Sev grinst breit.
"Ich werd sehen, was sich machen lässt... Du wirst schon sehen - so schlecht sind die Prätis nich... Hrhr."
Als sie aufsteht, erhebt auch er sich mühsam und streckt sich kurz.
"Jo, du hast wohl recht. Nur, dass Vic wohl noch das ein oder andere Mal hat nach dem Weg trinken müssen, um hierher zu finden. Hrhr. Ich hab auch noch den weiten Weg zur Castra vor mir. Ich hoff mal, dass man sich bald wieder sieht..."
Er wuschelt Amatia zum Abschied noch einmal gründlich durch die Haare und grinst breit.
"Mach's gut und pass auf dich auf. Gute Nacht, Kleines!"
Ihre Umarmung erwidert er nicht weniger kräftig und mustert sie noch einmal stolz.
"Ein tolles Mädel biste..."
Mit einem letzten Winken packt Sev seinen zuvor vergessenen Mantel und macht sich auf den Rückweg zur Castra Praetoria.
Beiträge von Flavus Valerius Severus
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Es dauert lange, verdammt lange, bis Sev wirklich die gesamten Stallungen abgegangen ist und nahezu jedes einzelne Pferd genau angesehen hat. Inzwischen trägt er mehrere von Notizen übersäte Wachstafeln bei sich und kann zufrieden feststellen, ein recht gutes Bild von den aktuellen Zuständen zu haben. Für den späteren Bericht an den Praefectus Praetorio wird er es noch sauber auf ein Papyrus zusammenschreiben, doch das Gröbste ist geschafft. Sev nickt den ahnungslosen Knechten grinsend zu und macht sich wieder aus dem Staub.
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Sev schaut Amatia erst noch sehr skeptisch und misstrauisch an, lässt sich schließlich jedoch halbwegs von ihr beruhigen. Dem durchs Atrium taumelnden Vic sieht er irritiert hinterher und wendet sich anschließend wieder grinsend an seine Schwester.
"Öhm... Jo... Er wird den Weg schon finden..."
Nachdenklich schaut er Amatia an und streicht sich übers Kinn.
"Hmm... Nen Mann brauchste? Soll ich mich ma nach einem für dich umschaun? Hrhr. Bei den Prätorianern könnt ja vielleicht nen brauchbarer dabei sein. Is der Praefectus Praetorio im Moment nich unverheiratet? Für dich gibts nur den besten, wenn ich dich überhaupt hergeb, meine Kleine..." -
Mit gequältem Gesichtsausdruck lässt Sev die Schläge und die Umarmung seiner Schwester über sich ergehen. Flehend blickt er sie an, als sie endlich von ihm ablässt.
"Mädel, Mädel... Du bist ja schlimmer als zehn Germanen auf einmal! Hab Erbarmen!"
Er muss wieder grinsen und schlägt ihr freundlichaftlich auf die Schulter.
"Jo, wenn du mich noch ganz lässt, dann freu ich mich auch wieder da zu sein. Fein dass es dir gut geht, Kleines. Ich hab mir schon Sorgen gemacht..."
Den vorwurfsvollen Blick kann er sich nicht verkneifen.
"...Vic hatte mir erzählt, du wärst verschwunden..."
Skeptisch schaut er an Amatia herab.
"Naja, scheint ja noch einigermaßen alles dran zu sein. Hrhr. Und bei dem Schlag, den du drauf hast, müsst ich mir wohl mehr Sorgen machen um den, der dir was Böses will, hm?"
Stirnrunzelnd kratzt er sich am Hinterkopf und sieht ihr wieder ins Gesicht.
"Solang mich die Prätis noch haben wollen, werd ich sicher hier bleiben. Hrhr. Allerdings muss ich halt in der Castra wohnen... Ich hab gehört du bist Cubicularia.? Auch nich übel! Vielleicht sieht man sich ja mal im Palast..."
Rücksichtslos wuschelt er ihr durchs Haar und zerstört alles, was möglicherweise an Frisur vorhanden ist.
"Aber wie gehts dir sonst so? Gibts was Neues?"
