ZitatOriginal von Decima Livia
Livia hatte das richtige Officium gefunden und klopfte an.
"Ja bitte, nur immer herein!" tönte es aus dem Officium.
ZitatOriginal von Decima Livia
Livia hatte das richtige Officium gefunden und klopfte an.
"Ja bitte, nur immer herein!" tönte es aus dem Officium.
Ich schaute den Mann verwundert an und überlegte, ob das wirklich sein Ernst war. Aber ich musste ganz ruhig bleiben, der Cursus Publicus war immerhin ein Dienstleistungsunternehmen und wir angehalten, zu allen immer und überall freundlich zu sein.
"Natürlich kann ich das. Ich kann sogar noch mehr, denn wenn du bereit bist, die Versandkosten zu bezahlen, dann werde ich auch dafür sorgen, dass er auch bei dem gewünschten Empfänger in Germania ankommt, so denn die Empfängeradresse eine gültige ist."
In aller Ruhe legte ich meinen Griffel zur Seite. Manchmal fragte ich mich doch, was die Menschen erwarteten, wenn sie die Tür des Officiums offen vorfanden und dann hier hineinplatzen. Dass es verlassen daliegen würde? Dass ein Schild auf dem Schreibtisch stehen würde, auf welchem zu lesen wäre: 'Heute keiner da.'? Am liebsten hätte ich auf die Fragen tatsächlich geantwortet, doch ich verkniff es mir und tat nur meine Arbeit.
"Salve! Was kann ich für dich tun?"
ZitatOriginal von Iulia Helena
Dieser Tabellarius war wirklich fast zu süss, um wahr zu sein - wie alt er wohl sein mochte? Diese Verlegenheit wirkte noch fast ein wenig jungenhaft, aber er wirkte doch eher wie ein stattlicher Mann auf sie, sodass sie ihm nun mit einem offeneren Lächeln begegnete. "Und einen Vorteil hat Dein Officium noch - es wird Dir nie langweilig hier, dauernd kommen Leute zu Besuch und wollen etwas von Dir. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch von meinem Officium sagen, aber ich will mich ja nicht darüber beklagen, dass die Menschen in Ostia anscheinend keine Sorgen haben." Damit reichte sie ihm mit einem leichten Lächeln auf den Lippen die beiden Briefe und achtete auch darauf, dass sich beider Hände für einen kurzen Augenblick berührten ... eine kleine Belohnung für seine Freundlichkeit durfte schließlich sein und bestimmt würde es ihm seinen Tag versüßen.
Sie wusste ja gar nicht, wie nervig manche Leute sein konnten, wie sehr ich mich manchmal nach einem ruhigen Nachmittag sehnte, an dem man mal die Füße hochlegen konnte, ohne dass gleich wieder jemand im Officium stand. Doch ich nickte nur, wollte ich ihr doch nicht widersprechen, und solange sie zu den Leuten in meinem Officium gehörte war die Welt eh in Ordnung. "Die Einwohner Ostias wissen sicher gar nicht, was sie verpassen. Wenn ich in Ostia wohnen würde, dann hätte ich sicher viele Vorschläge zu machen." Ich zwinkerte ihr zu und nahm die Briefe entgegen. Dabei achtete ich darauf, dass unsere Hände sich für einen kurzen Augenblick berührten. Ihre Haut war so pfirsichweich und ein Schaudern zog durch meinen Körper. Sie war nicht irgendeine Frau, nein, sie hatten sicher die Götter geschickt, um mir meine Tage zu versüßen.
ZitatOriginal von Marcus Aurelius Antoninus
"Ja, warum eigentlich nicht. Eine Wertkarte zu 100 Sesterzen sollte dabei reichen und so lange keiner meiner Söhne einen regen Briefverkehr mit seiner Liebsten entspinnt, kann natürlich jeder aus der Gens die Karte benutzen. Ach nein, nicht jeder. Ist es möglich, Ausnahmen von der Regel verlässlich zu hinterlegen?"
