Schon wieder ein neues Familienmitglied? Wir vermehren uns ja jetzt auch immer schneller.
Flavius: Finger weg von dreckigen Plebejerinnen!
Schon wieder ein neues Familienmitglied? Wir vermehren uns ja jetzt auch immer schneller.
Flavius: Finger weg von dreckigen Plebejerinnen!
Claudia schaute ihm kurz hinterher und wandte sich dann der Architektur des Atriums zu.
Wenigstens weiss er nun vielleicht endlich, was seine Position ist. dachte sie.
Claudia konnte ihre Belustigung nicht zurückhalten.
"Da wo ich herkomme lassen sich Sklaven nicht durch irgendwelche Tiere davon abhalten ihre Arbeit zu tun."
Claudia beobachtete das Spielchen, dass der Sklave mit dem Hund trieb und amüsierte sich innerlich sehr darüber während ihr Gesicht die kalte Fassade wahrte.
Claudia war recht erfreut, dass dieser Sklave sich nun scheinbar doch mit seiner Rolle abgefunden hatte und liess ein wenig Wärme in ihr Gesicht.
"Etwas zu trinken wäre nicht schlecht." sagte sie dann in einem zwar herrischen aber doch auch etwas sanften Ton.
Claudia wurde in das Atrium geführt und ging dort wieder einmal in Wartestellung.
Claudia war sehr verwundert darüber, dass ein Sklave nicht wusste, welcher Familie er diente, aber wenigstens liess er sie das Haus betreten.
Sie unterdrückte einen angewiederten Blick und betrat das Haus.
Bitte nicht persönlich nehmen. Diese Patrizierin ist manchmal etwas schwierig.
Claudia schaute den Mann, der ein Sklave zu sein schien, etwas misstrauisch an.
"Mein Name ist Tiberia Claudia und ich bin auf der Suche nach Didia Liliana."
Claudia trat an die Tür heran und klopfte.
"Ich danke euch. Meine Reise hierher war recht angenehm und der Abschied fiel mir nicht schwer, da ich erst wenige Tage in Tarraco verbracht hatte. Wo finde ich denn die Sacrificula Didia Liliana?"
"Mein Name ist Tiberia Claudia und ich komme aus Tarraco. Gaius Plinius Secundus sagte mir, ich solle hier her kommen und man würde mir hier sagen, was ich tun muss um den Göttern dienen zu können."
Nun betrat Claudia das Officium.
"Entschuldigt bitte."
Claudia klopfte an die Tür.
Ego, Tiberia Claudia, deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro. Ego, Sara Duccia Audacia religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro.
Claudia hatte das Ziel ihrer Reise erreicht. Das war es also, Roma. Sie war nicht wirklich beeindruckt von der Stadt, da sie ihr eigentlich nur zu voll war. Sie machte sich direkt auf den Weg zum Pantheon.
Claudia trat durch die Tür vor die Villa. Sie blickte noch einmal zurück und machte sich dann auf den Weg nach Rom.
Damit bin ich dann vorerst weg aus Hispania.
Claudia nahm das Schreiben an sich, verabschiedete sich dann von Helena und machte sich dann auf um zu packen.
Da fällt mir gerade ein, dass sich die Vater heute mittag hier in Hispania im Meldeamt angemeldet hat.
"Ich danke dir Helena. Und bezüglich der Gottheit werde ich sehen, wer mich im Pantheon mit einer Eingebung beglückt."
"Das Wichtigste in meinem Leben war schon immer die Familie. Gaius Plinius Secundus hat mir bereits angeboten, dass ich auch bei ihm unterkommen könnte, aber ich dachte mir, dass ich seine Güte nicht zu sehr strapazieren möchte."