Beiträge von Tiberia Claudia

    "Ah, Ftatateeta, ich freue mich das du endlich da bist. Hatte die alte Hexe also doch etwas Mitleid mit mir."


    Sie ging zu einem Stuhl und setzte sich. "Wir sollten uns zu erst einmal darum kümmern dich irgendwo unterzubringen."


    "TURIA!" rief sie laut.

    "Ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich mit einer Plebejerin umgehe, wie es ihr zustimmt."


    Claudia schaute Helena an und wusste, dass sie dieses so niemals akzeptieren würde und fügte hinzu:


    "Ich würde mich lediglich dafür entschuldigen, dass ich einer Priesterin im heiligen Pantheon zu nahe getreten bin, jedoch kann ich dies nicht, da diese mich angriff."

    "Mit dem Adel meiner Familie ist es weiter her als mit deinen Manieren."


    Sie wandte sich an Helena: "Es ist schön, wenn Venus eine solch ehrgeizige und einsatzbereite Priesterin hat, aber sie kann sich trotzdem an grundlegende Umgangsformen halten."


    Sowohl zu Helena als auch zu Sinona gewand: "Und es ist überaus unhöflich eine Unterhaltung zu unterbrechen! Und vorgestellt hat SIE sich immernoch nicht!"

    Claudia und Helena wurden aus dem Gespräch gerissen. Claudia schaute in Richtung der Störung und sah eine etwas merkwürdig dreinschauende Priesterin. Sie musterte sie von oben bis unten und erkannte sofort eine mindere Plebejerin.


    Sie wandte sich an Helena und fragte fast flüsternd: "Kennst du dieses Subjekt?"


    Dann wandte sie sich an die Fremde:
    "Was willst du Plebejerin? Und wer bist du überhaupt?"

    Claudia erschreckte sich etwas.
    "Helena, ich freue mich dich zu sehen. Ja, ich bin ein wenig desorientiert, ich hab mir gedacht, dass ich mich hier mal ein wenig umsehe, auch in der Hoffnung, dass ich eine Eingebung bekomme, aber irgendwie bin ich durch all das hier nur noch verwirrter. Es ist alles so gross und so unbekannt. Und da meine Ausbildung noch immer nicht angefangen hat, wird das alles vermutlich noch eine ganze Zeit unbekannt bleiben."

    Claudia betrat das Pantheon und schaute sich um. Sie setzte zu einem kleinen Rundgang an und hoffte insgeheim, dass sich jemand ihrer annehmen würde, der bereit wäre ihr alles zu zeigen.


    Auch hoffte sie, dass sie hier endlich eine Eingebung bekäme, bezüglich der Gottheit, der sie ihr Leben widmen wollte.

    Claudia wurde wach. Durch die Speisen und den Wein des Banketts war ihr etwas flau im Magen und so beschloss sie, auf ein Frühstück zu verzichten.


    Sie beschloss den Tag damit zu verbringen sich einmal das Pantheon genauer anzusehen und verliess, nachdem sie sich etwas gewaschen und frisch eingekleidet hatte, die Casa in Richtung Pantheon.

    "Nun, nachdem der Rex Sacrorum mir sagte, dass du meine Lehrerin sein sollst bin ich direkt hier her gekommen um mich dir vorzustellen."


    Sie betrachtete den Bauch Lillianas und sagte dann:
    "Da ich in einem unpassenden Zeitpunkt zu dir geschickt wurde, wäre es vielleicht besser, wenn ich den Rex um eine andere Lehrerin bitten würde."

    Zitat

    Original von Helena Tiberia
    Gratulation an alle Christen ;)


    Ich wünsch dem neuen Papst viel Glück während seiner Amtszeit. Vielleicht sollte ich überlegen doch noch Christ zu werden :D


    HELENA!!!! Über sowas solltest du nicht mal nachdenken...


    Und lob den Kerl nicht so...

    Vom Bankett kommend betrat Claudia das Gästezimmer um sich erst einmal ein Wenig auszuruhen. Sie hatte sich während des Banketts die meiste Zeit gelangweilt, war jedoch sehr froh, als Helena und Maximus erschienen. Die größte Freude bereitete es ihr endlich ihren Cousin wiederzusehen. Auch die Unterhaltung mit Aurelius Commodus war recht interessant gewesen.


    Sie legte sich auf das Bett und schloss die Augen.

    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Oh, naja. Aber natürlich doch. Ich wünsche dir eine gute und erholsame Nacht. Es war heute wirklich ganz verzückend mit dir gesprochen zuhaben. Und ich hoffe das wir uns eines Tages Wiedersehen werden, vielleicht unter nicht so langweiligen Bedingungen. ;)


    Ich verabschiedete mich mit einen lächeln und wünschte ihr noch eine gute Heimreise.


    Claudia lächelte. "Ich werde noch eine Zeit lang in Rom sein, also wenn du zufällig hier bist, dann besuche mich doch einfach in der Casa Octavia."


    Sie verabschiedete sich von ihm mit dem schönsten Lächeln, dass sie zustande brachte und machte sich dann auf, sich von den anderen, die sie kannte, zu verabschiedeten.


    Eine halbe Stunde später verliess sie den Palast und machte sie sich allein auf den Weg zurück zur Casa Octavia.