Ich schüttelte bedauernd den Kopf. "Bedaure, nein, das geht leider nicht. Die Rechtmäßigkeit prüfen wir über das Familiensiegel. Ich könnte es natürlich notieren, doch es besteht keine Garantie dafür, dass der zuständige Tabellarius oder Stationarius es bemerkt und im Falle eines Falles könnte der Cursus Publicus auch nicht haftbar gemacht werden."
"Ganz recht." nickte ich. "Das macht fünf Sesterzen. Wenn du auch zukünftig öfter Briefe senden möchtest, so kann ich dir eine Wertkarte des Cursus Publicus für deine Gens empfehlen. Du zahlst dabei einmal einen größeren Betrag und brauchst dich später nicht mehr um die Bezahlung jedes einzelnen Briefs zu kümmern, sondern musst nur noch sagen, welche Versandart du möchtest. Die Wertkarte ist in ganz Italia gültig und zudem können auch die Mitglieder deiner Gens darauf versenden. Ab einem Wert von 100 Sesterzen bezahlst du sogar weniger, als die Karte wert ist, bei 100 Sesterzen sind es genau 95, eine Karte im Wert von 250 Sesterzen kostet sogar nur 230." Ich schob ihm die Preisübersicht hin, so dass er einen Blick darauf werfen konnte.
WiSim: Konto 1225, Cursus Publicus.
ZitatOriginal von Marcus Aurelius Antoninus
Wenige Tage später musste ein weiterer Brief zur Poststation gebracht werden. Antoninus ließ seine Sklaven vor der Tür zurück und trat ein.
"Salve."
"Salve!" grüßte ich zurück. Den Herrn kannte ich doch schon, er kam in letzter Zeit des Öfteren. Schon beim letzten Mal war mir aufgefallen, dass er wie ein wohlhabender Mann aussah, daher würde ich heute die Gelegenheit nutzen, ihm eine Wertkarte anzubieten. So müsste er zukünftig nur einen Sklaven schicken, wenn er dies wollte, oder müsste zumindest nicht immer die Sesterzen mit sich herumtragen, denn manche Kunden legten Wert darauf, ihre Post persönlich zu bringen.
"Was kann ich für dich tun?"
ZitatOriginal von Iulia Helena
"Manchmal seid ihr Männer wirklich zu beneiden," sagte sie nach einer Weile und betrachtete den Tabellarius eingehend. "Ihr habt doch deutlich mehr Möglichkeiten, euer Schicksal zu beeinflussen, und es bedarf nicht dauernder Mühen und Anstrengungen, um dies als Frau zu erreichen." Sie spielte mit den Fingern an ihrem Beutel mit den Briefen und öffnete ihn schließlich langsam. "Diesmal sind es nur normale Briefe, keine Eilbriefe - das ist auf Dauer ein bisschen teuer." Nun wieder sanft lächelnd blickte sie ihn an. "Zehn Sesterzen waren das, oder?"
Sie wusste ja gar nicht, wie recht sie hatte, wie sehr ich als Mann zu beneiden war. Denn immerhin, wäre ich eine Frau, was mir doch ziemlich merkwürdig und verkehrt vorkommen würde, ich könnte sie längst nichts so schmachtend anschauen, wie ich dies nun tat. Ein tiefes Seufzen entkam mir als ich nur zustimmend nickte.
"Oh ja, ich bin zu beneiden." Ich blinzelte erschrocken. Hatte ich das wirklich laut gesagt? "Ich meine, ich sitze in einem wunderbaren Officium hier und... äh... ja, zehn Sesterzen für zwei Briefe mit normalem Transport, das ist genau richtig." Es wunderte mich gar nicht, dass sie sich meine Worte gemerkt hatte.
Glücklicherweise wusste ich nicht, dass der Mann mich für einen Scriba hielt. Denn immerhin war ich Tabellarius Dispositus und das war doch ein meilenweiter Unterschied!
"Salve, soll es ein Eilbrief sein, oder ein Normalbrief? Ein Eilbrief kostet zwanzig Sesterzen und geht heute noch auf die Reise, ein Normalbrief kostet nur fünf Sesterzen, geht aber dafür auch erst mit ner nächsten regulären Sendung raus."
Ich nickte freundlich. "Ja, damit wäre alles geklärt. Es sei denn, du hast noch mehr Post?"