Sev geht hinüber zu einer kleinen Sitzgruppe und lässt sich nieder. Dann klopft er auffordernd auf sein Knie.
"Erzähl deinem lieben großen Bruder alles..." -
Verdutzt blickt Sev sein Schwesterchen an, folgt ihr aber gehorsam in den Schatten. Dann sieht er sich misstrauisch um, ob seine Vorgesetzten ihm jemanden auf den Hals geschickt hätten weil er in dem Lupanar war. Ihm fällt jedoch ein, dass der Prätorianerpräfekt selbst dort war, so dass es daran wohl nicht liegen könne. Dann sieht er seinen Mantel und ihm wird alles klar. Grinsend blickt er Amatia an, hebt sie kurzerhand hoch und umarmt sie fest.
"Tia! Wie schön, dich wiederzusehen... Ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht. Klar, ist ein Prätorianer hier und ich weiß auch, wo er sich gerade versteckt - er steht genau vor dir... Ich bin Decurio bei den Equites Singulares!"
Sev zwinkert ihr verschmitzt zu.
"Oder hast du etwas angestellt?" -
Nach dem Besuch im Lupanar taumelt Sev etwas angetrunken in Richtung der heimischen Casa. Seinen Kumpel Vic hat er irgendwo auf dem Weg verloren. Vielleicht ist der auch direkt im Lupanar geblieben - Sev weiß es nicht mehr. Eigentlich wollte er direkt zurück in die Castra, doch seinen Mantel hat er Zuhause vergessen. Da er sich nicht sicher ist, wann er das nächste Mal wieder Freigang hat, will er ihn lieber gleich mitnehmen. Die frische Luft hat ihn wieder einigermaßen nüchtern gemacht und zielstrebig geht er in das Atrium.
"Ah, da ist er ja..." murmelt Sev, als er den Mantel auf dem Boden entdeckt.
Dann jedoch wird er plötzlich einer Gestalt war, die gerade aus der Richtung des Zimmers der Oppas ins Atrium kommt. Sev bleibt wie angewurzelt stehen und schaut erstaunt hinüber.
"...Tia?" -
Hrhr. Ne lateinische Version wär sicher ziemlich kühl, aber ich denk nich dass sich der nich unbeträchtliche Aufwand wirklich lohnen würd. Nutzen würden das die wenigsten und die ganzen Texte der Posts bleiben halt weiterhin auf Deutsch, mehr oder weniger.
Sowas kann man mal in Angriff nehmen, wenn einem wirklich sehr langweilig is oder sowat. Zur Not helf ich dann auch etwas aus.
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Zitat
Original von Vibius Valerius Victor
"Jo, dat mit der Cella muss auf jeden Fall. Aber eins sach ich dir, die Oppas müssen an dem Tag raus. Und wenn ich sie in einen von den Räumen im Tempel sperren muss, ich hab keinen Bock irgendjemand zu erklären, dass einer von den Säcken mit mir verwandt is." Er schüttelt sich und trinkt gleich wieder den halben Becher leer.
Während Vic von der Sacerdos und der Taverne erzählt, schaut Sev ihn nun doch etwas skeptisch an.
"Wat? Ey, pass bloß auf, dass de dir da nix ernstes einfängst. Bevor de dich verlobst, würd ich dat schon noch gern vorher wissen. Hrhr. Als Pater Familias muss ich schließlich aufpassen, dass de dir keine Schreckschraube oder sowat einfängst. Am Besten könnteste mir die jeweilige Holde vorher kurz zum Testen anreichen. Dann läuft dat schon..."
Sev bekommt so langsam Hunger und schnappt sich ein Stück gebratenes Fleisch vom Buffet.
"Jo klar, die Oppas müssen dann raus. Die kriegen wir schon irgendwo untergebracht. Hrhr. Und der Lati is eigentlich auch noch nich alt genug für solche Sachen. Dat muss ich mir erstma noch überlegen, ob ich dem dat erlaub..."
Er beißt von dem Fleisch ab, kaut und spült den Bissen mit verdünntem Wein herunter.
