Mattiacus kam zur Villa Flavia Felix zum Treffen der Quaestoren.
Er klopfte an die Tür.
*klopf klopf*
Mattiacus kam zur Villa Flavia Felix zum Treffen der Quaestoren.
Er klopfte an die Tür.
*klopf klopf*
ZitatOriginal von Helvetia Calvina
Ein Sklave öffnete die Tür und sah den Mann dahinter an. "Salve, was kann ich für dich tun?" Abwartend was der Herr sagen würde sah er ihn einfach nur an, schließlich war er auch nicht mehr der jüngste.
Mattiacus war eigentlich darauf vorbereitet, dass nicht Calvinia aufmachen würde, aber dennoch war er ein wenig enttäuscht.
"Salve, ich bin Decimus Mattiacus, ist die junge Herrin Helvetia Calvinia zu sprechen?"
Mattiacus hatte seine Sachen gepackt und stand im Atrium bereit. Ein letzter Blick noch zurück und bald würde er sich Richtung Germania aufmachen.
Wiedermal war Mattiacus beim Alter der Ahnen.
"Ich danke euch, ihr Ahnen, dass ihr mich unterstützt habt und bitte euch um eure Hilfe und Beistand bei meiner Aufgabe in Germanien."
Er entzündete noch eine Räucherstäbchen.
Mattiacus war nocheinmal zur Casa Helvetia gekommen um sich von Calvinia zu verabschieden.
Er klopfte an die Tür, in der Hoffnung, auf sie zu treffen.
*klopf klopf*
Mattiacus trat vor, erhob seine Hand und sagte:
EGO, Marcus Decimus Mattiacus HAC RE IPSA DECUS IMPERII ROMANI
ME DEFENSURUM, ET SEMPER PRO POPULO SENATUQUE
IMPERATOREQUE IMPERII ROMANI ACTURUM ESSE
SOLLEMNITER IURO.
EGO, Marcus Decimus Mattiacus OFFICIO Quaestor Pro Praetore Germania IMPERII ROMANI ACCEPTO,
DEOS DEASQUE IMPERATOREMQUE ROMAE IN OMNIBUS MEAE VITAE
PUBLICAE TEMPORIBUS ME CULTURUM, ET VIRTUTES ROMANAS
PUBLICA PRIVATAQUE VITA ME PERSECUTURUM ESSE IURO.
EGO, Marcus Decimus Mattiacus RELIGIONI ROMANAE ME FAUTURUM ET EAM
DEFENSURUM, ET NUMQUAM CONTRA EIUS STATUM PUBLICUM ME
ACTURUM ESSE, NE QUID DETRIMENTI CAPIAT IURO.
EGO, Marcus Decimus Mattiacus OFFICIIS MUNERIS Quaestor Pro Praetore Germania
ME QUAM OPTIME FUNCTURUM ESSE PRAETEREA IURO.
MEO CIVIS IMPERII ROMANI HONORE, CORAM DEIS DEABUSQUE
POPULI ROMANI, ET VOLUNTATE FAVOREQUE EORUM, EGO
MUNUS Quaestor Pro Praetore Germania UNA CUM IURIBUS, PRIVILEGIIS, MUNERIBUS
ET OFFICIIS COMITANTIBUS ACCIPIO.
Nur mal aus Interesse: Ist der Amtseid historisch ?
Mattiacus kann leider nicht solches Liedgut beisteuern. Deshalb macht er dass, was er schon die ganze Zeit gemacht hat: Er trinkt Wein und betrachtet die körperlichen Vorteile seiner Begleiterin.
ZitatOriginal von Appius Terentius Cyprianus
Kan mir einer erklären worum es da geht? Französisch kann ich praktisch gar nicht
Es geht eigentlich mehr oder weniger darum, dass Frauen für alle Probleme dieser Welt verantworltich sind.
"Gut, dann werde ich dich noch versorgen, dann nach Hause bringen. Es sei denn du hast noch Fragen an sie." sagte er zu Nepos.
"Ja, ich kann mich um sie kümmern." sagte Mattiacus. "Es sei denn, du möchtest nach Hause." zu Calvina.
"Da kann man sich ja doch noch auf euch Jungs verlassen." witzelte Mattiacus.
"Diese Männer haben versucht uns zu berauben und bedrohten uns beide." er blickte zu Calvina, dabei entfuhr im ein Lächeln. "einer der Kerle versuchte sogar, Calvina an sich zu reißen. Ich trat aber dazwischen und die Nennung meines Namens und meiner Postition in der Verwaltung genügten, um sie zu vertreiben."