Ich nahm die Rolle in Empfang und legte sie beiseite. Sobald der Volkstribun weg wäre, würde ich direkt den Scriba damit zur Mansio schicken.
"Da es sich um ein Eilschreiben handelt, immerhin muss sich eine Tabellarius extra auf den Weg machen, sind es zwanzig Sesterzen."
WiSim: Cursus Publicus, 1225.
Ich sammelte die Tafeln ein und legte sie auf zwei verschiedene Stapel, geordnet nach den Wertkarten. Die Tafel zu zwanzig Sesterzen legte ich dabei quer, so dass ich am Ende auch noch wissen würde, was nun wie auf die Versandliste zu notieren war.
"Der Eilbrief nach Germania geht heute noch auf die Reise." Ich beugte mich etwas vor und grinste verschwörerisch. "Und der Brief zum Normalversand geht in der selben Posttasche gleich mit." Ich lehnte mich wieder zurück. Dass der Aedil einer derjenigen war, die das Postsystem durchschaut hatten, das wunderte mich überhaupt nicht. "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"
"Salve!" grüßte ich den Mann und erkannte in ihm den Volkstribun. Erst war es mir schleierhaft, was dieser von meinem Vorgesetzten wollen konnte und ich überlegt schon, ihm zu sagen, dass es ohne genaue Empfängeradresse auch keine Briefüberstellung geben würde. Dann aber fiel mir ein, dass der Vinicier den Legaten vor Gericht vertrat und womöglich wäre es besser, ich würde dafür sorgen, dass der Brief den Senator erreichte.
"Es wäre schlecht, wenn der Cursus Publicus nicht wüsste, wo seine Mitarbeiter und noch wichtiger seine Vorgesetzten sind." grinste ich und stand auf. "Einen Moment bitte." Ich wandte mich zu einem Regal um, wo ich die Briefe der Praefecta aufbewahrte, welche sie zum Testen der Geschwindigkeit aus den Provinzen sendete und nahm den obersten. "Die letzte Nachricht haben wir aus Iomnium erhalten. Rechnet man den Reiseweg von dort bis hier auf, dann müssten sie jetzt... vielleicht in Hippo Regius oder auch schon Carthago sein." Ich überschlug die Transportzeit bis Africa Proconsularis und nickte Vinicius zu. "Am besten wird es sein, den Brief an den Praefecten nach Leptis Magna zu senden und ihn dem Senator von dort aus entgegen. Auf diese Weise sollte er ihn erreichen."
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
"Salve. Heute wird es mal wieder besonders kompliziert. Ich habe vier Briefe, je zwei nach Hispania und Germania. Die nach Hispania sind einfach, das werden Normalbriefe auf die Wertkarte meiner Gens. Und den Empfänger gibt es auch wirklich, die haben mir nämlich beide jeweils geschrieben."
Macer hatte sich gemerkt, dass der Cursus Publicus es gar nicht mochte, Briefe an nicht auffindbare Empfänger transportieren zu müssen.
"Die anderen beiden werden komplizierter. Das eine ist ein Eilbrief nach Germania auf die Wertkarte meiner Gens und das andere wieder ein Normalbrief, nach Germania und den bitte auf die Wertkarte der Academia."
"Puha." gab ich zum besten und überschlug eilig alle Versandmethoden und Preise im Kopf. Die Post des Aedils war beinahe so spannend wie ein kleines Rätsel. "Zwei Briefe nach Hispania mit normalem Versand, das sind 10 Sesterzen, doch diese werden von der Wertkarte der Gens Purgitia abgezogen." Ich freute mich außerordentlich, dass es existente Empfänger sein würden. Wir vom Cursus Publicus mochten es gar nicht, Briefe an nicht auffindbare Empfänger zu transportieren.
"Plus ein Eilbrief nach Germania auf die selbe Wertkarte, das macht zwanzig Sesterzen zusätzlich, also drei Briefe zu insgesamt dreißig Sesterzen auf die Wertkarte der Gens Purgitia. Und ein Normalbrief, also fünf Sesterzen, auf die Wertkarte der Academia Militaris. Kein Problem."