"So lässts sich leben. Hrhr. Ou, is dat da neben dem PP nich der Cheffe von dem Lupanar? Die sehn sich ja schon irgendwie ähnlich. Ob die verwandt sind? Hrhr. Vielleicht bekommen wir Prätis dann ja besonders günstige Konditionen..." -
Zitat
Original von Vibius Valerius Victor
"Hrhr, na dat wär was. Der Kaiser steint eh. Hab ich dir schon von dem Opfer bei den Militärwettkämpfen erzählt? Mann, Mann, Mann, dat war was. Ein riesiger Stier, der Pontifex Maximus als Opferherr und ich am Opfermesser."Wieder folgt Vic Severus' Blick und landet so auf dem Hinter der Lupa. Er hebt grinsend die Augenbrauen und schaut dann zu Sev.
"Hrhr. Is ja kein Wunder, dat hier so viele Prätis sind, ihr kommt ja sonst nicht ausm Castellum. Da nützt euch die Uniform gar nix. Und dabei stehen in Rom an jeder Ecke geile Weiber für ein Abend..."
"Hrhr. Warts ab, bis die Mädels aus der Nachbarschaft erstma spitz gekriegt haben, dat ich nu Präti bin. Wenns dann ma nen freien Abend gibt, dann stehn die Schlange vor meinem Cubiculum."
Er grinst und schenkt sich den Weinbecher wieder voll.
"Und wart erstma, wenn wa dann nen größeren Auftritt oder sowas haben. Mit Kaiser-beschützen und allem Drum und Dran. Hrhr. Die Weiber werden mir zu Füßen liegen..."
Sev trinkt einen großen Schluck und lehnt sich mit einem überlegenen Grinsen zurück.
"Najo, und bis dahin kann ich ihnen ja von meinem tollen Bruder erzählen, dem Sacerdos Martialis. Hrhr. Aber wir müssen unbedingt nochma die Cella Celebrationis einweihen..." -
Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Ich finde z.B. gerade die Sprache, wie sie von den Valeriern im Gegensatz zu unseren "Normalusern" benutzt wird eine schöne Abwechslung.Das will nicht heissen, dass ich es nicht billig finde, wenn ich "cool" oder so lese, aber wie die Valerier ihren Slang einbringen und von gerolltem Papyrus sprechen finde ich schon eine gelungene Art die zum Teil ungehobelte Art der neureichen und nichtrömischen Familien in Rom zu simulieren.
Hrhr. Solang man sich der Sprache, die man verwendet, bewusst is und das auch absichtlich so einsetzt, kann man da sicher n paar Effekte mit erzielen. Ob man es glaubt oder nich, aber auch unsre Sprache is durchaus ziemlich kontrolliert und wird von allzu neumodischen Ausdrücken weitestgehend auf verschiedene Art und Weise bereinigt, ohne dass ich nu wie nen piekfeiner Senator vom Palatin höchstselbst klingen will. Hrhr. Dat ganze is natürlich wohl aufwendig und man muss seine Texte mit mehr Aufmerksamkeit schreiben, als würd man sich im icq unterhalten.Najo, mit der Zeit verläuft sich der ländliche Dialekt wohl auch etwas und je länger ich in Rom und je weniger in der Gesellschaft von einfachen Soldaten bin, desto geschliffener werden die Formulierungen auch eines Tages werden. Bei meinem Kumpel-Bruder Victor sieht man das im Cultus Deorum wohl schon jetzt.
Aber sobald man halt wat getrunken hat, fällt man schon sehr leicht in seine alten Angewohnheiten zurück. Hrhr.Kühl bleiben.
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"Im Palast? Ne, dat wird so schnell wohl auch nich passiern. Natürlich muss ich auch den Kaiser schützen, aber ich bin ja bei den Equites Singulares. Hrhr. So schnell land ich auch nich bei den Fußtruppen. Wir machen ungefähr dat gleiche wie die Ala, nur wichtiger."
Sev trinkt noch einen großen Schluck Wein und lässt seinen taxierenden Blick anerkennend an der Figur einer vorübergehenden, spärlich bekleideten jungen Lupa herabwandern.
