Beiträge von Tiberia Claudia

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    Original von Lucius Flavius Furianus
    Er fragte sich ob sie den Satz nun absichtlich abgebrochen hatte.


    "Verlobt. Ist es das was du sagen willst?"


    Wenn sie sich nicht traute, so ergriff Furianus gerne das Wort. 8)


    Sie nickte.

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    Original von Ylva
    Ich öffnete die Tür und betrat leise das Zimmer. "Herrin, ich bringe Dir das Essen," sagte ich sanft und leicht unterwürfig und sah mich um, wo ich es wahrscheinlich würde abstellen müssen.


    Claudia wies auf einen kleinen Tisch. "Stell es dort hin." befahl sie.

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    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus kam näher.


    "Doch Claudia, gerade eben haben wir die Zustimmung der Götter durch Sybille erfahren. Reicht es dir nicht? Wen willst du noch anrufen?"


    Vielleicht kannte sich Furianus in der Götterwelt nicht so gründlich aus, doch wusste er, dass man nirgendwo anders den Willen der Götter so erfuhr wie bei dem Orakel.


    Sie fragte sich, ob er den gleichen Orakelspruch vernommen hatte wie sie, doch das war jetzt nebensächlich.


    "Ich möchte nur noch ein einziges Gespräch führen. Dies weniger wegen der göttlichen Zustimmung als mehr wegen der gesetzlichen. Sobald dies vorbei ist, werden wir beide..."

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    Original von Ylva
    Ich tat wie geheissen und brachte die Dinge hinein, hörte welche Anweisungen die neue Herrin hatte und liess mir zeigen, wo ich die Dinge abstellen konnte. Dann bat ich ein wenig schüchtern darum mich etwas reinigen zu dürfen, da ich ja immer noch so, wie ich beim Sklavenhändler gestanden hatte, herum lief. Dies wurde mir gewährt und als ich fertig war, war auch schon das Essen fertig, so dass ich mit diesem mich zu dem Cubiculum aufmachte, welches mir ein Sklave zeigte, da ich nicht wusste, wo ich eigentlich hin musste. Ich klopfte an die Tür und wartete.


    "Ja?" rief Claudia aus dem Inneren.

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    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus drehte sich um.


    "Keiner, CLaudia, und doch kommt es mir öfters vor. Vielleicht bin ich ja noch zu jung um es zu verstehen oder doch naiv. Aber es ist mir egal was ich bin, ich habe diese Ahnung."


    Sie näherte sich ihm und schaute ihm tief in die Augen.


    "Lass dir von mir eins sagen, mein junger Flavier. So sehr ich mir die Verbindung mit dir auch wünsche, werde ich doch nicht gegen den Willen der Götter entscheiden. Nicht dieses Mal."

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    Original von Ylva
    Das also war nun mein zukünftiges Heim? Meine Arbeitsstätte? Mein Leben? War sie alleine oder lebte sie in Ehe? hatte sie gar Kinder? Was genau würde ich hier zu tun haben? Ich war ein wneig nervös und hoffte, ihren Wünschen und Idealen entsprechen zu können und ich war zugleich, während des Weges hierhin, in eine tiefe Erleichterung gelangt, denn wenn es eine frau war, musste ich nicht so viel Angst haben, das das passieren würde, was bei meinem alten Herren letztlich beinahe passiert war. Und die Narben am Rücken, die zum Glücjk nur derer wenige waren, waren noch nicht völlig verheilt, als das sie mich nicht gemahnen würden.


    Claudia gab Ylva die Anweisung die Einkäufe ins Haus zu tragen und betrat dieses ebenfalls. Sie ging zielsicher ins Atrium, wo bereits ein paar Sklaven warteten um ihre Anweisungen und Befehle zu empfangen. Sie gab die Anweisung etwas zu Essen zuzubereiten und es dann von Ylva servieren zu lassen. Dann ging sie selbst in ihr Cubiculum, wo sie sich entspannen wollte.

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    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus musste lächeln, geradezu schüchtern.
    Doch dann besann er sich wieder.


    "Claudia, es ist berechtigt. Ich wusste nicht das du solch Zweifel hast. Ich zwinge dich zu nichts und ich will nicht, dass du eine Verbindung mit mir eingehst, die du nicht selbst willst."


    Er wollte gehen.


    "Wer sagt, dass ich diese Verbindung nicht will?" fragte sie.

    Mit herrischer Stimme rief sie nach dem Ianitor, welcher augenblicklich die Türe öffnete. Sie lächelte Furianus an. "Sei nicht traurig, junger Flavier. Dein Lächeln erhellt die Welt, aber dieses Gesicht, dass du ziehst lässt sie gefrieren."