"Genau die!"
Aemilia überlegt kurz.
"Hmm... Wie du willst. Ich denke, ich werde für eine Weile auch mit ihr allein fertig. Die Toga lass aber weg... Das ist zu fein für diesen Anlass. Wir wollen uns ja nur ein bißchen gemütlich unterhalten...
Außerdem brauchst du sonst nur wieder ewig und es wird doch nix..."
Beiträge von Decima Aemilia
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"Ja..." nickt Aemilia mit nachdenklicher Miene.
"Das sollten wir wirklich. Aber ich denke, wenn wir schon seinen so hochoffziellen Brief schicken, dann sollte eigentlich auch alles perfekt sein. Uns fehlt ja noch das dritte Gründungsmitglied aus der gleichen Provinz.Aber das haben wir ja dann nach...
Ihr wisst schon...
eigentlich auch geschafft. Ich würde sagen, dass wir das mit dem Brief dann hinterher erledigen. Nicht, dass der Pontifex Maximus schon wieder etwas an uns auszusetzen hat...
Das wäre kein guter Start."
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"Nein, ich muss dich leider enttäuschen..." grinst sie breit.
"Ich habe noch jemanden eingeladen..."
Aemilia legt den Kopf leicht schief und mustert Livianus lächelnd.
"Um genau zu sein gleich zwei, wenn sie beide Zeit haben...Es handelt sich um die Menschenfresserin und ihren Bändiger.
Möchtest du deine Rüstung nun doch lieber anbehalten?"
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Aemilia grinst breit und hüpft Livianus erst einmal auf den Arm, um ihn über und über abzuküssen.
"Schönen Feierabend, mein liebster Soldat!Wir haben heute ein gemütliches Abendessen. Ich hoffe, du hast nichts dagegen?"
Sie grinst frech und zwinkert ihm verschmitzt zu. -
"Aber..."
Verlangend drückt Aemilia sich an seinen Körper. Es fällt ihr schwer zu widerstehen, sich an das kleine Verbot zu halten.
"Was ist..." bringt sie zwischen zwei Küssen heraus.
"Wenn ich nicht mehr..."
Sie knabbert an seinem Hals.
"...widerstehen kann?"
Immerhin hat nun sie die Kontrolle. -
Lange sitzen sie an dem Abend noch im Triclinium, schwimmen im Selbstmitleid und ertränken ihre Sorgen in Unmengen Mulsum. Spät, sehr spät erst machen die beiden schwankenden Frauen sich auf den Rückweg in ihre Cubiculi, um endlich schlafen zu gehen. Der große Katzenjammer am folgenden Tag ist vorprogrammiert...
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Einige Tage später...
Aemilia kommt ins Triclinium und sieht nach dem Rechten. Die Sklaven haben schon alles hergerichtet, frische Blumen aufgestellt und die Clinen und Korbsessel um den Tisch herum platziert. Zufrieden grinst sie und wartet auf den herbestellten Livianus, der jeden Moment von seiner Arbeit heimkommen und hier eintreffen müsste.
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"Können wir?"
Aemilia runzelt die Stirn und sieht ihn mit einem Anflug von Verzweiflung an.
"Und was, wenn ich es nicht überstehe? Wenn das Verlangen zu groß ist?"
Sie richtet sich wieder leicht auf und küsst Livianus fordernd auf den Mund. -
Aemilia erwidert seinen Blick und schiebt ihre Unterlippe schmollend ein Stückchen vor.
"Aber... Aber..."
Sie seufzt.
"Ja, du hast ja recht... Aber ich würd doch so gern..."
So flehend wie sie nur kann, sieht sie ihm in die Augen und streicht dabei mit den Fingerspitzen zärtlich über seine Brust. -
"Ach... Ich war jung und naiv..." grinst sie, während ihr Körper weiterhin damit beschäftigt ist, Livianus genüsslich zu verführen.
Aemilia erhebt sich leicht und küsst ihn lange und leidenschaftlich auf den Mund. Sie zieht ihn zu sich herab, streichelt begierig über seinen Rücken und beißt sanft in seine Schulter. -
Aemilia schaut erst ein wenig enttäuscht, dann jedoch lieb und bettelnd.
"Ja... Schon... Aber wir sind doch schon verlobt... Und wir heiraten sowieso...Es ist ja nur eine Frage der Zeit... Wieso sollte ich es bereuen? Bald werden wir es eh tun..."
Sie fährt wieder sanft mit den Fingerspitzen über seinen Körper, lässt die Hände zärtlich fordernd an ihm wieder immer weiter nach unten streicheln. Das schelmische Blitzen in ihren Augen ist nicht zu übersehen. -
Inzwischen hat sie ihn gänzlich ausgezogen und weidet ihre Blicke an seinem Körper.
