Claudia liess sich durch den Maiordomus zu ihren Gemächern führen. Sie betrat den ersten Raum und schaute sich um. Die schlichte Eleganz sagte ihr zu, auch wenn die floralen Muster sich ein wenig gegen ihren Geschmack wandten. Sie durchquert das Zimmer und betritt den Balkon um den Blick auf das Peristylium zu betrachten. Es gefiel ihr, und auch der Rosenstrauch, den Quintus aus dem Landsitz hatte holen lassen, stimmte sie etwas glücklicher, da er dazu beitrug ihr das Gefühl zu geben hier zuhause zu sein.
Sie verliess den Balkon und inspizierte nun auch das zweite Zimmer, in dem sich ein recht gemütlich wirkendes Bett befand. Sie gab dem Maiordomus, der noch in der Tür stand, die Anweisung ihr eine Sklavin mit einer Waschschüssel zu schicken und machte sich, nachdem er weg war, daran sich auf eine kurze Wäsche vorzubereiten.
Als die Sklavin kam, machte sie sich daran sich den Staub der Strassen abzuwaschen. Nach der Wäsche schickte sie die Sklavin wieder weg und legte sich etwas hin um sich auszuruhen.