Ich suchte die beiden Wertkarten heraus und strich die entsprechenden Beträge ab. "Dann fehlen nur noch die Briefe."
ZitatOriginal von Iulia Helena
"Danke, ich möchte nichts trinken. Aber ich habe Dir etwas mitgebracht, wenn Du möchtest - eine Amphore Honigwein, der sehr mild ist und den Du sicher in Deiner Pause genießen darfst, ohne dass man Dich dafür ausschimpft." Sie stellte eine kleine Amphore auf den Tisch und lehnte sich dann in ihrem Stuhl zurück. "Der Brief kam sehr gut an, und ich bekam auch schon Antwort ... sodass ich heute gleich zwei Briefe habe, die auf den Weg nach Germania müssen. Es gibt einfach einige Dinge, die geklärt werden müssen, Du kennst das sicher." Wieder schlich sich in den Klang ihrer Stimme ein winziger, wütender Unterton.
Sie lächelte, nur für mich, ganz allein für mich. Mochte sie in Gedanken noch so fern sein, solange ihr Lächeln dieses Officium erhellte, so lange wäre es mir vollkommen gleich. Und doch schien ihr Lächeln getrübt, das so leuchtende Leuchten ihrer Augen ein wenig weniger leuchtend als am ersten Tag, an dem ich sie erblickte. Doch vielleicht lag es nur daran, dass mein Geist an diesem etwas benebelter war, als heute?
Fast vom Stuhl kippte ich jedoch, als sie mir ihr Geschenk auf den Tisch stellte. Mir, dem Tabellarius Dispoistus Gnaeus Postumius Rufus! Soetwas war mir ja noch nie passiert. "Ich... danke dir." stammelte ich etwas unbeholfen und ärgerte mich schon im nächsten Augenblick über diese Unbeholfenheit. Ich würde diesen Honigwein sicher niemals trinken, ich würde ihn ihn Ehren halten und ihm einen ganz besonderen Platz geben.
Doch das Beste kam erst noch: sie brachte gleich zwei Briefe! Ja waren denn heut schon wieder Saturnalia? Und doch lag etwas Betrübtes in ihren Worten, etwas, das mir fast das Herz brach. Ich legte meinen vertrauenserweckendsten Gesichtsausdruck auf, nicht umsonst saß ich im Officium des Praefectus Vehiculorum, damit nahm ich schließlich den Posten des Briefkastenonkels ein. "Zu klärende Dinge sind immer eine gewichtige Sache." sagte ich ernst. "Ich hoffe, es ist nichts schlimmes?"
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
Nachdem ihn seine Amtsgeschäfte mehrere Tage rastlos durch die Stadt getrieben hatten, hatte Macer erst jetzt wieder Zeit für die Beantwortung von Post gefunden. Da sich in der Zeit einiges gesammelt hatte, hatte er auch gleich wieder einen ganzen Stapel dabei, als er vor dem Postbüro auf Einlass wartete.
Wie üblich musste er nicht lange auf Einlass warten, denn fast alle Briefabgeber wurden recht schnell abgehandelt. Natürlich gab es Ausnahmen, doch solange ich der Herr im Officium war, waren diese Ausnahmen ausnahmslos weiblich.
"Salve." grüßte ich den Aedilis. Er hatte Glück, dass ich zur Zeit keine Post im Imperium verteilen musste, denn die Wachstafelbringer wie ihn konnte ich als Tabellarius natürlich überhaupt nicht leiden, konnte man doch von den Wachstafeln viel weniger in eine Posttasche packen, als Papyrii oder wertvolles Pergament. Natürlich war es viel günstiger, doch in Hinblick auf die Einnahmen des Cursus Publicus hätte man für Wachstafeln eigentlich mehr Gebühr verlangen müssen, da diese schließlich auch schwerer waren als Papyrus-Briefe. (:D)
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Lucianus
Gut gelaunt, mit einem Schreiben unter dem Arm, kam ich ans Officium und klopfte....