"Mhmm... Ja, schonmal nicht schlecht. Darauf könnte man aufbauen...Wollen wir mal sehen, ob er auch hält, was er verspricht..."
Leidenschaftlich küsst sie Livianus auf den Mund. So lange wartet sie nun schon sehnsüchtig auf diese erste Nacht. Aemilias Verlangen ist von Tag zu Tag angestiegen und heute wirft sie alle guten Vorsätze über Bord. Immerhin werden sie ja eh bald verheiratet sein. Mit einem schelmischen Grinsen richtet sie sich auf dem Bett auf und zieht sich rasch die Tunika über den Kopf, so dass auch sie nun splitterfasernackt vor ihrem Verlobten kniet. Einige Sekunden lang bleibt sie so sitzen und mustert ihn mit einem liebevollen Lächeln. Dann beugt sie sich wieder zu ihm vor, küsst Livianus weiter und legt sich langsam auf ihn. -
"Ja, ich befürchte das muss ich..." grinst Aemilia.
Sanft, aber bestimmt zieht sie die Tunika weiter und weiter hoch. Den freigelegten Bauch bedeckt sie mit zärtlichen Küssen, während ihre Hand an der Innenseite seiner Oberschenkel weiter streichelt.
"Wer weiß... Nicht, dass ich in der Hochzeitsnacht dann eine böse Überraschung erlebe..."
Sie schiebt die Tunika weiter nach oben und knabbert zärtlich an seiner Brust herum. -
Aemilias Küsse wandern von seinem Mund an seinem Hals hinab. Mit ihrer Hand zieht sie langsam seine Tunika hoch und schmiegt sich enger an seinen Körper.
"Mmmmh... So ist das also... Meinst du nicht, dass wir eigentlich schon so gut wie verheiratet sind?" murmelt sie an seiner Schulter, während ihre Hand sich geschickt daran macht, den Lendenschurz vorsichtig zu lösen.
"Ich würde das mit der Standhaftigkeit zu gerne einmal überprüfen. Ich muss doch wissen, auf was ich mich da einlasse..." -
Aemilia lächelt dankbar.
"Das ist lieb von dir. Wenn es etwas gibt, dann werde ich dir bescheid sagen.Mach es gut! Bis bald in der Casa oder so..."
Schmunzelnd sieht sie Meridius noch eine Weile nach, bevor sie sich wieder eifrig an die Arbeit macht. -
Zuerst macht Aemilia große Augen und wird ein wenig rot an den Wangen. Dann muss sie jedoch mitlachen.
"Nein, ich muss dich leider enttäuschen.Meine Schwester hat schon einen Mann ihres Herzens, wenn meine Informationen nicht veraltet sind.
Allerdings ist sie auch viel viel garstiger als ich und sieht lange nicht so gut aus."
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Aemilia streckt ihm die Zunge heraus.
"Bin ich garnicht! Ich befürchte, ich bin schrecklich anstrengend für dich, mein stattlicher Soldat... Naja...Wenn man es so sieht - vielleicht doch umwerfend..."
Sie grinst und lässt ihre Hand mit einem Blick, der unschuldiger nicht sein könnte, noch ein wenig tiefer wandern.
"Ich hoffe, dass ich dir mit meinem Umwerfend-sein nicht alle Standhaftigkeit nehme..." -
Aemilia kniet sich über Livianus und grinst ihn an.
"Wieso lachst du so? Was ist?"
Sie streichelt ihm sanft über den Bauch und krault ihn ein wenig... -
"Nunja..." zuckt sie mit den Schultern und lächelt vorsichtig. "Wir werden sehen...
Meine Adoptiv-Schwester Didia Sinona wurde übrigens zur Flaminca Veneris ernannt! Du kennst sie sicher noch von unserem Besuch im Venus-Tempel. Schön, nicht?"
Die gemeinsame Zeit in trauter Zweisamkeit nutzend drängelt Aemilia sich wieder in seinen Arm. -
"Die Lichtung?"
Aemilia setzt sich auf und sieht Livianus verwundert an.
"Wieso sollte die den Kaiser interessieren? Ich kümmere mich da doch nur um die armen Menschen, die Sklaven, die Peregrini... Die haben doch keinen Einfluss..."
Ratlos runzelt sie die Stirn.
"Meinst du nicht, dass er es eher als Zeitverschwendung ansehen würde?" -
Aemilia erwidert Meridius Grinsen gut gelaunt.
"Ja, da kann ich dir eigentlich nur zustimmen. Die Decima bringt einfach die allerbesten Männer hervor.Aber auch die Gens Didia ist nicht zu verachten. Wir haben nur die wunderschönsten Frauen.
Manchmal sogar im Doppelpack..."
Sie zwinkert ihm verschmitzt zu.