Beiträge von Titus Helvetius Geminus

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERHEBE ICH
    TITUS HELVETIUS GEMINUS



    ZUM
    QUAESTOR SACRI PALATII
    OFFICIUM IMPERATORIS


    AMTSINHABER GAIUS SCRIBONIUS CURIO VERLÄSST AUF EIGENEN WUNSCH DEN DIENST.



    - DCCCLV AB URBE CONDITA -


    KLAGEANTRAG
    GEMÄSS COD IUR


    Hiermit reicht die Advocatio Imperialis Antrag auf Klage im Fall


    IUD IMP I/DCCCLV
    Imperium Romanum vs. Lucius Tiberius Vibullius


    beim zuständigen Gericht ein.


    § 28 Anklage
    (1) Die Anklage kann nur vom zuständigen Gericht erhoben werden, den Antrag hierzu stellt in Strafsachen die Advocatio Imperialis.


    § 26 Eröffnungsvoraussetzungen
    (1) Die Eröffnung einer gerichtlichen Untersuchung ist durch die Erhebung einer Klage bedingt.
    (2) Zur Erhebung der öffentlichen Klage ist das zuständige Gericht berufen.



    Advocatus des Beschuldigten: unbekannt
    Bezeichnung der Tat: § 70 Staatsfeindliche Verunglimpfung von Reichsorganen
    Beweismittel: Gesprächsprotokoll



    http://www.imperium-romanum.in…/advocatio-imperialis.gif

    Gut, sind wir also wieder oder immer noch an dem Punkt.


    Ich bin am längsten von allen in diesem RPG, wie auch anders möglich als Gründer. Und unsere MN hat sich grundsätzlich von anderen unterschieden, da es eine historische MN ist, so war der Weg nur seine Rolle zu sein, nur den Charakter, die ID zu verkörpern doch leichter, als in einer modernen MN. Doch trotzdem nimmt man sich vielfach nicht als Rolle und nimmt die Ereignisse nicht als "Spiel". Streitfrei war es hier niemals und den Zustand erreichen zu wollen, halte ich für utopisch, nebenbei würde es hier sehr schnell langweilig werden, gäbe es nur Frieden, Einigkeit und Harmonie. Besonders die politische Intrige ist fundamentaler Bestandteil einer Romsimulation, wenn man Römer simuliert, so entstehen zwangsläufig römische Verhältnisse, das hab ich duzende Male gesehen. Doch dieser Streit, dieser Disput, diese Intrigen, sie müssen SimOn sein und bleiben, sie müssen Spiel sein, müssen sportlich genommen werden. Das ist leider nur zu selten der Fall. Das Problem scheint dann wohl augenscheinlich folgendes zu sein:


    Die Spieler können nicht ausreichend gut zwischen SimOn und Off trennen.


    Wie kann man das ändern? Letztlich ist das natürlich ein Prozess, den jeder in sich machen muss, aber es gäbe durchaus, ich weiß vielleicht zu radikale Grundbedingungen, die man anziehen könnte. So ein völliges Abschaffen des SimOff-Buttons. In der Sim, ist in der Sim, fertig aus, keine in Off-Button gepackte Kommentare, Beleidigungen oder Sticheleien mehr, ein „Gedachtes“-Button scheint mehr Sinn zu haben. Dann keine Posts im SimOff-Bereich mit SimOn IDs, das würde bedeuten, für SimOff-Gespräche hätte man eine eigene ID, reisen Aufwand und wo eine dumme Idee, aber es würde den Spieler deutlich von der Figur trennen.


    Uns wurde oft vorgeworfen, dass wir unsere Sim zu genau und zu strikt einhalten und schützen. Im Moment habe ich fast das Gefühl, dass wir es sogar nicht hart genug machen. Man soll deutlich sehen wo Spiel ist und wo Wirklichkeit? Packen wir doch die radikalsten Möglichkeiten der Einhaltung aus, ich war dabei ja ehh immer der Motor.


    - keine Avatare, die nicht als SimOn-passend anzusehen sind
    - generelles Verbot von Smilies im SimOn-Bereich (oder radikale Kürzung derer)


    Gut, vielleicht zu harte Medizin.


    Aber zurück zum Thema, es gibt Streit? Es werden Leute gemobbt? SimOff? Mit Beleidigungen teils unter der Gürtellinie?
    Dann bitte gebt das an die Spielleitung weiter, Mobber und Pöbler werden nicht geduldet.


    Ich bin nicht völlig frei von dem Problem, was angesprochen wurde. Avarus war mein Jüngster „Feind“ und da zeigte sich auch wieder obiges, er flüchtete ins SimOff um mir als Kaiser Unfähigkeit vor zu werfen. Das ist der falsch Weg. Wenn er das so denkt, dann muss er in der Rolle denken: „Der Kaiser hats nicht drauf, was tu ich?“, dann kann er feige sein und nichts sagen oder es offen und ehrlich sagen und mit eventuellen Konsequenzen leben, da muss er sehen ob es ihm das Wert ist. Ich war sauer auf ihn, ja, wäre es SimOn gewesen, hätte ich damit jedoch besser leben können.


    Und Vibullius, ich hoffe, weil ich ihn vor Gericht zerre sieht man mich nicht auch als Mobber? Wer simOn so austeilt, der MUSS damit rechnen. ICH für meinen Teil werde dabei völlig simOn bleiben.


    Und grundsätzlich sollte man seinen Widersachern doch aus dem weg gehen können. Das IR ist mittlerweile so groß, dass man in andere Provinzen flüchten kann. Ich weiß nicht ob das was ich gesagt habe viel Sinn macht oder dummes Zeug ist, aber vielleicht schützen wir die Sim tatsächlich noch nicht rigide genug.



    Da dieser Streit da ist und sogar wieder Austrittsblühten hervorbringt, MUSS diese Diskussion jetzt geführt werden. Ich mach den Thread wieder auf, redet keinen Smalltalk, packt das Problem an. Wo seht ihr es, wie wollt ihr es ändern?

    "Dann sagt einfach frei heraus ob ihr die Damnatio gegen Domitian kippen wollt oder nicht. In diesem Fall wäre beides loyal dem Kaiser gegenüber.


    Wobei ich ihm deutlich sagte, er solle sich keine potenziellen Konkurreten züchten, obwohl ers verhindern könnte."

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Die "Ehre seines Vaters wiederherstellen"? Na entschuldigung, da kommt mir das Lachen...
    "Mir scheint Eure Familie hat den einen oder anderen Hochverratsprozess überstehen müssen?"


    allgemeines Gelächter brandet auf


    Er verneint Privilegienansprüche? Und ich lache weiter... Ein wie auch immer Nachkomme eines Kaisers will nicht dessen Namen reinwaschen und dann sonst nichts mehr, tut mir leid, aber DAS glaub ich wirklich nicht.
    "Er will noch nicht einmal in die Gens Flavia, deren er ja dann entstammen müsste. Ich hoffe wirklich die Gens Octavia versucht nicht hierbei kaiserliche Federn zu züchten wo keine sind?"


    schaut spitzbübisch zu Senator Anton

    "Man richte folgendes aus:


    ...


    Der Kaiser bedauert diese Entscheidung zu tiefst, denn er hat Senatorin Messalina als fleißige und hochbegabte Beamtin schätzen gelernt.


    Dennoch nimmt er die Entscheidung hin und bedankt sich für den geleisteten treuen Dienst.


    Eine Verschwörung der Factio Veneta im aktuellen Wahlkampf ist ihm nicht zur Kenntnis gekommen.


    Hier ...."


    wirft dem Boten einige Münzen zu


    "Richte das so aus!"