"Rrrrr... Nich schlecht...
Öhm... Wo war ich stehen geblieben? Ahso, jo, wenn wat anliegen sollte, dann werd ich ihn sicher eines Tages nochma sehn. Hrhr. Meinste, son Kaiser könnt hier auch in dem Lupanar auftauchen?"
Er schaut sich kurz unter den Anwesenden um.
"So ganz inkognito? Genügend Prätis wärn ja da, um ihn zu beschützen..." -
"Hrhr. Dat kannste wohl sagen, Junge." grinst Sev zurück.
"Die kleine Blonde war nich übel und ich hätt noch gut Lust, ein paar mehr durchzuprobieren. Aber man is ja schließlich Genießer. Hrhr. Vorhin war hier sogar eine mit roten Locken, arbeitet nur leider nich hier und is direkt mit nem Kerl irgendwo hin verschwunden. Naja, ich lass mir mal noch Zeit mit der Auswahl..."
Er trinkt noch einen großen Schluck und sieht sich zufrieden um. Sevs Blick fällt wieder auf den Prätorianerpräfekten und er deutet unauffällig hinüber.
"Siehste den Typen da hinten? Dat is mein neuer Cheffe. Hrhr. Praefectus Praetorio Marcus Vinicius Hungaricus. Dat nenn ich mal nen Titel. Da bekommste die Weiber sicher ohne Ende ab. Und wenn der schon hierher kommt, dann musses nen verdammt guter Laden sein. Ich würd sagen, wir merken uns die Adresse..." -
Noch voller Tatendran betritt Sev die Stallungen, sieht sich um und atmet tief ein. Diesen Geruch nach Stroh, Heu, warmen Pferdekörpern und dem allgegenwärtigen Pferdemist kennt er seit seiner frühesten Kindheit und verbindet ihn stark mit seinem Zuhause. Mit der Zeit hat er gelernt, dass vom Geruch eines Stalles häufig schon auf seinen Zustand und den der Tiere geschlossen werden kann. Ställe mit kranken, schlecht gepflegten Tieren, hatten einen unerträglichen Gestank an sich. Je sauberer die Ställe hingegen waren, desto mehr wog der eigentümliche Duft von Heu und Stroh vor.
Einigermaßen zufrieden nickt der Decurio nun. Die Ställe der Elite-Reiter des Imperiums sind selbstverständlich nicht ganz und gar verwahrlost, allerdings verbesserungswürdig. Sev hat nicht vor, sich mit weniger als dem Besten zufrieden zu geben. Er setzt eine ernste, strenge Miene auf und geht einige Schritte in den Stall hinein. Langsam begibt er sich von einer Box zur nächsten, überprüft die jeweilige Einstreu und Sauberkeit sowie den Zustand der Pferde selbst. Nachdem er die Inspektion nicht angekündigt hat, wird er bei all dem kaum von den Knechten gestört. Nur hin und wieder schimpft einer von ihnen darüber, dass er ihnen im Wege stünde. Sobald sie seinen Rang jedoch bemerken ist schnell wieder Ruhe und er kann seinen Rundgang fortsetzen.
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Am Abend der Lupanar-Eröffnung ist es spät geworden für Sev und entsprechend schwer fällt ihm das Aufstehen am darauffolgenden Morgen. Das Bewusstsein, dass dies sein erster Tag im Dienst ist, lässt ihn jedoch eilig aufstehen. Er wäscht sich und kleidet sich an, um seinen ersten Rundgang durch die Castra zu beginnen. Die Männer seiner Turma sind noch nach altem Dienstplan beschäftigt und werden von einem erfahrenen Eques geführt. So bleibt Sev genügend Zeit, sich um die vom Praefekten verlangten Berichte zu kümmern. Sein erster Weg führt ihn also in die Stallungen zu den Pferden, ohne welche die Equites Singulares nicht die Equites Singulares wären...
