Beiträge von Octavia Jentia

    Nett ist dieser Herr, aber leider etwas griesgrämig.


    "Nein, ich hätte achten müssen. Ihr seit gestanden. Sei es drum, ich bin Octavia Jentia, Dienerin am kaiserlichen Palast. Und ihr Quaestor Consulum, dann müsst Ihr sehr bekannt sein."


    Irgendwie sieht er traurig aus.

    "Nun, mir scheint es, würde Euch etwas Planken? Möchtest Ihr mir davon erzählen."

    Ich habe ein wenig bange vor den heutigen Abend. Deswegen verließ ich den Palast und ging ein wenig spazieren, um etwas Abstand zugewinnen. Diesmal würde ich mich bestimmt nicht verlaufen. Überquerte eine Kreuzung, biege nach rechts ab und tritt doch glatt einen gutaussehenden Mann in seinen Füßen.


    "Bitte entschuldigt! Heute ist der Tollpatsch in mir"

    "Ich selbst habe keine Einladung erhalten, aber mein Bruder hat mich netterweise eingeladen. Er hat noch zwei Plätze frei, bloß ich weiß nicht, ob wir ihn in solch später Stund antreffen. Und ob deine Zusage zu spät wäre. Sollen wir es trotzdem versuchen? Ich würde gern mit dir gemeinsam dort hingehen."

    Nun war es soweit. Der heutige Tag, der Wichtigste in ihren bisherigen Leben. Sie war froh die Vorbereitung geschafft zu haben, aber auch Angst erkam ihr. Weil was wäre, wenn der Kaiser kein Gefallen zeigt. Aber soweit soll es nicht kommen, deswegen schaute sie sich noch jede kleinste Ecke des Raumes an. Und wenn es keinen der Gäste gefällt? Oder wenn etwas unvorhersagbares passiert. Gedanken über Gedanken, gingen durch ihren Kopf.


    „Egal!“


    Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die Erste wir werden gelobt, die andere man entlässt uns. Sie wollte keine Gedanken über dieses Ereignis verlieren und machte sich deswegen auf dem Weg ins Zimmer.

    "Dann kennst du aber nicht Turia, eine wirklich reizende Sklavin. Ach, heutzutage hat nicht einmal ein Senator respektiert und ernst genommen. Deswegen hat sich auch mein Onkel zurückgezogen. Ich hoffe nur das es mein Bruder nicht dergleichen passiert. Was machst du dann morgen, weil ich bin auf dem Bankett?"

    "Was hat sie? Gibt es keinen Ersatz? Ist es mode geworden Auszubildende warten zu lassen, kein Wunder dass der Nachwuchs fehlt. Ja, ich arbeite im Palast, man sieht dort viele wichtige Leute, aber ich habe noch nie mit jemanden geplaudert. Ich glaub sie haben etwas besseres zu tun. Morgen ist ein Bankett im Palast, bist du eingeladen?"

    Die Tür öfnete sich nicht, also falte ich das Papyrus und schob es unter die Tür hindurch.



    Aktionsplan zum Kaiserlichen Bankett


    musica:


    fragmenti:

    “Der edle Reiter“


    Cantoris Gaius Bamballio


    fragmenti:

    „Der Sieg ist unser...“


    Cantoris Titus Sextus Cornix


    fragmenti:

    „Liebe und ich...“


    Cantoris Herius Quintus


    Cantricis Fausta Galla



    spectaculum:


    fragmenti: „.... der letzte Legionär...“


    facinus: ....Ein Legionär der als Probatus anfing und für sein Kaiserreich tapfer kämpfte. Er kämfte bis zum Ende, für die Ehre Rom.....Das Land was er liebt...


    histrio Flavus Sabucius Hybridus


    histrio Lucius Flavillus


    histrio Oppius Pantera Amor


    histrio Vibius Trifer


    mima Inventia Matidia



    nutus:


    Liburnius Belletor versus Camillus Otacilius Cordus


    Appius Laetonius Bub versus Kaeso Nepius Marullus


    auctarium:


    ludio Manlius Volusianus

    "Aus Tarraco, schöne Provinz! Und du wohnst in der Casa meines Onkels, hat er dich gut behandelt, weil zurzeit ist er etwas .... na ja alt eben."


    Ich ließ meinen Geldack los.


    „Was machst du hier in Rom? Kommst doch nicht wegen meines Onkels oder? Wobei ihn Besuch gut käme. Blutlinie? Ist doch eigentlich egal, du bist immerhin eine weitläufige Verwandte und dass reicht. Was sollen wir tun, ich hörte hier gäbe es ein leckeres Örtchen zum Speisen. Aber wo ist der?"

    "Entschuldigt, aber dein Name habe ich, in Rom, noch nie gehört".


    „Ich bin Octavia Jentia und behaupte, Mitglied der beste Familie des Reiches zu sein. :D Aber warum hattest du es so eilig?" Hoffentlich ist sie keine Taschendiebin. Vorsichtshalber hallte ich mein Geldsack, gut fest.

    Ich stand an einer Straßenecke. Plötzlich rennt mir doch glatt eine in meine Hacke. Drehte mich um und wollte laut losschreien... was erlaubst du dir! Aber als ich sah, dass es ein junges Mädchen war, hielte ich mein Mund und lächelte sie an.


    "Wer bist du?"