Beiträge von Sextus Helvetius Vindex

    Ich habe zu den Verträgen folgende Gedanken:


    "1) Die Botschaften und/oder diplomatischen Einrichtungen sind den Gesetzen desjenigen Landes unterworfen, das sie vertreten. Das Gelände der Botschaften und/oder diplomatischen Einrichtungen ist Hoheitsgebiet der vertretenen Nation."


    Das System der exterretorialen Botschaften wurde für das Imperium Romanum bisher vehement abgelehnt. Auch, dass dies ein eigenes Forum impliziert.


    ".... ausser PW-geschützten Regierungsbereichen. ... "


    Da dies ein SimOn-Vertrag ist, sollte das etwas umschrieben werden, denke ich.


    Zum zweiten Vertrag, können die Bürger von Tylus überhaupt praktisch an der WISIM und dem Schulsystem teilnehmen? Bei letzterem würden sie den Lohn der Arbeit ja nicht mal erhalten können?


    "Camillus, Marcus Octavius Hrabanus, ich grüße Dich.


    Der Pontifex Maximus hat mir bereits von Deiner baldigen Ankunft hier erzählt, sei willkommen im Dienste an den Göttern!"

    Es ist so und war auch meines Wissens immer so, dass alle Magistrate für 2 Monate gewählt wurden und werden.


    Das steht auch bei allen so im Gesetz, wir haben nun beschlossen die Quaestoren nur einen Monat im Amt zu lassen, also um die Hälfte verkürzt.


    In dieser Zeit sollen die restlichen Ämterstatuten fertiggestellt werden und dann nach diesem Monat alle Ämter neu gewählt werden, alle jetzt gewählten Quaestoren können dann schon zum Aedil oder Tribunus Plebis kandidieren, das war der Sinn der Sache. :)


    Es wurde in der Vergangenheit schon öfter gefordert die gesamte Periode auf 3 Monate anzuheben, doch fand das bisher nie eine Mehrheit im Senat.


    Von der Seite nähert sich ein weiterer Priester und lächelt.


    "Du musst der junge Ulpius sein, verzeih meinen flaminischen Collegen, aber er nimmt seine Sache sehr ernst. Aber das hast Du wie ich eben sah bereits erfahren.


    Nun, welchem Bereich hat Dich der Pontifex Maximus zugeteilt?


    Als Novize im Dienst an den Göttern, kannst Du ja sehr vielseitig eingesetzt werden. Derzeit arbeitet man fiberhaft am Festkalender, aber es will noch sehr viel mehr reglementiert und restauriert werden, das ist, denke ich, nicht allen Priestern in Rom bewusst."


    Aus der Dunkelheit des Heiligtums tritt ein Priester auf sie zu, bleibt ruhig stehen und betrachtet das Bildnis der Göttin, als er ansetzt zu sprechen:


    "Meine Tochter,


    Venus war zu so vielen Seelen gnädig und schenkte ihnen, das was Du noch suchst. Doch glaube mir auch für Dich wird sich der Wunsch einst erfüllen.


    Die Ulpier sind ein sehr starrsinniger Menschenschlag ... was vielleicht recht hilfreich dabei war dorthin zu kommen wo sie heute stehen .... und setzen für einfach alles sehr hohe Maßstäbe an, wer auf dieser Welt könnte ihnen auf Dauer genügen?


    Also gräme Dich nicht!"