Beiträge von Marcus Decimus Mattiacus

    Hallo Leute,


    ich mal nach neuen Wegen gesucht, ein wenig Cash in die Täsch' zu bekommen und da sind mir Minenrechte aufgefallen.
    Was genau bringen mir die ?
    Kann ich welche Kaufen und die werfenwie Ländereien automatisch Gewinn ab oder muss ich dazu eine Mine als Betrieb einrichten und ggf. Sim On auspielen ?


    Danke schonmal für eure Antworten.

    Mattiacus musste lächeln.


    "Deswegen machen wir ja diese Reise: Um die Anführer der Germanen im Sommer nach Mogontiacum einzuladen und Legatus Meridius sie davon überzeugen kann. Ausserdem haben wir ja noch mehr Geschenke dabei, ausser der einen Amphore Wein."


    Mattiacus gähnte.


    "Am besten suchen wir jetzt ein wenig Ruhe und Erholung, dieses germanische Gebräu hat mich müde gemacht. Ich wünsche euch eine gute Nacht."

    "Eigentlich ganz hübsch hier. Mal was anderes als der Marmor auf dem Palatin." scherzte Mattiacus mit seinen Begleitern.


    "Nach meinem Eindruck ist das Treffen sehr gut gelaufen, ihr habt euch hervorragend verhalten, wie es sich für Soldaten Roms gehört"


    Mattiacus legte seine Sachen ab.


    "Es ist Rom wichtig, dass wir mit den Germanen jenseits des Limes ein gutes Nachbarschaftsverhältnis pflegen. Sie sollen der erste Schild sein, fall größere Horden aus dem Osten kommen. Ausserdem sollen unsere Bürger und Untertanen in Mogontiacum ruhig schlafen können. Und darüber hinaus, macht es euch weniger Arbeit." sagte Mattiacus zu den anwesenden Soldaten.


    Das geht sogar ganz gut, bisher lebe ich. Die meisten an der Uni Mainz sind eh Exil Wiesbadener ;I :P

    "Das heißt, dass du ein bedeutender Mann in deinem Volk bist, Furisti." nickte Mattiacus anerkennt. Für germanische Verhältnisse war sein also sehr groß.


    "In Tarraco, in meiner Heimat in Hispania, leben fast 20.000 Menschen. Und in Rom kann man die Köpfe kaum zählen. Es ist ein riesen Gewussel musst du wissen. Ganz anders als hier in Germanien. Aber das soll der Bedeutung deines Dorfes keinen Abriss tun, im Gegenteil."


    Das waren schon ganz andere Zahlenverhältnisse als dieses Dorf hier, aber Rom war Rom und nicht Germanien.


    "Warst du schon mal auf der anderen Seite des Limes oder der anderen Seite des Rhenus ?"

    "In Rom ist das ein wenig anders. Rein rechtlich haben die Frauen weniger zu sagen als die Männer, der Vater hat das Sagen im Haus, auch über die Söhne; genau wie euer Mundwalt. Aber das heißt nicht, dass die Frauen machtlos sind. Es gibt Frauen in Rom, für deren Lächeln ein Mann sterben würde."


    Mattiacus musste lächeln und dachte an all die großen und kleinen Abenteuer, die er so in Rom erlebt hat.


    Er hätte natürlich auch erwähnen können, dass einige Kaiser nur Marionetten ihrer Ehefrauen und Mütter waren wie Nero, aber er wollte die Imperatoren dem Furisti gegenüber als lächerlich darstellen.

    "Das wird es, der Statthalter möchte sich mit seinen Nachbarn austauschen und für einen fortschrittliches Beisammensein eintreten."


    Mattiacus nahm noch einen Schluck vom Met. Er wollte das Thema vom Politischen zum Alltäglichen leiten.


    "Bedienen euch die Frauen immer? Ich meine bei Tacitus und Cäsar gelesen zu haben, dass die germanischen Frauen mit den Männern auf einer Stufe sehen und gute Ehefrauen das gleiche Ansehen genießen wie die größten Kriegshelden."

    "Das hört sich sehr gut an. Genauso denkt auch der Statthalter und damit der Princeps in Rom, und auch ich selbst." bekräftigte Mattiacus.


    "Handel ist wichtig für unsere beiden Völker, denn der Handel festigt Beziehungen und Freundschaften. Unsere Händler haben viele Güter, die wir austauschen können. Wein, Glas, Schmuck" Und damit auch die römische Lebensart dachte sich Mattiacus" die wir mit euch gegen dass, was ihr uns zu bieten habt, und das ist nicht wenig, tauschen können. Dazu ist es wichtig, dass unsere Händler darauf vertrauen können, sich sicher jenseits des Limes bewegen zu können und nicht gleich Opfer dahergelaufener Banditen und Diebe werden. Aber hier bei dir Furisti, wird sich jeder Händler sicher fühlen!"


    Handel war natürlich im Intersse Roms, auch dass es um den Limes einen Gürtel von Pufferstämmen gab, die erstmal die Last eines Angriff, sofern denn einer kommen sollte. Diese Sicherheit bezahlte Rom mit seinen Gold und Wein. Doch diese politischen Überlegungen behielt Mattiacus ersteinmal für sich und prostete dem Fursiti zu.