Beiträge von Tiberia Claudia

Darauf haben wir gewartet...

Ui, ein neues Familienmitglied!!! Willkommen in der Familie.

Zitat

Original von Lucius Aurelius Commodus

Ich verneigte mich leicht mit angewiderten blick und ging auf die junge Priesterin zu, die ich dort sah.

Salve, mein Name ist Aurelius Commodus. Gefällt euch das Fest?

"Salve, ich bin Tiberia Claudia. Wenn ich ganz ehrlich bin, bin ich leicht gelangweilt, da ich hier so gut wie niemanden kenne." Sie lächelte ihn an.

Claudia blickte den Mann, der ihr zunickte, an und nickte lächelnd zurück. Vielleicht ergab sich ja eine Gelegenheit etwas gegen die aufkommende Langeweile zu tun. Schliesslich konnte er auch nicht uninteressanter sein als die Blumen.

Claudia begann ein wenig durch den Bankettsaal zu wandern und ihr wurde immer klarer, dass sie hier so gut wie niemanden kannte. Alle die sie kannte waren Maximus und Helena und i Jentia und ihr Bruder Victor, der so liebenswert war sie mitzunehmen.
Sie schaute sich um und sah einen weiteren Mann, der ihr bekannt vor kam. Er war der freundliche Priester in Tarraco gewesen, doch da Claudia sich nicht an den Namen erinnern konnte ging sie weiter.

An einem kleinen Blumenarrangement blieb sie stehen und betrachtete dieses intensiv.

Claudia sass recht gelangweilt in der Menschenmasse und nippte an ihrem Weinbecher. Sie schaute sich um und sah viele unbekannte Gesichter. Sie bezweifelte irgendwie, dass der Großteil der Anwesenden wirklich interessant war, aber sie erblickte auch den einen oder anderen interessant wirkenden Mann.

Claudia lauschte den Worten des Kaisers und als dieser fertig war, war sie davon beeindruckt, wie leicht er es schaffte alle Anwesenden zu begeistern.

"Nun, ob man sagen kann, das ich im Cultus bin, weiss ich nicht. Ich kam hierher um um eine Ausbildung zu bitten. Mir wurde eine Lehrerin zugeteilt, aber leider ist diese Plebejerin zur Zeit nicht in der Verfassung mich auszubilden. Daher dümpel ich zur Zeit etwas hier in Rom rum."

Claudia verkniff es sich ihren Unmut zu zeigen.

"Und für eine Gottheit habe ich mich noch nicht entschieden."

Zitat

Original von Publius Tiberius Maximus
"Soll das am Ende ein Vorwurf sein?"

*ich zwinkerte ihr fröhlich zu*

"Ich wurde zum Aediles Curules gewählt und wurde hergeladen um bei einer Besprechung anwesend zu sein. Und meine Pflichten gebieten es ohnehin, während meiner Amtszeit in Roma zu sein!"

Nein, das soll kein Vorwurf sein. Glückwunsch zu deiner Wahl. Du bringst der Familie wirklich Ruhm."

"Ja, Victor ist hier. Er muss hier irgendwo sein. Ein reizender Mensch. Ebenso reizend wie seine Schwester."

Claudia schaute Minervina noch einmal an und strich ihr über das kleine Gesicht.

"Mach dir nichts draus, Maximus. Ich habe auch nur geraten, dass du der bist, der du bist." Claudia lächelte.

"Als ich in Tarraco ankam, warst du im Feld, warum bist du denn jetzt hier?"

Claudia freute sich so sehr darüber, dass sie Helena wieder sah, dass ihr sogar die Umarmung gefiel.

"Ich habe einen netten Menschen gefunden, der mich mit hierher genommen hat. Ich hatte mich bei einem Spaziergang hier etwas verlaufen und Octavia Jentia hat sich meiner angenommen. Und dann schlug sie mir vor, dass ich mit ihr und ihrem Bruder Victor hierher kommen könnte. Er war so freundlich mich als Begleitung zu akzeptieren."

Claudia schaute die kleine Minervina an. "Sie wirkt so gross. So lange bin ich doch gar nicht weg oder?"

Dann schaute sie die männliche Begleitung Helenas an. "Gehe ich Recht in der Annahme, dass ich hier vor mir meinen geliebten Cousin Maximus sehe? Es muss ewig her sein."

Claudia war überaus glücklich, als sie Helena erblickte, die in Begleitung eines Mannes herein kam. Sie war sich nicht sicher, aber sie glaubte in ihm ihren Cousin Maximus zu erkennen, den sie so lange Zeit nicht mehr gesehen hatte. Als diese sich vom Imperator entfernten ging Claudia auf sie zu. "Helena!"

Claudia schaute sich ein wenig um und hoffte vielleicht ein bekanntes Gesicht zu entdecken. Aber es schien niemand hier zu sein, den sie kannte.

"Ave, mein Imperator." sagte Claudia und verneigte sich leicht.

"Nicht wirklich griechisches Blut. Ich heiratete nur einst in eine griechische Familie hinein. Gut, das ist eine gute Idee. Wie sieht es denn aus, zu spät zu kommen."

"Nein, ich komme aus Tarraco. Aber auch dort war ich nur kurz, denn eigentlich kam ich aus Syracusea."

"Nun, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich verlaufen habe. Und eure Schwester war so liebeswürdig sich meiner anzunehmen."

Claudia stand die ganze Zeit daneben und schmunzelte ein Wenig. Diese junge Octavierin wusste, wie sie ihren Charme einsetzen musste.

"Gut."

Claudia folgte ihr.