zusammenarbeitenden Verbund vereinigt haben.
    Eine Rundreise durch die Regio, mit dem Besuch verschiedener Städte und Einheiten ergab dasselbe Ergebnis, wie in Inferior. Die Stadtverwaltungen arbeiten grossteils selbständig und ohne Probleme. Die militärischen Einheiten haben Soll- Stärke und versehen den ihnen angedachten Dienst von nun an noch aufmerksamer, um ungewünschten Übergriffen, aufgrund von vielleicht angedachter Schwäche, sofort im Keim zu ersticken.


    Zur Zeit werden in Mogontiacum Spiele abgehalten, welche ich, anlässlich meines Amtsantrittes finanziere und gemeinsam mit der Stadt Mogontiacum abhalten lasse.
    In Confluentes hilft eine Abordnung der Legio II bei der Errichtung eines Marstempels, eines Projektes des dortigen Duumvirs.


    Regio Raetia und Belgica


    Von beiden Regiones gibt es nicht viel zu berichten. Die Lage dort ist ruhig und die Bevölkerung zufrieden.
    In Raetia befinden sich noch Hilfstruppen, die noch immer am Aufbau nach dem letzten Krieg helfen, welche aber ihre Arbeit schon bald einstellen werden.


    ANTE DIEM XII KAL IUL DCCCLVII A.U.C. (20.6.2007/104 n.Chr.)





    NORMALBRIEF



    Philidas von Antiparos
    Meson Pedion | Polis Alexandreia
    Haus des Philidas von Antiparos


    M. Germanicus Avarus
    Administratio Imperatoris
    Officium des Legatus Augusti Curso Publico
    Palastum Augusti | Roma


    Philidas v. A. M. Germanico Avaro s. d.


    Ehrenwerter Senator Germanicus Avarus, ich schreibe euch diesen Brief aus folgendem Grund. Und zwar möchte ich mich für das Amt des Stationarius in Alexandria|Aegyptus bewerben. Praeferenzen kann ich keine vorweisen, außer einer ausführlichen Bildung in folgenden Bereichen: Lesen, Schreiben, Rechnen und Hebräisch. In meinem vorherigen Leben habe ich bisher nur wenig gearbeitet, habe allerdings ein wenig Erfahrung im Führen eines kleinen Betriebes, die ich mir im Betrieb meines Vaters zulegte. Ich will nicht viele Worte machen, verehrter Senator, ich hoffe von euch in diese Stelle eingesetzt zuwerden.


    Euer Philidas von Antiparos
    ANTE DIEM III KAL IUN DCCCLVII A.U.C.

    Familien-Wertkarten



    *Ausgenommen Aurelius Commodus und Aurelia Antonia



    Institutions-Wertkarten



    *Comes, Princeps Curiae, Vicarius Principis Curiae




    Beförderte Briefe insgesamt: 10


    davon
    Eilpost: 3
    Normal : 7
    Fracht: 0


    HIS: 1
    GER: 9
    ITA: 0
    JWD: 0


    Quittungen: 0
    Einschreiben: 0
    auf Wertkarte: 7
    Intern: 0


    Versandeinnahmen: 15 Sesterzen
    Wertkarten: 40 Sesterzen


    Gesamteinnahme: 55 Sesterzen

    An den Kommandanten der Classis Misenensis Praefectus Classis Lucius Annaeus Florus
    Misenum
    Regio Italia



    Salve Praefectus Classis,


    der Imperator läßt ausrichten das er sehr zufrieden mit Deiner Arbeit ist.
    Er meinte es seien genug Anhaltspunkte um weitere Schritte einzuleiten. Wenn also weiter Untersuchungen von Nöten sind, so werden sie vor Ort durchgeführt. Was bedeutet dies nun für die Classis - sie ist von dieser Arbeit entbunden.


    Mit besten Grüßen


    Gez.
    Appius Tiberius Iuvenalis


    Roma, ANTE DIEM IV KAL IUN DCCCLVII A.U.C. (29.5.2007/104 n.Chr.)




    Roma
    Palatium Augusti