KLOPF KLOPF
Ich grummelte vor mich hin, denn der Monatsbericht blieb an mir hängen in diesem Monat. Die Praefecta gondelte noch immer mit ihrem Legatus durch die Gegend und ich hätte ein ganzes Monatsgehalt darauf verwetttet, dass die beiden nicht nur arbeiteten auf ihrer Reise. Doch je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger wollte ich wissen, was die beiden so trieben, denn es erinnerte mich immer daran, dass ich sie hätte haben können, wäre der Legatus mir nicht in die Quere gekommen.
"Ja, immer herein bitte."
ZitatOriginal von Iulia Helena
Der Brief ihres Vaters machte eine Antwort notwendig, und noch immer zitterte sie vor Wut über eine bestimmte, darin enthaltene Passage, die eigentlich nur eines bedeuten konnte. Wie konnte es dieser .... Mann! ... nur wagen! Sie drückte die Tür zum Büro des Praefectus Vehiculorum auf und atmete erst einmal tief ein, immerhin war hier niemand schuld an ihrer Wut und sie wollte auch nicht wie eine Furie in den Raum stürmen. Sie blickte sich kurz um und hielt nach dem netten Tabellarius von neulich Ausschau, der ihr so freundlich weiter geholfen hatte.
Als die Tür sich öffnete, da stand sie im Raum wie ein Traum, die schöne Nymphe, mein Sonnenschein! Am Tag nach ihrem Besuch hatte ich geglaubt, dass sie nur eine Wahnvorstellung gewesen war, der Geist des Weins hatte meine Sinne doch ziemlich benebelt hinterlassen. Doch sie war real, und sie war zurückgekehrt, zu mir!
"Salve!" Kurz wog ich ab, ob unser Verhältnis schon fest genug für ein 'liebste Helena!' war, entschied mich jedoch dafür, das zarte Band zwischen uns nicht zu überfordern und am Ende zu zerreißen. Stattdessen stand ich auf und deutete auf den Stuhl für die Besucher. "Möchtest du dich nicht setzen? Darf ich dir ein Glas verdünnten Wein anbieten? Die Luft hier drin ist so voller Papyrusstaub, dass das nicht schaden könnte. Bringst du einen Brief? Ich muss mich leider entschuldigen, es war mir nicht möglich, den letzten persönlich zu überbringen, hielten mich doch meine Pflichten in Roma. Aber ich garantiere dir, er hat sein Ziel erreicht, ich habe meinem Kollegen sogar gedroht, dass wenn er... äh... also... setzt dich doch." Meine Augen strahlten eine Freude aus, wie sie größer nicht sein könnte.
ZitatOriginal von Kallydianos Nikias
Nikias legte den Brief auf den Tisch und kramte dann unter seiner alten Toga einen Beutel hervor. Da er die Münzen einfach nicht heraus bekam, drehte er den Beutel wieder um, so dass die Münzen klirrend auf das Holz fielen. Eine nach der anderen suchte er zusammen und übergab sie dann dem Tabellarius...." Als Normalbrief reicht. "
Abwartend stand Nikias vor dem Mann, ob er nun alles richtig gemacht hätte...
Ich legte den Brief auf den Stapel nach Germania und strich anschließend sie Sesterzen ein. Genau fünf Stück, was für einen Normalbrief ausreichte. Mit einem freundlichen Lächeln nickte ich dem alten Mann zu. "Passt. Kann ich sonst noch etwas für dicht tun?"
Ausgestellte Wertkarten für Familien:
- Wertkarte Gens Prudentia ( 24.06.), 250 Sesterzen (Wert: 270 Sz.)
- Wertkarte Gens Iulia ( 25.06.), 100 Sesterzen (Wert: 105 Sz.)
Ausgestellte Wertkarten für Institutionen:
- Wertkarte Curia Mantua ( 24.06.), 100 Sesterzen (Wert: 105 Sz.)
Beförderte Briefe insgesamt: 45
davon
Eilpost: 21
Normal: 18
Fracht: 6
GER: 37
HIS: 5
ITA: 2
JWD: 1
auf Wertkarte: 7 E, 7N, 2F
Versandeinnahmen: 535 Sesterzen
Wertkarten: 450 Sesterzen
Gesamteinnahme: 985 Sesterzen