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Erschöpft, aber erleichtert kommt Sev wieder zurück in den Hauptraum. Ein sehr breites Grinsen liegt auf seinem Gesicht. Die beiden Blondinen waren genau nach seinem Geschmack gewesen. Er holt sich nun erst einmal einen Becher verdünnten Weins und trinkt durstig.
"Aaaah... Das tut gut... Jetzt fühl ich mich wieder wie ein richtiger Mensch. Hrhr."
Erst jetzt findet er etwas Zeit, den Blick über die übrigen Gäste wandern zu lassen. Sie scheinen sich alle gut zu amüsieren und mit einer kleinen Schrecksekunde entdeckt er sogar seinen Chef. Hrhr. Dann würde der ihm zumindest kaum eine Standpauke deswegen halten können...
Mit Staunen sieht er schließlich eine schöne Frau, die sich mit einem wohl hier angestellten Sklaven unterhält. Was für eine Verschwendung! Diese roten Locken sehen ja fast besser aus als blond... -
Guter Dinge kommen Vic und Sev im Lupanar an. Sev kennt die Ecke nur allzu gut von früher. Sein Onkel Sev hat ihn selbstverständlich in Rom herumgeführt und ihm die besten Lupanare alle gezeigt. Die Rüstung hat Sev in der Castra gelassen, so dass er mit Vic nun in ziviler Kleidung den Ort des Geschehens betritt. Zielstrebig halten sie auf das Buffet zu und weiden ihre Augen an den visuellen Genüssen der vielen Damen. Es dauert nicht lange und Sev ist schon mit der ersten in einem der Zimmer verschwunden.
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Bei der Erinnerung an Saccus schließt Sev kurz schaudernd die Augen und schüttelt sich vor Ekel.
"Dat kannste wohl sagen! Und wie ich den gefunden hab! In MEINEM Cubiculum saß der Typ! Trinkt MEINEN Wein und versucht doch tatsächlich, auf MEINEM Bett sone olle Schnalle flachzulegen! Ab sofort wird der Raum abgeschlossen! Wenn irgendwer da Sauereien macht, dann bin ich dat! Is ja nich auszudenken, wat die da noch alles gemacht hätten... Stell dir das ma vor... Argh, ach ne... Besser nich!"
Sev macht eine wegwerfende Handbewegung und sie machen sich auf den Weg aus der Casa heraus.
"Auf zu dem Lupanar! Jetzt hab ich dat nötiger wie nie, endlich ma auf andere Gedanken zu kommen. Hrhr. Oh, hab ich dir schon von den zwei feschen Mädels in Confluentes erzählt? Hrhr. Alles, was recht is, aber die waren auch nich übel..." -
Sev runzelt skeptisch die Stirn.
"Nu reg dich ab, Junge! Sind doch bloß n paar Kekse, Mann! Ich geb dir wat Kohle und davon kaufste dir in der Stadt ein paar neue... Kochen is doch Frauenarbeit! Wat sollte der ganze Kram hier überhaupt? Is das nu doch son verweichlichter Verein beim CD, dass de schon backst wie ein Weib? Mann, Mann, Mann, Mann..."
Entnervt schüttelt Sev den Kopf.
"Lass uns lieber zu dem Lupanar da gehen. Hrhr. Die Blonden gehören mir!" -
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"Wat? Neueröffnung? Von nem Lupanar oder wat?"
Vic nickt nur grinsend und Sev verzieht anerkennend das Gesicht.
"Nich schlecht, nich schlecht... Hrhr, is gebongt. Wir ham immerhin wat zu feiern, wa? Ich geb dir auch wat aus. Ihr Sacerdotes verdient ja nix. Heut Abend geht die Zeche auf mich. Bloß gut, dass ich bei den Praetis nu noch mehr verdien. Heut Abend könnt ich nen ganzen Monatslohn ver****en. Wann gehts denn los? Mach ma noch vorsaufen hier?"
Er sieht plötzlich in Richtung Küche.
"Sach ma... warum is das nu eigentlich schon wieder so still? Wo sind die Tölen abgeblieben? Und die beiden alten Säcke mit ihrer Ollen?"
Ihm schwant Übles...