Asklepios, der Gehilfe, kam mit der Salbe und dem Balsam.
Mattiacus nahm eine Spachtel und strich damit langsam und vorsichtig die Salbe auf die Wunde.
"Das wird gut tun, das unterstützt die Wundheilung." sagte er zu Calvina.
"Diese Typen, wenn ich die in die Finger kriege........." Er legte dann vorsichtig eine neue Bandage auf.
"In einer Woche wird es verheilt sein. Du musst die Salbe morgens und Abends draufmachen und dann einen sauberen Verband drüber. Die Wunde ist nicht tief, ich glaube nicht, dass eine Narbe zurückbleibt, wenn du die Salbe aufträgst."
Dann wandte er sich an die Soldaten.
"Ist euch auch was passiert?"
Mattiacus wurde von seinem Gehilfen Asklepios gerufen.
Er erkannte seinen Bruder Nepos und Calvina. Sie schien am Hals verletzt.
"Salve Bruder, salve Calvina. Wie kann ich euch helfen? Was ist passiert? Lass mal sehen, du bist ja verletzt."
Er nahm ihr den Verband an und sah sich vorsichtig die Wunde an.
"Waren das vielleicht diese zwei Rumtreiber?"
"Asklepios, die Salbe mit den kyntischen Kräutern und den Balsam mit diesem gallischen Kräutern." sagte er zu seinem Gehilfen.
"Ich weiss leider nicht, was du gegessen hast, deswegen kann ich es nicht sagen? Was gab es denn ?" sagte er zu Lucullus gewandt.
"Am besten sollte er sich die nächsten Tage so wenig wie möglich bewegen und den Kopf still halten. Bei guter Pflege der Wunde wird, so denke ich, keine Narbe zurückbleiben. Ich lasse die Salbe hier, sie sollte jeden Tag aufgetragen werden." sagte er zu Iunia Attica.
Mattiacus hatte vom positiven Wahlergebnis erfahren. Sofort ging er zur Rostra.
"Bürger, Freunde, Römer,
Ich danke euch für das Vertrauen, dass ihr in mich setzt und hoffe, dass ich es nicht enttäuschen werde. Nun bin ich mit Freude bereit, die mir gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Mein Dank aber gehört euch."
ZitatOriginal von Spurius Purgitius Macer
"Nun, dann mal ran an die Wurscht!", entschied Macer und machte sich mit seiner weiblichen Begleitung auf den Weg zur Feuerstelle und organiserte Mattiacus und sich etwas von dem heißen Fleisch.
Sein wenig später leicht schmatzend geäußertes "Heiß und scharf" konnte sich allerdings genauso gut auf die auf dem Tisch erfolgende Tanzvorführung beziehen.
"So soll's sein." sagte Mattiacus. "Möchtest du auch etwas ?" fragte er seine Begleiterin, die dieses bejahte. "Hier ein Becher Wein."
"Nicht den Verband anfassen, sonst verrutscht er und die Wunde kann nicht richtig heilen." sagte Mattiacus.
"Ich bin Decimus Mattiacus, dein Medicus. Ich wurde gerufen, um eine nicht kleine Platzwunde an deinem Kopf zu behandeln. Wie du zu dieser gekommen bist, kann ich dir leider nicht sagen. Aber du solltest den Kopf ruhig halten und so wenig wie möglich bewegen. Wir brauchen ein Kissen." sagte er zu einem der umstehenden Sklaven.
Mattiacus lächelte immernoch, nicht nur äußerlich, sondern innerlich.
Er blickte nocheinmal nach links und nach rechts und machte sich gutgelaunt in Richtung Casa Decima.
"Auf die Unterstützung meiner Lieblingscousine habe ich natürlich am meisten gehofft und auch nie daran gezweifelt." witzelte Mattiacus.
Mattiacus nahm eines der Tücher und tauchte das Ende in den Essig und begann langsam, die Wunde damit zu säubern.
Danach nahm er die Salbe und schmierte sie in Kreisen um die Wunde.
"Das beschleunigt die Wundheilung."
Dann legte er einen Verband um den Kopf an.
"Jetzt können wir nur hoffen, dass er aufwacht." Er nahm einen Becher und flößte dem Bewusstlosen eine kleine Mischung aus Essig und Wasser ein.
"Das schmeckt so bitter, da muss er aufwachen."