Mattiacus?!?!, fragte ich nach kurzer Zeit und fuchtelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum.
Sag mal schläfst du mit offenen Augen?
Mattiacus?!?!, fragte ich nach kurzer Zeit und fuchtelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum.
Sag mal schläfst du mit offenen Augen?
Ich räusperte mich kurz.
Zum ersten, mein Kaiser habe ich ein Anliegen bezüglich der Provinz Spanien: Während Eures Aufenthaltes im Norden erreichte mich folgender Brief:
Magister Officiorum
Gaius Decimus Maior
Palatium Augusti
Provincia Italia
Roma
Salve Gaius Decimus Maior!
Ich hoffe du bist wohlauf!
Ich suchte vor einiger Zeit hier in Tarraco nach der Liste für die Getreidespenden und wurde an den Praefectus Annonae verwiesen. Später wurde gemutmaßt das dessen Amt zur Zeit nicht besetzt ist und es daher auch keinen Vertreter in Hispania gibt. Sofern das richtig ist komme ich nun mit meiner Bitte. Wie dir sicher bekannt ist, hat jeder Bürger das Recht auf Getreidespenden. Ich denke, dass es nicht ratsam ist römischen Bürgern ein Recht zu verwehren, sei es aus Unwissenheit oder aus Absicht, was hier sicher nicht der Fall ist, und trete deswegen mit der Bitte an dich heran mich als Vertreter des Praefectus Annonae in Hispania einzusetzen oder demjenigen, der für die Frumentaria zuständig ist.
Ich würde mich über eine positive Antwort von dir sehr freuen!
Vale bene,
Marcus Petronius Glabrio
P.S. Falls du nicht die richtige Adresse für mein Anliegen bist wäre es schön, wenn du den Brief weiterleiten würdest! Danke!
Ich habe daraufhin einen Brief an den Prokonsul geschickt, dass er mir die Situation in Spanien, ich rede im Speziellen von der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung schildern möchte. Leider erreichte mich bis jetzt noch keine Antwort von ihm.
Ich weiß natürlich nicht in wie fern die Beurteilung des Bürgers stimmen, aber ich wollte diesem dennoch nachgehen.
Soll ich etwas gierzu unternehmen?
Ich geleitete den Praefectus Urbi zum privaten Officium des Imperators, denn anders als andere dauerten die Besprechungen mit den hohen Vertretern des Reiches gewöhnlich länger und da war es angebrachter sich dort zu unterhalten, so wie ich es auch bervorzugte.
Der Kaiser ist hier in seinem Officium, sagte ich zum Praefecten.
Und ich werde mich wieder in die Kanzlei begeben, die Arbeit wartet auf mich.
Mit diesen Worten klopfte ich noch für ihn an die Tür und verschwand dann wieder in Richtung der Administratio.
Ich lächelte Victor zu.
In deinem Amt, Victor, weißt du ja dass du besondere Privilegien genießt. Dazu gehört auch, dass du ohne große Umstände zum Imperator vorgelassen wirst.
Darf ich dich also bitten mir zu folgen.
/edit: link eingefügt
Nach der der Bitte einzutreten, öffnete ich die Tür und trat ein. Die Hände hinter dem Rücken schloss ich die Tür wieder, ohne mein Gesicht vom Princeps abzuwenden und ging zu seinem Schreibtisch.
Ave mein Kaiser!, begrüßte ich ihn.
Es freut mich zu sehen, dass Ihr wohlbehalten aus Germanien zurückgekehrt seid. Ich hoffe mein Bruder und die Verwaltung haben Euch einen schönen Aufenthalt beschehren können?
ZitatOriginal von Marcus Matinius Metellus
Metellus räusperte sich.
Sorry, war sim-off verhindert...
Nun nehmt Platz werter Metellus, Duumvir von Tarraco. Ich selbst war auch einmal Duumvir in Tarraco, das ist aber auch schin ein wenig her...
Ihr wollt den Kaiser sprechen? Wegen des Kaiserkultes? Verzeiht mir Duumvir, wenn ich dazu nähere Erläuterungen brauchen, aber dieser Grund reicht bei weitem nicht um eine Audienz mit dem Princeps einzurichten.
Ich kam zum Besprechungszimmer, um mich wegen einigen Angelegenheiten an den Kaiser zu wenden.
Ich klopfte vorsichtig an.
So bin wieder aus meinem Kurzurlaub zurück!
Auch Maior saß in einer der Reihen und hörte aufmerksam zu.
Bin ab morgen bis zum 13.06. im Urlaub und kann nicht on kommen...bis dann!
ZitatOriginal von Marcus Matinius Metellus
Metellus klopfte an die Türe, welche die Nummer trug, die ihm der Praetorianer nannte. Er sah an sich herunter und richtete seine Toga ordnungsgemäß, dann wartete er darauf, dass man ihn einließ.
Ich blickte zu Helvetia Fabia und rollte die Augen.
Du siehst, hier geht es zu wie auf den Märkten. Ich werde deine Hilfe brauchen, wenn das in nächster Zeit so weiter geht.
Herein!, rief ich.
ZitatOriginal von Marcus Decimus Mattiacus
Es war ein sonniger Tag.
Wie so oft an solchen Tagen, ging Mattiacus in den Garten des Hauses, setzte sich auf die Bank neben dem Springbrunnen und liess einfach seine Gedanken fliegen.
Nach einiger Zeit kam ich dazu, nachdem es mich bei diesem schönen Wetter aus meinem Cubiculum ins Freie gezogen hatte.
Ah Mattiacus! Wie ich sehe, nützt du die letzten Sonnenstrahlen von heute auch noch aus...
Ich drehte mich wieder zu Helvetia Fabia. Heute war echt kein guter Tag...'viel zu viel los im Palast' dachte ich mir und überlegte kurz in den Hallen vor den Schreibtstuben eine Art Emofangshalle mit Wartegelegenheiten einzurichten...
Also zurück zum Thema: du hast richtig erkannt, wenn es gewünscht wird, wirst du Antworten zu Schreiben an die Administratio übernehmen und natürlich auch deren Weiterleitung an die entsprechenden Empfänger.
Kurz darauf kam ich in das Besprechungszimmer und begrüßte ihn:
Verzeih, Praefect dass du warten musstest, aber wie du siehst geht es heute in der Kanzlei drunter und drüber.
ZitatOriginal von Gaius Octavius Victor
Ein lautes Klopfen an der Tür war zu vernehmen, als der Praefectus Urbi gegen selbige sacht schlug.
Aufgrund des regen Besucherflusses im Officium des Magisters wurde er gebeten kurz im Besprechungszimmer platz zunehmen.
Ich meldete mich für diesen Kurs an.
Als der Quaestor aus dem Officium verschwunden war, verließ ich das Zimmer ebenfalls.
Ich klatschte in die Hände und der Scriba Aulus kam herein.
Bitte führe den Quaestor in die Aula Regia und informieren den Kaiser, dass er hier ist, Aulus!
Vale Quaestor!, verabschiedete ich mich.
Der Scriba wuselte los in die Aula Regia.
Ein Scriba brachte den Quaestor in die Aula Regia.
Bitte wartet kurz hier, ich werde den Kaiser über Euer Kommen unterrichten.
Dann verließ der die Aula Regia, um den Kaiser zu verständigen.
Salve Quaestor!, begrüßte ich ihn.
Ich habe dich nicht vergessen, aber im Gegensatz zu dir, habe ich noch nicht erfahren, dass der Princeps wieder aus Germanien zurück ist.
Aber wenn dies der Fall ist, sollst du deine Audienz sofort bekommen.